Haie - Killer oder Retter der Menschen?
70 % des weltweiten Sauerstoffs wird von Plankton im Meer produziert. Haie stehen am Ende der Nahrungsrungskette dieses unverzichtbaren Ökosystems. Ohne Haie könnte das Gleichgewicht dieses Ökosystems empfindlich gestört werden. Fische, die sich von Plankton ernähren, können sich uneingeschränkt vermehren und somit die Sauerstoffproduktion einschränken.
Haie existieren seit 400 Millionen Jahren auf der Erde, das sind 150 Millionen Jahre vor den Dinosauriern. Wir Menschen haben die weltweiten Haibestände bereits um 90 % reduziert und heutzutage werden mehr Haie abgeschlachtet als jemals zuvor.
Haie existieren seit 400 Millionen Jahren auf der Erde, das sind 150 Millionen Jahre vor den Dinosauriern. Wir Menschen haben die weltweiten Haibestände bereits um 90 % reduziert und heutzutage werden mehr Haie abgeschlachtet als jemals zuvor.
Wer tötet die Haie?
In asiatischen Ländern, wie China und Taiwan, gilt Haifischflossensuppe als Delikatesse. Ein Teller Haifischflossensuppe geht in HongKong für ~ 85 US $ über die Theke.
Außerdem wird in diesen Ländern Medizin aus Haifischflossen hergestellt. Die Bevölkerung glaubt fälschlicherweise, dass Haie nie krank werden und Medizin die aus Haifisch hergestellt ist die Abwehrkräfte stärkt.
Somit gibt es einen riesigen Markt der saftige Gewinne verspricht. Die Haifischindustrie ist längst kein kleiner Fisch mehr, hier geht es um Milliardenbeträge.
Das ist der Grund warum asiatische Fangflotten und lokale Fischer die die Haifischflossen an asiatische Händler verkaufen überall auf der Welt den Haien nachstellen.
Was kann man tun?
Es exisitiert leider keine internationale Gesetzgebung die Haie beschützt. Außerdem exisitert keine Organisation die internationale Gewässer überwacht. Die Ozeane sind praktisch schutzlos der neoliberalen Ausbeutung ausgeliefert.
Selbst in Weltnaturerben wie den Galapagos Inseln wurde mit Langleinen auf Haie gefischt. Mittlerweile wurde diese praxis aufgrund von öffentlichem Druck aus der Bevölkerung wieder verboten. Trotzdem werden immernoch Haie auf den Galapagos Inseln gefangen. Ob von lokalen Fischern mit Lizenz oder von illegalen Fangboten. Ähnliches passiert im UNSECO Weltnaturerbe in Costa Rica, den Cocos Inseln. Hier ist sogar das Fischen mit Langleinen weiterhin erlaubt. Offiziell ist das "Finning" von Haien in Costa Rica zwar nicht erlaubt aber die Regierung übersieht gerne die taiwanesischen Haifischdocks in Puntarenas im Austausch für die Finanzierung eines Millionen schweren Großprojekts wie der längsten Brücke Costa Ricas.
In diesem Zusammenhang ist es wirklich empfehlenswert den Film "Sharkwater" anzusehen. Die Dokumentation von Rob Steward zeigt recht anschaulich wie die Situation der Haie weltweit aussieht und auf welche Art und Weise das Streben nach hohem Gewinnmargen der Anfang einer weltweiten ökologischen Katastrophe sein kann.
In asiatischen Ländern, wie China und Taiwan, gilt Haifischflossensuppe als Delikatesse. Ein Teller Haifischflossensuppe geht in HongKong für ~ 85 US $ über die Theke.
Außerdem wird in diesen Ländern Medizin aus Haifischflossen hergestellt. Die Bevölkerung glaubt fälschlicherweise, dass Haie nie krank werden und Medizin die aus Haifisch hergestellt ist die Abwehrkräfte stärkt.
Somit gibt es einen riesigen Markt der saftige Gewinne verspricht. Die Haifischindustrie ist längst kein kleiner Fisch mehr, hier geht es um Milliardenbeträge.
Das ist der Grund warum asiatische Fangflotten und lokale Fischer die die Haifischflossen an asiatische Händler verkaufen überall auf der Welt den Haien nachstellen.
Was kann man tun?
Es exisitiert leider keine internationale Gesetzgebung die Haie beschützt. Außerdem exisitert keine Organisation die internationale Gewässer überwacht. Die Ozeane sind praktisch schutzlos der neoliberalen Ausbeutung ausgeliefert.
Selbst in Weltnaturerben wie den Galapagos Inseln wurde mit Langleinen auf Haie gefischt. Mittlerweile wurde diese praxis aufgrund von öffentlichem Druck aus der Bevölkerung wieder verboten. Trotzdem werden immernoch Haie auf den Galapagos Inseln gefangen. Ob von lokalen Fischern mit Lizenz oder von illegalen Fangboten. Ähnliches passiert im UNSECO Weltnaturerbe in Costa Rica, den Cocos Inseln. Hier ist sogar das Fischen mit Langleinen weiterhin erlaubt. Offiziell ist das "Finning" von Haien in Costa Rica zwar nicht erlaubt aber die Regierung übersieht gerne die taiwanesischen Haifischdocks in Puntarenas im Austausch für die Finanzierung eines Millionen schweren Großprojekts wie der längsten Brücke Costa Ricas.
In diesem Zusammenhang ist es wirklich empfehlenswert den Film "Sharkwater" anzusehen. Die Dokumentation von Rob Steward zeigt recht anschaulich wie die Situation der Haie weltweit aussieht und auf welche Art und Weise das Streben nach hohem Gewinnmargen der Anfang einer weltweiten ökologischen Katastrophe sein kann.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Hierzulande
Die Dornhaipopulationen von der die in Europa verkauften Schillerlocken kommen, sind in den letzten 10 Jahren durch Überfischung um 95% reduziert worden. Es ist fraglich, ob es diese Tiere in 20 Jahren noch geben wird.
Gilt übrigens auch für Europäische Aale.
weitere Informationen
sehr interessant, mit gutem Forum...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
was ein Quark — veganer
och mann — bakunin
@veganer — corny
Und was — Käpptn Iglo