09.11. Gedenkdemonstratin BS

peter peterchen 11.11.2007 15:15 Themen: Antifa
Am 9.11. demonstrierten rund 180 Menschen in Braunschweig gegen Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus. Die Demonstration war der Abschluss einer Veranstaltungreihe der Antifaschistischen Gruppe Braunschweig (A.G.B.) und der Jugend Antifa Wolfenbüttel [JAW] unter dem Motto "Nichts und Niemand ist vergessen" - Aktionstage gegen Geschichtsrevisionismus und Antisemitismus anlässlich dem Jahrestag der Reichspogromnacht.
Am 9.11. setzten knapp 200 Menschen in Braunschweig ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus. Die Demonstration war der Abschluss einer Veranstaltungreihe der Antifaschistischen Gruppe Braunschweig (A.G.B.) und der Jugend Antifa Wolfenbüttel [JAW] unter dem Motto "Nichts und Niemand ist vergessen" - Aktionstage gegen Geschichtsrevisionismus und Antisemitismus anlässlich dem Jahrestag der Reichspogromnacht.


Gegen die Verdrehung der deutschen Geschichte - Deutsche Täter sind keine Opfer!


Die Demonstration, die den Opfern der Reichpogromnacht gedenken und gleichzeitig auf das Erstarken neuer faschistischer Strukturen aufmerksam machen wollte startete gegen 18.00 am Schilldenkmal mit einer Schweigeminute, einer Kranzniederlegung und einem Redebeitrag zum Schilldenkmal und zum KZ-Außenlager.
Von dort ging es lautstark zum AOK-Gebäude, welche während des dritten Reiches als Folterzentrum diente weiter zum "Besenmännchen", welches die Zwangsumsiedlung der Bevölkerung, welche nicht ins nationalsozialistische Weltbild passte, symbolisiert.
Die Demo endete vor dem Braunschweiger Schloss mit einem Redebeitrag zur Geschichte des Schlosses und seiner Funktion als SS-Junkerschule.

Dies war die Abschlussveranstaltung der Aktionstage gegen Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus vom 27.10 - 09.11. in Braunschweig und Wolfenbüttel.

weitere Infos unter

www.aktionstage-9-nov.de.vu
www.agb.blogsport.de
www.jaw.blogsport.de
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