Überfall auf die Diablos (FC Sachsen Leipzig)
Wie MDR und die Leipziger Volkszeitung berichten, wurde die Weihnachtsfeier der Diablos (Ultra-Fangruppe des FC Sachsen Leipzig) am Samstagabend von etwa 50 vermummten Personen angegriffen. Bei dem Angriff auf die "Sachsenstube" hatten die Täter Baseballschläger, Nebelkerzen, Leuchtspurmuition und Schreckschusspistolen bei sich. Mehrere Menschen wurden verletzt. In Internetforen wird davon ausgegangen, dass Fangruppen des 1.FC Lokomotive Leipzig, gemeinsam mit Fans des Halleschen FCs, den Angriff durchgeführt haben sollen.
Das Innere der "Sachenstube", dem Vereinsheim des Fussball-Oberligisten FC Sachsen Leipzig in Leipzig-Leutzsch, ist nahezu komplett zerlegt. Denn gegen 22.30 Uhr am Samstagabend haben es etwa 50 Personen überfallen, die es vor allem auf Zerstörung abgesehen hatten. Etwa die gleiche Anzahl von Menschen befand sich in der Kneipe, in der die Weihnachtsfeier der Diablos stattfand. Diese Fangruppe ist explizit antirassistisch und gilt als linksradikal.
Erst im Oktober 2007 hat es beim Derby zwischen Sachsen Leipzig II und Lok Leipzig Auseinanderstzungen mit den rechten Fangruppen von Lok Leipzig gegeben. Auch intern gab es in letzter Zeit Kämpfe: Beim Auswärtsspiel des FC Sachsen Leipzig gegen Sangerhausen im November 2007 kam es zu Angriffen seitens der Metastasen Chemie Leipzig auf Mitglieder und Sympathisanten der Diablos. Die offen rechtsradikalen Metastasen wollen nach eigenen Aussagen verhindern, dass der Verein zu einem "zweiten St. Pauli wird".
Bei dem Überfall am Samstag stürmten laut Polizei die Randalierer mit Baseballschlägern, Leuchtraketen, Rauchbomben und Schreckschusspistolen bewaffnet das Lokal im Stadtteil Leutzsch. Auf Seiten der Besucher wurden mindestens drei Personen verletzt, eine verlor zwei Zähne. Desweiteren wurden von einigen vermeintlichen Autos der Fans des FC Sachsen Leipzig die Scheiben zerschlagen und Reifen zerstochen. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt, sicher ist allerdings, dass mehrere hundert Euro aus der Kasse der "Sachenstube" von den Angreifern gestolen wurden.
Von Racheaktionen wird von offizieller Seite abgeraten. Es sei jetzt wichtiger "Ruhe zu bewaren und die Ergebnisse der Polizeiuntersuchungen abzuwarten". Diese ermittelt jetzt wegen schweren Landfriedensbruch.
Erst im Oktober 2007 hat es beim Derby zwischen Sachsen Leipzig II und Lok Leipzig Auseinanderstzungen mit den rechten Fangruppen von Lok Leipzig gegeben. Auch intern gab es in letzter Zeit Kämpfe: Beim Auswärtsspiel des FC Sachsen Leipzig gegen Sangerhausen im November 2007 kam es zu Angriffen seitens der Metastasen Chemie Leipzig auf Mitglieder und Sympathisanten der Diablos. Die offen rechtsradikalen Metastasen wollen nach eigenen Aussagen verhindern, dass der Verein zu einem "zweiten St. Pauli wird".
Bei dem Überfall am Samstag stürmten laut Polizei die Randalierer mit Baseballschlägern, Leuchtraketen, Rauchbomben und Schreckschusspistolen bewaffnet das Lokal im Stadtteil Leutzsch. Auf Seiten der Besucher wurden mindestens drei Personen verletzt, eine verlor zwei Zähne. Desweiteren wurden von einigen vermeintlichen Autos der Fans des FC Sachsen Leipzig die Scheiben zerschlagen und Reifen zerstochen. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt, sicher ist allerdings, dass mehrere hundert Euro aus der Kasse der "Sachenstube" von den Angreifern gestolen wurden.
Von Racheaktionen wird von offizieller Seite abgeraten. Es sei jetzt wichtiger "Ruhe zu bewaren und die Ergebnisse der Polizeiuntersuchungen abzuwarten". Diese ermittelt jetzt wegen schweren Landfriedensbruch.
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Ergänzungen
Sachsen Fans Überfall
Radio-Interview mit einem Augenzeugen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
soli — Avanti
Keine Leuchtspurmonition — Bob
Lok — egal
und? — Name
@und — Der Dicke