OL: Antira-Aktion der Überflüssigen
Am Freitag, den 17.11 kamen einige Menschen zusammen, um gegen das rassistische Gutscheinsystem, insbesondere in Oldenburg, zu protestieren.
Neben vielen anderen wie z.B. Arbeitslosen, Kranken, Behinderten oder kritisch Denkenden sind auch MigrantInnen im Kapitalismus überflüssig.
Gerade Flüchtlinge sind in Deutschland ganz besonders harten Bedingungen ausgesetzt: So führt zum Beispiel der Zwang zum Wohnen in Lagern, wenig Kohle (im optimalen Falle 70% der eines Sozialhilfeempfängers) und dann noch die teilweise Auszahlung dieser in sogennanten "Wertgutscheinen" -das alles wohlgemerkt unter der ständigen Angst, abgeschoben zu werden- neben einer beschissenen materiellen Situation auch zu sozialer Ausgrenzung und Stigmatisierung. Deswegen statteten am 17.11 einge Leute einer Combi-, sowie einer Koopmann-Filiale in Oldenburg einen Besuch ab. Hierbei wurden Flyer verteilt, Diskussionen mit den Einkaufenden geführt und versucht, diese zum Umtausch der Wertmarken in Bargeld zu bewegen.
Die Resonanz von Seiten der KundInnen war bis auf wenige Ausnahmen positiv. Lediglich der Filialleiter des Combis schien etwas verärgert und rief schlussendlich die Polizei; als diese eintraf waren die Aktivisten jedoch nicht mehr vor Ort.
Auch einige Überflüssige waren mit von der Partie. Diese wiesen unter Anderem auch auf den Zusammenhang der Kämpfe von MigrantInnen mit denen anderer Marginalisierter und der Notwendigkeit, sich gegen das System zu stellen, in dem das Vorhandensein eben solcher Überflüssiger erst möglich und nötig wird, hin.
In diesem Sinne:
Weg mit dem rassistischen Gutscheinsystem in Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland und anderswo!
Kapitalismus ist überflüssig!
Alles für alle!
Und zwar umsonst!
Gerade Flüchtlinge sind in Deutschland ganz besonders harten Bedingungen ausgesetzt: So führt zum Beispiel der Zwang zum Wohnen in Lagern, wenig Kohle (im optimalen Falle 70% der eines Sozialhilfeempfängers) und dann noch die teilweise Auszahlung dieser in sogennanten "Wertgutscheinen" -das alles wohlgemerkt unter der ständigen Angst, abgeschoben zu werden- neben einer beschissenen materiellen Situation auch zu sozialer Ausgrenzung und Stigmatisierung. Deswegen statteten am 17.11 einge Leute einer Combi-, sowie einer Koopmann-Filiale in Oldenburg einen Besuch ab. Hierbei wurden Flyer verteilt, Diskussionen mit den Einkaufenden geführt und versucht, diese zum Umtausch der Wertmarken in Bargeld zu bewegen.
Die Resonanz von Seiten der KundInnen war bis auf wenige Ausnahmen positiv. Lediglich der Filialleiter des Combis schien etwas verärgert und rief schlussendlich die Polizei; als diese eintraf waren die Aktivisten jedoch nicht mehr vor Ort.
Auch einige Überflüssige waren mit von der Partie. Diese wiesen unter Anderem auch auf den Zusammenhang der Kämpfe von MigrantInnen mit denen anderer Marginalisierter und der Notwendigkeit, sich gegen das System zu stellen, in dem das Vorhandensein eben solcher Überflüssiger erst möglich und nötig wird, hin.
In diesem Sinne:
Weg mit dem rassistischen Gutscheinsystem in Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland und anderswo!
Kapitalismus ist überflüssig!
Alles für alle!
Und zwar umsonst!
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Ergänzungen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
so ein schwachsinn
"Alles für alle!
Und zwar umsonst!"
werdet ihr von niemanden mehr ernst genommen, aber das wisst ihr sicherlich!
hauptsache auf indy posten, mensch ist dann sowas von cool...
Häääeee?
es sich lohnt auf die strasse zu gehn.
seit monaten immer nur lager Blankenburg,klar auch sie haben unterstützung
notwendig aber auch 1 euros,leute die arbeiten und nicht menschenwürdig leben können.
Diskusionen gibs in chats u.s.w grade wegen der bevohrstehenden Landtagswahlen aber Aktionen
gibs nicht (aber des Meckern) wird immer grösser.
solligruss ein Oldenburger
scheißkommentare!
@ die rote rächerin 30.11.2007 - 12:50
wenn du allerdings nicht nur reden/träumen, sondern auch etwas politisch umsetzen willst, steht mein kommentar für das pragmatisch machbare.
und da ist dieser blödsinnige spruch einfach contraproduktiv!
also: entweder träume weiter, oder überlege besser einen schritt aus deiner traumwelt heraus in die realität!
träume,um zu überleben!
acchhh wie süss
Is kein wunder wenn möchtegernautonome statt bei Naziaufmärschen auf
die Kacke zu haun ,dies lieber in bar aufn tressen bei MC Donald tun.
schöne grüsse aus Oldenburg
Migrantinnen sind nicht überflüßig
Alternativen
@ Mahlzahn
kämpfen ist angesagt!