Hamburg: Bundesweite Antirepressionsdemo
Am 15. Dezember fand in Hamburg eine bundesweite Antirepressionsdemo statt. Das Konzept „Out of Control“, die schützenswerten Konsumrechte der Weihnachtseinkäufer sowie die potentielle Anwesenheit von „2.000 gewaltbereite Personen“ diente der Polizei und der Versammlungsbehörde Hamburgs als Vorwand anzukündigen, die Demo „durch Polizeikräfte einschließend“ zu begleiten, sowie die geplante Route nicht zu genehmigen. (weiter Infos zu der Gerichtsentscheidung zur Route und den Auflagen)
Polizeigewalt in Hamburg | Videobericht: Teil 1 | Teil 2
FSK-Sendungen | Antirepressionskampagne Hamburg | Out of Control | Tanzen statt Wanzen – Aufruf der Hedonistischen Internationalen
Artikel zum Hintergrund: Wir sind die Geschichte (17.11.2007) | Erste Erfolge gegen §129a-Repression (25.10.2007) | §129a in Frage gestellt (30.08.2007 | Repression gegen die Linke geht weiter (08.08.2007)
Polizeigewalt in Hamburg | Videobericht: Teil 1 | Teil 2
FSK-Sendungen | Antirepressionskampagne Hamburg | Out of Control | Tanzen statt Wanzen – Aufruf der Hedonistischen Internationalen
Artikel zum Hintergrund: Wir sind die Geschichte (17.11.2007) | Erste Erfolge gegen §129a-Repression (25.10.2007) | §129a in Frage gestellt (30.08.2007 | Repression gegen die Linke geht weiter (08.08.2007)
Vormittag: Polizei postiert sich kurzfristig vor der Flora und versucht - erfolglos - Menschen wegen vermeintlicher Vermummung festzunehmen. Polizei sammelt sich im Stadtgebiet.
13:15: Auftakts-Redebeiträge vom Dach der Roten Flora von der Wasserturm-Initiative zu Repression im Schanzenpark, der Gruppe maus aus Bremen zu den 129a-Verfahren den Durchsuchungen sowie von avanti. Sprechchöre Richtung Polizei auf dem Schulterblatt. An der Altonaer Str. Ecke Weidenallee sind zwei Wasserwerfer und ein Räumpanzer aufgefahren.
13:30: Auf dem Schulterblatt sind mehrere hundert bewaffnete Cops. Es sind viele Menschen auf der Auftaktskundgebung, darunter ein schwarzer Block mit silbernen Schildern. Die Demo läuft noch nicht los.
13:51: Die Demo stellt sich auf, der Lauti-Wagen ist an und geht los. Die Cops bilden ein Spalier.
links •mitte •rechts
13:55: Die Demo hat wieder angehalten. Es wurden Feuerwerkskörper gezündet. Die Stimmung ist gut und laut. Die Cops haben einen behelmten Wanderkessel gebildet.
14:00: „Out of Control“(200 Personen) sucht sich ausserhalb des lockeren, aber deutlich sichtbaren Kessels eigene Wege Richtung S-Bahnhof Sternschanze.
14:10: Demo wartet vor der Schanze, 300 Aktivisten sind 'out of control' außerhalb der Polizeiketten lautstark unterwegs.
14:18: Die Demo ist jetzt wirklich losgelaufen. Über ihr kreist ein Hubschrauber. Zwei Wasserwerfer stehen auf dem Schulterblatt. Am S-Bahnhof Sternschanze haben BFE-Cops Demonstrierende von den Bahngleisen vertrieben.
14:40: Es gab vereinzelte Böller- und Flaschenwürfe. Die Cops haben kleinere Menschengruppen gekesselt. Es sind BFE (Beweissicherungs- und Festnahme-Einheiten)-Cops mit Schlagstöcken in die Demo gegangen. Die Presse wird von den Cops in ihrer Arbeit behindert. Die Demonstration wurde in der Schanzenstraße auf Grund eines Transparents mit einer Länge von 2,60m gestoppt.
15:00: Die Demo steht seit einer viertel Stunde in der Schanzenstraße auf Grund des nach polizeilichen Auflagen zu langen Transparents. Nach dem dritten Aufruf es zu entfernen würde die Polizei dies mit ihren Maßnahmen übernehmen. Die Polizei stünde auch in Ketten zwischen Demonstrantinnen. Zu Beginn der Demonstration wurde in einer out of control-Aktion ein Transparent von der S-Bahn-Brücke Sternschanze herunter gelassen. Die Polizei hat dieses entfernt und der Bahnverkehr ist hier seitdem unterbrochen. Wahrscheinlich habe es dabei auch eine Ingewahrsamnahme gegeben.
15:05: Demo läuft in der Schanzenstr. wieder los. „Out of control“ ist mit ca. 150 Menschen 200 Meter vor der Demo unterwegs. Weitere einzelne Gruppen bewegen sich um die Demo herum, werden allerdings agrresiv von BFEs angegriffen. „Out of control“ ist in mehreren Gruppen mit größer werdender TeilnehmerInnenzahl jenseits der Absperrungen unterwegs. Cops sprechen von 3000 Demonstrierenden, es sind aber wohl mehr.
15:15: Personen, die sich außerhalb der Demo bewegen, werden teilweise durch Polizeikräfte angegriffen. Die Situation wird als angespannt beschrieben. Immer größere Gruppen sind außerhalb der Demonstration unterwegs. Die Polizei spricht von 3.000 Teilnehmern.
15:28: Gut 20 „Out of control“-AktivistInnen sind gekesselt worden und werden jetzt wohl Ingewahrsam genommen. Die Demo steht wieder, in der Budapester Str. Ecke Neuer Pferdemarkt. Eine Zwischenkundgebung wird abgehalten. Die Demo wird von vier Wasserwerfern und einem Räumpanzer begleitet. Die Demo läuft weitgehend in Ketten. Die Veranstalter sprechen von rund 5.000 Teilnehmern.
15:45: Polizei droht mit Auflösung der Demonstration, sollte nicht alle Teilnehmer die 'Vermummung' ablegen. Die Polizei sieht sich gezwungen, gegen diese Ordnungswidrigkeiten notfalls gewaltsam vorzugehen.
15:50: Ein Angriff mehrerer dutzend Polizeibeamter wird zurückgeschlagen. Die Demonstranten setzen Feuerwerkskörper gegen die gewaltätigen Beamten ein. Die Stimmung ist angespannt. Viele Demonstranten weigern sich ihre Vermummung abzusetzen.
16:00: Die Polizei droht Personen die sich außerhalb der Demonstration befinden mit Polizeigewahrsam.
16:20: Die Demo steht momentan in zwei Zügen. Dazwischen stehen einige Cops. Die BFE-Cops gehen immer wieder in die Demo und verhaften Menschen. Die Demo, die in Ketten läuft, wehrt sich so gut es geht gegen die Angriffe.
16:21: Die Demo sprintet wieder los. FSK nimmt einen indymedia-Scherz auf, dass sich in Kürze Millionen Hamburger aus Angst vor Polizeigewahrsam der Demonstration anschließen.
16:23: Radio FSK berichtet, dass Beamte die Arbeit von Journalisten behindern. Die Demonstranten nähern sich der Innenstadt. Durch Demoauflagen ist ihnen der Zutritt dazu jedoch verwehrt.
16:25: Die Demo bewegt sich langsam zur Hamburger Innenstadt. Alles befindet sich mehr oder weniger ein einem Kessel. Es kommen weitere Kontrollmaßnahmen dazu(welche?). Journalisten, welche versucht haben Festnahmen zu fotografieren, wurden von Cops „verfolgt“. Es kommt zur einer Vermutung, das in der Innenstadt die Leute ebenfalls in die Demo „eingereiht“ werden.
16:37: Der Demozug befindet sich fast in der Innenstadt, es wird die alte „verbotene“ Route genommen. Es herrscht gute Stimmung. Die Polizei handelt ebenfalls "außer Kontrolle", es gab Verletzte, als eine Berliner Einheit in die Demo reingeknüppelt hat. Für die Polizei ist die Demo schon zu weit gegangen. Es gibt mehrere kleine Out of Control Aktionen (z.B. ein großer Ballon gefüllt mit Luftballons, wurde aber von Polizisten zertreten).Der EA Spricht von ca. 10 Ingewahrsamnahmen.
links •mitte •rechts
16:55: Der Versammlungsleiter hat die Demo aufgelöst. Zahlreiche Personen versuchen in die Innenstadt zugelangen. Die Cops versuchen ihnen den Weg in die City zu verwehren. Die Demo war bis 300 Meter an die Innenstadt herangekommen. Der größte Teil der Demonstrierenden bewegt sich zurück Richtung Schanze.
17:00: Zahlreichen Demonstranten soll es gelungen sein die Innenstadt zu erreichen. Unter anderem auf dem Weihnachtsmarkt sollen sich Linke befinden, die immer wieder laut Parolen rufen. Auf der Reeperbahn kam es zu Jagdszenen zwischen Demonstranten und Polizei. Dabei soll versucht worden sein, die Reeperbahn zu besetzten. Die Polizei löste die Ansammlung gewaltsam auf.
17:48: FSK berichtet, dass Kleingruppen mit Transpis und Parolen auf dem Jungfernstieg demonstrieren. Die Cops sind mit Gefangenentransporter vor Ort.
17:50: Auf der Mönckebergstrasse demonstrieren laut FSK 600 bis 700 Menschen. Etwa 20 Polizisten sind vor Ort. Die Demonstrierenden skandieren, „Wir sind alle 129a!“ Es sind viele PassantInnen in der Innestadt, diese reagieren verwundert auf die Demonstrierenden.
18:05: Der Polizei ist es nicht gelungen, den reibungslosen Weihnachtseinkauf in der Hamburger Innenstadt zu gewährleisten. Kleingruppen sind in St. Pauli und im Schanzenviertel unterwegs. Die Polizei zieht ihre Einsatzkräfte in der Innenstadt zusammen. Dort halten sich laut Radio FSK bis zu 1.000 Demonstranten auf. Die Polizei hat Schwierigkeiten Demonstranten von normalen Bürger zu unterscheiden.
18:23: Silber-glitzernde Weihnachtsengel mit einer „Terror ist In!“-Aufschrift auf dem Rücken wurden laut einem FSK-Bericht während ihrer Performance von Cops zu Boden gedrückt. Ob sie festgenommen werden ist bisher unklar.
18:29: Wie auf FSK zu hören ist, wird in der Spitalerstr. „Wir sind alle 129a!“ skandiert. Die Polizei kann die Situation nicht kontrollieren. Zunehmend Polizei kommt an die Demonstration. Sie hält sich aber im Moment zurück. Die KonsumentInnen lassen sich von der sehr lautstarken Demonstration nicht abschrecken und zeigen sich aufgeschlossen.
18:43: Es ist wieder ruhig auf dem Weihnachtsmarkt. FSK berichtet aber, dass vor wenigen Minuten Cops Menschen über den Markt gejagt haben und sowohl PassantInnen als auch AktivistInnen verletzten und zu Boden rissen. Es wurden auch Stände beschädigt.
19:00: Hamburg ist 'Out of Control'. Eine große Demonstration hat sich in der Innenstadt formiert. Auch die Polizei scheint außer Kontrolle geraten zu sein. In den Abendstunden kam es zu Auseinandersetzungen auf einem Weihnachtsmarkt, Beamte beschädigten bei ihren Einsätzen mehrere Weihnachtsstände. Auch Passanten sollen von polizeilichen Maßnahmen in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
19:01: In der Mönckebergstr. kam es zu einer größeren Anzahl von Festnahmen. Wie so oft hilft der Hamburger Verkehrs Verbund (HVV) wohl der Polizei beim Abtransport der Festgenommenen. Ein Bus ist vor Ort.
19:10: FSK berichtet, das alle Eingänge zum Weihnachtsmarkt auf dem Gänsemarkt von Cops bewacht werden.
19:12: Im Schanzenviertel ist momentan alles ruhig.
19:50: Gegenüber FSK kritisieren die VeranstalterInnen das Verhalten der Polizei. Polizeikräfte hätten unter anderem den Rechtsbeistand der VeranstalterInnen und Bürgerschaftsabgeordnete körperlich angegriffen. Die VeranstalterInnen kündigenen an, Polizei und Versammlungsbehörde mit einer Fortsetzungsfestellungsklage juristisch entgegenzutreten. Die Polizei habe massiv in die Demonstrationsfreiheit der TeilnehmerInnen eingegriffen. Die VeranstalterInnen sehen sich durch das Verhalten der Polizei in ihren Kritikpunkten erneut bestätigt. Das Verhalten der Polizei soll politisch und juristisch thematisiert werden.
20:08: Inzwischen ist es auf den Weihnachtsmärkten und in der Innenstadt wohl ruhig. FSK spricht von 50 Ingewahrsamnahmen. Polizei, Demonstrierende und öffentliche FSK-HöhrerInnen störten den Konsumtrubel an manchen Stellen empfindlich, an anderen kaum.
20:18: Der Ermittlungsausschuss bestätigt 80 Ingewahrsamnahmen. Die AktivistInnen sind auf verschiedene Wachen verteilt worden. PressevertreterInnen wurden von der Polizei bei ihrer Arbeit massiv behindert.
Zusammenfassung: Etwa 5.000 Personen demonstrierten am Nachmittag gegen staatliche Repression und Überwachungsstaat. Während der Demonstration kam es zu Übergriffen der Polizei. Mindestens 50 Menschen wurden in Gewahrsam genommen, einige Personen wurden verletzt. Nach der Veranstaltung kam es zu teils gewalttätigen Auseiandersetzungen mit der Polizei, es kam zu Sachbeschädigungen, Medienberichten zur Folge wurde unter anderem ein Auto in Brand gesetzt.
13:15: Auftakts-Redebeiträge vom Dach der Roten Flora von der Wasserturm-Initiative zu Repression im Schanzenpark, der Gruppe maus aus Bremen zu den 129a-Verfahren den Durchsuchungen sowie von avanti. Sprechchöre Richtung Polizei auf dem Schulterblatt. An der Altonaer Str. Ecke Weidenallee sind zwei Wasserwerfer und ein Räumpanzer aufgefahren.
13:30: Auf dem Schulterblatt sind mehrere hundert bewaffnete Cops. Es sind viele Menschen auf der Auftaktskundgebung, darunter ein schwarzer Block mit silbernen Schildern. Die Demo läuft noch nicht los.
13:51: Die Demo stellt sich auf, der Lauti-Wagen ist an und geht los. Die Cops bilden ein Spalier.
links •mitte •rechts
13:55: Die Demo hat wieder angehalten. Es wurden Feuerwerkskörper gezündet. Die Stimmung ist gut und laut. Die Cops haben einen behelmten Wanderkessel gebildet.
14:00: „Out of Control“(200 Personen) sucht sich ausserhalb des lockeren, aber deutlich sichtbaren Kessels eigene Wege Richtung S-Bahnhof Sternschanze.
14:10: Demo wartet vor der Schanze, 300 Aktivisten sind 'out of control' außerhalb der Polizeiketten lautstark unterwegs.
14:18: Die Demo ist jetzt wirklich losgelaufen. Über ihr kreist ein Hubschrauber. Zwei Wasserwerfer stehen auf dem Schulterblatt. Am S-Bahnhof Sternschanze haben BFE-Cops Demonstrierende von den Bahngleisen vertrieben.
14:40: Es gab vereinzelte Böller- und Flaschenwürfe. Die Cops haben kleinere Menschengruppen gekesselt. Es sind BFE (Beweissicherungs- und Festnahme-Einheiten)-Cops mit Schlagstöcken in die Demo gegangen. Die Presse wird von den Cops in ihrer Arbeit behindert. Die Demonstration wurde in der Schanzenstraße auf Grund eines Transparents mit einer Länge von 2,60m gestoppt.
15:00: Die Demo steht seit einer viertel Stunde in der Schanzenstraße auf Grund des nach polizeilichen Auflagen zu langen Transparents. Nach dem dritten Aufruf es zu entfernen würde die Polizei dies mit ihren Maßnahmen übernehmen. Die Polizei stünde auch in Ketten zwischen Demonstrantinnen. Zu Beginn der Demonstration wurde in einer out of control-Aktion ein Transparent von der S-Bahn-Brücke Sternschanze herunter gelassen. Die Polizei hat dieses entfernt und der Bahnverkehr ist hier seitdem unterbrochen. Wahrscheinlich habe es dabei auch eine Ingewahrsamnahme gegeben.
15:05: Demo läuft in der Schanzenstr. wieder los. „Out of control“ ist mit ca. 150 Menschen 200 Meter vor der Demo unterwegs. Weitere einzelne Gruppen bewegen sich um die Demo herum, werden allerdings agrresiv von BFEs angegriffen. „Out of control“ ist in mehreren Gruppen mit größer werdender TeilnehmerInnenzahl jenseits der Absperrungen unterwegs. Cops sprechen von 3000 Demonstrierenden, es sind aber wohl mehr.
15:15: Personen, die sich außerhalb der Demo bewegen, werden teilweise durch Polizeikräfte angegriffen. Die Situation wird als angespannt beschrieben. Immer größere Gruppen sind außerhalb der Demonstration unterwegs. Die Polizei spricht von 3.000 Teilnehmern.
15:28: Gut 20 „Out of control“-AktivistInnen sind gekesselt worden und werden jetzt wohl Ingewahrsam genommen. Die Demo steht wieder, in der Budapester Str. Ecke Neuer Pferdemarkt. Eine Zwischenkundgebung wird abgehalten. Die Demo wird von vier Wasserwerfern und einem Räumpanzer begleitet. Die Demo läuft weitgehend in Ketten. Die Veranstalter sprechen von rund 5.000 Teilnehmern.
15:45: Polizei droht mit Auflösung der Demonstration, sollte nicht alle Teilnehmer die 'Vermummung' ablegen. Die Polizei sieht sich gezwungen, gegen diese Ordnungswidrigkeiten notfalls gewaltsam vorzugehen.
15:50: Ein Angriff mehrerer dutzend Polizeibeamter wird zurückgeschlagen. Die Demonstranten setzen Feuerwerkskörper gegen die gewaltätigen Beamten ein. Die Stimmung ist angespannt. Viele Demonstranten weigern sich ihre Vermummung abzusetzen.
16:00: Die Polizei droht Personen die sich außerhalb der Demonstration befinden mit Polizeigewahrsam.
16:20: Die Demo steht momentan in zwei Zügen. Dazwischen stehen einige Cops. Die BFE-Cops gehen immer wieder in die Demo und verhaften Menschen. Die Demo, die in Ketten läuft, wehrt sich so gut es geht gegen die Angriffe.
16:21: Die Demo sprintet wieder los. FSK nimmt einen indymedia-Scherz auf, dass sich in Kürze Millionen Hamburger aus Angst vor Polizeigewahrsam der Demonstration anschließen.
16:23: Radio FSK berichtet, dass Beamte die Arbeit von Journalisten behindern. Die Demonstranten nähern sich der Innenstadt. Durch Demoauflagen ist ihnen der Zutritt dazu jedoch verwehrt.
16:25: Die Demo bewegt sich langsam zur Hamburger Innenstadt. Alles befindet sich mehr oder weniger ein einem Kessel. Es kommen weitere Kontrollmaßnahmen dazu(welche?). Journalisten, welche versucht haben Festnahmen zu fotografieren, wurden von Cops „verfolgt“. Es kommt zur einer Vermutung, das in der Innenstadt die Leute ebenfalls in die Demo „eingereiht“ werden.
16:37: Der Demozug befindet sich fast in der Innenstadt, es wird die alte „verbotene“ Route genommen. Es herrscht gute Stimmung. Die Polizei handelt ebenfalls "außer Kontrolle", es gab Verletzte, als eine Berliner Einheit in die Demo reingeknüppelt hat. Für die Polizei ist die Demo schon zu weit gegangen. Es gibt mehrere kleine Out of Control Aktionen (z.B. ein großer Ballon gefüllt mit Luftballons, wurde aber von Polizisten zertreten).Der EA Spricht von ca. 10 Ingewahrsamnahmen.
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16:55: Der Versammlungsleiter hat die Demo aufgelöst. Zahlreiche Personen versuchen in die Innenstadt zugelangen. Die Cops versuchen ihnen den Weg in die City zu verwehren. Die Demo war bis 300 Meter an die Innenstadt herangekommen. Der größte Teil der Demonstrierenden bewegt sich zurück Richtung Schanze.
17:00: Zahlreichen Demonstranten soll es gelungen sein die Innenstadt zu erreichen. Unter anderem auf dem Weihnachtsmarkt sollen sich Linke befinden, die immer wieder laut Parolen rufen. Auf der Reeperbahn kam es zu Jagdszenen zwischen Demonstranten und Polizei. Dabei soll versucht worden sein, die Reeperbahn zu besetzten. Die Polizei löste die Ansammlung gewaltsam auf.
17:48: FSK berichtet, dass Kleingruppen mit Transpis und Parolen auf dem Jungfernstieg demonstrieren. Die Cops sind mit Gefangenentransporter vor Ort.
17:50: Auf der Mönckebergstrasse demonstrieren laut FSK 600 bis 700 Menschen. Etwa 20 Polizisten sind vor Ort. Die Demonstrierenden skandieren, „Wir sind alle 129a!“ Es sind viele PassantInnen in der Innestadt, diese reagieren verwundert auf die Demonstrierenden.
18:05: Der Polizei ist es nicht gelungen, den reibungslosen Weihnachtseinkauf in der Hamburger Innenstadt zu gewährleisten. Kleingruppen sind in St. Pauli und im Schanzenviertel unterwegs. Die Polizei zieht ihre Einsatzkräfte in der Innenstadt zusammen. Dort halten sich laut Radio FSK bis zu 1.000 Demonstranten auf. Die Polizei hat Schwierigkeiten Demonstranten von normalen Bürger zu unterscheiden.
18:23: Silber-glitzernde Weihnachtsengel mit einer „Terror ist In!“-Aufschrift auf dem Rücken wurden laut einem FSK-Bericht während ihrer Performance von Cops zu Boden gedrückt. Ob sie festgenommen werden ist bisher unklar.
18:29: Wie auf FSK zu hören ist, wird in der Spitalerstr. „Wir sind alle 129a!“ skandiert. Die Polizei kann die Situation nicht kontrollieren. Zunehmend Polizei kommt an die Demonstration. Sie hält sich aber im Moment zurück. Die KonsumentInnen lassen sich von der sehr lautstarken Demonstration nicht abschrecken und zeigen sich aufgeschlossen.
18:43: Es ist wieder ruhig auf dem Weihnachtsmarkt. FSK berichtet aber, dass vor wenigen Minuten Cops Menschen über den Markt gejagt haben und sowohl PassantInnen als auch AktivistInnen verletzten und zu Boden rissen. Es wurden auch Stände beschädigt.
19:00: Hamburg ist 'Out of Control'. Eine große Demonstration hat sich in der Innenstadt formiert. Auch die Polizei scheint außer Kontrolle geraten zu sein. In den Abendstunden kam es zu Auseinandersetzungen auf einem Weihnachtsmarkt, Beamte beschädigten bei ihren Einsätzen mehrere Weihnachtsstände. Auch Passanten sollen von polizeilichen Maßnahmen in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
19:01: In der Mönckebergstr. kam es zu einer größeren Anzahl von Festnahmen. Wie so oft hilft der Hamburger Verkehrs Verbund (HVV) wohl der Polizei beim Abtransport der Festgenommenen. Ein Bus ist vor Ort.
19:10: FSK berichtet, das alle Eingänge zum Weihnachtsmarkt auf dem Gänsemarkt von Cops bewacht werden.
19:12: Im Schanzenviertel ist momentan alles ruhig.
19:50: Gegenüber FSK kritisieren die VeranstalterInnen das Verhalten der Polizei. Polizeikräfte hätten unter anderem den Rechtsbeistand der VeranstalterInnen und Bürgerschaftsabgeordnete körperlich angegriffen. Die VeranstalterInnen kündigenen an, Polizei und Versammlungsbehörde mit einer Fortsetzungsfestellungsklage juristisch entgegenzutreten. Die Polizei habe massiv in die Demonstrationsfreiheit der TeilnehmerInnen eingegriffen. Die VeranstalterInnen sehen sich durch das Verhalten der Polizei in ihren Kritikpunkten erneut bestätigt. Das Verhalten der Polizei soll politisch und juristisch thematisiert werden.
20:08: Inzwischen ist es auf den Weihnachtsmärkten und in der Innenstadt wohl ruhig. FSK spricht von 50 Ingewahrsamnahmen. Polizei, Demonstrierende und öffentliche FSK-HöhrerInnen störten den Konsumtrubel an manchen Stellen empfindlich, an anderen kaum.
20:18: Der Ermittlungsausschuss bestätigt 80 Ingewahrsamnahmen. Die AktivistInnen sind auf verschiedene Wachen verteilt worden. PressevertreterInnen wurden von der Polizei bei ihrer Arbeit massiv behindert.
Zusammenfassung: Etwa 5.000 Personen demonstrierten am Nachmittag gegen staatliche Repression und Überwachungsstaat. Während der Demonstration kam es zu Übergriffen der Polizei. Mindestens 50 Menschen wurden in Gewahrsam genommen, einige Personen wurden verletzt. Nach der Veranstaltung kam es zu teils gewalttätigen Auseiandersetzungen mit der Polizei, es kam zu Sachbeschädigungen, Medienberichten zur Folge wurde unter anderem ein Auto in Brand gesetzt.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Insgesamt etwa 5000 Aktivisten
harder/better/faster/stronger
Knastwannen
update
Aktueller Stand
Courtesy NDR
Sachen auf der Straße
out of control vorm Alsterhaus
Kommt zu Jungfernstieg
Spontandemo entdeckt !
Innenstadt
Die Polizei gibt erste Berichte ab
Europapassage
Engel durch die Polizei bedroht
Neue Information
Reaktion auf das Geschehene: Menschen wollen wissen was passiert, finden das Polizeiaufgebot eher erschreckend.
An die Gefangenen
Ergänzung NDR
http://www1.ndr.de/nachrichten/hamburg/flora14.html
innenstadt - platzverweis
mindestens einE schwerverlezteR
leider!
mindestens einE verletzeR demonstrantIn wird zur zeit am ohr operiert. die verletzung rührte wohl von einem tonfa-schlag eines bullen her...
darüber hinaus sollen weitere verletzte in behandlung sein/wurden gesehen wie sie an krankenwagen behandelt wurden
liebe+kraft den leuten in HH
bullen zieht Euch zurück, hamburg smashen
Zum Verhalten der Polizei zur Presse
Pressevertreter: Wir sind von der Presse!
Polizist: Das ist uns scheissegal!
Später dann auf der anderen Strassenseite (Datei "Berliner Polizei 2") wurde versucht einem Radioreporter sein Mikrofon zu klauen, was aber misslang da er es nicht losliess. Später:
Pressevertreter: Sie greifen hier die Presse an (...).
Polizist: Wir setzten hier die polizeilichen Massnahmen durch, und wenn ich dafür Platz brauche, dann werde ich mir den Platz nehmen (...)
Straßenkreide führte zu brutalen Festnahmen
Out of Control.
Freiräume erkämpfen.
Mehr Häuser & Plätze endgültig besetzen.
Dank und Solitarität den vielen Personen, die die aggresiven Polzeischlägertrupps in die Schranken weisen.
Aus der Presse
...Unter der Teilnehmern befand sich auch eine Gruppe von Rentnern, die nach Ausschreitungen bei ähnlichen Demonstrationen in Hamburg in diesem Jahr als „Sicherheitspuffer“ zwischen Polizei und „Schwarzem Block“ marschierte. Sie hatten sich Pappschilder umgehängt mit der Aufschrift: „Senioren für Deeskalation.“ „Ich finde es unmöglich, dass Leute kriminalisiert werden, die oppositionelle Gedanken haben“, sagte die 73 Jahre alte Helgrid Hinze. Andere Demonstranten hatten sich als „Unschuldsengel“ verkleidet oder trugen Plakate mit der Aufschrift „Wir sind alle Terroristen"...
...Nach einer Gerichtsentscheidung durften die Demonstranten nicht durch die Einkaufsstraßen der Innenstadt marschieren. „Die Hälfte der Teilnehmer, etwa 1400 Demonstranten, sind der autonomen Szene zuzurechnen“, sagte Einsatzleiter Hartmut Dudde...
Soliaktion in Neuseeland
Liebe Genossinnen und Genossen,
wir, eine Gruppe aus Wellington (die 'Urewera 17 Support Group'), Aotearoa (Neuseeland), solidarisieren uns mit euch und eurer Demonstration am Samstag, 15. Dezember 2007 in Hamburg.
Die aktuellen Ereignisse in Deutschland sind nicht in Isolation zu betrachten. Vielmehr stehen sie im globalen Kontext der sogenannten "Terrorismusbekaempfung". Diese mündet in einer demokratiefeindlichen Gesetzgebung und zielt in erster Linier auf die Bekämpfung emanzipatorischer und Befreiungsbewegungen ab. Die wegen "Terrorismusverdachts" durchgeführten Razzien gegen G8-Gegner_innen im Mai dieses Jahres, die aktuellen 129a-Verfahren und die Verhaftung von 17 indigenen Aktivist_innem und Anarchist_innen in Neuseeland am 15. Oktober 2007 stehen in diesem Zusammenhang.
Unsere Genossinnen und Genossen sind nach 4 woechigem Knastaufenthalt aus der Untersuchungshaft entlassen worden und eine Anklage unter dem Anti-Terror Gesetz wird nicht zu Stande kommen. Mit Freude nehmen wir zur Kenntnis, dass auch Axel, Florian und Oliver kurz darauf wieder auf freiem Fuss sind.
Der Kampf geht weiter. Eine sichere Gesellschaft erreichen wir nicht durch Repression und Polizeistaat, sondern erst wenn die Idee - "Jede_r nach ihren/seinen Faehigkeiten, jede_r nach ihren/seinen Beduerfnissen!" - Realitaet wird.
:: Drinnen und Draussen - ein Kampf!
:: Solidaritaet ist eine Waffe!
In diesem Sinne,
solidarische Gruesse,
Urewera 17 Support Group
12. Dezember 2007, Wellington, Aotearoa
Mehr Informationen: www.October15thSolidarity.info (bald auch auf Deutsch) | www.indymedia.org.nz | www.tuhoe.net
International Day of Action against police repression
Today marks the two month anniversary of the nationwide police ‘terror’ raids on 15 October 2007. Police searched over 60 homes and blockaded the entire community of Ruatoki in the Bay of Plenty, stopping all vehicles and photographing everyone.
During these raids, the police brutalised and traumatised people using loaded weapons. Some of the things they did include locking a woman and her 5 children in a shed for 6 hours while her partner was questioned, leaving 9 children with no adult supervision as they arrested another person, and holding a family on their knees at gunpoint outside of their south Auckland home. Black-masked armed police boarded a school bus. These are just some of the most horrifying acts of the police on that day.
The actions of the New Zealand police are not unique. They are part of a global trend of violent repression by police of political activism under the guise of ‘fighting terrorism’. In Germany more than 40 houses were raided in May, June and July in the wake of the G8 summit and more than 20 people were arrested, 3 of whom are still in jail. While serious charges were laid, the police also openly admitted that the purpose of the raids was to ‘fire into the bushes and see what and who comes out’. The goal is clearly to intimidate, criminalise and silence the various protest movements. The spectrum of repressive measures ranges from so called ‘zero tolerance’ policies to the events of October 15. While we are protesting here today, thousands are also protesting against repression in a nationwide demonstration in Hamburg, Germany.
The NZ police have greater powers and new technologies of surveillance at their disposal for fighting terrorism. Many of these have been justified in the wake of 9/11 by politicians wishing to appear tough on crime and security. They use scare tactics and fear-mongering to create an environment where this kind of police violence is acceptable.
Police brutality is not acceptable. Rather than a more repressive and less free society, we should work collectively to ensure that the needs and desires of all peoples are met. We achieve a secure society through the recognition and remedy of injustice and inequality, not through more and better equipped police. Join in solidarity against their repression!
For more information and to get involved in the struggle for justice, visit:
www.october15thsolidarity.info - details of ‘Urewera 17’ case
www.indymedia.org.nz - your media, up to date daily
www.civilrightsdefence.org.nz - info about rights with police
www.converge.org.nz/pma - peace movement aotearoa
NDR berichtet
Bereits zu Beginn der Demonstration war die Stimmung aufgeheizt: "Wer in den Busch schießt, muss damit rechnen, dass zurückgeschossen wird", rief eine Aktivistin vom Balkon der Rote Flora, dem Treff der linksautonomen Szene, den Polizisten entgegen. "Die Innenstadt ist von der politischen Meinungsäußerung abgesperrt und nur für den Konsum geöffnet", meinte ein anderer Redner. "Wir sind gekommen, um die Verhältnisse zu andern."
Bullen Bleiben aufgekratzt
Auch am Spritzenplatz scheinen Bullen aufgefahren zu sein.
Laut Fsk wäre es nicht schlecht mal hier und da vorbeizuschauen.
Bilderserie
Karstadt/Kaufhof-Aktion
Bullen waren recht schnell mit vollem Einsatz dabei und haben 20 Menschen gefasst.
Es gab Platzverweise für den gesamten Innenstadt-Bereich.
update
konsumfrei
Berliner Cops, Presse-Mann
auf der demo selbst habe ich gesehen wie ein fotograf von einem polizisten getreten wurde als er fotografiert hatte bei einer gewalttätigen festnahme. sanitäter halfen dem presse-mann dann.
Die üblichen Lügen bei Spiegel, dpa und co
Spiegel ändert Berichterstattung:
...Mit Wasserwerfern rückte die Polizei am späten Abend einer brennenden Barrikade zu Leibe - Festnehmen konnten die Beamten zunächst aber niemanden, wie Einsatzleiter Hartmut Dudde bestätigte. Die Täter hatten rechtzeitig das Weite gesucht. Kurz zuvor waren linke Gruppen in dem Viertel westlich der Hamburger Innenstadt mit Steinen und Flaschen auf Polizisten losgegangen. Mit einer Eisenstange hatten sie außerdem das Fenster einer Bank zerstört...
...Bei heftigen Zusammenstößen zwischen Demo-Teilnehmen und Polizisten in der Hamburger Innenstadt hatten gewaltbereite Demonstranten unter anderem Autos und Müllcontainer in Brand gesteckt. Gezündete Böller landeten auf den Seiten der Einsatzkräfte, bis zum Abend wurden drei Menschen verletzt...
...Gewaltbereite Gruppen marschierten nach dem offiziellen Ende der Demonstration Polizeiangaben zufolge in die Innenstadt und stürmten unter anderem ein Einkaufszentrum. Mitten auf der belebten Mönckebergstraße kam es zu Auseinandersetzungen zwischen mehreren hundert Autonomen und der Polizei. Auch in anderen Stadtteilen waren nach Polizeiangaben kleinere Gruppen unterwegs...
Information
das mit dem einen photographen habe ich auch gesehn. hat jemand bilder von dem vorfall oder vielleicht weitere infos?
Verhalten einiger Teilnehmer
Ad-hoc berichtet
...25 Personen wurden festgenommen, 111 kamen vorübergehend in Polizeigewahrsam. Fünf Menschen wurden leicht verletzt, darunter drei Polizeibeamte. Nach der Auflösung des Protestmarsches teilten sich die Demonstranten in einzelne Gruppen und zogen in Trupps von bis zu mehreren Hundert Autonomen auf den Hamburger Kiez, ins Schanzenviertel und in die City. Vereinzelte Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei dauerten im Schanzenviertel bis nach Mitternacht....
bilder spitaler str.?
Gute Besserung allen Verletzten!
Polizeikommentar zur zerstörten Bankscheibe
Diesen Satz hat Spiegelonline seit ungefähr 10 Minuten in dem Onlineartikel ergänzt.
Die Zeit berichtet ebenso falsch
Siehe: http://www.zeit.de/news/artikel/2007/12/15/2439837.xml
Bürger unter Generalverdacht
http://de.youtube.com/watch?v=-IEF96PaAeg
Vorratsdatenspeicherung
http://www.sozialbetrug.org/thread.php?threadid=7403&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=1
§ 129a
http://www.sozialbetrug.org/thread.php?threadid=7362&threadview=0&hilight=129a&hilightuser=0&page=1
Out of Control 2: Reeperbahn, City
Der Verkehrspolizist auf der Seilerstr. wurde links liegen gelassen und auf der Reeperbahn entstand ein relativ geschlossener Zug der herrlich ungestört und parolenrufend die Reeperbahn Richtung Millerntorplatz entlanglief. Autos kamen leider nur vereinzelt vorbei, da die Polizei weiträumig abgesperrt hatte.
Vom Millerntorplatz aus ging es spontan auf bewährter Route direkt weiter an den Rand der City. Die Menschen auf der Dammtor Straße wurden mit einem kurzen Sprint der Gruppe Richtung Gänsemarkt 'erschreckt' und die Bullen am Gänsemarkt mussten schnell ihre Helme aufsetzen.
Unter dem Motte 'Nicht erwischen lassen' drehte die mittlerweile ein wenig kleiner gewordene Gruppe (ca.40) wieder um, und bog in die Esplanade ein, um auch dort die Bullen zu aufzuwecken.
Leider fehlte es letztendlich an der nötigen Geschwindigkeit und Entschlossenheit bei dieser spontanen 'Out of Control' Aktion, weshalb sich die Gruppe dann Ecke Esplanade /Neuer Jungfernstieg zerstreute. Positiv war aber der Überraschungseffekt und die Bullen mussten kurzfristig einen Teil ihrer Kräfte zum Neuen Jungfernstieg ziehen.
Später ging es dann auf anderen Wegen in die City. :-)
Bambule 2.0 - yeah!
Unsere Solidarität ist stärker! (A)
Solidarität an alle Leute die noch(?) im Gewahrsam sitzen!
IN BEWEGUNG BLEIBEN!!! (A)
U bahn
Video
Brennende Autos
http://www.n-tv.de/893294.html
ein link zum video-beitrag zur demo.
am ende ist (vermutlich zweimal das selbe) ein angebranntes Auto mit verbogener Motorhaube
zu sehen.
scheint also doch zu stimmen.
Warum
kurze videos
http://de.youtube.com/watch?v=Yg7hYA8xlGs
Außerdem hier ein kurzer Beitrag des Hamburger Fernsehsenders...
http://www.kewego.de/video/iLyROoaftSoX.html
Platzverweis
um die Sbahn station die am hintersten Teil der Demo lag zu erreichen.
Aus dem Kessel raus mehrer andere Demonstranten waren auch schon vor ort.
Die Sbahn Station wurde gerade geschlossen.Gitter hoch und in die letzte Sbahn
in Richting Innenstadt.Stimmung war sehr gut. Innenstadt angekommen
sofort standen 6-7 Bullen um unsere Gruppe (5 Leute)obwohl wir nur auf der Suche
nach etwas essbarem waren.Zack Platzverweis "Aufgrund eurer Kleidung und bla und blubb
gehe ich davon aus.." Wir also zum Bahnhof gefahren am Bahnhof noch Lautstark aktiv gewesen
dann aber mit dem Zug nach Hannover zurück.Konnten nirgendswo wieder hoch zur Demo
da alle Eingänge von der Bullerei abgesichter waren.War nix zu machen. -.-
Demo war anfangs einfach nur scheisse und zum Schluss in der Innenstadt
hatten wir einfach nur Pech Trozdem ein toller Tag in Hamburg gewesen.
Danke an alle die sich noch in der Innenstadt beteiligt haben und unsere Meinung vertreten haben."WIR SIND ALLE 129a"
Ein paar Fotos...
Redebeitrag: Europäischer Polizeikongress
Aufruf der Gegenkampagne: http://euro-police.noblogs.org/post/2007/10/24/kampagne
Gestern wurde im Redebeitrag auch erwähnt, dass im Rahmen dieser Kampagne, die eine Fortführung der Kampagnen zB gegen Vorratsdatenspeicherung, gegen 129a oder der Antimilitarismuskampagne sein kann, eine Demonstration in Berlin stattfinden wird. Termin bitte ergänzen!
http://euro-police.noblogs.org/
Out of Control Schanze/St.Pauli
Es hat saumäßig Spaß gemacht, ohne jegliche Polizeibegleitung als Minidemo mit etwa 100 Leuten (Anzahl wechselte ständig) zunächst, als die Hauptdemo noch stand, durch die Schanze zu laufen.
Lautstark skandierten die AktivistInnen von Out Of Control (durch die einschlägigen Figuren, Augen und sonstigem Gedöns auf Holzstecken erkennbar) "Wir sind alle 129a","Revolution","129 - das kennen wir schon! Feuer und Flamme der Repression", etc. vor etwas verduzt dreinblickenden PassantInnen um Schanzenbahnhof, Susannenstr., Schanzenstr. Durch geschicktes und rechtzeitiges Einbiegen in Hinterhofpassagen wurde jeder aufkommende Bullentrupp umgangen. Erst nach ca. 30 min musste ein Zwangspäuschen eingelegt werden, nachdem wir am Schanzenbahnhof gekesselt wurden um in die nun von der Altonaer Str. in die Schanzenstr. einbiegende Hauptdemo "eingegliedert" zu werden. Mit Ankunft der Demo gab es Stress und Rangeleien (auch aufrgund des Platzmangels unter der S-Bahnbrücke), denen teilweise durch Einsatz von schwarzen und rosa Luftballons Richtung Grünzeuch entgegenzuwirken versucht wurde.
Wenig später gelang wieder der Ausbruch aus dem zu diesem Zeitpunkt weniger organisierten Spalier in die Susannenstr. Es ging auf den Neuen Pferdemarkt, wo schliesslich andere unkontrollierbare AktivistInnen eintrafen und die Bullen begannnen eine Polizeikette zwischen Ecke Feldstrasse (Neuer kamp) bis Beim Grünen Jäger quer über den Platz und durch den Park zu ziehen. Obwohl wir auf der Demoroute waren, war es wieder Taktik der Polizei, uns in die langsam voranschreitende Demo einzugliedern. Hier wurde nun eine Art "Fünf-Finger-Taktik" angewandt, und nach einigen erfolglosen Versuchen und ziemlich rabiaten Schubsereien mit der teilweise doppelt gestaffelt stehenden Polizeikette, gelang es zunehmend mehr AktivistInnen, diese zu durchbrechen. Schliesslich gaben die Bullen auf und auf der anderen Seite machten sich mehrere Hundert AktivistInnen Richtung Millerntorplatz auf, es wurden Gegenstände auf die Gegenfahrbahn geschliffen und "Whose Streets? Our Streets!" gerufen.
Im folgenden drang eine Gruppe imho zu weit alleine auf der Budapester Str. vor und wurde wie oben schon erwähnt lange gekesselt. Es herrschte eine gewissen Planlosigkeit, da den meisten nicht bekannt war, dass eine Zwischenkundgebung der Demo auf dem Neuen Pferdemarkt abgehalten wurde. Eine Zeitlang geisterte das Gerücht um, dass sie bereits aufgelöst wurde, so dass nicht weiter in die Seitenstrassen vorgestoßen wurde. Später reihten sich viele in die Demo ein oder begleiteten das Spalier bis Millerntorplatz. Vom Balkon eines Gebäudes in der Budapester Stráße regnete es Konfetti und Luftballons auf die Demo herab, was die Stimmung merklich hebte.
Ohne die kraftvolle Demo, die mutig den Großteil der Polizeikräfte gebunden und beschäftigt hat, wären viele Out Of Control-Aktionen so nicht möglich gewesen! Danke, dass ihr den ganzen Auflagenscheiss, die widerlichen Provokationen seitens der Polizei (Tritte des Spaliers gegen Schienbeine der DemonstrantInnen, immer wieder unverhältnismäßiges reinpreschen in die Demo, etc.) und das teilweise Schneckentempo ausgehalten habt!
Die Spontandemo in der Innenstadt später war einfach super und die Krönung des Tages!
Das Konzept sollte weiter verfeinert werden, es ist noch verbesserungsfähig. Nachbereitungstreffen, etc.
Ein gelungener Aktionstag, auf viele weitere! Wir verschwinden nicht einfach, und wenn sie nächstes mal 5000 Bullen abstellen, wir lassen uns nicht einschüchtern!
Whose Streets? Our Streets!
Jetzt reichts!!!
Weitere Auszüge:
"Um 16:40 Uhr erreichte der Aufzug mit ca. 2.400 Teilnehmern die Einmündung Millerntordamm/Holstenwall. Hier erklärte der Versammlungsleiter um 16:49 Uhr den Aufzug für beendet." Und warum? Weil die Polizisten immer auf die Demonstranten eingeschlagen haben. Der Ober-Bulle war auch nicht zu Gesprächen mit Anmelder, Vers.-Leiter bereit.
"Im Schulterblatt raubten um 18:08 Uhr sechs vermummte Personen die hochwertige Fotoausrüstung eines freien Journalisten." - So, was war da los? Hat irgendwer Infos? Danke.
"Um 22:11 Uhr wurde auf einen zivilen Funkstreifenwagen im Schulterblatt eine Flasche geworfen, die jedoch ihr Ziel verfehlte." - Was bitte? Also eine Flasche ist IN RICHTUNG eines ZIVILEN STREIFENWAGENS (?!?) geflogen.
"Insgesamt wurden 30 Personen vorläufig festgenommen. 109 Personen wurden in Gewahrsam genommen. Die Einsatzkräfte erteilten 392 Platzverweise. Es waren fast 2.500 Beamte im Einsatz." - Stimmt nicht ! Es waren deutlich über 3500 Beamte im Einsatz, so unterrichtete Polizeikreise. Zudem wurden auch mehr als 30 Personen festgenommen...
Das beste Transpi!
Aktionswoche gegen Repression und SIKO
Mit Freiheit gegen ihre Sicherheit
14.01.-21.01.2008 | München
Mit antidemokratischen und repressiven Maßnahmen torpedieren die Verfechter der Inneren Sicherheitverschärft seit den Anschlägen vom 11. September 2001 demokratische Rechte und Freiheiten. IhremBekunden nach befänden wir uns im Krieg und müssten die „Freiheit“ von Deutschland über den Kosovobis zum Hindukusch verteidigen. Wo Krieg herrscht, wird das Recht den Erfordernissen des Krieges untergeordnetwerden, tritt an die Stelle der Freiheit die Sicherheit. Etwa lancierte Innenminister WolfgangSchäuble eine Diskussion in den Medien über die extralegale Tötung – also die staatlich angeordneteErmordung – von Verdächtigen im Ausland. Propagandistisch untermauert er seine Forderungen mit einemvermeintlich existierenden Grundrecht auf Sicherheit und postuliert “Die Sicherheit ist die Voraussetzungfür die Freiheit”. Zu Deutsch soll das wohl heißen: Solange keine Sicherheit hergestellt sei, müssen wireben auf unsere Freiheit verzichten. Dazu sind wir und viele andere aber nicht bereit!
Aktionswoche gegen Repression und Präventivstaat
Weit über 10.000 Menschen demonstrierten am 22. September 2007 in Berlin unter dem Motto „Freiheitstatt Angst“ in Berlin gegen die drohende Vorratsdatenspeicherung und Überwachung. Wir wollen nun inMünchen ein weiteres Zeichen setzen, dass wir nicht einverstanden sind und uns unsere demokratischenRechte nicht kampflos nehmen lassen. Vom 14.-19. Januar 2008 veranstalten wir eine Aktionswochegegen Repression und Präventivstaat. Die jetzigen Verschärfungen führen zum tiefgreifendsten Einschnittin die Grundrechte seit der Notstandsgesetzgebung von 1968.
Jeder Mensch ein Sicherheitsrisiko ?
Viele Menschen haben bisher geschwiegen und die Maßnahmen hingenommen, weil sie glaubten diestaatlich legitimierten und legalisierten Übergriffe, sei es durch Polizei, Geheimdienste oder Gerichte,angeblich schon immer irgendwie die vermeintlich Richtigen getroffen haben. Oder in anderen Fällen, fühltensich viele von diesen Maßnahmen nicht betroffen. So werden etwa Flüchtlinge an den Grenzen mitmilitärischen Mitteln bekämpft. Schaffen sie es nach Deutschland, müssen sie mit einer Reihe staatlicherZwangsmaßnahmen leben: Seit Jahren werden ihnen Fingerabdrücke genommen, die persönlichen Datenin europaweiten Karteien gespeichert, sie werden in Lager untergebracht und dürfen den zugewiesenenLandkreis nicht verlassen („Residenzpflicht“).
Aufruf und Aktionswoche als pdf:
http://www1.autistici.org/g8/files/aktionwoche_muenchen.pdf
infos auch unter:
www.no-nato.de
www.sicherheitskonferenz.de
Wir stellen uns quer
Beschlossener Aufruf-Anhang für Mobilisierungsflugblätter und Internetseiten
Wir stellen uns quer
Samstag, 9. Februar 2008:
16.00 Uhr Zentrale Kundgebung auf dem Marienplatz
18.00 Uhr Großdemo zur Münchner Residenz
Die NATO-Strategen, die sich im Februar wieder in München versammeln, werden
diesmal hautnah und direkt mit der Protestbewegung konfrontiert werden. Wenn
sie am 9. Februar in ihren Limousinen von der Militärtagung im Bayerischen
Hof zum Abend-Dinner in den Kaisersaal der Münchner Residenz fahren, werden
ihnen tausende Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegner im Wege stehen.
Unsere Großdemonstration am Samstag, 9. Februar wird diesmal ? nach der
zentralen Kundgebung auf dem Marienplatz ? zum Odeonsplatz ziehen. Wir gehen
direkt vor die Residenz, wo am Abend die Veranstalter der NATO-Tagung ein
groteskes Schauspiel aufführen, das an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten
ist: die Verleihung einer “Friedensmedaille” an einen der Günstlinge der
Kriegsmafia.
Wir werden dort sein. Wer werden den Kriegsplanern, den Kriegstrommlern und
Kriegsprofiteuren lautstark und unmissverständlich klarmachen: Ihr seid die
größte Bedrohung für die Menschen auf diesem Planeten. Ihr seid hier und
überall auf der Welt unerwünscht. Wir wollen keine Kriegstreiber und Massenmörder
in München. Krieg ist Terror.
Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Fotos
Videos, Beschwerde über Fotografen
Zu der Beschwerde über einen Fotografen: Ich habe ein Bild von einem älteren Herren, der die Demo gefilmt hat (in Polizei-Stil, von oben). Über welches Bild redest du, bzw. meinst du einen Filmer oder Fotografen?
Falls Interesse an dem Bild des Kameramannes besteht, bitte per Email - Red-Star-Hannover (ät) gmx.net - melden.
Die Berliner Bereitschaftspolizei war sehr aggressiv. Ich wurde von einem ins Gesicht geschlagen und gegen das Schienbein getreten, als ich eine Festnahme fotografieren wollte. Er schrie lediglich: "Lass das!", dann fragte ich wieso, dann schrie er "Verpiss dich!" und dann folgte Schlag und Tritt. Es waren aber sofort Sanitäter und nette Kollegen da - vielen Dank dafür!
Wenn jemand Bilder/Videos davon hat, bitte ich sie/ihn, sich bei mir zu melden. Vielen Dank.
Polizeipressebericht
POL-HH: 071216-1. Angemeldete Großdemonstration verlief ohne größere Auseinandersetzungen - bei Anschlussaktionen kam es zu Ausschreitungen
Hamburg (ots) - Zeit: 15.12.2007, 13:15 Uhr bis 16.12.07, 03:45 Uhr Ort: Hamburg-Altona-Nord, St. Pauli, Neustadt, Altstadt, St. Georg
Am 13.11.2007 wurde für den vergangenen Samstag ein Aufzug unter dem Tenor: "Weg mit dem § 129a! Einstellung aller Verfahren! Gegen Sicherheitswahn und Überwachungsstaat!" angemeldet. Für den Aufzug wurde in der Folgezeit via Internet, mit Flyern, Plakaten und anderen Publikationen bundesweit geworben. Ab 12:15 Uhr trafen erste Teilnehmer am Antreteplatz in der Straße Schulterblatt, Hmb.-Altona-Nord, ein. Ab 12:35 Uhr wurde die Straße daraufhin für den Durchgangsverkehr gesperrt. Nach der Anfangskundgebung setzte sich der Aufzug mit rund 3.200 Teilnehmern (darunter ca. 1.000 auswärtige) um 14:17 Uhr in Bewegung. Die vorgegebene Marschroute erstreckte sich über die Altonaer Straße - Schanzenstraße - Neuer Pferdemarkt - Budapester Straße - Millerntordamm - Holstenwall - Johannes-Brahms-Platz - Valentinskamp - Dammtorstraße - Esplanade - Lombardsbrücke - Glockengießerwall - Ernst-Merck-Straße - Kirchenallee - Hachmannplatz.
Bereits gegen 14:00 Uhr hatten sich in Höhe Susannenstraße ca. 250 Personen versammelt, die sich entgegen des Aufzuges bewegten. Die Personengruppe zerstreute sich in Höhe Altonaer Straße und gliederte sich schließlich in den Aufzug ein. Im weiteren Verlauf musste der Aufzug mehrmals gestoppt werden, da von den Teilnehmern wiederholt Transparente mit Überlänge seitlich geführt wurden. An der Schanzenstraße/Ludwigstraße versuchten Teilnehmer des Aufzuges Bauzäune niederzureißen. Ferner wurden die Einsatzkräfte wiederholt mit Flaschen oder Böllern beworfen. 30 Personen, die sich in der Budapester Straße vor dem Aufzug bewegten, wurden Platzverweise erteilt, nachdem sie den Weisungen der Polizeibeamten keine Folge leisteten.
Weitere Male musste der Aufzug gestoppt werden, da von Teilnehmern gegen das Vermummungsverbot verstoßen, mit Gegenständen geworfen oder erneut zu lange Transparente geführt wurden. Zwei Transparente wurden sichergestellt. Um 16:40 Uhr erreichte der Aufzug mit ca. 2.400 Teilnehmern die Einmündung Millerntordamm/Holstenwall. Hier erklärte der Versammlungsleiter um 16:49 Uhr den Aufzug für beendet.
Im Anschluss wanderten die Teilnehmer in Gruppen von 30 bis 100 Personen insbesondere in Richtung Innenstadt ab. Zum Teil wurden Sachbeschädigungen begangen oder Böller gezündet. Um 18:01 Uhr und 18:05 Uhr wurden in den Straßen Trostbrücke und Hahntrapp zwei Pkw von unbekannten Tätern in Brand gesetzt. Im Schulterblatt raubten um 18:08 Uhr sechs vermummte Personen die hochwertige Fotoausrüstung eines freien Journalisten.
Im weiteren Verlauf kam es im Bereich der Innenstadt zu Personenansammlungen. Teilweise wurden die Einsatzkräfte mit Gegenständen beworfen. Polizisten nahmen mehrere Personen vorläufig fest oder in Gewahrsam. Teilweise wurden Platzverweise ausgesprochen.
Durch die stärke Polizeipräsenz und das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnten bevorstehende Auseinandersetzungen verhindert werden.
Gegen 20:30 Uhr waren keine Personenansammlungen in der Innenstadt mehr festzustellen.
Um 22:11 Uhr wurde auf einen zivilen Funkstreifenwagen im Schulterblatt eine Flasche geworfen, die jedoch ihr Ziel verfehlte. Im Nachhinein fanden sich vor der "Roten Flora" 80 bis 100 Personen ein. Bauzäune wurden auf die Straße gezogen. Die Straße wurde erneut für den Durchgangsverkehr gesperrt, dabei wurde ein Polizist massiv mit Steinen beworfen. Um 22:33 Uhr befanden sich auf der Fahrbahn brennende Gegenstände. Eine Personengruppe von ca. 30 Personen riss in der Juliusstraße einen Bauzaun aus der Verankerung. Zudem wurde ein Geldinstitut in der Straße Schulterblatt beschädigt. Im Schanzenviertel versuchten unbekannte Täter nach Mitternacht einen Pkw Daimler Benz, einen Stromverteilerkasten und einen Bauschuttcontainer in Brand zu setzen. Durch das schnelle Eingreifen von Polizei und Feuerwehr blieb der Sachschaden gering.
Insgesamt wurden 30 Personen vorläufig festgenommen. 109 Personen wurden in Gewahrsam genommen. Die Einsatzkräfte erteilten 392 Platzverweise.
Es waren fast 2.500 Beamte im Einsatz.
Sch.
ots Originaltext: Polizei Hamburg
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Andreas Schöpflin
Telefon: 040/4286-56211
Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de
Zeugen Festnahme Rosenhofstr/Schulterblatt???
Dem EA(040/43278778)wurde diese Festnahme gemeldet. Sollte jemand von Euch das beobachtet haben, bitte ein Gedächtnissprotokoll beim EA, auf keinen Fall telefonisch abgeben! Wie ihr da hin kommt hier zu lesen(www.ea-hh.org) Am Besten BIS Montag 19 Uhr!)
Es ist wichtig zu wissen, ob das wirklich so stimmt, oder nur durch Alkohol aufgeblähte Märchen sind!
Voller Erfolg
Die Demo war laut und entschlossen,das lag wohl auch daran, dass alle ein Ziel hatten: die Innenstadt. Viele kreative Ideen in der Demo und drumherum, zb Aufkleber, Plakte, Verkleidungen. Mitten in der Demo kippte jemand eine Tüte mit Kronkorken aus, durch das hinundherschießen mit den Füßen, klangen sie wie Rentiere vom Weihnachtsmann ;) gute Idee.
Die Krönung waren die Aktionen in der Innenstadt, wir kamen beim Alsterhaus an und waren nicht sicher, ob schon andere Gruppen da waren, als jemand eine Parole schrie, kamen ploötzlich von allen Seiten Sprechchöre, laut und entschlossen, die Faust geballt. Das gleiche vor BurgerKing in der Mönkebergstr. Von allen Seiten Parolen, aber gesehen hat man die Leute kaum, alle gut getarnt im Einkaufstrubel, die Poliezi hatte echte Probleme, die Demonstarnten zu identifierzen, es gab auch Kessel, die einfach wieder aufgelöst wurden, weil nichts nachgewiesen werden konnten, wir wollten halt shoppen ;)
Viele PassantInnen fragten nach, um was es sich handelt. Viele waren zwar gänzlich uninformiert zum Thema 129a etc, waren aber dennoch aufgeschlossen und teilten unsere Ansichten. Also überwiegend positives Feedback. Eine ältere Dame hielt sogar die Polizisten von einer Festnahme ab "sie können den mann doch nicht mitnehmen, er hat doch nur etwas geschrien", da haben sie dumm geguckt und sind nach kurzer Diskussion abgezogen.
Fazit: Ein großer Erfolg, der Lust auf mehr macht. Endlich sind wir in die Offensive gegangen. Während der Demo haben wir uns nicht abhalten lassen zu laufen oder zu springen, waren zum Teil vermummut. Schließlich konnten wir viele Menschen erreichen, die sonst nichts mit Demos zu tun, außerdem wurde ihnen die massivie Polizeipräsenz in der Innenstadt direkt vor die Nase gesetzt.
Danke an alle und bis zum Nächsten Mal.
kritik
und die meisten die sich vermummen sind einfach nur poser die eh nix machen.
ich verstehe auch nicht was das vermummen immer soll. wenn man aktionen macht ist es ja durchaus sinnvoll
aber während der demo ist es dann ganz einfach nur ein anlass für die bullen rumzunerven.
wir wären sonst viel weiter in die innenstadt gekommen.
es gab auch viel zu wenig flyer und interaktion mit passanten. kann man nicht mal einrichten beim lautsprecherwagen flyer dazu haben? (welche nicht nach 30 min weg sind)
Auszug aus der Taz
...Es ist selbst für Hamburger Verhältnisse ein Schauspiel der Superlative: Vorneweg dutzende Polizisten in Kampfmontur, hinterher eine Hundertschaft, am Rande der Demonstration auf jeder Seite zwei Reihen Polizeispalier - alles zusammen bildet einen robusten Polizeikessel. Dazu patrouillieren Festnahme-Einheiten, die jederzeit zum Eingreifen bereit sind, was auch mehrfach geschieht. Außer kleinen Rangeleien kommt es aber zu keinen Auseinandersetzungen.
Jeden kleinsten Verstoß gegen Auflagen nutzt die Polizei, die Antirepressionsdemo zu stoppen: Hier verdeckt ein Schal zu sehr ein Gesicht, so dass "Vermummung" vorliegt. Dort hüpfen einige Teilnehmer verbotenerweise. Ein massives Polizeiaufgebot von 3.000 Beamten mit Wasserwerfern und Räumpanzern hat Samstag eine Demonstration gegen staatliche Repression faktisch verhindert...
Heino Vahldieck spricht wieder
Trotz der großen Mobilisierungen von Autonomen zum G8-Gipfel im Juni und zur Demonstration am Sonnabend in Hamburg sehen Verfassungsschützer in diesem Jahr kein Erstarken der Szene. «Die personelle Stärke der autonomen Szene hält sich seit Jahren auf einem in etwa gleichen Niveau», sagte der Leiter des Hamburger Verfassungsschutzes, Heino Vahldieck, der Deutschen Presse-Agentur dpa. Es gebe rund 5000 Autonome in Deutschland. «Allerdings gibt es auch einige - insbesondere sehr junge - Menschen, für die Krawall ein Wert an sich ist», sagte der 52-Jährige. Demonstrationen hätten für diese Gruppe reinen Eventcharakter.
nazifotos
relativ auffällig für leute, die darauf achten, da ansonsten eher sehr große, teure canon-geräte eingesetzt wurden, die canon 400d und einige analoge.
vielleicht hat ja jemand ein photo mit nazi + nikon d40?
ich finde, es sollte nicht grundsätzlich gegen photographen und filmer gehetzt werden.
wenn jemand konkret mitbekommt, das gezielt portraits von vermummten gemacht werden, kann drauf hingewiesen werden - beziehungsweise diese person im auge behalten werden.
dass die photos schlimm sind, steht nicht zur debatte - aber die aufklärung von geschehnissen hat auch einen großen wert.
Out Of Control
An der Bahnunterführung am Bahnhof Sternschanze begann etwa 100 Meter vor dem Wanderkessel mit vollen Erfolg "Out Of Control" als etwa 50 bis 100 Personen sich hinter den Polizeireihen zusammenzogen und lautstark demonstrierten. Die nachrückenden Polizeikräfte waren mit der Aktion so überfordert, dass sie kaum Kontrolle über diese DemonstrantInnen erlangten. Immer mehr DemonstrantInnen gelangten vor den Wanderkessel.
Es zeigte sich aber schnell, dass Wir bei dieser Aktionsform "schnell schalten" müssen. Zuerst agierten viele Menschen in "Out Of Control" zu zögernd, Sie bewegten sich einfach zu langsam. Als Reaktion auf diese "Vorhut von DemonstrantInnen" positionierten sich weiter vorne ein Zug von PolizistInnen um diese abzufangen. Am Anfang waren Wir mehr, so das die meisten locker ohne Kontakt durchgehen konnten. An der nächsten Strassenecke war es dann nur noch eine Polizeigruppe die Uns abfangen wollte. Diese wurde auch locker umgangen. Nun versuchten aber die Polizei von hinten Personal nachzuholen. Die erste Polizeizug versuchte es zu Fuss, konnte aber die meisten nicht kesseln. Leider zog die Polizei aber dann sehr viele PolizistInnen vor eine grosse Gruppe von AktivistInnen, sodass dort erst einmal Schluss mit "Out Of Control" war. Etwa 30 Personen landeten auf der Budapester Strasse in einem Polizeikessel und sollten allen Anschein nach in einen Bus eines ansässigen Verkehrsunternehmen verfrachtet werden. Da ich mich bewegen musste, konnte ich nicht sehen was mit den meisten von Ihnen geschah. Ich fand es jedoch schade, dass hier nur schwer mit der Kommunikation klappte, denn der Kessel hätte ohne viel Mühe gekesselt werden können. *krittel* Später sah ich die meisten der 30 DemonstrantInnen aber wieder frei, allerdings sah ich aus der Ferne auch ein paar Menschen die in Handfesseln abtransportiert wurden.
Es rückten nun aber wieder Menschen "Out Of Control" nach, sodass die PolizistInnen sich wieder mit den unkontrollierbaren DemonstrantInnen auseinandersetzen mussten. Diesmal bogen Wir aber in eine Seitenstrasse ab. Etwa 50 bis 100 Personen konnten auf einer grossen Parallelstrasse weiter und uneingeschränkt demonstrieren. Komplett ohne Polizeibegleitung. Später waren diese Menschen vor der Innenstadt angekommen, die aber von der Polizei fast komplett abgesperrt war. Daher wurde sich in die Innenstadt "gebeamt".
Um 17 Uhr 15 vor dem Alsterhaus war kein Mensch demonstrierend zu sehen. Nur sehr viel Polizei in Kampfmontur. Doch plötzlich schrie ein Mensch einzeln eine Parole und an anderer Stelle aus dem Weihnachtsmarkt vor dem Alsterhaus eine weitere einzelne Stimme. Schlagartig standen etwa 100 Menschen auf der Strasse vor dem Alsterhaus und riefen gemeinsam u.a. "Wir sind alle 129a!" und "Alles für alle, und zwar umsonst!". Feuerwerk wurde gezündet. Die Polizei war auch dort total überfordert. Die Strasse konnte zwar kurzzeitig gehalten werden, allerdings konnten sich die DemonstrantInnen in den Weihnachtsmarkt zurückziehen oder sich kurzzeitig nicht erkennbar machen. Leider erwischte die Polizei beim ersten Auftauchen der DemonstrantInnen auch ein paar Menschen. Heranströmende Menschen wurden von der Polizei vereinzelt mit Knüppeln gehauen, zumindest konnte ich einen Knüppelschlag wahrnehmen. Mit massiver Gewalt hielt sich die Polizei aber zurück. Denn schliesslich konnte die Polizei nicht zwischen KonsumentInnen und Demonstrantinnen unterscheiden. Trotdem bekamen vereinzelt auch Weihnachtsmarkt-KonsumentInnen Schubser oder Schläge durch die Polizei ab.
Aber auch so fragten viele Weihnachtsmarkt-BesucherInnen nach dem Grund des übermässigen Polizeiaufzugs und auch nach dem Warum der Demonstration. Vor allen wurde gefragt was denn 129a wäre.
Fazit: Diese Demonstration war mehr als gelungen und auch relativ wirkungsvoll. Die Aktion "Out Of Control" ergänzt sich wunderbar mit der Aktion "Schwarzer Block". Die HamburgerInnen waren relativ gut vorbereitet. Der Stadtplan hat mir besonders gut gefallen. Auch die Interaktion mit Nicht-HamburgerInnen war sehr gut. Nur die Zivilpolizisten (ich habe nur männliche gesehen) haben genervt. Vielleicht wäre mal eine Aktionsgruppe gut, die solche Menschen abschirmt bzw. wegschickt!
Die Sache abends an der Roten Flora habe ich dann nicht mehr mitgekriegt. Allerdings wäre es toll, wenn mal einer von dem Festnahmeversuch (im YouTube-Video, etwa 2:00) schreiben könnte. War das ein Zivilpolizist? http://www.youtube.com/watch?v=OhdCKtMoezc&feature=related
Folgedemo? - Kritik zum Geschehen
In der Innenstadt waren dann viel Weihnachtsshopper wirklich interessiert, neben den üblichen abfälligen Bemerkungen wurde auch diskutiert, überall fragte man sich "was ist eigentlich 129a"? Zum Glück gab es Leute, die gut aufgetreten sind und es verständlich erklärt haben. Ich habe mich nur gefragt: Verdammt, warum haben wir in solchen Situationen nicht mal leicht geschriebene Flyer, die sich nicht an Linksradikale, sondern an BürgerInnen wenden, im Stil von "Was ist 129a", "Warum demonstrieren wir heute auch in der Innenstadt" etc.
Außerdem finde ich es skandalös, dass nach der ASEM-Demo bereits zum zweiten Mal eine Demo nicht zu Ende geführt werden konnte, weil es natürlich wirklich keinen Sinn hatte. Somit wurde bereits zum zweiten Mal eine Demo massiv angegriffen und die Polizei hatte ihr Ziel erreicht: Von 3000-5000 Leuten kamen nur 600-700 (oder 1000?) in der Innenstadt an.
Ich denke, man sollte diese skandalöse innere Sicherheitslinie, die hier in HH gefahren wird, weiter aufgreifen und skandalisieren. Warum nicht für den kommenden Samstag, den vierten Advent, wichtig für die Geschäfte, in der Innenstadt (nicht in der Schanze) eine Demo gegen Polizeirepression gegen Demos in HH anmelden? Das wäre meiner Meinung nach das Gebot der Stunde.
to be continued...
@lefty
Ich hatte lediglich gehört, dass die 23. Hundertschaft der Berliner Cops offenbar die Kontrolle über sich verloren haben. Wie viele Einsatzhundertschaften hat die Berliner Polizei denn?
Zu deinen Meta-Daten: 200 Millimeter Brennweite? Sind dort nicht 20,8 zu sehen? Vielleicht habe ich mich vertan (Anzeige bei mir vllt. in Zentimeter oder so).
Anbei noch ein Bild, als die Demo von den Cops gestoppt wird. Der "Ober-Polizist" schrie nur "Ran da!" und seine Untertanen rannten los.
Kessel Budapester Straße
Im Vorfeld konnte ich bei einer Bullen-Besprechung noch das Zitat "wir fangen jetzt noch die da vorn ein" vernehmen. Daraufhin fuhren drei Wannen zur Kreuzung Budapester Straße und konnten, da sie in der Überzahl waren, die Leute einfach zusammentreiben. Im offener Gegend, wo es keine Gassen und Passanten gibt, ist es offenbar einfacher, die Out-Of-Control-Gruppen zu isolieren und zu kesseln.
Sehr gelungen war dagegen eine Situation vor dem Schanzen-Bahhof, kurz bevor der Demo-Zug dort vorbeikam. Die Bullen versuchten einen Kessel zu formen und die Aktivisten verschmolzen ganz plötzlich in alle Richtungen wieder mit den Passanten. Dann stand der Kessel, aber niemand war drinnen, und die Bullen schauten in die Röhre.
In der Schanzenstraße wurde ein Anwohner mittleren Alters mit samt seiner Wohnung und ein paar OOC-Aktivisten gekesselt. Er regte sich verständlicherweise tierisch auf, dass er nicht rausdurfte. Seinen Ausweis wollten die Bullen gar nicht sehen. Später konnte ich sehen, dass er sich in die Demo eingereiht hatte. Ihm blieb auch wenig anderes übrig, da er zusammen mit allen anderen in den Hauptkessel "zurückgeführt" wurde.
Besser hätte ihm das Problem "Staatliche Repression" kaum demonstriert werden können.
video zur demo
video von der demo
Nazi Bilder
video von hamburg 1 & MOPO
http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/17/828439.html
zwei artikel mopo
http://www.mopo.de/
Fotos
Ich werde weiter knipsen, genauso wie die hier oft kritisierte Schanzenrandale auch immer wieder geschehn wird ohne dass die KritikerInnen die "TäterInnen" per Videobeweis outen, denk nach bevor Du mir Gewalt androhst!
Video
http://www.hamburg1video.de/video/iLyROoaftT81.html
.
demo sanis vs polizei sanis
über das verhalten der anderen demoteilnehmer::
ketten schön und jut, aber wenn vor mir die schläger im amt stehen und ic h mein gesicht und mich schützen will krampfhaft versuchen mich in der kette zu halten bzw die arme so fewt zu umklammern is tscheisse...
so für mich sind polizeibeamte in erster linie auch menschen....
und ob ihr es glaubt oder nicht es gibt dort auch welche, z.b die sanis von denen, denen es grösstenteils, das weiss ic haus mehr als 10 jahren demo erfahrung, egal ist wem sie helfen... sie sehen sagen wir uns auch als menschen...
will sagen wenn man blutend von denen umsorgt wird, weil sie gerade zur stelle waren dann begrüsse ich dass... und lasse mir auch von denen helfen wenn keine demo sanis da sind,,, wei lic h habe keinen bock alle meine sachen undn die meiner kollegen voller blut zu sauen... und dann auf so assi kommentare wie keine gespräche mit bullen, lass dir doch von denen ned helfen ect. kann ich verzichten..
klar ist keine aussagen.. anna und arthur halten das maul
aber das ziel ist: solidarität ist eine waffe
nun seid ihr dran...
ps--- nach diesem vorfall war es für mich umso schöner in der mö aus 1000 kehlen wir sind alle 129 a zu hören..
und nächste woche ist der vierte advent und vielleicht sehen wir uns ja mal wieder dort--
Video polizei
auf dem video ist ja zumindest zu sehen, wie er nachdem er polizei kontakt hatte zusammenbrach. muessen die bullen dann nicht, wenn sie das video sehen, anzeige erstetten????????
Video von Spiegel TV
Übergriffiges am Rande der Auflösung
Ein Bulle dreht sich umgehend um und erklärt: "Ich habe eine Intimspähre". Schweigen. Fragezeichen? Nach kurzer Stille spricht er weiter: "Und die reicht soweit wie mein Arm lang ist" Gleichzeitig holt der Bulle aus und schubst eine der Personen rückwärts. Die betroffene Person schimpft und wird weiter geschubst. Der Bulle wartet offensichtlich darauf das eine andere Reaktion als eine verbale kommt und provoziert weiter. Kommt aber nicht und so kommen seine Kollegen auch nicht mehr zum Zuge, die das Ganze interessiert beobachten. Die beiden Leute mit dem Transpi werden währenddessen widerrechtlich gezwungen dies einzurollen und zu verschwinden. Der Bulle erklärt anschließend kaltlächelnd sein Handeln sei vom OVG gedeckt und man könne sich ja erkundigen. Dieses habe sinngemäß eine persönliche Bannmeile von einer Armlänge für jeden Bullen erlassen innerhalb derer er sich nun ganz frei und fröhlich kloppen kann. Die wenigen Leute drum herum bleiben grimmig bis zur Auflösung stehen.
Das aufgeblasene Machogehabe des klugscheißerischen Beamten war eher das einer Kneipenschlägerei am Tresen als das einer Demo.
Arschlöcher in Uniform sollten sich wirklich nicht wundern wenn sie irgendwann mit ihrer Agro Tour in die falsche Situation treffen und auf die Fresse bekommen! Vor allem sollten sie sich aber nicht wundern wenn keine Sau sie dann bedauert. Bullen sind auch nur Menschen? Eben! Wer permanent als Gewalttäter in Uniform agiert und dabei ständig vom Polizeirecht gedeckt wird, der muss wahrscheinlich zwangsläufig in eine Art kollektiven Wahnsinn verfallen!
Bullen sind bestimmt alles wahnsinnig treue Hundebesitzer, prügeln ihre Ehefrauen ganz sicher nicht öfter als einmal im Monat und sind garantiert auch nicht viel rassistischer als der Durchschnittsdeutsche. Ganz normale Leute eben mit der Lizenz zum Prügeln. Das was in Deutschland herauskommt wenn ganz normale Leute die Staatsgewalt innehaben, hat sich aber eindrucksvoll von 33-45 erwiesen. Die größten Verbrecher und Mörder sind seit eh und jeh ganz normale biedere Typen in Uniform. Einem autoritären Sicherheitsstaat gilt es sich auf jeder Ebene zu widersetzen!
Schön deshalb, dass sich so viele auf der Demo und Out of Control auf unterschiedliche Art und Weise gegen Repression gewehrt haben!
Demo Sanis...
repression in hamburg
Neuer taz Artikel wird konkret
"Polizeilicher Verfassungsbruch?
Der Republikanische Anwaltsverein, der die Demonstration gegen staatliche Repression am Samstag beobachtet hat, sieht Grundrechte verletzt und fordert die Ablösung von Innensenator Udo Nagel"
"..."Grundrechte sind mit Polizeistiefeln getreten worden", lautet das Fazit der drei Anwältinnen des "RAV-Legal Teams", das gerade wegen seines Engagements beim G8-Gipfel in Heiligendamm von der Internationalen Liga für Menschenrechte mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet worden ist und die Demo am Samstag beobachtet hatte. Das Vorgehen der Polizei sei eine "unverhältnismäßige demokratiefeindliche Demonstration von Staatsmacht" gewesen, schimpft Heinecke. "Das war eine bedrohliche Ausweitung der Polizeimacht", warnt auch der Staatsrechtler Norman Paech, der ebenfalls Nagels Ablösung für notwendig hält. "Wer so Gerichtsentscheidungen missachtet, gehört aus dem Verkehr gezogen."
http://www.taz.de/regional/nord/hamburg/artikel/?dig=2007%2F12%2F18%2Fa0187&src=UA&cHash=52f4665032
Wir lassen uns nicht einschüchtern!
Wir machen weiter!
Whose Streets? Our Streets!
Hamburg; 15.12. Antirepressionsdemo; erste Bi
[URL] http://www.freie-radios.net/mp3/20071217-represionin-20181.mp3[/URL]
Hamburg; 15.12. Antirepressionsdemo; erste Bilanz (I)
http://www.freie-radios.net/mp3/20071217-hamburg15-20174.ogg
§ 129a
http://sozialbetrug.org/thread.php?postid=87484#post87484
ANTIFA NEWS per Mail
antiva.sozialbetrug@web.de
Spiegel TV
http://www.youtube.com/watch?v=fxZ_8OQpBps
Hamburg; 15.12. Antirepressionsdemo; erste Bi
http://www.freie-radios.net/mp3/20071217-hamburg15-20171.ogg
ANTIFA NEWS per Mail
antiva.sozialbetrug@web.de
Es geht immer weiter...
RAV fordert rücktritt von Udo Nagel
Der Republikanische Anwaltsverein, der die Demonstration gegen staatliche Repression am Samstag beobachtet hat, sieht Grundrechte verletzt und fordert die Ablösung von Innensenator Udo Nagel
VON KAI VON APPEN
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Wegen des Polizei-Agierens während der Demonstration gegen staatliche Repression am Wochenende werden Rücktrittsforderungen an Udo Nagel (parteilos) laut. "Ein Innensenator, der diesen massiven Verfassungsbruch zu verantworten hat, ist eine unmittelbare gegenwärtige Gefahr, der es entgegenzutreten gilt", warnen Gabriele Heinecke, Britta Eder und Ulrike Donat vom Vorstand des Republikanischen Anwaltsverein (RAV). "Eine sofortige Ablösung ist ein notwendiges Signal."
3.500 Menschen hatten sich am Samstag versammelt, um mit der Forderung "Weg mit dem §129a" zum Hauptbahnhof zu ziehen. Die Verwaltungsgerichte hatten die Route gegen den Wunsch der Polizei freigegeben. Die Polizei aber stoppte den Demonstrationszug ständig wegen lapidarer Verstöße gegen die Auflagen. So sei die Demo lange angehalten worden, berichtet der Versammlungsleiter Bela Rogalla, "um mit einem Zollstock ein Transparent nachzumessen". Es verstoße gegen den "Verhältnismäßigkeitsgrundsatz", Tausende in ihrem Demonstrationsrecht einzuschränken, so Rogalla, "nur weil ein Transparent 90 Millimeter zu lang ist". Zudem habe Polizeieinsatzleiter Hartmut Dudda gerade die "auswärtigen Einheiten nicht in Griff gehabt", so Rogalla. Diese seien mehrfach "aggressiv vorgegangen", was zum Abbruch des Marsches führte.
"Grundrechte sind mit Polizeistiefeln getreten worden", lautet das Fazit der drei Anwältinnen des "RAV-Legal Teams", das gerade wegen seines Engagements beim G8-Gipfel in Heiligendamm von der Internationalen Liga für Menschenrechte mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet worden ist und die Demo am Samstag beobachtet hatte. Das Vorgehen der Polizei sei eine "unverhältnismäßige demokratiefeindliche Demonstration von Staatsmacht" gewesen, schimpft Heinecke. "Das war eine bedrohliche Ausweitung der Polizeimacht", warnt auch der Staatsrechtler Norman Paech, der ebenfalls Nagels Ablösung für notwendig hält. "Wer so Gerichtsentscheidungen missachtet, gehört aus dem Verkehr gezogen."
Vorausschauend hatten am Samstag das Verwaltungsgericht (VG) und Amtsgericht (AG) jeweils Eildienste eingerichtet. Der VG-Eildienst kam aber nicht zum Einsatz, da die Polizei die verhängten "Aufenthaltsverbote" wegen des Gerichts im Nacken oft selbst wieder aufgehoben hatte. Deshalb schäumt CDU-Hardliner Karl-Heinz Warnholz. Eildienste zeigten "ein Misstrauen gegenüber der Polizei, den ich für unerträglich halte".
Gleichzeitig zeigte der AG-Eildienst, wie sich richterliche Kontrolle bei einer Demonstration auswirken kann: So waren am Samstag 25 Protestler gegen 17 Uhr aus der City in eine Gefangenensammelstelle gebracht worden. Als der Amtsrichter gegen 20.30 Uhr erschien, um die "freiheitsentziehende Maßnahme" zu überprüfen, seien laut Rechtsanwalt Dirk Audörsch "alle sofort freigelassen worden".
Aber auch Juristen können schnell ins Visier der Staatsmacht geraten. So landete die Anwältin Ingrid Witte-Rohde, die in der City einer eingekesselten Mandantin helfen wollte, selbst eine Stunden im Gefangenentransporter. Sie habe angeblich eine "Amtshandlung behindert". "Irgendwo hörts auf", so Witte-Rohde. "Ich stelle Strafantrag wegen Freiheitsberaubung."
Schwere Ohrverletzung bei Demonstranten
Zwei Tage nach dem Aufzug, bei dem etwa 3200 Menschen auf die Straße gegangen waren, formulierten Blechschmidt und seine Mitorganisatoren scharfe Kritik am Vorgehen der Polizei - diese wies die Kritik zurück.
Versammlungsleiter Bela Rogalla: "Die Demo wurde mit Polizeistaatsmethoden des Innensenators konfrontiert, der einen polizeilichen Ausnahmezustand inszeniert, um linke und kritische Demonstrationen in der Öffentlichkeit zu diskreditieren." Die Demo war immer wieder angehalten worden. Dahinter vermuten die Veranstalter Taktik. Blechschmidt: "Durch die Verlangsamung sollte verhindert werden, dass wir zum Gänsemarkt gelangen. Dabei hatte das Gericht diese Route vorher genehmigt."
Der Zug sei oft wegen Nichtigkeiten gestoppt worden. So hätten Beamte mit einem Zollstock die Länge einiger Plakate vermessen. Zugelassen waren nur Seitenplakate bis zu 1,50 Meter Länge. Laut Polizeisprecherin Christiane Leven wurde der Zug immer dann gestoppt, wenn Straftaten geahndet werden sollten. Die Plakate seien irregulär mit Seilen verbunden gewesen. Auch den Vorwurf, die Demonstranten seien in einem "Wanderkessel" gefangen gewesen, will die Polizei nicht gelten lassen: "Es gab einen deutlichen Abstand, die Kollegen sind nur vorgerückt, wenn es Anlass dazu gab." Besondere Kritik hatte das Vorgehen einiger Berliner Einheiten hervorgerufen, die im Vergleich zu Hamburger Beamten sehr rücksichtslos vorgegangen sein sollen.
weitere Fotos
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/151207out_of_control.html
2 brennende Autos!
War wohl ein Mercedes und ein Offroad. So ein grosses Auto.
Warum wird sowas gemacht?!
Out Of Control Videos
Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=JgdGTgDj3eY
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=vBtJ1hAGNSs
@ Dennis2003 / Gewalt der Bullen
Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=JgdGTgDj3eY
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=vBtJ1hAGNSs
@ Berliner Polizei
Gegen Repression - weltweit
Neues Video bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=q1OpqixoGxU
Am Ende ist eine brutale Festnahme zu sehen sowie eine Person, die regungslos auf dem Boden liegt, Sanitäter drumherum.
Kleidung samstag
Neues Video von der out.of.control.demo
download
http://de.indymedia.org/2007/12/203201.shtml
youtube
http://www.youtube.com/watch?v=kFvKXGkxxhc&feature=user
@dennis
auf dem video von spiegel tv siehst du wie bullen auf am boden liegende treten. (die szene bei der litfaßsäule)
ebenso sieht man wie ein journalist durch einen schlag verletzt wird. (sie szene als die junge frau wegen vermummung verhaftet wird und weggebracht wird.)
erstmal halten sich die bullen immer ein wenig mehr zurück wenn kameras da sind. und wenn es zur sache geht werden die wenigstens ihr handy in der hand halten.
als leute in der mönkebergstraße gekesselt wurden haben die bullen auch nochmal ordentlich ausgeteilt.
Farbanschlag am Bundesamt...
...Bevölkerungsschutz in Bern
In der Nacht vom 20. Dezember 2007 auf den 21. Dezember 2007 haben wir das Bundesamt für Bevölkerungsschutz mit Farbe angegriffen!
Damit setzen wir ein weiteres Zeichen gegen die (weltweit vernetzte) Repression, welche die Revolutionären Bewegungen sowie alle, welche die herrschende Ordnung bekämpfen trifft.
Warum das Bundesamt für Bevölkerungsschutz?
Willi Scholl, Direktor des Bundesamt für Bevölkerungsschutz war Delegierter am Europäischen Polizeikongress in Berlin. An diesem Kongress treffen sich Beamte aus verschiedensten Europäischen Ländern, um sich zu vernetzen, ihren technischen wie informellen Stand abzustimmen und zu erweitern. Ihr Ziel ist es, die Repression länderübergreifend zu erhöhen und zu Perfektionieren.
Unsere Forderungen:
Die Abschaffung aller repressiven Elemente in unserer Gesellschaft!
Freiheit für alle (politischen) Gefangenen!
Für die soziale Revolution!
Kommando Farbe statt Betonwände
Strafanzeigen
Zur entlastung des Indyservers
http://www.youmirror.biz/adfree/file/cm3npf4xv1t1xv6
Out of Control- Teil 2:
http://www.youmirror.biz/adfree/file/wszanxm9rn7mgdh
Spiegelreportage 19.12.07 §129a Hamburg
http://www.youmirror.biz/adfree/file/wjx1r38uelsnd7w
video von dieser demo und ein anti g8 video
31.12.: Trauermarsch durch Hamburg
In Hamburg wird am Montag, den 31.12.2007 um die verlorene Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland getrauert. Ein Trauerzug wird einen Sarg als Symbol für den Verlust von Privatsphäre, Grund- und Bürgerrechten durch die Innenstadt tragen. Hintergrund ist ein von CDU, CSU und SPD beschlossenes Gesetz, dem zufolge ab 2008 das Kommunikations- und Bewegungsverhalten aller Telefon-, Handy- und Internetnutzer in Deutschland verdachtslos registriert werden soll (Vorratsdatenspeicherung).
Treffpunkt für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist das Kaufhaus "Saturn", Eingang Mönckebergstraße, um 13 Uhr. Die Teilnehmer werden über die Mönckebergstraße und Bergstraße bis zum Reesendamm ziehen, um schließlich den Sarg am Rathausplatz abzusetzen. Es wird sich eine Kundgebung anschließen, auf der Dr. Nils Zurawski von der Universität Hamburg, Kai-Uwe Steffens vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung und Dr. Silke Lüder von der Freien Ärzteschaft e.V. zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sprechen werden. Zugleich werden von 11 bis 17 Uhr auf der Reesendammbrücke Infotische der Piratenpartei Hamburg, von Attac und des FoeBuD e.V. bereit stehen, um über die Vorratsdatenspeicherung und die zunehmende staatliche Überwachung zu informieren und Informationsmaterial zu verteilen.
Wir laden alle besorgten Bürgerinnen und Bürger ein, den Trauerzug - möglichst im schwarzen Anzug oder schwarzen Kostüm - zu begleiten und so ihren Protest gegen die ausufernde Überwachung zum Ausdruck zu bringen! Die Medien laden wir ein, den Trauermarsch anzukündigen und über ihn zu berichten.
Organisiert wird die Veranstaltung von den Ortsgruppen Hamburg und Buchholz des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung. Kontakt per E-Mail:
buchholz@vorratsdatenspeicherung.de
Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können Anfahrt: 5 Minuten Fußweg ab Hamburg Hauptbahnhof. Ein Lageplan findet sich hier.
http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&time=&date=&ttype=&q=M%C3%B6nckebergstra%C3%9Fe+1,+hamburg&sll=51.124213,10.546875&sspn=13.001698,29.882813&ie=UTF8&ll=53.551897,10.002623&spn=0.006004,0.014591&t=h&z=16&om=1
Das Kaufhaus "Saturn" (Treffpunkt) befindet sich in der Mönckebergstraße 1.
http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/181/1/lang,de/
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Bilder
Schäuble in Hamburg
W.Schäuble ist am Freitag den 18.01.2008 um 18:00 Uhr in Hamburg. Er macht CDU-Wahlkampf im Landhaus Walter (Hindenburg Str. 2 - Im Stadtpark - U-Bahn Borgweg).
Freispruch für G-8-Gegner
2 more video...
http://www.dailymotion.com/video/x4jonf_out-of-control-151207-hamburg_politics
(music video bonus ;)
http://www.dailymotion.com/video/x4jsgh_out-of-control-doom-version_politics
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
how much is the fish? — ich
Erinnerung — radio Lorbaz
wieveiel? — kloputzer
falsche demoroute — falsche demoroute
Webcams — hab leider einen
Webcams — @ hab leider einen
... — ich
welt online — nein
Wie reagieren die Leute in den Einkaufstraßen — Fehlender
bei fotos — gesichter unkenntlich
Demo ist aufgelöst — Hänschen
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Gesichter ... — Tim
NDR Newsflash — john Doof
tv-bilder von der demo heute abend im ndr — Anarcho Cat
Demo in der Innenstadt — yo
Focus berichtet — Surfer
abendblatt ticker — ..
muss arbeiten — innerlicher teilnehmer
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Polizei startet Gewaltaktionen — Neuigkeiten
platzverweise? — unwissender
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platzverweise... — me
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little sister beats big brother — little sister
polizei zur presse — me
... — ...
Das mit dem Auto eine Ente? — ?
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Brennende Autos? Laut Bullen!!?? — .
thanks to new zealand — anticapitalista
vermummung — professor
zu innenstadt-platzverweis — a&a haltens maul
Gut gemacht !!! — hh-er
flora — a4
Konzept für die Zukunft — Ed
@gut gemacht — @gut gemacht
@ a4 - 16.12.2007, 13:10 — ich
eine — helle freude
die innenstadt smashen? — hher
scheiss nazi blog — muss auch sein
Kritik an "Die Linke" Fahnen — xantifax
@hher 16.12.2007 - 14:32 — xantifax
zur NAZI-Seite — aa
@ xyusufx — trottel
ver — 129a-z
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vermummen — xyusufx
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Beschwerde — Red Star Hannover
ied f. a.c. — a.b.a.c
nazihardware ( @redstar ) — lora
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@RedStar — omar
@Red Star Hannover — lefty
Nazi-Fotos — Red Star Hannover
zu Roland Ionas Bialke 16.12.2007 - 22:16 — verbesserungsvorschlag
super sache! DANKE! — hase - weiß von nix
an Verbesserungsvorschlag — (muss ausgefüllt werd
antiantifa fotos — fotograf
ctrl+alt+del — kein lagebericht
@ Red Star et.al. — Bundesadler
Muss ich jetz doch mal fragen.... — IIll
FSK Berichterstattung — rawfan
@IIll — Einer von Vielen
Polizei aus Eutin — Red Star Hannover
war eine gute demo — egal
Keine gute Werbung — Falk
null toleranz — keine wiederholung der bullenaussagen
@ null toleranz — 0-Apostel
@keine wiederholungen der bullenaussagen — sdr
@Verfassungsschutz — haha^^
Nazi-Fotos — Dudu
videos und presse — hhler
Polizei Gewalt — .....
*lach* — (muss ausgefüllt werden)
Schnauze voll — wurscht
Folgedemo Samstag — anonymous
Nazi-Fotograf / Recherche Info — Old School AFA
SPONTANDEMO NÄCHSTENS SAMSTAG — ...
zahlen — ding
Keine Sponti, aber ich bin dabei!!! — Flensburger Antifaschist
SPONTI SAMSTAG in HAMBURG — ggg
@ding 17.12.2007, 23:27 — ausgefüllt
Polizei aus Berln — IIll
Alle Bullen sind Brutal !!! — Marques
zaaahlen — zaaahlen
Gewalt durch Bullen — Dennis2003
@ marques und dennis — egal
story am rande — omar
SPONTI SAMSTAG — BÄÄÄM
@egal / deine Ansicht — Marquis
schade — 20h
18 UHR BURGER KING — demo
Bullenpostings? — xantifax
einige Gedanken — TerroristIn
gg — gg
wenig Beweise — Dennis 2003
@ Dennis 2003 — Quentin
@dennis — ottokar
Kleidung Samstag — harmloser Pasant
@dennis-du hast recht — bedman
SAMSTAG — zivil?
Fehlende Toilette — Mr. U(nbekannt)
an dennis — ich
noch mal an dennis — noch mal ich
@ich — dennis2003
@Dennis — Prollhead
@prollhead — dennis 2003
@dennis — Prollhead
@prollhead — dennis 2003
@Dennis — Meier
Linksextreme Kriminalität in Hamburg steigt — http://www.abendblatt.de