Spontandemo durch Lohr am Main (Spessart)
Spontandemonstration durch Lohr am Main
Am Samstag dem 1. Dezember 2007 demonstrierten Antifaschist_innen aus Unterfranken in Lohr am Main, um über die Naziaktivitäten in letzter Zeit aufmerksam zu machen. Auch im Verlauf der Spontandemonstration sind Rechte auf den Demozug aufmerksam geworden und fuhren mit Autos vor, um sich dieses Ereignis nicht entgehen zu lassen. Es dürfte für jede_n eigentlich klar sein, dass es in Main-Spessart eine extrem Rechte gibt, dies belegen eindeutig die Ereignisse in den letzten Monaten. Trotz Aufkleberaktionen, öffentliches Auftreten, privaten Neonazifeiern und der Gründung eines NPD Kreisverbands im April wollen Polizei und die Kommunen keine rechte Szene in Main-Spessart erkennen. In den folgenden Abschnitten möchten wir auch den Letzten unter uns aufzeigen, dass es sehr wohl rechte Umtriebe in Main-Spessart gibt.
07. April 2007: Am Ostersamstag wurde in Aschaffenburg eine der letzten organisatorischen Lücken der fränkischen NPD geschlossen und der Kreisverband (KV) „Spessart-Untermain“ gegründet.
27. Juli 2007: Der NPD KV Spessart Untermain meldete in Veitshöchheim einen Informationsstand an. Dieser wurde jedoch von der Stadt verboten.
28. Juli 2007: Die Geburtstagsfeier eines Neonazi wurde im Garten eines „Kameraden“ in der Marktheidenfelder Jahnstraße geifert. Die etwa 25-30 Neonazis feierten lautstark bis spät in die Nacht. Die lokale Polizeidirektion zog 25 Polizist_innen der Bereitschaftspolizei aus Würzbug zur Verstärkung hinzu.
18. August 2007: Am Samstag traten Neonazis aus dem Landkreis Main-Spessart geschlossen auf der Demonstration in Gräfenberg auf. Abends entschlossen sie sich eine Aufkleberaktion im ganzen Main – Spessart, dem Würzburger und Aschaffenburger Gebiet durchzuführen. Es wurden Aufkleber mit der Aufschrift „Rudolf Hess – Es war Mord“ verklebt.
20. Oktober 2007: Die NPD „Spessart – Untermain“ führt einen Informationsstand in der Karlstädter Innenstadt aus. Auf dem Marktplatz, vor dem Landratsamt Main Spessart konnte der Informationsstand – in bester Lage – ohne Störungen abgehalten werden.
Mit dieser Aktion wollten wir zeigen, dass wir den Nazis nicht die Straße überlassen und mit allen Mitteln die Nazistrukturen in Main-Spessart öffentlich machen! Die bayerischen
Kommunalwahlen 2008 stehen an, die NPD ist bereits im Wahlkampf, wenn wir in den kommenden Wochen nicht agieren, werden wir deutliche Rückschläge in Kauf nehmen müssen. Deshalb heißt es jetzt: „In die Offensive gehen – Nazis das Leben schwer machen!
Am Samstag dem 1. Dezember 2007 demonstrierten Antifaschist_innen aus Unterfranken in Lohr am Main, um über die Naziaktivitäten in letzter Zeit aufmerksam zu machen. Auch im Verlauf der Spontandemonstration sind Rechte auf den Demozug aufmerksam geworden und fuhren mit Autos vor, um sich dieses Ereignis nicht entgehen zu lassen. Es dürfte für jede_n eigentlich klar sein, dass es in Main-Spessart eine extrem Rechte gibt, dies belegen eindeutig die Ereignisse in den letzten Monaten. Trotz Aufkleberaktionen, öffentliches Auftreten, privaten Neonazifeiern und der Gründung eines NPD Kreisverbands im April wollen Polizei und die Kommunen keine rechte Szene in Main-Spessart erkennen. In den folgenden Abschnitten möchten wir auch den Letzten unter uns aufzeigen, dass es sehr wohl rechte Umtriebe in Main-Spessart gibt.
07. April 2007: Am Ostersamstag wurde in Aschaffenburg eine der letzten organisatorischen Lücken der fränkischen NPD geschlossen und der Kreisverband (KV) „Spessart-Untermain“ gegründet.
27. Juli 2007: Der NPD KV Spessart Untermain meldete in Veitshöchheim einen Informationsstand an. Dieser wurde jedoch von der Stadt verboten.
28. Juli 2007: Die Geburtstagsfeier eines Neonazi wurde im Garten eines „Kameraden“ in der Marktheidenfelder Jahnstraße geifert. Die etwa 25-30 Neonazis feierten lautstark bis spät in die Nacht. Die lokale Polizeidirektion zog 25 Polizist_innen der Bereitschaftspolizei aus Würzbug zur Verstärkung hinzu.
18. August 2007: Am Samstag traten Neonazis aus dem Landkreis Main-Spessart geschlossen auf der Demonstration in Gräfenberg auf. Abends entschlossen sie sich eine Aufkleberaktion im ganzen Main – Spessart, dem Würzburger und Aschaffenburger Gebiet durchzuführen. Es wurden Aufkleber mit der Aufschrift „Rudolf Hess – Es war Mord“ verklebt.
20. Oktober 2007: Die NPD „Spessart – Untermain“ führt einen Informationsstand in der Karlstädter Innenstadt aus. Auf dem Marktplatz, vor dem Landratsamt Main Spessart konnte der Informationsstand – in bester Lage – ohne Störungen abgehalten werden.
Mit dieser Aktion wollten wir zeigen, dass wir den Nazis nicht die Straße überlassen und mit allen Mitteln die Nazistrukturen in Main-Spessart öffentlich machen! Die bayerischen
Kommunalwahlen 2008 stehen an, die NPD ist bereits im Wahlkampf, wenn wir in den kommenden Wochen nicht agieren, werden wir deutliche Rückschläge in Kauf nehmen müssen. Deshalb heißt es jetzt: „In die Offensive gehen – Nazis das Leben schwer machen!
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tolle aktion! — n.n.
^^ — lalala
das — adsdas
! — antifa