Bullen-Demo am Hermannplatz

Jaro 10.12.2007 01:52 Themen: Antifa
Kam mensch am Sonntagnachmittag aus der U-Bahn am Hermannplatz in Berlin, stellte sich durch das massive Aufgebot der Bullen die Frage, was diese dort so alleine machten. Eine geplante Demonstration von einem kurdischen Verein und dem Kurdistan-Solidaritätskomitee gegen die drohende Gefahr eines türkischen Militärschlages, musste wegen einem Verbot der Demo-Route abgesagt werden.
Die Polizei hätte nur erlaubt, dass die Proteste gegen die anhaltende Repression gegen KurdenInnen im Rahmen einer Kundgebung verlaufen. Durch die Ablehnung dieses "Angebotes" ließen sich die VeranstalterInnen nicht auf polizeiliche Willkür ein. Die Bullen begründeten ihr Verbot mit der Gefahr von Übergriffen durch türkische FaschistInnen: Die Sicherheit der DemonstrantenInnen könnte auf kurzen der Strecke zwischen Hermannplatz und Kottbusser Tor nicht gewährleistet werden, hiess es. Doch wie viele FaschistInnen erwarteten die Bullen eigentlich?

Letzte Woche Samstag schützen die Bullen eine Nazidemo quer durch den Süden Neuköllns vor rund 1000 GegendemonstrantInnen. Wer sich jetzt die Frage stellt, warum Nazis geschützt werden, linke KurdenInnen jedoch nicht, sollte sich zuerst die Frage stellen, ob mensch überhaupt den "Schutz" der Polizei möchte. "Mit der gleichen Logik könnte die Polizei auch unsere Aufmärsche in Heinersdorf gegen die rassistische Hetze der Bürgerinitiativen verbieten, weil wir angeblich vom Bürgermob angegriffen werden könnten", erklärte ein Aktivist des Solikomitees.

Die Präsenz der Bullen am Hermannplatz erinnerte trotzdem an eine Demo, aber irgendwie fehlten die DemonstrantenInnen. Über 40 Bullenwannen samt Inhalt sorgten für Sicherheit am Hermannplatz und waren dort relativ alleine. Eventuell hätte dieses Aufgebot ja eine Demo schützen können ... ?

Das Verbot der Demonstrationsroute ist eine Farce und ein Teil der Kampagne zur Kriminalisierung von KurdenInnen in Deutschland. Der deutsche Staat bringt seine Verbundenheit mit dem türkischen Staat zum Ausdruck, wie er letzte Woche bei Razzien gegen die türkische TKP/ML schon bewies ( http://de.indymedia.org/2007/12/201633.shtml).

In Berlin wird es weitere Demos zur Verteidigung der Rechte von KurdInnen hier und in Kurdistan geben. Achtet auf Ankündigungen!

von Jaro,  http://www.revolution.de.com
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Ergänzungen

Komalen Ciwan kritisiert Berliner Polizei

Name 10.12.2007 - 09:31
Die kurdische Jugendorganisation Komalen Ciwan hat das Verbot einer für den 9.12. in Berlin geplanten Demonstration unter dem Motto „Êdî bes e – es reicht!“ kritisiert. Die Demonstration sollte als Fackelmarsch durch Stadtteile stattfinden, in denen viele Kurden und Türken leben. Begründet wurde das Verbot damit, dass die Sicherheit nicht gewährleistet werden könne.

In ihrer Erklärung macht die Komalen Ciwan darauf aufmerksam, dass die Polizei bereits bei zuvor stattgefundenen Demonstrationen „provokatives Verhalten“ gezeigt habe, indem das Tragen von Bildern Abdullah Öcalans oder das Rufen von Parolen unterbunden und jedes Mal mehrere Jugendliche festgenommen worden seien. Das Demonstrationsverbot gehe auf die „schmutzigen Beziehungen“ zwischen Deutschland und der Türkei zurück. Man werde jedoch die Aktionen im Rahmen der „Êdî bes e“-Kampagne fortsetzen.

Quelle: ANF, 08.12.2007, ISKU

Möchtegernteilnehmer kritisiert Veranstalter

Möchtegernteilnehmer 10.12.2007 - 11:51
Der Veranstalter war gestern nicht einmal vor Ort um die Demonstration abzusagen, mehrere Leute haben es nur über Dritter oder die Polizei(!) erfahren, Gründe wurden keine genannt. Keine der zu der Demo aufrufenden Seiten hat eine Absage bis gestern 17 Uhr (1 Stunde nach Beginn) veröffentlicht. Mit Unterstützung von Leuten, die nicht in Kaderorganisationen stecken, wurde offensichtlich nicht gerechnet.
Beim nächsten Mal viel Spaß beim Öcalan – Götzenbilder um die Häuser tragen, meine Vorstellung radikale Linke sieht anders aus.

„Êdî bes e – es reicht!“

Absage auf der ARAB-Webseite

nanu 10.12.2007 - 13:43
Auf der ARAB-Seite war schon frühzeitig folgendes zu lesen:


"Heute, am 9.12.2007, sollte am Hermannplatz eine Demonstration gegen den Einmarsch der türkischen Militärs in Südkurdistan stattfinden, welche kurzfristig von der Polizei verboten wurde.

Die für heute um 16Uhr geplante Demonstration gegen den türkischen Einmarsch in Südkurdistan wurde von der berliner Polizei verboten. Dieses Urteil wurde kurz vor dem angesetzten Termin durch das berliner Verwaltungsgericht bestätigt.

Personen, die sich trotzdem auf dem Hermannplatz aufhielten, bekamen unverzüglich Platzverweise der anwesenden Polizisten ausgesprochen. Wir verurteilen die Vorgehensweise der berliner Polizei und Verwaltung gegenüber den kurdischen Genoss_Innen und erklären uns solidarisch mit der Bevölkerung Kurdistans, deren Lebensbedingungen durch die türkischen Aggressionen erheblich verschlechtert wurden und werden, sowie mit den in Deutschland und Europa lebenden kurdischen Genoss_Innen, welche ebenso von Repression durch die hiesigen Staatsorgane betroffen sind.

Hoch die internationale Solidarität!"

Entschuldigung

Veranstalter 10.12.2007 - 14:12
Wir entschuldigen uns bei allen die Gestern auf dem Hermannplatz erschienen sind und ausser einem riesigen Polizeiaufgebot nichts vorgefunden haben bzw von der Polizei kontrolliert wurden und Platzverweise bekommen haben. Einige "Veranstalter" waren anwesend, wurden jedoch per Platzverweis dazu gezwungen den Platz zu verlassen und waren deshalb nicht - wie ursprünglich geplant - in der Lage die ankommenden Demonstrationsteilnehmer auf des Verbot aufmerksam zu machen. Aufgrund von Kommuniationsschwierigkeiten wurde es leider versäumt auf den Webseiten (Stressfaktor, Antifa.de, Arab.antifa.de, Kurdistan.blogsport.de und Revolution.de.com) frühzeitig das Verbot der Demonstration zu kommunzieren.Gleichzeitig zeigt das Verbot wie notwenig eine stärkere Bezugnahme der deutschsprachigen radikalen Linken auf die kurdischen GenossInnen ist, grade um solchen Repressionen und Verboten unsere Solidariät entgegenzusetzen. Wir hoffen auf eurer Verständniss für die kurzfristige Absage und weiterhin auf eure Solidarität. Die Demonstration soll in den nächsten Wochen nachgeholt werden.

www.kurdistan.blogsport.de

Kritik und Kritik der Kritik

Bla 10.12.2007 - 16:51
Zur Kritik an PKK, nationaler Berfreiung und der (nicht)solidarität der deutschen Linken

 http://de.indymedia.org/2007/12/201633.shtml

Riots in Istanbul

verlinker 10.12.2007 - 17:07
Istanbul: Zusammenstöße zwischen Polizei und PKK-Sympathisanten:
 http://derstandard.at/?url=/?id=3143470

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Kruder Artikel

Kritiker 10.12.2007 - 02:03
80% ist Kommentar/Predigt und nur 20% ist Bericht. Es bereitet ganz schön Mühe, aus dem Geschrieben zu verstehen, was da nun genau passiert ist.

hermannplatz

egal 10.12.2007 - 14:01
Komisch,wir waren auch dort und woolten an der Demo teilnehmen,bekamen aber keinen Platzverweis,haben uns dann entschlossen zu gehen,und danach um 18.30 war auf der ARAB.Seite nichts zu lesen

weiter so

Antifaschist 10.12.2007 - 14:34
nächstes mal ein Brieftaube losschicken, vielleicht kommt sie zu einem Antifaschisten oder Kurden an. Man ist ja nur ein Antifaschist oder Kurde.
Wenn IHR so weiter macht wird der Aufbau des Diktatorischen Staates Deutschland uns noch überrennen. Deswegen nächste mal als Organisierende Kraft an alles denken. Auch mal die Internetseite/en mal aktualisieren mit den Neuigkeiten. Bin etwas sauer weil ich den weiten Weg zur Solidarität mit den Kurden umsonst gemacht habe. Nächste mal seit kreativer und nutzt auch nur die Kundgebung und wenn man da das Demonstrationsrecht einfordert und ich hoffe das Ihr rechtliche Schritte einleiten tut gegen das Demo verbot von gestern.

Die Rote und die Schwarze Front sind wir!

Demonstrationsrechte wiedererkämpfen für alle Antifaschistischen Organisationen!!!!!!!!!

kurden sind nationalisten, wieso...

egal 10.12.2007 - 15:06
...sollten wir sie unterstützen?

das ist doch quatsch, niemals!

Letzte Nacht in Berlin

Bericht 10.12.2007 - 16:01
Eingabe: 10.12.2007 - 09:40 Uhr
Feuer an Auto – Staatsschutz ermittelt
Pankow
# 3609

Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag in Pankow Feuer an einem Pkw gelegt. Der 34-jährige Halter bemerkte gestern Nachmittag den Schaden an seinem „BMW“, den er am Samstag in der Hans-Otto-Straße abgestellt hatte, und informierte die Polizei. Hinweise auf die Täter gibt es nicht. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Damit stieg die Zahl der vermutlich politisch motivierten Brandanschläge auf Autos auf 111 Fälle. Für Hinweise auf die Täter hat der Polizeipräsident in Berlin eine Belohnung von bis zu 3000.-€ ausgesetzt.

Eingabe: 10.12.2007 - 10:05 Uhr
Hakenkreuzschmierer raubte Handtasche
Reinickendorf
# 3611

Ein beim Schmieren entdeckter Unbekannter raubte in der Nacht zu gestern einer Zeugin die Handtasche. Gegen 22 Uhr 40 bemerkte die 45-jährige Frau in einem Mehrfamilienhaus in der Amendestraße den Mann, wie er im Treppenhaus mit einem Faserstift ein Hakenkreuz an die Wand malte. Als der Täter weggehen wollte, hielt die resolute Frau ihn fest. Der Unbekannte schlug ihr ins Gesicht, entriss ihr die Handtasche und flüchtete. Sie kam mit einem angebrochenen Nasenbein zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Im Treppenhaus wurden noch fünf weitere Hakenkreuze entdeckt.

@egal

hohoho 10.12.2007 - 16:03
stell dir nur vor lieber egal... sie sprechen sogar von völkern bzw dem kurdischen volk an sich. oh oh oh. wie können sie nur, diese barbaren!

komm mal aus deinem antifakindergarten raus.
es gibt auch pprogressive auffassungen vom begriff volk und die unterstützung von eben unterdrückten völkern, die gegen die repressiv wirkende herrschende klasse des landes für ihre eigene emanzipation durch die schaffung einer eigenen nation eintreten, sollte für linke selbstverständlich sein!

haha

micky-maus-linker 10.12.2007 - 16:32
ein volk emanzipiert sich indem es sich eine herrschende klasse organisiert.

Solidarität mit "Kurden"?

beitrag 10.12.2007 - 17:07
Hier wird also diskutiert, ob mensch seine Solidarirär zu "den Kurden" zeigen soll oder nicht. Wenn "die Kurden" nationalistische Spinner sind, die irgendwelche Führer abfeiern und tote Zivilisten bei PKK-Anschlägen aktzeptieren, hoffe ich nicht, dass irgendein Linker auf dieser Welt dies unterstützt. Natürlich sind die meisten deutschen Migranten mit kurdischem Hintergrund nicht so. Der Fakt, dass sich die PKK als kommunistisch sieht (hat sich schon mal wer damit befasst, in welche Richting deren kommunismus geht?!) trägt meiner Ansicht nach nicht dazu bei, Solidarität zu den "Genossen" auszudrücken. Allerdings gehe ich auch zu der Demo am Hermannplatz, einfach weil ich meine Solidarität mit den von türkischen Faschisten durch Berlin gejagten Kurden ausdrücken will.

zur ideologie der pkk

edi bese 10.12.2007 - 17:28
 http://de.wikipedia.org/wiki/arbeiterpartei_kurdistans
>>>
Ideologie
Ideologisch unterschied sich die PKK bei ihrer Gründung nicht von anderen kurdischen, marxistischen Organisationen. Kurdistan wurde als halbfeudale und halbkapitalistische Kolonie der Türkei betrachtet. Hauptziel war die Revolution und die Schaffung eines unabhängigen kurdischen Staates, eine Idee, die 1993 - zumindest offiziell - aufgegeben wurde. Wesentlicher Unterschied war jedoch die Haltung der PKK zur Gewalt.

>>>
Die Gewaltfrage
In dem Parteiprogramm der Organisation heißt es zur Gewalt:

Ein drittes Charakteristikum dieser Revolution ist, dass sie auf dem Weg über die Mobilisierung der breiten Kräfte des Volkes über einen langandauernden Kampf siegen wird [...] Die Methoden des Kampfes basieren notwendig in weitem Umfang auf Gewalt.[20]
In dem 1978 erschienenen Manifest der PKK heißt es zur Gewalt:

In einem Land, in dem die Agenten- und Geheimdienstorganisationen wie ein Netz geflochten sind, ist die revolutionäre Taktik dadurch bestimmt, dass in der ersten Etappe gegen diese Agentenstruktur und Geheimdienstorganisation ein erbarmungsloser Kampf geführt werden muss. [21]
Offiziell verficht die Führung der PKK eine friedliche Lösung. Trotzdem sind auf Websites der Organisation weiterhin Sätze zu lesen wie: "Die Guerilla ist das Schwert der Rache".[22] Die Jugendbewegung Komalên Ciwan betrachtet auch derzeit die Selbstverbrennung als verdienstvollen Beitrag zum kurdischen Widerstand:

[...] Am Newroz-Fest übergaben ihre Körper dem Feuer, vergrößerten das Erbe des Widerstandes und heiligten das Feuer erneut. Sie entfachten [!] den erloschenen Widerstand erneut und gingen mit goldenen Lettern in die Geschichte des unterjochten kurdischen Volkes ein. [23]

>>>
Der demokratische Konföderalismus
Am 20. März 2005 wurde der Demokratische Konföderalismus als politisches Konzept proklamiert. Wenig später wurde die Gründungserklärung der Koma Komalên Kurdistan in der Özgür Politika veröffentlicht. Dieses nichtstaatliche, jedoch staatsübergreifende Gebilde soll das Konzept des sogenannten "Konföderalismus" umsetzen. Der Konföderalismus ist eine von Öcalan propagiertes und von Murray Bookchin inspiriertes Denkmodell einer Gesellschaft. Wichtiges Schlagwörter hierbei ist die "demokratisch-ökologische und auf Geschlechterbefreiung ausgerichtete Gesellschaft". Das System zielt ferner auf die Überwindung staatsfixierter und nationalstaatlicher Strukturen. Die Deklaration - wie sie vom 6.- 9. Juni 2005 in der Ögzür Politika veröffentlicht und Oktober 2007 modifiziert wurde - sieht jedoch die Bildung von staatstypischen Strukturen vor: Eine eigene Staatsbürgerschaft, eine eigene Armee, eine eigene Gerichtsbarkeit, ein eigenes Parlament, eigene Wirtschafts- und Finanzstrukturen und eine eigene Fahne.

Europaweite demo in Düsseldorf!!!

Roter Antifaschist 10.12.2007 - 17:48
GEGEN NATIONALISTISCHE HETZE UND KRIEGSDROHUNGEN

Seit Wochen kündigt die türkische Regierung eine Militärintervention im Nordirak an.
Zur selben Zeit finden täglich Übergriffe auf kurdische Einrichtungen oder andere
oppositionelle Kräfte in der Türkei statt. Auch in mehreren anderen europäischen
Ländern haben Übergriffe und Aufmärsche türkischer Nationalisten stattgefunden, die
das Ziel haben eine ähnliche Lynchjustiz auch hier zu erzeugen.
Nun hat auch der deutsche Staat seine Angriffe auf Oppositionelle und Revolutionäre
fortgeführt. Gestern führte die deutsche Polizei Razzien gegen YEK-KOM und
anatolischen Vereinen durch, nun ist die TKP/ML an der Reihe. Vergangene Woche
wurden 13 Genossen der TKP/ML, einer türkischen revolutionären Partei festgenommen,
da sie eine kommunistische Gesellschaft anstrebten und gezielt Angriffe in der
Türkei durchführten, die sich gegen den faschistischen Staatsapparat richteten.
Gleichzeitig unterstützen sie den kurdischen Ruf nach Freiheit und unterstützen das
kurdische Volk in ihrer Forderung nach Gerechtigkeit. Das dieser Angriff der
deutschen Bourgeoisie ausgerechnet jetzt geschah ist eine gezielte Provokation
gegenüber der revolutionären Bewegung, die den Widerstand der Kurden unterstützen.
Wir protestieren mit aller Härte gegen jegliche Provokation und kündigen unseren
Widerstand an. Gleichzeitig rufen wir alle Menschen dazu auf, gemeinsam für
gerechten Frieden und Völkerverständigung auf die Straße zu gehen. Aktiver
Widerstand gegen rechte Propaganda türkischer Nationalisten und der Kriminalisierung
von revolutionären und oppositionellen Widerstandskämpfern ist dringend notwendig.
Wir wollen nicht zulassen, dass Türken, Kurden oder andere Völker gegeneinander
aufgehetzt und ausgespielt werden - weder hier noch in der Türkei.
Aus diesem Grund rufen wir zur Unterstützung der europaweiten Demonstration am
15.Dezember 2007 um 10 Uhr in Düsseldorf auf.
Gegen Rassismus und Faschismus in der Türkei und Weltweit.
Für die Geschwisterlichkeit der Völker.

Wir Antifa‘s treffen uns um 9.30 Uhr Düsseldorf Hbf (Hinterausgang)


Hoch die internationale Solidarität
Nie wieder Faschismus
Freiheit für die politischen Gefangenen
Rote Antifa DU/DD