Kreuzberg tanzt die Intifada
Einige Dutzend Menschen haben heute in Berlin an einer Palästina-solidarischen Demonstration teilgenommen. Anlass war zum einen der 25. Jahrestag des Ausbruchs der Intifada und zum anderen der seit dem 12. Juni andauernde Belagerungszustand des Gazastreifens.
Die Demo führte vom Oranienplatz in Kreuzberg zum Karl-Marx-Platz in Neukölln. Das Polizeiaufgebot war zwar außerordentlich hoch, größere Provokationen wurden aber unterlassen.
Vor allem in Neukölln reagierten die Anwohner häufig mit Beifall, Hupkonzerten und sonstigen Zustimmungsbekundungen. Die Demonstranten verbreiteten dabei keine plumpe Anti-Israel-Stimmung, sondern wiesen vor allem auch auf die fatale Rolle von deutschen Waffen und deutschem Geld hin und solidarisierten sich mit den Gegnern von Besatzung und Unterdrückung in aller Welt.
Vor allem in Neukölln reagierten die Anwohner häufig mit Beifall, Hupkonzerten und sonstigen Zustimmungsbekundungen. Die Demonstranten verbreiteten dabei keine plumpe Anti-Israel-Stimmung, sondern wiesen vor allem auch auf die fatale Rolle von deutschen Waffen und deutschem Geld hin und solidarisierten sich mit den Gegnern von Besatzung und Unterdrückung in aller Welt.
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Trotz strömenden Regens fanden sich heute auf dem Berliner Oranienplatz zahlreiche DemonstrantInnen ein um dem 24. Jahrestag der Intifada in Palästina zu gedenken.
Offensichtlich war nicht nur das schlechte Wetter schuld daran, dass die Teilnahme an der Demonstration nicht noch höher ausgefallen ist, wie letzte Woche auf der Demo gegen Überwachung setzte die Berliner Polizei auch heute wieder auf Eskalation und hielt so zahlreiche GenossInnen von der Teilnahme ab. So wurden TeilnehmerInnen gezwungen sich durchsuchen zu lassen, Personalien wurden festgestellt und ein Genosse musste mit zur Personalienfeststellung in eine Wanne. Der größte Repressionsskandal war aber, dass die Unterdrückungsorgane die Demonstation zwangen auf dem Bürgersteig zu laufen. Unser Grundrecht auf Demonstrationsrecht wurde so de facto außer Kraft gesetzt. Von der deutschen Polizei unbehelligt lungerten dagegen ein Häufchen Antideutscher in den Kreuzberger Hauseingängen herum, jedoch zogen diese schnell einen ungeordneten Rückzug vor, nach dem ihnen von der Kreuzberger Bevölkerung klargemacht wurde, dass Rassisten und Zionisten hier nichts zu suchen haben.
So zog die Demo schließlich los. Mit lauten Parolen und kämpferischen Musikbeiträgen ging es durch die Oranienstraße, zahlreiche AnwohnerInnen bekundeten ihre Solidarität.
Alles in allem ein grandioser Tag für die Internationale Solidarität.
Die Antideutschen Banden wurden in ihre Schranken gewiesen, der Bullenrepression wurde entschiedener Widerstand entgegengesetzt.
Für das Ende der Belagerung des Gaza-Streifens
und das Ende der Besatzung der West-Bank.
Für das Recht auf militärischen Widerstand der PalistinenserInnen.
Schluss mit der Besatzung in Palästina! Hoch die internationale Solidarität!
Schluss mit dem US Imperialismus
Widerspruch?
dies und das
Auch Abu Ramadan fällt nicht ein, die Israelis für die Misere in Gaza verantwortlich zu machen. Über die Hamas fällt kaum ein negatives Wort. Aber als er dann auf “Abu Amar” – so der Name von Jasser Arafat im Volksmund – und die Leute, die der seit 1993 aus Tunesien mitgebracht hat, zu sprechen kommt, findet er nicht genug Schimpfwörter: “Das sind alles Diebe, Mörder, Lügner, Hurensöhne… Als die Israelis hier waren, hatten wir Arbeit, Essen und Freiheit. Die Araber hassen nur ihre Brüder. Wenn heute Wahlen wären und man sich zwischen Fatah, Hamas, den Ägyptern, den Jordaniern und den Israelis entscheiden könnte, würden 99 Prozent der Einwohner von Gaza die Herrschaft der Israelis wählen.”
http://www.israelnetz.de/show.sxp/14099.html?wow=new&sxpident=224-2659562A-IuXYKJ--H-uz--n
"linksnazis und islamfaschisten"
Entweder ist links oder Nazi, beides zusammen geht nicht.
"Siehst doch selber dass das ganz prima geht.
Homo- Sexuelle flüchten vor Verfolgung aus dem Gaza- Streifen nach Israel