Neonaziübergriff in Berliner "Irrenhaus"
In der Nacht vom 28. auf den 29. September kam es in der Kneipe "Irrenhaus" (Markgrafendamm ecke Straalauer allee) zu einem gewaltsamen Übergriff auf eine Gruppe junger Menschen. Im laufe der Auseinandersetzung wurden die Opfer unter anderem als "Judenfotze" und "kackjude" bezeichnet. Ein schwarzer Schäferhund wurde auf eines der Opfer gehetzt und verbiss sich zwei mal in seinen Lenden. Die alarmierte Polizei traf zu spät ein um Verletzungen zu verhindern. Ein RTW musste eines der Opfer erstversorgen und auf ein Krankenhaus verweisen. Die Barfrau der Kneipe stritt jede Verbindung mit den Tätern ab - kannte aber ihre Vornamen.
Eigentlich sollte es ein entspannter Abend werden. Die Opfer wollten eine in der unmittelbaren Nachbarschaft zum "Irrenhaus" stattfindende Technoparty besuchen. Als dort jedoch eine lange Schlange vor der Tür stand und die location bereits aus allen nähten platzte entschied sich die Truppe von ca 8-10 Personen mal in die Kneipe zu schauen und zu warten bis sich die lage am Club beruhigt. In der Kneipe hatten alle gute laune, es wurde dart gespielt und zu Musik aus der Jukebox gesunden. Als dann jedoch jemand aus der Gruppe, ein Italiener, der deutschen Sprache nicht mächtig war und versuchte sein Bier auf Englisch zu bestellen begann die Eskalation. Ein dicker Glatzkopf der mit seinen Freunden an einem Tisch neben der Bar saß begann laut zu schimpfen. Englisch-scheiss ami-dreck verpisst euch usw. Daraufhin ging eine Frau aus der Gruppe auf ihn zu und fragte ihn ob er etwas gegen Ausländer hätte. Was folgte waren ca 10 minuten der wüsten beschimpfung.
Wenig später gingen zwei Jungs aus der Gruppe auf die Toilette, der dicke folgte ihnen mit seinem schwarzen Schäferhundmischling und beschimpfte sie auf der Toilette unter anderem als "Judenfotze" und "Kackjude" Die Jungs verließen die Toilette schnell wieder aber er folgte ihnen und begann zu schupsen. Die Opfer versuchten sich defensiv zu verteidigen. Der dicke Nazi, in der kneipe wohl bekannt und beliebt, rastete völlig aus und ging auf die Opfer los. Einer seiner Freunde nahm den Hund an Leine. Ein Opfer flüchtete sich vor dem Schläger hinter einen Tisch, als der Nazi ihm folgte versuchte das Opfer erneut zu entwischen, doch nun wurde der hund von hinten auf ihn gehetzt und riss ihn nieder. Die folge: Zwei schwere Bissverletzungen die im Krankenhaus versorgt werden mussten.
Der Hund wurde dann als klar wurde das die Polizei verständigt war fluchtartig weggeschafft.
Wenig später gingen zwei Jungs aus der Gruppe auf die Toilette, der dicke folgte ihnen mit seinem schwarzen Schäferhundmischling und beschimpfte sie auf der Toilette unter anderem als "Judenfotze" und "Kackjude" Die Jungs verließen die Toilette schnell wieder aber er folgte ihnen und begann zu schupsen. Die Opfer versuchten sich defensiv zu verteidigen. Der dicke Nazi, in der kneipe wohl bekannt und beliebt, rastete völlig aus und ging auf die Opfer los. Einer seiner Freunde nahm den Hund an Leine. Ein Opfer flüchtete sich vor dem Schläger hinter einen Tisch, als der Nazi ihm folgte versuchte das Opfer erneut zu entwischen, doch nun wurde der hund von hinten auf ihn gehetzt und riss ihn nieder. Die folge: Zwei schwere Bissverletzungen die im Krankenhaus versorgt werden mussten.
Der Hund wurde dann als klar wurde das die Polizei verständigt war fluchtartig weggeschafft.
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Ergänzungen
Weiterer Übergriff...
Nach einem Überfall auf drei Griechen in Berlin-Weißensee hat die Polizei fünf Tatverdächtige festgenommen, teilte ein Sprecher mit. Gegen die Jugendlichen werde unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs ermittelt. Geprüft werde auch, ob die Tat einen fremdenfeindlichen Hintergrund hat.
An einer Tankstelle am Karower Damm hatte eine Gruppe von zehn bis 15 Jugendlichen am frühen Morgen die drei Griechen angegriffen und verletzt. Zwei Männer im Alter 27 und 28 Jahren wurden geschlagen und getreten, ihre 25-jährige Begleiterin geschubst und angepöbelt. Nach ersten Ermittlungen sollen dabei auch fremdenfeindliche Parolen gefallen sein. Die Opfer mussten anschließend ambulant im Krankenhaus behandelt werden.
antifa
> 10 Uhr * Fontaneplatz: Kundgebung und dezentrale Aktionen
5. Oktober 2007 * Antifa-Demo
> 18 Uhr * Bahnhof Königs Wusterhausen
Polizei verheimlicht Übergriffe
Hitlergruß und Randale in Marzahn-Hellersdorf
Jugendliche randalierten
Marzahn-Hellersdorf
# 2813
In einem Jugendclub in Marzahn randalierten gestern Abend etwa zehn unbekannte Jugendliche.
Nach bisherigen Erkenntnissen beschädigten sie dabei gegen 23 Uhr 20 eine Fensterscheibe und mehrere Papierkörbe der Einrichtung in der Bruno- Baum- Straße.
Die Clubleiterin warf die Randalierer aus den Räumen. Vor der Tür skandierten sie antisemitische Parolen, zeigten den so genannten „Hitlergruß“ und traten gegen einen geparkten Pkw. Anschließend entkamen sie unerkannt. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Berliner Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Mehr Festnahmen wg. Überfall in Pankow
Übergriff auf Griechen - Polizei nimmt weitere Tatverdächtige fest
Pankow
# 2805
Nach einer Attacke auf drei Griechen heute früh in Pankow hat die Polizei bisher elf Tatverdächtige festgenommen.
Gegen die zehn Männer und eine Frau im Alter von 17, 18, 19, 20 und 21 Jahren wird nun u. a. wegen schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und schweren Raubes ermittelt.
Die Ermittler gehen davon aus, dass insgesamt zwölf Täter an dem Übergriff beteiligt waren. Bei dem fehlenden noch unbekannten Angreifer soll es sich um eine Frau handeln. In diesem Zusammenhang suchen die Beamten noch Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall und zu der noch unbekannten Mittäterin machen können.
Hinweise nehmen der Polizeiliche Staatsschutz beim Berliner Landeskriminalamt unter 4664 952120 sowie jede Polizeidienststelle entgegen.
Die Festgenommenen sollen morgen einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Bislang sind sie mit fremdenfeindlichen Delikten polizeilich nicht in Erscheinung getreten.
Wie berichtet, waren heute früh gegen 2 Uhr 40 drei Griechen auf einer Tankstelle am Karower Damm ausländerfeindlich beschimpft und tätlich angegriffen worden. Dabei erlitten die 27 und 28 Jahre alten Männer Gesichtsverletzungen. Die 25-jährige Frau blieb unverletzt.
thats the way herr mähler
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Konnten Nazis ermittelt werden?
@Frager
Hääää
mit Hunden schützen.(Genauso feig wie die Bullen wa?)
Freiheit für alle Hunde,Nazies einschläfern.
Ergänzung
HUnd
Hunde als Waffe --- Einschläfern!
Naziproblem in Berlin
Es gibt aber eine riesige rechte Subkultur vor allem in Ostberlin. Das sind Jugendliche, Glatzen, Hools, die zwar keine strukturelle Arbeit machen, die aber mehr oder weniger geschlossene rechtsextreme Weltbilder vertreten, Rechtsrock hören, in Kneipen abhängen und über Ausländer schimpfen. Die hängen dann auch in Kneipen in Friedrichshain rum, oder gehen ins Jeton. Aus diesem Umfeld heraus werden die meisten Übergriffe begangen. Das passiert meist spontan unter Alkoholeinfluß, auf dem Weg nach Hause, oder wenn die "Zecken" und "Ausländer" an der Kneipe vorbei kommen, oder gar reinschauen. Die Leute wird mensch auch nicht durch die Zerschlagung von rechtsextremen Organisationen los. Hier ist jeder einzelne gefragt das Maul aufzumachen, rechtes Gedankengut nicht unwidersprochen im Raum stehen lassen, den Kunden ihre Grenzen aufzeigen, Leute unterstützen die sich engagieren. Das beste Mittel ist immer noch eine linke bzw. nichtrechte (Sub)Kultur, und linke Politik die den Nazis nicht die soziale Frage überlässt. (Was eigentlich vor allem aus eigenen Interesse auch schon immer Thema sein sollte, nicht nur wegen Nazis ;) )
Am 24.11. ist wieder Silvio-Meier-Demo, auf der wohl auch das Problem der rechten Kneipenszene thematisiert werden soll.
für die Hundexperten
Moment
Also erstmal, Häää, dass Nazis eingeschläfert werden sollen, folgt derselben eleminatorischen Argumentation, die dem Antisemtismus zugrunde liegt. Begib dich nicht auf ihr Niveau, dann verlässt du auf jeden Fall den Boden, auf dem ich kämpfe.
Frager, natürlich muss der Hund eingeschläfert werden - Du kannst natürlich einen Teil Deiner Kohle Hunderesozialisierungsprojekten stiften, die es gibt. Wenn der Arsch von Halter nämlich demnächst was gegen ein nichtweisses Kind hat, kann schlimmeres passieren als dem armen Menschen gestern. Denn für mich geht klar die Unversehrtheit von Menschen vor det Wohl von Tieren...
Grundsätzlich ist det Ereignis alarmierend. Ich wohne in der Gegend und die Besucher der Kneipe waren mir suspekt, aber ich hab bisher sie eher dem Prollspektrum zugeordnet. Offensichtlich verkehren Nazis in dieser Kneipe - da werden wir wohl was unternehmen müssen.
Meckern
vorstellen das die das toll finden.
Hunde habn in ner kneippe nix verloren, schon ma garnich
in der Gewalt von offensichtlich Alkoholisierten.
Der Hund gehört Beschlagnahmt und gegen die Besitzerinn des
lokals ein Strafverfahren eröffnet.
Mmmmmhhh
und auf meinen Kopf eintretten.
Werd auf jeden Probieren sie durch Pazzigelabber davon abzuhalten
mir denn schädel Einzuschlagen.
Wenns nich klappt stehts am nächsten Tach eh in der Zeitung.
das arme hündilein
und den spruch "der nazi gehört eingeschläfert" übrigens auch. der ist immer noch ein mensch, die todesstrafe ist abgeschafft, und das its auch gut so. ja, das ist total unfair gegenüber dem hund, aber so läuft das in einer gesellschaft, die vom menschen für menschen eingerichtet wurde.
Ergänzung
Mods - räumt hier bitte auf
sebastian-mähler.de