Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Text aus einer anderen Quelle, ein Flugblatt, eine Presseerklärung oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia ein umfassendes Infoportal mit Kopien möglichst vieler vermeintlich wichtiger und lesenswerter Texte anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihre eigenen Inhalte bieten. Die strategische Zweitveröffentlichung von Texten gehört nicht zu den Zielen dieses Projektes.
Bitte lest zu diesem Thema auch die Crossposting FAQ.
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17.11.2007 Prag
Am 17.11.2007 wollen sich die Nazis für die Niederlage am 10.11.2007 in Prag rächen.
Genau eine Woche nach dem gescheiterten Aufmarschs Rechter aus Tschechien, Deutschland und der Slowakei in Prag steht den Pragern ein erneuter rechter Aufmarsch bevor.
Genau eine Woche nach dem gescheiterten Aufmarschs Rechter aus Tschechien, Deutschland und der Slowakei in Prag steht den Pragern ein erneuter rechter Aufmarsch bevor.
EILMELDUNG
Veranstaltung soll am Jahrestag der Samtenen Revolution stattfinden
Prag - Tschechische Neonazis planen für den 17. November erneut eine Demonstration in Prag. Dieses Mal an einem Ort, für den - ähnlich wie im Londoner Hydepark - keine Genehmigung notwendig ist: auf dem Prager Palacký-Platz im Stadtzentrum.
„An diesem Ort gibt es nichts zu genehmigen, das stimmt“, sagte Jiří Wolf, Sprecher des Prager Magistrats auf Anfrage der in Prag erscheinenden Tageszeitung Lidové noviny.
Die Demonstration, die am 18. Jahrestag der Samtenen Revolution von 1989 stattfinden soll, plant der mittelböhmische Kreisverband der „Autonomen Nationalisten“.
Im Internet wird die Aktion als „Letzter Abschied von der Freiheit des Wortes“ propagiert. Damit wollen die Neonazis gegen das Verbot ihrer Demonstration vom vergangenen Samstag durch Gerichte und Magistrat protestieren.
Tschechien Online, 13.11.2007.
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Ergänzungen
17. November - Vechta
Als Redner werden der NPD-Spitzenkandidat Andreas Molau, das NPD-Bundesvorstandsmitglied Thomas (Steiner) Wulff, der freie Nationalist Dennis Bührig und regionale Vertreter angekündigt. Zu diesen gehört auch der NPD-Direktkandidat für Georgsmarienhütte Christian Fischer. Gegen Fischer läuft derzeit ein Ermittlungsverfahren wegen „Bildung bewaffneter Gruppen“, da er maßgeblich an einem Wehrsportcamp im Raum Nordhorn beteiligt war. Die darauf folgende Hausdurchsuchung bei ihm, ließ es der NPD wohl sinnvoller erscheinen ihn nicht in Vechta, sondern in Georgsmarienhütte antreten zu lassen.
Dass die NPD in Georgsmarienhütte mit einem Spitzenkandidaten antritt und dort eine Wahlkampfkundgebung abhält, kommt auch nicht von ungefähr. Ist die Stadt doch schon seit Jahren Schauplatz der extremen Rechten. Besonders hervorzuheben ist hierbei das „NPD-Zentrum“ am Harderberg, in dem immer wieder Veranstaltungen von landesweiter Bedeutung stattfinden, wie z. B. Vorträge mit hochkarätigen und vorbestraften Nazikadern, Liederabende, Zeltlager der HdJ (Heimattreue deutsche Jugend), Parteitreffen oder die Planung der NPD- Demonstration vom 28.02.2004 in Osnabrück. Dies rief leider viel zu selten den Widerstand der Bevölkerung von Georgsmarienhütte hervor. In sofern hofft die NPD dort mit ihren, auf sozial getrimmten, antisemitischen, rassistischen und sexistischen Forderungen Wähler_innenstimmen zu bekommen.
10:00 Alter Markt Vechta
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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