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Schwere Auseinandersetzung in Groitzsch

LVZ-Leser 28.10.2007 16:14
Linke und Rechte prallen in Groitzsch aufeinander - drei Verletzte
Die LVZ schreibt:

Groitzsch bei Leipzig.
Bei einer Auseinandersetzung zwischen rund 50 Jugendlichen aus der linken und rechten Szene sind in Groitzsch (Landkreis Leipziger Land) drei junge Männer verletzt worden. Bei dem gewalttätigen Aufeinandertreffen auf dem Marktplatz am Freitagabend setzten die Gruppen einen Baseballschläger, zwei Eisenstangen und mehrere Molotow-Cocktails ein, wie die Staatsanwaltschaft Leipzig und das Landeskriminalamt Sachsen am Samstag mitteilten.

Polizei und Bundespolizei beendeten die Auseinandersetzung und nahmen zwei Rechte fest, die aber noch in der Nacht wieder auf freien Fuß kamen. Die Ermittlungs-Erkenntnisse hätten für einen Antrag auf Haftbefehl nicht ausgereicht, hieß es. Die Soko Rex des Landeskriminalamtes Sachsen hat die gemeinsame Ermittlungsgruppe mit der Polizei in Westsachsen personell aufgestockt und ermittelt zusammen mit der Staatsanwaltschaft weiter.
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Ergänzungen

Schwere Auseinandersetzung

Leipzigseiten.de 28.10.2007 - 16:44
Groitzsch. In der 25 Kilometer südlich von Leipzig gelegenen Kleinstadt Groitzsch ist es am gestrigen Freitag zu schweren Auseinandersetzungen gekommen. Dabei sind drei junge Männer zum Teil schwer verletzt worden. Ein 23-Jähriger erlitt durch einen Molotow-Cocktail schwere Brandverletzungen. Er befindet sich im Krankenhaus.

Wie die Polizei mitteilte, seien die beiden Gruppen gestern Abend auf dem Marktplatz der Kleinstadt zusammengetroffen. Dabei seien die rechten mit Eisenstangen und mit mindestens einem Baseballschläger bewaffnet gewesen. Die linken hätten ihrerseits vier bis fünf Molotow-Cocktails geworfen. Erst der massive Einsatz von Landes- und Bundespolizeikräften konnte die Auseinandersetzung beendet. Die Polizei nahm zwei Rechte fest. Diese wurden aber noch in der Nacht wieder auf freien Fuß gesetzt, da die bisherigen Ermittlungsergebnisse eine längere Festnahme zu diesem Zeitpunkt nicht erlaubten. Ein Linker wurde vorrübergehend in Polizeigewahrsam genommen. Er war einem Platzverweis nicht nachgekommen.

Wie die Polizei weiter mitteilt, seien die Hintergründe der Auseinandersetzung noch völlig unklar. In Groitzsch hatte es jüngst des Öfteren Auseinandersetzungen von Rechten und Linken gegeben. Bisher waren diese aber nicht so eskaliert, wie am Freitag.

Die Sonderkommission Rechtsextremismus des Landeskriminalamtes Sachsen (SOKO Rex) nahm gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Leipzig.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0351/855 100 beim Landeskriminalamt Sachsen oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.

Yahoo schreibt dazu:

http://de.news.yahoo.com 28.10.2007 - 16:45
Groitzsch (ddp-lsc). Zwischen mehr als 50 Angehörigen der rechten und linken Szene ist es am Freitagabend auf dem Marktplatz von Groitzsch im Leipziger Land zu schweren Ausschreitungen gekommen. Mehrere Personen wurden schwer verletzt. Erste Ermittlungen ergaben, dass die rechte Gruppierung mit mindestens einem Baseballschläger und zwei Eisenstangen bewaffnet war und die Linken etwa vier bis fünf Molotow-Cocktails warfen, wie Staatsanwaltschaft Leipzig, Landeskriminalamt Sachsen und Polizeidirektion Westsachsen am Samstag mitteilten. Der Hintergrund der Auseinandersetzungen ist noch unklar.
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Drei 16, 23 und 25 Jahre alte Personen des linken Spektrums seien verletzt worden. Der 23-Jährige erlitt durch einen Molotow-Cocktail schwere Brandverletzungen an Gesicht und Händen. Er befindet sich im Krankenhaus. Die Polizei stellte die Identität einer großen Zahl der Beteiligten fest. Noch am Abend seien zwei rechte Jugendliche vorläufig festgenommen worden. Sie befinden sich laut Polizei wieder auf freiem Fuß. Ein Linker wurde vorübergehend in Gewahrsam genommen, weil er einem Platzverweis nicht nachkam.

Den Gewalttaten sind nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei in der jüngsten Vergangenheit Auseinandersetzungen vorangegangen, die nicht diese Intensität aufwiesen.

Die Sonderkommission Rechtsextremismus des Landeskriminalamtes Sachsen (SOKO Rex) hat den Angaben zufolge die bereits bestehende gemeinsame Ermittlungsgruppe mit der Polizeidirektion Westsachsen personell aufgestockt und zusammen mit der Staatsanwaltschaft Leipzig die Ermittlungen übernommen.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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