Spanien-Migration-Ticker

diverse 23.09.2007 20:11 Themen: Antirassismus Biopolitik Globalisierung
Ecuadorianaische Immigranten von der Polizei attacktiert - Onlinepetition für die 38 aus einem Lager in Ceuta in einen Wald geflohenen Bangladeshi - Olivenernte: Kampagne für würdige Arbeitsbedingungen.
"Umweltflüchtlinge"- Desertifikation, Klimawandel, Ökologische Schuld... Text von ÖkologInnen in Aktion, Spanien
ECUADORIANISCHE IMMIGRANTINNEN IN GRANADA VON DER POLIZEI ANGEGRIFFEN
Am frühen Morgen des vergangenen Sonntag, sind im Stadtteil Zaidín der Hauptstadt Granadas, nach einer verächtlichen Provokation seitens der Beamten, ImmigrantInnen aus Ecuador von der Polizei auf barbarische Weise verprügelt worden.

Fernando Guaña, Präsident der Assoziation von EcuadorianerInnen in Granada, kultureller Vermittler und einer der Betroffenen, berichtete bei einer Pressekonferenz, dass die Polizeibeamten sich einem Auto mit 5 Ecuadorianern genähert hatten, weil sie die darin angeblich laufende Musik für zu laut befunden hatten. "Ihr geht uns über alle Maßen auf die Eier; wieso verschwindet Ihr nicht in Euré Länder?", war die Einleitung der Intervention von sechs Beamten. Fernando forderte einen repektvolleren Umgangston, wies sich aus und machte darauf aufmerksam, dass er noch keine solch ungehobelten Beamten erlebt habe.

Laut Guaña hatten die Ecuadorianer in dem Auto überhaupt keine Musik laufen gehabt, sondern einfach unglücklich geparkt; allein schon deshalb, war die folgende Aggression vollkommen ungerechtfertigt... Einer der Beamten versetzte Fernando einen ersten Fausthieb. Dem folgten etliche weitere, auch gegen seinen Bruder. Beide waren mehrere Minuten lang bewusstlos und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Nichts desto trotz galten sie als verhaftet und wurden bis Sonntagnachmittag auf der lokalen Polizeistation festgehalten.

Die Polizei hat indessen die Tatsachen völlig verdreht und behauptet, es habe sich um eine Gruppe von 20 Immigranten gehandelt, die gleich aus drei Autos zu laute Musik hätten laufen lassen. Nach ihrem Versuch die Ruhestörung abzustellen, "hätten die Ecuadorianer sich auf die Beamten gestürtzt".

Fernando Guaña und sein Bruder Gustavo Tapia, die ihre Aussagen bei der Assoziation für Menschenrechte vorgetragen haben, sagen, dass sie "Repressalien fürchten". "Es war eine Agression, so Guaña, wie ich sie so niemals erwartet hätte. Ich hatte noch nie Angst vor den Beamten, jetzt aber habe ich sie".
( Quelle:  http://www.redasociativa.org/gas/modules.php?)


ONLINE PETITON FÜR DIE GEFLOHENEN BANGLADESHI IN CEUTA

Ende August sind 38 Immigranten aus einem Durchgangslager "für" Flüchtlinge in der spanischen Enklave Ceuta geflohen. Manche von ihnen hatten dort bereits über zwei Jahre zugebracht; siehe Bericht unter:  http://de.indymedia.org/2007/08/192141.shtml Die Menschen in den Lagern leben unter der ständigen Angst, abgeschoben zu werden. Die Deportationen finden vorzugsweise in den frühen Morgenstunden statt, wenn die Leute noch schlafen und sich am wenigsten verteidigen können.

Nach einer Demonstration für die 38 Bangladeshi vor der Botschaft in Spanien, war die Antwort des Botschafters, dass es sich "um eine diplomatische Frage handle". Im Falle ihrer Abschiebung, würde eine Botschaft in Bangladesh eröffnet..., damit werden die 38 völlig mittellosen Männer zu einer Tauschware der "Diplomatie" gemacht.

Seit ihrer Flucht aus dem Lager lebt Gruppe lebt in einem klandestinen Lager in den Bergen von Ceuta und ihre Situation wird mit jedem Tag schwieriger. (Siehe Bild auf der Petitionsseite:  http://transfronter izo.at.rezo. net/spip. php?article34&var_mode=calcul ).
"Früher oder später werden sie doch abgschoben", kommentierte der Delegierte der Regierung. Verschiedene AktivistInnen haben deshalb nun eine Online-Petion einegrichtet, die ganz einfach und betont "auch aus der Ferne", unterzeichnet werden kann. Es müssen nur der Reihe nach, Name und Nachname (nombre y apelidos) e-mail-Adresse und Aufenthaltsort eingetragen werden. Die Petion läuft unter "Nicht in meinem Namen" auf:  http://transfronter izo.at.rezo. net/spip. php?article34&var_mode=calcul und ist gerichtet gegen den Terror, den die Abschiebungen wegen des Rechts, seinen Arbeits,-und Lebensort frei wählen zu können, gegenüber der Ungleichverteilung des globalen Reichtums verursachen.

Die Unterschriften werden im spanischen Innenministerium übergeben, wenn die AktivistInnen dort versuchen, empfangen zu werden...
Der Text in Deutsch steht bereits unter dem anfangs angegebenen ((i)).de-Link:

Eingescannte Unterschriftenlisten bitte senden an:
 ferrocarrildeapoyo@gmail.com

ÖLIVENERNTE: KAMPAGNE ZU SCHUTZ MIGRANTISCHER SAISONARBEITER/RINNEN IN JAEN
Bitte um ein Treffen mit der Bürgermeisterin von Jaén, Carmen Peñalver.

Hola, Carmen

Im Namen des Kollektivs für Gerechtigkeit und Menschenrechte "Queda la Palabra" (Es bleibt das Wort) und der Gewerkschaft der Arbeits-ImmigrantInnen ( S.O.I), teile ich Dir mit, dass dieses Kollektiv, wie bereits in den drei vorhergegangenen Jahren, die Menschenrechtssituation der Saisonkräfte bei der Olivenernte beobachten wird, insbesondere die Rechte der MigrantInnen. Im Mittelpunkt wird dabei die Unterbringung und/oder die Ausnahmeeinrichtung stehen, die dazu in Jaén eingerichtet werden.

Nach unserem Dafürhalten waren die Bedingungen der ImmigrantInnen und anderer SaisonarbeiterInnen in allen vorherigen Jahren auf Arbeitsebene ebenso schlecht wie hinsichtlich der völlig fehlenden sozialen Unterstützung, wenn wir berücksichtigen, dass diese ArbeiterInnen primär als Personen behandelt werden müssen. Realisiert werden muss aber auch die Tatsache, dass sie zum Reichtum von Jaén und der Provinz beitragen und dass sie dehalb unseren absoluten Schutz geniessen müssen, sowohl in ethischer Hinsicht, als auch die sie schützenden Normen und Gesetze betreffend, angefangen bei der Universellen Menschenrechtserklärung.

In den vorhergehenden Jahren haben wir uns sehr stark hierfür eingesetzt. Ich persönlich habe 2005 zweimal vor dem Rathaus einen Hungerstreik gegen die Bedingungen der Unterbringung abgehalten. Einer davon dauerte 33 Tage und praktisch im gesamten spanischen Staat und sogar in Frankreich, Holland, Marokko und einigen Ländern Lateinamarikas erfuhr man über die Presse und die Verteilung unserer Anklageschriften von der Unanständigkeit des Bürgermeisters Miguel Sánchez de Alcázar bei der Unterbingung der Saisonarbeitskräfte.

Im vergangen Jahr klagten mehr als zehn Organisationen, von Vereinigungen, Kollektiven bis zu Gewerkschaften, die zur Menschenrechtsplattform von Jaén gehören, den Bürgermeister und den Rat für Soziale Belange gerichtlich an, weil Erntekräfte der Strasse schlafen mussten. Der Richter ordnete Maßnahmen an, die vom Bürgermeister umgesetzt werden sollten, doch der zeitpunkt für die Öffnung der Ausnahmeunterkünftte mit freien Betten war bereits überschritten, während Menschen in der Kälte daneben in Containern schliefen.
Miguel Sánchez de Alcázar verpflichtete sich während des 1. Hungerstreiks gegenüber dem Ombudsmann, dem unsere Klagen übergeben worden waren und der persönlich kam, um sich von ihrem Wahrheitsgehalt zu überzeugen, diese Bedingungen zu verbessern (und auch einen Waschsalon für die SaisonarbeiterInnen einzurichten). Ferner sagte er zu, eine Gruppe der ArbeiterInnen zu empfangen und sich ihre Bedürfnisse mitteilen zu lassen. Aber weder die genannten Verbesserungen noch das Treffen haben je stattgefunden.

Wir haben ihm versprochen, alles irgend Mögliche zu tun, damit er nicht wiedergewählt wird: Vier Tage vor der Wahl im vergangenen Mai, haben wir 15.000 Flugblätter in der Hauptstadt Jaén verteilt, die über die Nichteinhaltungen informierten und die EinwohnerInnen dazu aufforderten, de Alcázar nicht noch einmal zum Bürgermeister zu machen. Und so geschah es auch.

Wir teilen Dir mit, dass wir uns auch bei der diesjährigen Saison nicht minder engagieren werden und bitten Dich daher formell um ein Treffen vor Beginn der Olivenernte, um über diese Belange, die für Tausende von Personen, die in unsere Provinz kommen werden und eine würdige und adäquate Behandlung erforderlich machen, zu verhandeln.

Hochachtungsvoll

Jesús Hidalgo Álvarez
DNI: 25.971.571-V
Colectivo Queda la Palabra y Sindicato Obrero Inmigrante
(Kollektiv Colectivo Queda la Palabra und die Gewerkschaft der Inmigrantischen ArbeiterInnen )
Teléfono de contacto: 695 959 121
E-mail:  quedalapalabra@gmail.com

Die relativ regelmässigen Berichte über die Situation von ImmigrantInnen in Spanien erscheinen u.a. auch, 1. weil die Situation der ErntehelferInnen nicht nur, wie oben beschrieben, im Bereich der Olivenernte drastisch ist, sondern generell bei quasi allen Produkten, die in den hiesigen Discountern billig zu kaufen sind: Erdbeeren, Paprika, Tomaten, etc. Siehe hierzu auch : Apartheid ist "ein warmes Bett" :  http://de.indymedia.org/2007/01/167253.shtml )
2. weil auch die von den reichen Industrieländern verursachten Umwelt,-und Klimakatastrophen zunehmend eine Ursache für Migration darstellen. Ein Beispiel hierfür gibt der folgende Text von Ecologistas en Acción (ÖkologInnen in Aktion)

UMWELTFLÜCHTLINGE: DIE GROSSE HERAUSFORDERUNG FÜR DAS INTERNATIONALE RECHT UND DEN KAMPF GEGEN DESERTIFIKATION (Wüstenbildung)
von: Ecologistas en Acción; 06. September 2007

Anlässlich des 8. Treffens der UN-Konvention gegen Desertifikartion (UNCCD) klagt Ecologistas en Acción die politisch Verantwortlichen für das menschliche Leiden von Millionen von Personen an, die aufgrund von Desertifikationen zwangsumgesiedelt wurden und werden. Ferner klagt die Organisation den fehlenden politischen Willen der Staaten an, dieser Situation Einhalt zu gebieten.

UNCCD Side-Event: Klimawandel, Ökologische Schuld, Desertifikation und Umweltflüchtlinge
Bei einer Parallelveranstaltung zum vergangenen (und was Lösungen anbetrifft gescheiterten) Anti- Desertifikationsgipfel vom 03. bis 14. September in Madrid, bemühten sich Ecologistas en Acción, die Spanische Komission für Flüchtlingsunterstützung (CEAR) und die Fundation CEAR darum, die Verbindungen von Bodenverlust, Armut und Migrationsströmen, die die grausamsten und gravierendsten Konsequenzen der Wüstenbildung sind, darzulegen. Diese Situation verschlimmert sich durch den Klimawandel, das Wirtschaftsmodell und die Formen der Öffentlichkeitspolitik, die diesen verursachen, mit zunehmender Geschwindigkeit.

Ecologistas en Acción fordert offiziell eine dringende Überarbeitung des Gesetzeskonzepts zur "Flucht", um es für neue soziale Realitäten zu erweitern, wie sie duch die Zerstörung der Umwelt enstehen. Die Regulierung der sog. "Umweltflucht" durch die internationale Gesetzgebung scheint unumgänglich, um eine Gesetzeslücke zu füllen und einen umfassenden, rechtlichen Schutz für die steigende Zahl aus Umweltgründen vertriebenen Menschen zu gewährleisten. 2020 werden schätzungsweise 135 Millionen Personen von der Gefahr bedroht sein, ihr Land wegen fortschreitender Desertifikation verlassen zu müssen; 60 Millionen davon allein Schwarzafrika. Der Klimawandel wird diese zwangsweise Vetreibungen im Verlauf der nächsten 30 Jahre auf 200 Millionen Umweltflüchtlinge steigern.

Die benachteiligten Zonen erleiden eine gewichtige Reduzierung ihres aktiven Bevölkerungsanteils und in den städtischen Regionen werden die Elendsviertel und der Mangel an Zugang zu den grundlegendsten öffentlichen Dienstleistungen zunehmen.

Aber anstatt sie aufzunehmen, lässt man jedes Jahr tausende MigrantInnen durch die restriktive Politik der EU und die immer intensiver bertiebene Militarisierung der Grenzen, auf den Fluchtrouten sterben. Wir klagen die spanische Regierung und Europäische Union für ihre Migrationspolitik an, die in systematischer Weise die Menschenrechte verletzt und gegen die Genfer Flüchtlingskonvention verstösst.

Dreizehn Jahre nach dem I. Internationalen Symposium über Desertifikation und Migration in Almería stellen wir fest, dass die Regierungen und die Vereinten Nationen nicht die Maßnahmen ergriffen haben, die notwendig sind um zu verhindern, dass tausende Personen sterben, weil sie aufgrund der zerstörten Umwelt von ihren Wohnorten vertrieben werden. Ausserdem wurden bei der Suche nach einem Aktionsplan die Verantwortlichkeiten der öffentlichen Poltik der Staaten, Unternehmen und der multilateralen Organismen systematisch umgangen.

Ecologistas en Acción macht die Staaten und transnationalen Konzerne verantwortlich für die Zerstörung der Vegetation, die Bodenerosion und den Wassermangel; Probleme die von der Hyperausbeutung der natürlichen Ressourcen und den veränderten Eingriffen in die Natur verursacht werden.

1. Beispiel: Die Auslandsverschuldung hat die ungezügelte Ausbeutung der natürlichen Rophstoffe in den armen Ländern intensiviert, weil deren Export eine der wenigen Möglichkeiten darstellt, die diese Länder besitzen, um sich genügende Devisen zur Ableistung der Verschuldung zu verschaffen.

2. Beispiel: Zwischen 2000 und 2005 gingen weltweit jährlich 7,3 Millionen Hektar Wald verloren. Bei den Ursachen für die Entwaldung und die Zerstörung der Wälder heben sich die Regierungspolitiken ab, mit welchen die natürlichen Wälder durch industrielle Baumpflanzungen ersetzt wurden/werden - Ölpalmen, Eukalyptus, Pinien - sowie das Voranschreiten der agroindustriellen Grenze für den Export bestimmter Monokulturen. Diese Situation verschlimmert sich durch den zunehmenden Anspruch auf die Produktion sog. "Bio-Kraftsstoffe" (siehe auch:  http://de.indymedia.org/2007/09/194559.shtml)

3. Beispiel: Die landwirtschaftliche Expansion geschieht auf Kosten der gewachsenen Natur. Es besteht das Risiko dass die Entwaldung in den tropischen Zonen, umliegende Zonen durch Dürren in Mitleidenschaft zieht und alle Tropenwälder betroffen werden. Die Entwaldung bewirkt die Emission von 120 Millionen Tonnen CO2 und versucht so die massive Ausrottung von Artren der Flora und Fauna. Dies führt zu Veränderungen in einem Grossteil der nördlichen Hemissphäre und einer Gefährdung der globalen Versorgung mit Nahrungsmitteln.

4. Beispiel: Gegenwärtig ist der Zyklus des Wasser tiefgreifend gestört. Mehr als die Hälfte der weltweit wichtigsten 192 Flüsse sind von Staudämmen betroffen, die durch öffentliche Gelder oder die Weltbank finanziert werden.

Nach Meinung von Ecologistas en Acción hat das klassische Entwicklungsmodell - die "grüne Revolution", d.h. Intensivierung der Agrarwirtschaft und Industrialisierung der Städte, um den ländlichen Exodus aufzufangen - sich als dafür untauglich erwiesen, die weltweiten sozialen,- und Umweltprobleme zu lösen. Deshalb ist es dringend nötig, Politiken und Gesetze voranzubringen, die die Ernährungssouveränität als ein menschliches Grundrecht anerkennen. Wir reklamieren eine wirkliche Agrarreform, welche die rechtliche Gleichstellung der Frauen und das umfassende Recht der Bauern auf ihr Land garantiert; eine Agrarreform mit der die Territorien der indigenen Gemeinschaften zurückgewonnen und verteidigt werden und die würdevolle Beispiele gibt, durch gerechte Löhne und Arbeitsrechte für alle ArbeiterInnen.

Wir fordern von der spanischen Regierung eine kalendarische Verpflichtung, Mechanismen festzulegen für: den gesetzlichen Schutz von Umweltflüchtlingen, durch die Erweiterung der entsprechenden Konzeption - die Zurückgewinnung der von Desertifikation betroffenen Zonen und die Anwendung einer Politik, die ihr Voranschreiten verhindert - Entschädigungen und ein Zurverantwortungziehen über zivile,- oder Strafgerichte - die Schaffung eines Ausgleichsfonds - die Ausübung der notwendigen Politik zur Abschaffung der Auslandsverschuldung - sowie das Voranbringen der ausstehenden Regelungs,- und Gesetzesinitiativen, um den Klimawandel aufzuhalten.

Ecologistas en Acción
Telf.: 0034 - 619 94 90 53-
 agroecologia@ecologistasenaccion.org

( Quelle:  http://www.quiendebeaquien.org/spip.php?article564 )
Übersetzung: tierr@

Zum Thema siehe auch:
Der "grüne Imperialismus"
 http://de.indymedia.org/2007/09/195105.shtml
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Ergänzungen