Anti-Antifa auf "Patrouille" im Ruhrpott
Der Abend des 1. September:
die aus NRW angereisten "freien Kräfte" surften auf der Welle ihres erfolgreich durchgeführten Aufmarsches in Dortmund. Wie vereinzelt Berichte verlauten lassen, ermunterte dieses Gefühl von vermeintlicher Stärke einige von ihnen dazu, linke Jugendliche anzugreifen. So auch in den folgenden beiden Fällen:
die aus NRW angereisten "freien Kräfte" surften auf der Welle ihres erfolgreich durchgeführten Aufmarsches in Dortmund. Wie vereinzelt Berichte verlauten lassen, ermunterte dieses Gefühl von vermeintlicher Stärke einige von ihnen dazu, linke Jugendliche anzugreifen. So auch in den folgenden beiden Fällen:
1. Vorfall:
20.30 Uhr - Zwei Bochumer Jugendliche waren auf dem Weg zu einem Konzert, dass sie mittels S-Bahn erreichen wollten. Wie der Zufall(?) so wollte, war gerade in diesem Moment auch eine kleine Gruppe anderer Jugendliche im hintersten Teil der S-Bahn. Sie waren schwarz-gekleidet, mensch gingen zunächst davon aus, es seien Autonömchen, die aus Dortmund zurück nachhause wollten. Diese entpuppten sich jedoch als "aktive" Anti-Antifas u.a. aus Oberhausen, die wohl an diesem Tag ihres "Erfolgs" jede Gelegenheit nutzen wollten, ihrem Weltbild gegenüber non-konforme Jugendliche einzuschüchtern. Sie machten Fotos von den zwei Jugendlichen und priesen beim Verlassen die Ermordung des Punk Thomas 'Schmuddel' Schulz an, indem sie sangen: "Ding-dong, der Schmuddel ist tot,... und bald seid ihr dran". Die zwei Jugendlichen beschreiben die zwei von den vier Faschos so:
Person A - groß gewachsen, kurze Haare, schwarzes Basecap, Sonnenbrille, mit Schal vermummt.
Person B - ca. 170cm groß, kurze blonde Haare und Ziegenbart, breites Gesicht, schmale Augen, geringelter Pullover (!)
Kleine Anmerkung am Rande: die DB-Security, die zur Hilfe gerufen wurde, ignorierte den Vorfall vollends und verteidigten die Faschos sogar noch, indem sie das Abfotografieren von Personen im öffentlichen Raum für legal erklärten.
2. Vorfall:
1.15 Uhr - Besagte Bochumer Jugendliche waren auf dem Heimweg und wurden erneut von Faschos massiv belästigt, diesmal allerdings waren die sie spürbar angetrunken. Vermutlich sind sie in Hamm zugestiegen. Die zwei Jugendlichen hatten geschlafen, als sich zwei Nazis dreist neben sie setzten und sie mit schallendem 'Frei,Sozial,National'-Gegröhle - begleitet von herumspritzendem Bier - aus dem Schlaf holten. Die zwei Jugendlichen flüchteten in das nächste Bahnabteil, doch dort lief bald ein dritter Nazi auf. Als im Hintergrund schon wieder Gegröhle zu hören war ("Bambule, Randale, Rechtsradikale"), flüchteten die Jugendlichen in Richtung des hintersten Abteils, was die Faschos nun zum Anlass nahmen, Flaschen hinter ihnen herzuwerfen. Einer der zwei Jugendlichen erlitt dadurch zwei Schnittwunden an der Hand. Ein aufmerksamer Fahrgast hatte in diesem Moment den Entschluss gefasst, die Bundespolizei am Dortmunder HBF zu alarmieren. Er und sein Bekannter begleiteten daraufhin im Anschluss die zwei Jugendlichen noch zur Wache, woraufhin die Beamten ihre Kollegen in Essen informierten.
In Essen wurden dann zwei der drei Faschos von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung wurde gestellt.
Diese kurze Notiz dient zur Dokumentierung der Vorfälle rund um die Demonstration am 1. September und darf gern ergänzt werden!
20.30 Uhr - Zwei Bochumer Jugendliche waren auf dem Weg zu einem Konzert, dass sie mittels S-Bahn erreichen wollten. Wie der Zufall(?) so wollte, war gerade in diesem Moment auch eine kleine Gruppe anderer Jugendliche im hintersten Teil der S-Bahn. Sie waren schwarz-gekleidet, mensch gingen zunächst davon aus, es seien Autonömchen, die aus Dortmund zurück nachhause wollten. Diese entpuppten sich jedoch als "aktive" Anti-Antifas u.a. aus Oberhausen, die wohl an diesem Tag ihres "Erfolgs" jede Gelegenheit nutzen wollten, ihrem Weltbild gegenüber non-konforme Jugendliche einzuschüchtern. Sie machten Fotos von den zwei Jugendlichen und priesen beim Verlassen die Ermordung des Punk Thomas 'Schmuddel' Schulz an, indem sie sangen: "Ding-dong, der Schmuddel ist tot,... und bald seid ihr dran". Die zwei Jugendlichen beschreiben die zwei von den vier Faschos so:
Person A - groß gewachsen, kurze Haare, schwarzes Basecap, Sonnenbrille, mit Schal vermummt.
Person B - ca. 170cm groß, kurze blonde Haare und Ziegenbart, breites Gesicht, schmale Augen, geringelter Pullover (!)
Kleine Anmerkung am Rande: die DB-Security, die zur Hilfe gerufen wurde, ignorierte den Vorfall vollends und verteidigten die Faschos sogar noch, indem sie das Abfotografieren von Personen im öffentlichen Raum für legal erklärten.
2. Vorfall:
1.15 Uhr - Besagte Bochumer Jugendliche waren auf dem Heimweg und wurden erneut von Faschos massiv belästigt, diesmal allerdings waren die sie spürbar angetrunken. Vermutlich sind sie in Hamm zugestiegen. Die zwei Jugendlichen hatten geschlafen, als sich zwei Nazis dreist neben sie setzten und sie mit schallendem 'Frei,Sozial,National'-Gegröhle - begleitet von herumspritzendem Bier - aus dem Schlaf holten. Die zwei Jugendlichen flüchteten in das nächste Bahnabteil, doch dort lief bald ein dritter Nazi auf. Als im Hintergrund schon wieder Gegröhle zu hören war ("Bambule, Randale, Rechtsradikale"), flüchteten die Jugendlichen in Richtung des hintersten Abteils, was die Faschos nun zum Anlass nahmen, Flaschen hinter ihnen herzuwerfen. Einer der zwei Jugendlichen erlitt dadurch zwei Schnittwunden an der Hand. Ein aufmerksamer Fahrgast hatte in diesem Moment den Entschluss gefasst, die Bundespolizei am Dortmunder HBF zu alarmieren. Er und sein Bekannter begleiteten daraufhin im Anschluss die zwei Jugendlichen noch zur Wache, woraufhin die Beamten ihre Kollegen in Essen informierten.
In Essen wurden dann zwei der drei Faschos von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung wurde gestellt.
Diese kurze Notiz dient zur Dokumentierung der Vorfälle rund um die Demonstration am 1. September und darf gern ergänzt werden!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Kein Nazifake
Wir haben Ihnen geraten auf Indymedia diese Nachricht zu verbreiten, um anderen Linken, Antifas, JournalistInnen, etc. im Ruhrgebiet und anderswo die Geschehnisse um den 1. September zu schildern.
wegen "fotografiert werden"
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
x — x
nazifake löschen — egal
muss ausgefüllt werden — muss ausgefüllt werden
na und? — -----
es gibt viele onkels — aber nur wenige böse tanten
ihr kotzt mich an — ulf
@ ulf — zwulf
Fotografieren (Portraits, etc.) — ALERTA !!! HANNOVER IN SCHWARZ
Nazis und die deutsche Sprache — arthur harris