Kolumbien: Morde für Palmöl

diverse 17.09.2007 18:43 Themen: Biopolitik Globalisierung Soziale Kämpfe Weltweit Ökologie
113 Morde für Palmöl bzw. Agrokraftstoffe!!! Hintergründe und Protestbrief gegen die Zerstörung der Tropenwälder und die Gewalt gegen Bauern, Afro-KolumbianerInnen und Indigenas in Kolumbien... Urgent Action
EILAKTION - KOLUMBIEN: TROPENWALDZERSTÖRUNG UND MORDE FÜR PALMÖL
von: Quien debe a Quien
Es geht darum, Briefe bzw. Mails etc. an die kolumbianische Regierung zu senden, um den Schutz der afro-stämmigen,- indigenen,- und und bäuerlichen Gemeinden, die von grossangelegten Monokulturen betroffen sind, zu fordern. Konkret soll ein Moratorium für die Expansion des Palmölanbaus durchgesetzt werden, um der Entwaldung Einhalt zu gebieten und die Rechte auf Land, Biodiversität und Ernährungssouveränotät, die diesen Gemeinschaften zusteht, zu wahren.

KONTEXT:

Die kolumbianische Regierung betreibt gegenwärtig eine aggressive Politik, um die Expansion von Palmöl,-und Zuckerrrohranbau sowie anderer Monokulturen zu forcieren. Diese Monokulturen werden jedoch bertrieben auf Kosten der Tropenwälder und anderen biodiversitär wertvollen Ökosystemen und der lokalen Bevölkerung. Während 100.000de Hektar Land in der Pazifikregion, den orientalischen Ebenen und der Karibik sich in Palmölanbauflächen verwandeln, wird im kolumbianischen Cuca-Tal der Zuckerrohranbau ausgedehnt.

Die Expansion des Palmölanbaus geht einher mit der grossflächigen Zerstörung der Tropenwälder, schweren Verletzungen der Menschenrechte und deren Missbrauch. Internationale NGO´s (Auflistung siehe Artikelende) haben in Kolumbien bereits 113 Morde in den Flussgebieten Curvaradó und Jiguamiandó, Chocó-Region, dokumentiert. Die Morde wurden von Paramilitärs begangen, die auf diese Weise für die Unternehmen "Land besorgen", das im Besitz afro-kolumbianischer Gemeinden ist. Bei diesen Unternehmen handelt es sich um Urapalma S.A., Palmas S.A., Palmado Ltda, Palmas del Curvaradó, Fregni Ochoa, La TuKeKa, Selva Húmeda, Asbicon und Palmas del Atrato. Herausragend ist dabei die Tatsache, dass die paramilitärischen Gruppen, die überdies für 13 gewaltsame Räumungen verantwortlich sind, bei ihren Morden von der 17. Brigarde der kolumbianischen Armee unterstützt werden. Die von der Armee und den Pramilitärs entwickelte Strategie beinhaltet wirtschaftliche Blockierung, selektive Morde, Massaker und Folter.

In letzter Zeit haben afro-kolumbianische Gemeinschaften, die auf ihr Land zurückgekehrt sind um in humanitären Zonen zu leben und die Einführung eines Biodiversitätsgebiets voranzutreiben, von der paramilitärischen Gruppe “Águilas Negras” (Schwarze Adler) Todesdrohungen erhalten. Doch trotz der offensichtlichen Illegalität der Einführung der Palmölpflanzungen (wie sie vom Büro der Generalstaatsanwaltschaft und des Ombudsmanns bestätigt worden ist), trotz der schwerwiegenden Auswirkungen auf die Umwelt und der Zerstörung von Menschenleben, hat die kolumbianische Regierung keine effektiven Maßnahmen unternommen, um diese Situation zu vermeiden oder das Land der afro-kolumbianischen Gemeinschaften zu restaurien. Obwohl die Regierung im Jahr 2000 mit der Resolución 02809 den kollektiven Besitz in Curvaradó von 46.084 ha und in Jiguamiandó von 54.973 ha Land anerkannt hat, liegen laut dem Report des Kolumbianischen Instituts für Ländliche Entwicklung, INCODER, vom März 2005, 93% der Palmölplantagen in Gebieten, die als kollektives Eigentum der Gemeinschaften festgeschrieben sind.

Aufgrund der Ernsthaftigkeit der Situation hat die Interamerikanische Komission für Menschenrechte bereits 2002 Schutzmassnahmen für die humaitären Zonen gefordert. Angesichts der geschehenden Menschenrechtsverletzungen ordnete das Interamerikanische Gericht für Menschenrechte an, den Kommunalrat von Jiguamiandó und der Familien von Curvaradó über solche Massnahmen zu stärken und den Schutz für die sog. "humanitären Refugien" zu garantieren. In der Einleitung dieser Verordnung urteilte das Gericht:" Das Unternehmen Urapalma S.A hat mit der Unterstützung der 17. Brigarde der Armee und zivilen, bewaffneten Gruppierungen damit begonnen, auf 1.500 ha des kollektiven Besitzes der besagten Gemeinschaften, Palmöl anzubauen und ausserdem Samenbanken anzulegen". Ausserdem stellte es fest, dass "unter diesen Umständen, der Anbau von afrikanischem Palmöl und die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen auf den gemeinschaftlichen Territorien, das Leben und Überleben der Familien gefährdet". (Organisationen der Vereinigten Staaten, Interamerikanisches Gericht für Menschenrechte; Anordnung zu einstweiligen Massnahmen; 06. März 2003; Seite 2).

Die Expansion von Monokulturen für Agrokraftstoffe, hauptsächlich für "Bio"-Diesel, berdoht Leben, Land und Traditionen der afro-kolumbianischen, indigenen und bäuerlichen Gemeinschaften nicht nur im Chocó sondern auch in Tumaco, Magdalena Medio, Vichada, Meta und den Amazonasregionen. Projekte zur Agrokraftstoffgewinnung sind bereits vorgesehen in den Departements von Cesar Atlántico, Magdalena, Santander, im Norden von Santander, Bolívar, Antioquia, Caquetá, Meta, Cundinamarca, Casnara, Nariño und Cauca. Laut der Flüchtlings-Hochkomission der UN werden in Kolumbien jedes Jahr bereits 200.000 Personen zwangumgesiedelt bzw.vertrieben. Damit hat Kolumbien, bei 4 Millionen vertriebenen Menschen im Verlauf der letzten 20 Jahre und der Enteigung von 6 Millionen ha Land, die zweitgrösste Vertriebenenrate der Welt. Die überwiegende Mehrzahl der Vertreibungen steht in direkter Verbindung mit der Landfrage und Beschlüssen für die Expansion der Monokulturen und anderen Agrargeschäften.

Kolumbien ist mit mehr als 300.000 ha Anbaufläche der viertgrösste Palmölproduzent weltweit. Die Regierung plant die Anbauflächen innerhalb der kommenden vier Jahre um 1 Million ha auszudehnen. Laut den kolumbianischen NGO´s Grupo Semillas (Gruppe die sich mit Aussaat/Samen befasst), ILSA und ACVC könnten es auch gut 2 Millionen Hektar werden. Kolumbien besitzt die zweitgrösste Artenvielfalt der Welt; 30% seiner Biodiversität sind an keinem anderen Ort zu finden. Zwischen 200.000 und 300.000 ha seiner Wälder fallen jährlich der Zerstörung anheim. Die Expansion der Agrokraftsstoffe wird zu einer Steigerung dieser Zerstörung führen.

Der Tropenwälder des Chocó, die vom sich ausweitenden Palmölanbau verheert werden, gehören zu den Wäldern mit der reichsten Biodiversität auf der gesamten Erde. Sie sind das Refugium für ca. 7000 bis 8000 Arten, einschliesslich 2000 Pflanzen,- und 100 endemischen Vogelarten. 66% waren bereits vor der Palmölforcierung für Agrotreibstoffe zerstört.

Ein Mitglied von CENSAT Agua Viva (Freunde der Erde Kolumbien): "Die Geschichte des Verschwindens der Wälder, die in Plantagen verwandelt werden, verläuft lautlos. Genauso todgeschwiegen wird die Geschichte der Ahnenkulturen, die sich in ein Proletariat der Plantagen verwandeln,. Die Stimmen schweigen angesichts des Vorschlags Jener, die den "Bio"-Diesel verteidigen. ( http://americas.irc-online.org/am/3962 )".

BRIEFVORSCHLAG

(der folgende Brief, sollte in der darunterfgolgenden Spanischversion an die Verantwortlichen der kolumbianische Regierung gesandt werden):

Deutsche Übersetzung des Protestbriefes, leicht gekürzt)
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin äußerst besorgt über das kolumbianische Programm zur Palmöl- und Agrarenergie-Expansion, besonders über die Ausweitung der Plantagen mit afrikanischen Ölpalmen. Sie ist verbunden mit großflächiger Zerstörung von Wäldern, die zu den artenreichsten auf der Erde gehören, und mit der Vernichtung artenreicher, natürlicher Graslandschaften sowie traditionell bewirtschafteter Ackerflächen, auf die Dörfer zum Überleben angewiesen sind.
Die Expansion ist auch verbunden mit schweren Menschenrechtsverletzungen: Nationale und internationale Nichtregierungsorganisationen haben 113 Morde dokumentiert in Curvaradó und Jiguamiandó (Chocó-Region), verübt durch Paramilitärs, die für Plantagen-Konzerne Land in Besitz genommen haben, das rechtlich Afro-Kolumbianischen Gemeinden gehört. Die Paramilitärs arbeiten mit Unterstützung der 17. Armeebrigade und sind verantwortlich gewaltsame Vertreibungen in 13 Dörfern.
Die Chocó-Wälder gehören zu den artenreichsten auf der Erde, von denen schon vor dem aktuellen Agrarenergie-Boom 66 Prozent zerstört wurden. Kolumbien und die ganze Welt ist auf den Schutz solch einzigartiger Wälder angewiesen im Hinblick auf Klima, Wasserhaushalt und Artenschutz. Die Afro-Kolumbianischen Dorfgemeinschaften versuchen sowohl die Artenvielfalt in ihrer Heimat zu schützen als auch ihre Nahrungsmittelversorgung zu sichern – gegen Palmöl-Konzerne und gegen Menschenrechtsverletzungen.

Ich fordere Sie auf:
+ Schützen Sie die Menschenrechte der Indigenen, der Afro-Kolumbianischen Bevölkerung und der Kleinbauern, die von großflächigen Plantagen bedroht sind.

+ Geben Sie den betroffenen Gemeinden unverzüglich ihr Land zurück.

+ Stoppen Sie weitere Waldzerstörung und die Anlage großer Palmöl-Plantagen in Curvaradó und anderswo in Kolumbien.

+ Garantieren Sie die Beseitigung von Schäden, die durch große Monokulturen entstanden sind und entschädigen Sie die Opfer von Menschenrechtsverletzungen durch staatliche Kräfte.

+ Respektieren Sie zivile Initiativen, die die Umwelt schützen etwa durch die Schaffung von Biodiversitäts-Zonen.

+ Ändern Sie die kolumbianische Agrarenergie-Politik und die Förderung großer Monokulturen generell, weil diese unter anderem Regenwälder zerstören und das Klima bedrohen. Erlassen Sie ein sofortiges Moratorium für Agrarenergie aus großflächigen Monokulturen, einschließlich Palmöl.

Hochachtungsvoll

Estimadas señoras y señores:

Estoy profundamente preocupado(a) por el programa colombiano de expansión de cultivos de palma aceitera y de otras especies destinadas a la producción de agrocombustibles, relacionadas con la destrucción masiva de unas de las selvas más biodiversas en el mundo, de praderas naturales igualmente biodiversas y de tierras agrícolas tradicionales utilizadas por comunidades locales para su supervivencia y su soberanía alimentaria. La producción de aceite de palma para agrocombustible está además vinculada a graves violaciones de derechos humanos.

La ONG colombiana Comisión Intereclesial de Justicia y Paz, y ONGs internacionales, entre las cuales se encuentran Christian Aid, Amnistía Internacional, varias iglesias de Estados Unidos, y Ecologistas en Acción, han documentado 113 asesinatos ocurridos en las cuencas del Curvaradó y Jiguamiandó, en el departamento del Chocó, a manos de paramilitares que trabajan con las empresas palmicultoras para usurpar la tierra que pertenece legalmente a las comunidades afro descendientes. Los grupos paramilitares operan con el apoyo de la Brigada 17 del Ejército, y son responsables de 13 desplazamientos forzados. Recientemente, las comunidades afro descendientes que han retornado en su territorio y que han conformado Zonas Humanitarias para vivir y recientemente Zonas de Biodiversidad para proteger el medioambiente, han sido amenazadas repetidamente de muerte por el grupo paramilitar "Águilas Negras".

Las selvas del Chocó que están siendo destruidas por la expansión de plantaciones de palma de aceite, constituyen unas de las últimas selvas tropicales importantes que quedan en el mundo. De 7.000 a 8.000 especies viven en estos ecosistemas, incluyendo 2.000 especies de plantas endémicas y 100 especies de pájaros también endémicas. Aún antes de la expansión de los cultivos de palma aceitera, el 66% de esta selva había sido destruida.

Colombia y el resto del mundo dependen de la protección de estas selvas esenciales para regular el clima global y regional, el ciclo del agua regional y la supervivencia de miles de especies.

Por todo ello, exijo que de manera urgente:

1) Proteger los derechos humanos de indígenas, afro colombianos y comunidades campesinas afectadas por plantaciones de monocultivos a gran escala.

2) Restituir inmediatamente las tierras ancestrales a las comunidades afro colombianas e indígenas afectadas por las plantaciones de monocultivos, como es el caso de Curvaradó y Jiguamiandó e implementar el Convenio 169 de la Organización Internacional del Trabajo OIT, la Orden de Medidas Provisionales de la Corte Interamericana de Derechos humanos a favor de las “zonas humanitarias” de refugiados en Curvaradó y Jiguamiandó.

3) Detener más deforestación y explotación a gran escala de plantaciones de palma en la cuenca fluvial de Curvaradó y Jiguamiandó y en todo el territorio colombiano.

4) Garantizar la reparación integral de los daños humanos y ambientales generados por la imposición de los monocultivos a gran escala y por violaciones de los derechos humanos por parte de fuerzas del Estado.

5) Reconocer y respetar iniciativas civiles locales encaminadas a proteger el medio ambiente, como la reciente creación de las Zonas de Biodiversidad.

6) Revisar la política de biocombustibles de Colombia y los impactos generales de los monocultivos a gran escala sobre las comunidades, derechos humanos y medio ambiente, incluyendo el impacto de la destrucción de las selvas tropicales sobre el cambio climático, e imponer una moratoria inmediata sobre el desarrollo de los agrocombustibles procedentes de monocultivos a gran escala, entre estos la palma de aceite.

Der Brief in Spanisch unter:
 http://www.salvalaselva.org/protestaktion.php?id=203
 http://www.salvalaselva.org/protest
In Deutsch:
www.regenwald.org

Adressen:

Francisco Santos, Vicepresidente de la República (Vizepräsident)
E-mail:  fsantos@presidencia.gov.co;  buzon1@presidencia.gov.co

Andrés Felipe Arias Leyva, Ministro de Agricultura y Desarrollo Rural (Minister Landwirtschaft und ländliche Entwicklung)
E-mail:  quejas@minagricultura.gov.co

Juan Lozano Ramírez, Ministro de Ambiente, Vivienda y Desarrollo Territorial (Minister für Umwelt, Wohnen und Entwicklung)
E-mail:  correspondencia@minambiente.gov.co

Fernando Araújo Perdomo, Ministro de Asuntos Exteriores (Außenminister)
E-mail:  cancilleria@cancilleria.gov.co

Dr. Volmar Antonio Pérez Ortiz, Defensor del Pueblo (Ombudsmann)
E-mail:  secretaria_privada@hotmail.com;  agenda@agenda.gov.co

Dr. Edgardo José Maya Villazón, Procurador General de la Nación (Generalstaatsanwalt)
E-mail:  cap@procuraduria.gov.co,  quejas@procuraduria.gov.co


Kolumbianische Botschaft und Konsulate in Deutschland:  info@botschaft-kolumbien.de;  eberlin@minrelext.gov.co;  cfrankfurt@minrelext.gov.co ;  m.schmid@sakosta.de

Botschaft in Österreich:  embcolviena@aon.at ;  eviena@minrelext.gov.co

Botschaft in der Schweiz:  eberna@minrelext.gov.co ;  colombie@iprolink.ch


ORGANISATIONEN DIE DEN PROTEST UNTERSTÜTZEN UND/ODER DIE UMSTÄNDE DOKUMENTIEREN:

Unterstützt von - Comisión Intereclesial de Justicia y Paz en Colombia (Interkirchliche Komission für Gerechtigkeit und Frieden in Kolumbien, die Organisation begleitet aktiv die lokalen Gemeinschaften in Curvaradó und Jiguamiandó) sowie von Ecologistas en Acción (ÖkologInnen in Aktion).

Dokumentation - "Globale Krise, Menschenrechte und Agrokraftsstoffe", Bogotá August 2007; RepräsentantInnen internationaler Organisationen besuchten die humanitäre,-und Biodiversitätszone Curvaradó und erklärten ihre intensive Unterstützung der lokalen Gemeinschaften gegen die Expansion der Palmölplantagen. Zu diesen Organisationen gehörten u.a.:

FSPI-La Vía Campesina (- Bäuerlicher Weg; Indonesien) - Confederación Nacional de Mujeres Campesinas (- Nationale Konförderation der Bäuerinnen; CONAMUCA) - Coordinadora Latinoamericana de Organizaciones del Campo (- lateinamerikanische Koordination ländlicher Organisationen; CLOC) - La Vía Campesina ( - Bäuerlicher Weg; Dominikanische Republik) - BASE Investigaciones Sociales (- BASIS Soziale Untersuchungen; Paraguay) - Centro de Análisis Social, Información y Formación Popular (- Zentrum für Soziale Analyse, Information uind Öffentliche Formation; México) - Biofuelwatch (UK), Movimiento Mundial por los Bosques, Ecologistas en Acción (- Weltweite Bewegung für die Wälder; ÖkologInnen in Aktion; Spanien) - Amazon Watch (USA) und Rainforest Action Network (USA).

Die 113 Morde im Flussgebiet von Curvaradó und Jiguamiandó, Chocó, die von Paramilitärs verübt wurden, die mit den palmölproduzierenden Unternehmen zusammenarbeiten sind dokumentiert und werden öffentlich angeklagt von:


Comisión Intereclesial de Justicia y Paz (-Interkirchliche Komission für Gerechtigkeit und Frieden in Kolumbien) - Comisión Colombiana de Juristas, Colectivo de Abogados “José Alvear Restrepo” (Kolumbianische JuristInnenkomission; Anwaltskollektiv “José Alvear Restrepo”) - Fundación Manuel Cepeda, Movimiento Nacional de Víctimas de Crímenes de Estado (- Fundation Manuel Cepeda, Nationale Bewegung der Opfer von Staatskriminalität; alle Kolumbien) - Christian Aid (UK) - CCFD (Frankreich ) - Ecologistas en Acción (-ÖkologInnen in Aktion; Spanien) - WOLA (USA), US-Office on Colombia, Zentrum E. Balducci (Italien) - Comunidad Mapuche Juan Paillalef (- Mapuchegemeinschaft Juan Paillalef; Chile) - Presbyterian Peace Fellowship, Presbyterian Church, Franciscan Province of the Sacred Heart , Witness for Peace, Lutheran World Relief (alle USA) - SICSAL (International) - Movimiento Sem Terra (.Landlosenbewegung; Brasilien) - Madres de la Plaza de Mayo-Línea Fundadora (- Gründerinnen der "Mütter der Plaza de Mayo"; Argentinen) - H.I.J.O.S.-Hijas e Hijos por la Identidad y la Justicia contra el Olvido y el Silencio (- Töchter und Söhne für Idendität und Gerechtigkeit gegen das Vergessen; Argentinien) - PSACS (Kanada) - Movimiento Mundial por los Bosques (-Weltweite Bewegung für die Wälder; Uruguay) - Comisión Ética contra la Tortura (-Ethikkomission gegen Folter; Chile), Federación de Asociaciones de Defensa y Promoción de los Derechos Humanos (- Föderation der Assoziationen für Verteidigung und Förderung der Menschenrechte; Spanien), Red CAPICUA (Spanien).
(Quelle:  http://www.quiendebeaquien.org/spip.php?article571 )

Den Protestbrief und Informationen in Deutschland verbreitet:
www.regenwald.org

Von dieser Organisation ist auch besonders die letzte Ausgabe von "Rettet den Regenwald" zum Thema Agrotreibstoffe empfehlenswert. Sie kann ebenfalls unter dem obigen Links eingelesen werden.

Übersetzt und zusammengepuzzelt: tierr@

Weitere Links:

Die Mythen über Biokraftstoff
 http://de.indymedia.org/2007/06/185388.shtml
Agrosprit: Aufruf zu Moratorium
 http://de.indymedia.org/2007/07/188020.shtml

Merkel und der Quito-Vorschlag, unter:
Aufruf für ein Klimacamp in der BRD 2008
 http://de.indymedia.org/2007/09/194022.shtml

Von Kyoto nach Quito Teil 1-3
 http://de.indymedia.org/2007/07/188274.shtml
 http://de.indymedia.org/2007/07/188303.shtml
 http://de.indymedia.org/2007/07/188420.shtml

 http://www.climateimc.org/de

mehsprachig: www.oilwatch.org
Öl: mehr Fluch als Segen ( Ministertreffen des Südens)
 http://de.indymedia.org/2007/07/187688.shtml

Infoportal America Latina en movimiento
Portug., engl.
 http://alainet.org/
Biodiversidad en América Latina
 http://www.biodiversidadla.org/content/view/full/30737

Ölkonzerne, Indigen@s, Umwelt... Nato verteidigt Ölkonzerne
 http://de.indymedia.org/2007/08/189591.shtml
Volkstribunal verklagt Repsol - ÖkoFlucht
 http://de.indymedia.org/2007/07/186822.shtml
Nigeria:Schüsse gegen Umweltschützer
 http://de.indymedia.org/2007/08/190021.shtml
Public Domain Dedication Dieses Werk ist gemeinfrei im Sinne der Public Domain
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen