UmsGanze!-Kongress mit großer Beteiligung

...ums Ganze! 08.12.2007 22:17 Themen: Antifa Globalisierung
Bis zu 600 TeilnehmerInnen diskutieren zur Zeit beim ...ums Ganze!-Kongress unter dem Titel "no way out?- Von (Post)operaismus bis Wertkritik” über Fragen linksradikaler Perspektiven.
Bereits seit gestern findet im Studierendenhaus am Campus Bockenheim in Frankfurt am Main der Kongress'No Way Out?' des bundesweiten UmsGanze-Bündnisses statt.

Das Bündnis aus Antifa-Gruppen hat dazu eingeladen, vom 7.-9. Dezember über die
kapitalistische Gesellschaft und ihre Überwindung zu diskutieren. Bis zu 600 TeilnehmerInnen aus der gesamten radikalen Linken, von Jugendantifas bis jahrzehntelangen Aktiven, sind der Einladung bisher gefolgt.
Büchertische, Essenstände und Chillout-Area laden auch zwischen den Veranstaltungen zum persönlichem Kontakt und Ausruhen ein.

Nachdem gestern in Einführungsveranstaltungen verschiedene marxistische Strömungen vorgestellt wurden, sind heute gesellschaftliche Grundkategorien wie Arbeit,
Krise und Politik aus den unterschiedlichen Perspektiven, sowohl auf Podien wie auch in Workshops, diskutiert worden. Morgen wird es neben einigen weiteren Workshops auch noch Veranstaltungen zu Imperialismus und dem Zusammenhang von Kritik und Politik, geben. Zum Abschluss diskutieren Dissenz (IL), Ums Ganze, Werner Rätz (attac), Alex Demirovic (Uni Frankfurt)und Frederike Habermann(peoples global action)über "Theorie goes Bewegungen: Oder was hat das jetzt alles nochmal mit Praxis zu tun? "

Das "...ums Ganze!"-Bündnis wird in den nächsten Wochen Audio-Mitschnitte der Veranstaltungen veröffentlichen.

Das gesamte Programm kann hier nachgelesen werden:
 http://ugkongress.blogsport.de/referenten/
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Ergänzungen

#X#

#X# 08.12.2007 - 22:42
Artikel im "Neuen Deutschland"

 http://www.neues-deutschland.de/artikel/120494.html

Korrektur

Haarespalter 08.12.2007 - 22:43
Schon seltsam, dass peoples global action wie eine Mitgliedsorganisation in Klammern aufgeführt wird.

PGA hat keine Mitgliedschaft, keine Büros, keine Gelder - PGA ist keine Organisation - peoples global action macht mensch, oder eben nicht. Es sind höchstens Prozesse, die inspirieren oder eine Serie von Treffen und Gipfelstürmen.

Natürlich hängen diese Prozesse immer an konkreten Personen, aber es wurde immmer Wert darauf gelegt, dass die Personen nicht als VertreterInnen von PGA auftreten und Veröffentlichungen höchstens von PGA "inspiriert" sind.

Ich will der Referentin nicht unterstellen sie gäbe sich als Vertreterin aus - leider sind diese Ansätze selbst in der Linken und noch mehr gegen über der Presse schwer verständlich zu machen. Ich nehme mal an, dass hier beim Artikel schreiben ein bisschen abgekürzt wurde.

Verdammt schreibt uns doch mal richtig...

dissident 10.12.2007 - 14:10
Um wieder einmal unseren Namen zu korrigieren: Für die IL sprach ein Vertreter der "Gruppe dissident" (diese hat nichts mit dissent zu tun, um die zweite Fehlinterpretation vorwegzunehmen) aus Marburg. So schwierig ist das doch gar nicht...

www.geocities.com/gruppe_dissident

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Anmerkung — kingpin

schade — Bohemia