Berlin - Ringbahnparty von Polizei gekesselt
Gestern, am 6. Oktober 2007, fand in Berlin die traditionelle Ringbahnparty statt. Etwa 70 Personen wollten in der S-Bahn feiernd die Stadt umrunden. Die Party endete jedoch in einer Farce, als etwa 50 der Partyteilnehmerinnen durch die Bundespolizei gekesselt wurden.
Gegen 18 Uhr waren auf dem Alexanderplatz etwa 70 Menschen in bester Partystimmung. Doch es sollte noch nicht losgehen, denn es fehlten die Getränke. Eine Stunde später ging es dann los. Der Mob setzte sich gemeinsam in Bewegung um vom Alexanderplatz zum Ostkreuz, also zur Ringbahn, zu fahren. Leider gab es dabei Koordinationsschwierigkeiten, sodass sich die TeilnehmerInnen später noch einmal am Ostkreuz zusammenfinden mussten.
Am Ostkreuz wurden nun die beiden Musikanlagen in Betrieb genommen. Die abgespielte Punkmusik wurde durch gemeinschaftliches Mitsingen beziehungsweise Gegröle übertönt. Schon gesellten sich zwei Security-Milizen der Deutschen Bahn zu den TeilnehmerInnen. Die Stimmung sank dadurch jedoch nicht. Gegen 19 Uhr 20 wurde die erste Ringbahn mit Fahrtrichtung entgegen den Uhrzeigersinn bestiegen und in dieser (un-)ordentlich gefeiert. Es wurde Musik gehört, geraucht, viel getrunken und gelacht. Als die DB-Milizen in der S-Bahn gegen das Rauchen und Trinken verbal einschritten und die ersten TeilnehmerInnen austreten wollten wurde eine Pause auf dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee eingelegt. Dann ging es weiter.
Am S-Bahnhof Gesundbrunnen, aber auch schon vorher, konnten sich die TeilnehmerInnen nicht einigen ob ausgestiegen oder weitergefahren werden sollte. Dadurch wurde der S-Bahn-Verkehr ein bisschen aufgehalten. Die DB-Milizen nervten nun etwas mehr. Darum, und auch so, wurde nun mehrfach die Notbremse gezogen. Der Bahnhof wurde nebenbei zur öffentlichen Töilette umfunktioniert. Nun gab es für einige TeilnehmerInnen Bierduschen. Dabei flogen dann einige Flaschen. Es wurde gegen einen Fahrkartenautomat getreten. Den spionierenden DB-Milizen wurde zugleich deutlich gemacht, dass sie auf dem Bahnhof nicht mehr willkommen wären. Nachdem die Stimmung immer aggressiver wurde, enschieden sich die DB-Milizen zur schnellen Flucht. Da nun die Polizei erwartet wurde, verließen die Party-TeilnehmerInnen nun den Bahnhof, eventuell um woanders (U8?) weiter zu feiern. Dabei wurde versucht eine Überwachungskamera zu zerstören.
Gegen 20 Uhr trafen nun die ersten BundespolizistInnen ein. Erst zu viert und spärlich ausgerüstet kamen plötzlich etwa 40 martialisch gepanzerte und bewaffnete PolizistInnen und kesselten die verplanten Party-TerroristInnen ein.
Zwei PolizistInnen filmten von aussen einzelne und friedliche Party-TeilnehmerInnen ab. Auf Nachfrage weswegen diese Menschen festgehalten wurden und warum Sie illegalerweise abgefilmt wurden gab es keine oder nur unzureichende Antwort. Mehrere gekesselte PartygängerInnen wollten sich nicht Ihr Recht auf Ihr eigenes Bild und Ihre Bewegungsfreiheit nehmen lassen und taten das lautstark kund. Dabei gab es zwei brutale Festnahmen. Die Bundespolizei ging immer wieder in den Kessel um die Menschen drinnen einzuschüchtern oder herauszuziehen.
Der Grund der Maßnahme wurde den Party-Teilnehmerinnen immernoch nicht genannt. Allerdings wurde nun angekündigt, dass alle gekesselten Menschen erkennungsdienstlich behandelt werden. Und so geschah es dann auch. Vorher wurde jedoch ein mal mit Pfefferspray in den Kessel gesprüht, als ein Mensch wohl zu nah an einem Polizeiauto stand. Dadurch mussten ziemlich viele husten. Gegen 23 Uhr wurde erneut durch die Polizei in den Kessel gestürmt und ein Punker festgenommen. Dabei wurde er geschlagen und beim Abtransport Mund und Nase zugehalten.
Die ED-Behandlung stellte sich dann als eine Ausweiskontrolle mit anschliessender Fotosession heraus. Die meisten TeilnehmerInnen, da recht unerfahren, halfen beim Fotografieren mit. Es gab eine Fragestunde bei der einige TeilnehmerInnen wohl zuviel redeten. Danach wurde ein Platzverweis gegen die ED-bahandelten Menschen ausgesprochen. Speicherkarten von Digitalkameras wurden beschlagnahmt.
Auf Nachfrage wurde mir nun der Grund der Maßnahme genannt - Verstoss gegen das Versammlungsgesetz. Dazu muss unbedingt angemerkt werden, dass alle nur S-Bahn gefahren sind! Andere bekamen zuerst als Grund Sachbeschädigung zu hören. (Einige hatten dann wohl mit der Polizei über die Ringbahnparty geredet und so wure dann ein anderer Grund genannt.) Zudem wurde als Grund für die Verweisung § 38 BPolG genannt. Gegen 0 Uhr 30 waren alle Partey-Teilnehmerinnen, außer die 3 Festgenommenen, wieder frei.
Hintergrund
Was ist die Ringbahnparty? Die Ringbahnparty ist eine Variante der S-Bahnparty bei der eine S-Bahn durch eine grosse Anzahl von feierwütigen Menschen gekapert wird. Dann wird in der S-Bahn mit Musik, Getränken und allem anderen drum und dran gefeiert. Die Besonderheit in Berlin ist, dass es dort einen S-Bahn-Ring gibt. Das heisst, die PartyteilnehmerInnen können in eine Bahn steigen und Berlin feiernd komplett umrunden.
Was sind die Ziele der Ringbahn-Party? Das erste Ziel ist es viel Spaß zu haben und das zweite Ziel ist es Berlin komplett zu umrunden. Und das ist schwieriger als wie es klingt.
Gibt es eine politische Aussage? Ja, die TeilnehmerInnen bringen ganz klar eine politische Haltung zum Ausdruck. Die Vertreibungspolitik am Berliner Alexanderplatz und anderswo lässt Jugendliche keinen Raum zum selbstgestalteten Feiern. Durch Polizei und kapitalistische Milizen sollen geldarme und alternative Menschen von den Konsumtempeln und Luxusvillen ferngehalten werden. Die Störung des Berufsverkehrs und der gemeinen Ordnung des Bürgertums durch die TeilnehmerInnen soll aufzeigen, dass es noch andere Lebensweisen gibt und diese sich nicht unterdrücken lassen. Das Zerstören von Fahrkartenautomaten soll verdeutlichen, dass die TeilnehmerInnen für Bahnfahrten nicht bezahlen wollen. Geldarme Menschen können sich die teuren Bahnpreise schon lange nicht mehr leisten. Das Bekleben oder Zerstören von Überwachungskameras soll eine direkte Aktion gegen den Überwachungswahn darstellen. Zudem gibt es kaum noch kostenlose Toilletten im öffentlichen Raum. Darum wird bei jeder Ringbahnpartey konsequent die S-Bahn oder der Bahnhof zur Toilette umfunktioniert.
Wenn gegen Euch ein Strafverfahren eingeleitet wird, dann meldet Euch bei der angegebenen E-Mailadresse. Es gibt eine kostenlose Anwältin!
Aktionsgruppe Alexanderplatz
http://rts.squat.net/
http://de.indymedia.org/2004/09/94753.shtml
http://de.indymedia.org/2005/05/114134.shtml
http://de.indymedia.org/2006/02/139346.shtml
http://de.indymedia.org/2006/10/159121.shtml
Am Ostkreuz wurden nun die beiden Musikanlagen in Betrieb genommen. Die abgespielte Punkmusik wurde durch gemeinschaftliches Mitsingen beziehungsweise Gegröle übertönt. Schon gesellten sich zwei Security-Milizen der Deutschen Bahn zu den TeilnehmerInnen. Die Stimmung sank dadurch jedoch nicht. Gegen 19 Uhr 20 wurde die erste Ringbahn mit Fahrtrichtung entgegen den Uhrzeigersinn bestiegen und in dieser (un-)ordentlich gefeiert. Es wurde Musik gehört, geraucht, viel getrunken und gelacht. Als die DB-Milizen in der S-Bahn gegen das Rauchen und Trinken verbal einschritten und die ersten TeilnehmerInnen austreten wollten wurde eine Pause auf dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee eingelegt. Dann ging es weiter.
Am S-Bahnhof Gesundbrunnen, aber auch schon vorher, konnten sich die TeilnehmerInnen nicht einigen ob ausgestiegen oder weitergefahren werden sollte. Dadurch wurde der S-Bahn-Verkehr ein bisschen aufgehalten. Die DB-Milizen nervten nun etwas mehr. Darum, und auch so, wurde nun mehrfach die Notbremse gezogen. Der Bahnhof wurde nebenbei zur öffentlichen Töilette umfunktioniert. Nun gab es für einige TeilnehmerInnen Bierduschen. Dabei flogen dann einige Flaschen. Es wurde gegen einen Fahrkartenautomat getreten. Den spionierenden DB-Milizen wurde zugleich deutlich gemacht, dass sie auf dem Bahnhof nicht mehr willkommen wären. Nachdem die Stimmung immer aggressiver wurde, enschieden sich die DB-Milizen zur schnellen Flucht. Da nun die Polizei erwartet wurde, verließen die Party-TeilnehmerInnen nun den Bahnhof, eventuell um woanders (U8?) weiter zu feiern. Dabei wurde versucht eine Überwachungskamera zu zerstören.
Gegen 20 Uhr trafen nun die ersten BundespolizistInnen ein. Erst zu viert und spärlich ausgerüstet kamen plötzlich etwa 40 martialisch gepanzerte und bewaffnete PolizistInnen und kesselten die verplanten Party-TerroristInnen ein.
Zwei PolizistInnen filmten von aussen einzelne und friedliche Party-TeilnehmerInnen ab. Auf Nachfrage weswegen diese Menschen festgehalten wurden und warum Sie illegalerweise abgefilmt wurden gab es keine oder nur unzureichende Antwort. Mehrere gekesselte PartygängerInnen wollten sich nicht Ihr Recht auf Ihr eigenes Bild und Ihre Bewegungsfreiheit nehmen lassen und taten das lautstark kund. Dabei gab es zwei brutale Festnahmen. Die Bundespolizei ging immer wieder in den Kessel um die Menschen drinnen einzuschüchtern oder herauszuziehen.
Der Grund der Maßnahme wurde den Party-Teilnehmerinnen immernoch nicht genannt. Allerdings wurde nun angekündigt, dass alle gekesselten Menschen erkennungsdienstlich behandelt werden. Und so geschah es dann auch. Vorher wurde jedoch ein mal mit Pfefferspray in den Kessel gesprüht, als ein Mensch wohl zu nah an einem Polizeiauto stand. Dadurch mussten ziemlich viele husten. Gegen 23 Uhr wurde erneut durch die Polizei in den Kessel gestürmt und ein Punker festgenommen. Dabei wurde er geschlagen und beim Abtransport Mund und Nase zugehalten.
Die ED-Behandlung stellte sich dann als eine Ausweiskontrolle mit anschliessender Fotosession heraus. Die meisten TeilnehmerInnen, da recht unerfahren, halfen beim Fotografieren mit. Es gab eine Fragestunde bei der einige TeilnehmerInnen wohl zuviel redeten. Danach wurde ein Platzverweis gegen die ED-bahandelten Menschen ausgesprochen. Speicherkarten von Digitalkameras wurden beschlagnahmt.
Auf Nachfrage wurde mir nun der Grund der Maßnahme genannt - Verstoss gegen das Versammlungsgesetz. Dazu muss unbedingt angemerkt werden, dass alle nur S-Bahn gefahren sind! Andere bekamen zuerst als Grund Sachbeschädigung zu hören. (Einige hatten dann wohl mit der Polizei über die Ringbahnparty geredet und so wure dann ein anderer Grund genannt.) Zudem wurde als Grund für die Verweisung § 38 BPolG genannt. Gegen 0 Uhr 30 waren alle Partey-Teilnehmerinnen, außer die 3 Festgenommenen, wieder frei.
Hintergrund
Was ist die Ringbahnparty? Die Ringbahnparty ist eine Variante der S-Bahnparty bei der eine S-Bahn durch eine grosse Anzahl von feierwütigen Menschen gekapert wird. Dann wird in der S-Bahn mit Musik, Getränken und allem anderen drum und dran gefeiert. Die Besonderheit in Berlin ist, dass es dort einen S-Bahn-Ring gibt. Das heisst, die PartyteilnehmerInnen können in eine Bahn steigen und Berlin feiernd komplett umrunden.
Was sind die Ziele der Ringbahn-Party? Das erste Ziel ist es viel Spaß zu haben und das zweite Ziel ist es Berlin komplett zu umrunden. Und das ist schwieriger als wie es klingt.
Gibt es eine politische Aussage? Ja, die TeilnehmerInnen bringen ganz klar eine politische Haltung zum Ausdruck. Die Vertreibungspolitik am Berliner Alexanderplatz und anderswo lässt Jugendliche keinen Raum zum selbstgestalteten Feiern. Durch Polizei und kapitalistische Milizen sollen geldarme und alternative Menschen von den Konsumtempeln und Luxusvillen ferngehalten werden. Die Störung des Berufsverkehrs und der gemeinen Ordnung des Bürgertums durch die TeilnehmerInnen soll aufzeigen, dass es noch andere Lebensweisen gibt und diese sich nicht unterdrücken lassen. Das Zerstören von Fahrkartenautomaten soll verdeutlichen, dass die TeilnehmerInnen für Bahnfahrten nicht bezahlen wollen. Geldarme Menschen können sich die teuren Bahnpreise schon lange nicht mehr leisten. Das Bekleben oder Zerstören von Überwachungskameras soll eine direkte Aktion gegen den Überwachungswahn darstellen. Zudem gibt es kaum noch kostenlose Toilletten im öffentlichen Raum. Darum wird bei jeder Ringbahnpartey konsequent die S-Bahn oder der Bahnhof zur Toilette umfunktioniert.
Wenn gegen Euch ein Strafverfahren eingeleitet wird, dann meldet Euch bei der angegebenen E-Mailadresse. Es gibt eine kostenlose Anwältin!
Aktionsgruppe Alexanderplatz
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http://de.indymedia.org/2004/09/94753.shtml
http://de.indymedia.org/2005/05/114134.shtml
http://de.indymedia.org/2006/02/139346.shtml
http://de.indymedia.org/2006/10/159121.shtml
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Ergänzungen
weitere parties von polizei aufgeloest
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Grandios ...
Auch wenn eine politische Meinung übermittelt werden soll, wird das für Außenstehende nicht ersichtlich. Die sehen dann nur Vandalismus in Reinkultur.
Missstände werden nur dann erfolgreich bekämpft werden können, wenn eine große Anzahl von Menschen hinter euren Forderungen steht. Sie in ihrer Freiheit einzuschränken hilft da sicher nicht weiter!
Für kreative und konstruktive Aktionen!
tut mir leid, aber das ist wirklich blöd
Finde es völlig ok, wenn man spontan outdoor party macht, daber dann bitte so, dass möglichst wenige unbeteiligte dadurch benachteiligt werden und das schien ja ganz und gar nicht der fall gewesen zu sein.
Ich bin kein Spiesser, ganz im Gegenteil... aber wer meint, er wäre alternativ und /oder links, sollte bei sich selber anfangen und soziale verantwortung zeigen.
Und genau deswegen
Grundidee: Super!
Feiern: Warum nicht?
Kritik an Bahn, Mediaspree und, und, und: Immer!!
Aber, dann mit Flaschen werfen, Dinge zerstören...und sich dann noch wundern, daß die Bullen Maßnahmen unternehmen...Sry, echt dumm!
Entweder, wirklich nur Feiern, oder nach den eher illegalen Aktionen abhauen, und sich nich erwischen lassen -.-
Frage an ... 07.10.2007 - 21:22
man man man...
Cool
Für mehr illegale Parties!
Fragwürdig
Sicherlich bilden nicht alle Beiträge im engeren Sinne eine inhaltliche Ergänzung, aber wie unter anderen Artikeln ersichtlich ist wird durchaus auch eine Ergänzung zu Motiven oder Grundsatzüberlegungen normalerweise geduldet... wieso also hier diese Zensurmaßnahme?
Antwort an Frager 07.10.2007 - 22:09
Die Ringbahnparty gehört wohl in die letztere Kategorie, so wie - meiner Meinung nach - jegliche militante Aktion.
Hervorragend...
Ich wusste nicht, dass "Party" neuerdings mit Vandalismus gleichzusetzen ist.
"Bürgerlich befreite Zone" in der Ringbahn, was - toll!
Aber gut, ihr könnt ja alles politisch begründen. Dann ist es ja in Ordnung.
Zuerst Gewalt gegen Sachen...
Dann Gewalt gegen Personen...
Andere Gruppierungen haben sicher auch mal so angefangen...
Ignorant, intolerant und selbstgerecht, das seid ihr.
Aber eher weich als hart. Aber daran könnt ihr ja noch arbeiten.
Arbeiten ist überhaupt ein gutes Stichwort: Warum macht ihr das nicht - Arbeit, Familie, Vaterland, das wär doch mal was. Kein Bock auf ein "normales Leben" in Deutschland?
Dann geht doch nach Jamaika, Venezuela, Kuba, China oder Nordkorea, wenn euch die Verhältnisse hier nicht gefallen!
-----------------------------------
"Vertreibungspolitik" am Alex - Hättet ihr mal eine echte "Vertreibung" über euch ergehen lassen müssen, würdet ihr mit dem Wort nicht so um euch schmeißen.
"kapitalistische Milizen" - Schon Mal in einer Diktatur von sozialistischen Milizen unterdrückt worden? Nein? Gut, das erklärt wieder die Wortwahl.
"Konsumtempeln und Luxusvillen" - Seid doch mal ehrlich zu euch selbst, ist es nicht schön, sich viel kaufen zu können und gut zu wohnen? Wer will das nicht?
"teuren Bahnpreise" - Habt ihr einmal darüber nachgedacht, warum die Bahn zeitweise die Preise erhöht? Ob das nicht auch was mit Vandalismus zu tun haben könnte?
"Überwachungskameras" - Wenn ihr mal von der Gegenseite attackiert werdet, wünscht ihr euch dann nicht solche, dass die Täter identifiziert werden und ihre gerechte Strafe erhalten?
"S-Bahn...zur Toilette umfunktioniert" - Das passt ins Gesamtbild und ist einfach nur asozial!
meine Herren....
Aus dem fernen Hamburg habe ich euren Bricht gelsen und bin erschüttert. Ih denke mal, wenn ich den IQ von allen zusammenzähle, die dabei waren, komme ich auf einen IQ von 20.
Warum macht ihr so einen Sheiß und bedient die gängigen Klischees? Es hate immerhin auch eine Signalwirkung nach Außen, ins gesamte Bundesgebiet. Es wird wieder heißen: ie linken Chaoten.
Vielen Dnk.
Wie sollen wir denn ersntgenommen werden, wenn solche Menschen so einen Scheß machen und nichts als unsinnige Zerstörung hinterlassen. Hbt ihr auch an die Fhrgäste gedacht, die einfach nur angst hatten? oder die in Ruhe nach Hause wollten? Oder die keine Lust auf Urin- Kot- Biergeruch hatten? Nin? Beim nächsten Mal solltet ihr aber.
Ih bin ein Gegner unsr Schlägerbullerei. Aber in diesem Fall hättet ihr es verdient, richtig vermöbelt zu werden.
Aber dann wären es ja die bösen Bullen gewesen und ihr hättet nach Mami gerufen.
Ich bezeichne mich selber auch als linksorientiert aber ich schäme mich, das ihr euch auch als links bezeichnet.
Pfui
Großartig...
Ihr
traurig aber wahr
wenn ich so euren Beitrag lese, wo ihr anscheinend ja richtig stolz drauf seid, dann muss ich eindeutig sagen, dass ein einkesseln seitens der bullen noch viel zu harmlos war.
gegen die poltik der regierung zu sein ist ja gut und schön,darum gehen wir ja auch regelmäßig auf die straße, aber so eine asoziales verhalten kann man nicht schön reden.
das könnt ihr ja mal in anderen ländern ausprobieren.
des weiteren wurde mir zugetragen, dass gar kein pfeffer eingesetzt wurde! Wenn ihr etwas schreibt, dann bleibt auch bei der wahrheit. dass ihr im kessel mit einem verbotenem Messer hantiert habt fehlt auch. dann braucht ihr euch auch nicht wundern, dass ein paar von euch festgenommen werden.
Friedlich??
Wer rumgröhlt und rumprollt,mit Flaschen rumschmeisst und mir als Radfahrer die Scherben vor den Reifen kippt,wer Sitze vollpisst und Hundescheisse in den Wagen verschmiert und sein viriles Jungmännergehabe als Paaaaaaadiiiiiiiiiiie verkauft der ist nichts weiter als ein Arschloch.Auf andere Leute wirkt ihr wie Nazis.
Ohja,ich hab Parties in U und S-Bahn gefeiert da waren die meisten noch nicht auf der Welt.Die endeten seltsamerweise immer ohne Pfefferspray und ED-behandlungen.
Luftschlangen,Ballons,Sekt,Kuchen für alle,Lounge Lizards oder Tom Waits,bzw selbst die Fahrgäste mit ner Saxophoneinlage unterhalten,ohja,das funktioniert,das finden sogar die Bullen witzig.
Im Übrigen,für dreissig Euro gibts ne Sozialkarte
nur so