Berlin/Fhain Solidemo für L14

support 16.11.2007 17:14 Themen: Antifa Freiräume Soziale Kämpfe
gestern, 15.11.07 gegen 20 uhr startete eine solidemo für das hausprojekt liebigstr. 14 in berlin-friedrichshain.

was war passiert?
der hauseigentümer s. beulker sowie sein geschäftspartner o. rohr verschafften sich gewaltsam und mit hilfe von einem bodygard und polizei zutritt zu den räumen der bewohnerInnen
mehr dazu unter:  http://de.indymedia.org/2007/11/199530.shtml

aus solidarität versammelten sich ca.120 menschen um ihre wut und solidarität mit den bewohnerInnen auszudrücken...
gestern, 15.11.07 gegen 20 uhr startete eine solidemo für das hausprojekt liebigstr. 14 in berlin-friedrichshain.

was war passiert?
der hauseigentümer s. beulker sowie sein geschäftspartner o. rohr verschafften sich gewaltsam und mit hilfe von einem bodygard und polizei zutritt zu den räumen der bewohnerInnen der L14...
mehr dazu unter:  http://de.indymedia.org/2007/11/199530.shtml

aus solidarität versammelten sich ca.120 menschen um ihre wut und solidarität mit den bewohnerInnen auszudrücken. zu beginn der demo war keine polizei zu sehen, die demo ging durch die rigaerstr über proskauerstr- niederbarnimstr- grünberger- gärtnerstr- mainzer- samaritterstr zur liebigstr.. in den parolen wurde die solidarität mit anderen bedrohten projekten (rigaer94/köpi...) und wagenplätzen bekundet, es gab böller, graffitys und gute stimmung. am ende der demo in der liebigstr hatte die polizei es geschafft mit 8 wannen die demo einzukreisen und rumzustehen, im anschluss gab noch Vokü im xb und die leute zerstreuten sich langsam, aufgrund der kälte waren einige leute fast vermummt was im anschluss zu zwei festnahmen führte, die betroffenen sind aber kurze zeit später wieder freigelassen worden.

war ein netter "kiezspaziergang" gerne wieder, mehr leute wären cool gewesen vielleicht beim nächsten mal damit sich "einige" schon mal eine vorstellung davon machen können was passiert wenn das näxte mal ein räumungsversuch unternommen wird oder die bullen denken sie könnten die köpi angreifen.
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polizeipresse:

Pressemeldung
Eingabe: 16.11.2007 - 14:25 Uhr
Nicht angemeldete Versammlung – ohne besondere Vorkommnisse
Friedrichshain-Kreuzberg
# 3306

Ein nicht angemeldeter Aufzug in Friedrichshain verlief gestern Abend ohne größere Störungen.
Anwohner der Mainzer Straße alarmierten gestern Abend gegen 20 Uhr 45 die Polizei, da sich zirka 80 Personen versammelt und sich in Richtung Rigaer Straße in Bewegung gesetzt hatten. Die Gruppe, die auf ca. 100 Teilnehmer angewachsen war, thematisierte „Wohnprojekte“ sowie die „Freiheit für politische Gefangene“. Nach fünfzehn Minuten löste sich der Spontanaufzug auf. Es wurden Strafermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz gegen zwei Männer im Alter von 23 und 27 Jahren eingeleitet. Beide hatten sich während des Aufzugs vermummt.
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liebig14 & 34
rigaer78& 84 &94
schwarzer kanal
köpi
undsoweiter,

...one struggle, one fight!!!
werbung: www.onestruggle.blogsport.de
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Ergänzungen

zahl der räumungen.....

egal 16.11.2007 - 17:40
Zahl der Räumungen sinkt stetig

Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften lassen immer weniger Wohnungen räumen. Wurden im Jahr 2004 noch 1910 Mieteinheiten per Gerichtsbeschluss leergefegt, waren es Ende 2006 nur noch 1317 Wohnungen. Bis Ende August 2007 listen Gesobau, WBM, Howoge, Stadt und Land, Gewobag sowie Degewo 819 Räumungen auf.
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Die Zahlen hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf eine Anfrage von Jutta Matuschek vorgelegt. Die Abgeordnete der Linken bewertet den Trend positiv. Er sei verschiedenen Hilfsangeboten zu verdanken, dass immer weniger Menschen auf die Straße gesetzt würden. Beispiel Degewo: Sie hat 2004 eine Tochtergesellschaft gegründet, deren Mitarbeiter Mietschuldner besuchen und beraten. So sank die Zahl der Räumungen von 682 im Jahr 2004 auf aktuell 195, drei Millionen Euro wurden gespart. Bei der Gesobau will Matuschek nachfragen, warum sie mit derzeit 341 Räumungen die Liste anführt.

Gesobau verwaltet 42 000 Wohnungen, davon 17 000 im Märkischen Viertel. Matuschek spricht von der "Schwierigkeit", dass Arbeitslose ihr Wohngeld direkt von der Jobagentur erhielten und manche den Betrag nicht an den Vermieter weiterleiteten. Das war wohl in Reinickendorf der Fall. Künftig soll es eine Direktüberweisung vom Jobcenter zur Gesobau geben.

Zahlen über Räumungen in der freien Wohnungswirtschaft liegen nicht vor. Sie werden gerichtlich nicht erfasst. Die Linken-Politikerin Matuschek vermutet dort eine "problematische Lage". Das weisen Verbands-Sprecher zurück. "Vermieter wollen Mietverhältnisse erhalten, weil jede Räumung Zeit und Geld kostet", heißt es bei den Freien Immobilien- und Wohnungsunternehmen sowie den Berlin Brandenburgischen Wohnungsunternehmen (BBU).
tal

Aus der Berliner Morgenpost vom 16. November 2007

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 4 Kommentare an

jop — ooohhhh

nichts mitbekommen — auswärtiger

demos? — antifa