LE: Was geht in »TØNSBERG«?
Der etwas andere Protest
Am vergangenen Donnerstag den 1.November 2007 gab es eine erneute Anti- »TØNSBERG« -Aktion in Leipzig.
Rund 70 – 90 Leute zogen mit einer Samba-Gruppe & der Rebel Clowns Army vor den Naziladen.
Erst nach 20 Minuten bunten Protestes traf die Polizei am Laden ein.
Man meldete eine Spontandemo an, die durch die Innenstadt und durch den Hauptbahnhof führte.
Der »TØNSBERG« musste für den Rest des Tages schließen.
Chronik
Am vergangenen Donnerstag den 1.November 2007 gab es eine erneute Anti- »TØNSBERG« -Aktion in Leipzig.
Rund 70 – 90 Leute zogen mit einer Samba-Gruppe & der Rebel Clowns Army vor den Naziladen.
Erst nach 20 Minuten bunten Protestes traf die Polizei am Laden ein.
Man meldete eine Spontandemo an, die durch die Innenstadt und durch den Hauptbahnhof führte.
Der »TØNSBERG« musste für den Rest des Tages schließen.
Chronik
Neues Bündnis gegründet
„Kürzlich eröffnete in der Richard-Wagner-Straße der Laden „Tønsberg“. In diesem Geschäft werden Modeartikel der Marke Thor Steinar verkauft.
Thor Steinar wird von und für Neonazis produziert und ist momentan einer der wichtigsten Dresscodes der Neonaziszene. Das ursprüngliche Logo der Marke wurde juristisch verboten, weil es ein nationalsozialistisches Emblem darstellt. Auch die Motive der aktuellen Kollektion nehmen Anleihen an im Nationalsozialismus beliebten Bildern und Begriffen. Das Geschäft ist eine neue Anlaufstelle für Neonazis in Leipzig und stellt eine Gefahr für Menschen, die nicht in ihr rassistisches, antisemitisches und politisches Weltbild passen, dar.Doch die Eröffnung des Thor Steinar Ladens ist nur ein Beispiel der verstärkten Aktivitäten der Leipziger Neonaziszene.
In Leipzig existieren immer noch starke rechtradikale Strukturen, welche sich in den letzten Jahren immer radikaler im öffentlichen Raum bewegen.
Sie greifen alternative Jugendzentren an, stören gewalttätig selbst bürgerliche Antinaziveranstaltungen, zerstören immer wieder Fenster der Linkspartei, veranstalten vermehrt spontane Demonstrationen und beteiligen sich an Fußballkrawallen bei den Spielen von Lok Leipzig oder den Großdemonstrationen der NPD und Freier Kräfte. Auch die NPD versucht mit revisionistischen Veranstaltungen im Haus Leipzig oder der Gaststätte Lokomotion im Leipziger Süden feste Strukturen in der Leipziger Neonaziszene aufzubauen.
Aus diesen Gründen hat sich ein breites Bündnis verschiedener Gruppen, Organisationen, Parteien und Einzelpersonen konstituiert. Das Ziel des Bündnisses ist zunächst die Schließung des Thor Steinar Ladens „Tønsberg“. Darüber hinaus setzt es sich die Aufgabe, gegen weitere rechte und antisemitische Strukturen in Leipzig vorzugehen.“
Ladenschluss. Aktionsbündnis gegen Nazis
Ladenschluss
„Kürzlich eröffnete in der Richard-Wagner-Straße der Laden „Tønsberg“. In diesem Geschäft werden Modeartikel der Marke Thor Steinar verkauft.
Thor Steinar wird von und für Neonazis produziert und ist momentan einer der wichtigsten Dresscodes der Neonaziszene. Das ursprüngliche Logo der Marke wurde juristisch verboten, weil es ein nationalsozialistisches Emblem darstellt. Auch die Motive der aktuellen Kollektion nehmen Anleihen an im Nationalsozialismus beliebten Bildern und Begriffen. Das Geschäft ist eine neue Anlaufstelle für Neonazis in Leipzig und stellt eine Gefahr für Menschen, die nicht in ihr rassistisches, antisemitisches und politisches Weltbild passen, dar.Doch die Eröffnung des Thor Steinar Ladens ist nur ein Beispiel der verstärkten Aktivitäten der Leipziger Neonaziszene.
In Leipzig existieren immer noch starke rechtradikale Strukturen, welche sich in den letzten Jahren immer radikaler im öffentlichen Raum bewegen.
Sie greifen alternative Jugendzentren an, stören gewalttätig selbst bürgerliche Antinaziveranstaltungen, zerstören immer wieder Fenster der Linkspartei, veranstalten vermehrt spontane Demonstrationen und beteiligen sich an Fußballkrawallen bei den Spielen von Lok Leipzig oder den Großdemonstrationen der NPD und Freier Kräfte. Auch die NPD versucht mit revisionistischen Veranstaltungen im Haus Leipzig oder der Gaststätte Lokomotion im Leipziger Süden feste Strukturen in der Leipziger Neonaziszene aufzubauen.
Aus diesen Gründen hat sich ein breites Bündnis verschiedener Gruppen, Organisationen, Parteien und Einzelpersonen konstituiert. Das Ziel des Bündnisses ist zunächst die Schließung des Thor Steinar Ladens „Tønsberg“. Darüber hinaus setzt es sich die Aufgabe, gegen weitere rechte und antisemitische Strukturen in Leipzig vorzugehen.“
Ladenschluss. Aktionsbündnis gegen Nazis
Ladenschluss
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Ergänzungen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
20 Minuten keine Polizei — Hoschi
Hört Hört ... — Beobachter ...
Genau Hoschi! — joooo
20 min ??????? — RIOT ANTIFAS
an Hoschi und jooo — TXC
... ich liebe die Unterschiede ... — DaLange
anTXC — Mephisto
joooo scheint wohl eher — ein nazi zu sein!
@mephisto — TXC