Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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No way out? der ...ums Ganze! Kongress
Vom 7.- 9. Dezember 07 diskutieren Vertreter aus dem Spektrum des (post)-Operaismus wie Thomas Seibert(IL) und Vertreter der Wertkritik, wie z.B. Moishe Postone, in Frankfurt über das Verständnis der Gesellschaftsformation Kapitalismus und einer daraus abzuleitenden emanzipatorischen Praxis. Und die radikale Linke ist herzlich eingeladen mitzudiskutieren.
No way out?
Die Lage ist unübersichtlich, eine einfache Lösung nicht in Sicht:
Nicht erst seit dem G8-Gipfel in Heiligendamm ist die Linke an der Frage einer grundsätzlichen Gesellschaftsanalyse und der daraus resultierenden Praxis gespalten. Die Differenzen zwischen den unterschiedlichen Ansätzen, sieht man einmal von internen Streitigkeiten und überflüssigem Szeneklüngel ab, liegen nicht zuletzt darin begründet, dass das grundsätzliche Ziel – die Überwindung des Kapitalismus – noch lange nichts über das Verständnis dieser Gesellschaftsformation aussagt. Dementsprechend kontrovers werden aus verschiedenen Spektren auch die Möglichkeiten für eine emanzipatorische Praxis gesehen. Sowohl die Bestimmung der politischen Subjekte, als auch die Bezugnahme auf soziale Kämpfe sind das Ergebnis der Einschätzung gesellschaftlicher Strukturen, Prozesse, Kräfteverhältnisse und Perspektiven. Gerade an der Frage, wo mögliche Anknüpfungspunkte für emanzipatorische Politik in gesellschaftlichen Konflikten bestehen, gehen die Meinungen weit auseinander. Im Hinblick auf die Frage, wie künftige Organisationsmöglichkeiten aussehen können, ist eine grundsätzliche Diskussion über Strategien und Konzepte daher mehr als überfällig.
Im Zentrum dieser Diskussion steht für uns die Frage, wie eine theoretische Gesellschaftsanalyse die Verhältnisse angemessen beschreiben - und wie mit dieser Analyse die Überwindung des Kapitalismus in Angriff genommen werden kann.
Der Kongress
Daher laden wir, das ...ums Ganze-Bündnis, vom 7.-9. Dezember nach Frankfurt ein, um mit einem Kongress unter dem Titel „No way out – (Post)Operaismus und Wertkritik“ am Beispiel zweier bedeutender Theorieströmungen eben diese Frage zu diskutieren.
(Post)Operaismus ist als Hegenomietheorie mit den praxisnahen Konzepten von Multitude, spontanem Kommunismus und dem gesellschaftlichen Arbeiter eine der bedeutendsten Bewegungstheorien. Indem er in den gesellschaftlichen Verhältnissen immanente Potentiale für Befreiung aufspürt und Gesellschaft grundsätzlich als umkämpft auffasst, entwirft der (Post)Operaismus ein recht hoffnungsvolles Szenario für die Politik. Demgegenüber betont die wertkritische Position die Bedeutung objektiver Gesetzmäßigkeiten: Der kapitalistischen Gesellschaftsformation liegen zunächst einmal die Prinzipien ihrer politischen Ökonomie zu Grunde, die sowohl Institutionen, als auch die Konstitution des Individuums maßgeblich bestimmen. Der Wert als abstrakte Herrschaft durchdringt jede Form menschlicher Praxis; konkrete Kämpfe gegen bestimmte Ausbeutungsverhältnisse - wie sie der (Post)Operaismus fordert - verändern aus Perspektive der Wertkritik lediglich Distributionsverhältnisse und sind weit davon entfernt, kapitalistische Totalität aufzulösen.
Wir glauben, dass beide Theorieströmungen viel zu einer möglichen Bestimmung von Politik beitragen können und viele ihrer Ansätze keine ausschließlichen sind. Somit wollen wir einen Diskurs ermöglichen, der sowohl Differenzen, als auch Überschneidungen und prinzipielle Übereinstimmungen verdeutlicht, um evtl. neue und verschiedene Impulse für eine Definition von Praxis zu diskutieren. Neben der Frage nach Möglichkeit und Unmöglichkeit des richtigen Lebens in den falschen Verhältnissen stellt sich die Frage nach deren Überwindung.
Die Fragestellungen
An Hand dieser unterschiedlichen Ansätze soll sich auf dem Kongress mit verschiedenen Themenfeldern und Begriffen beschäftigt werden, die für eine Bestimmung politischer, sozialer, ökonomischer und struktureller Prozesse im Kapitalismus unumgänglich sind. Hierbei wird es immer um verschiedene Ansätze der Analyse gehen, aus denen unterschiedliche Einschätzungen über Rolle, Funktion und emanzipatorisches Potential von Arbeit, Staat, Klasse, Recht und Geschlecht resultieren. Wir wollen eine Diskussion darüber ermöglichen, wie die vorgefundenen Verhältnisse bestimmt werden können und wo sich konkrete Möglichkeiten der Intervention ergeben.
Der Aufbau
Der Kongress ist auf drei Tage angelegt: Es sollen die verschiedenen Ansätze vorgestellt und ihre theorie- und geistesgeschichtlichen Hintergründe und Implikationen beleuchtet werden. Sowie auf Podiumsdiskussionen mit Vertretern verschiedener Strömungen (die längst nicht nur mit Wertkritik und Postoperaismus abgedeckt sind) grundsätzliche Kategorien der Gesellschaftsanalyse mit- und gegeneinander diskutiert werden. Und es werden werden auch einzelne Referate, inhaltliche Schwerpunkte und spezifische Fragestellungen das Angebot machen, um genauere Einblicke in die verschiedenen Theorieströmungen zu bekommen; sowie auf mehreren Podien die verschiedenen Ansätze und möglichen Ergebnisse zurück auf die Bewegung und die Politik beziehen, um einen möglichen „way out“ zu bestimmen.
Zusgesagt haben:
Moishe Postone, Martin Birkner(Grundrisse) ,Robert Foltin(Grundrisse),Norbert Trenkle (Krisis),Ernst Lohoff (Krisis) ,Thomas Atzert ,Karl Reitter (Grundrisse),Gerhart Hanloser, Sven Ellmers (Rote Ruhr Uni),Sonja Buckel, Joachim Hirsch , Stephan Niatu,Stefan Meretz (krisis),Lars Bretthauer, Nadja Rakowitz (express),Thomas Seibert(IL), Gerhard Hanloser, Ingo Elbe (Rote Ruhr Uni), Werner Rätz (attac),Backhaus,Ingo Elbe (Rote Ruhr Uni),Antiherrschaftliche Initiative,Jens Wissel, John Kannankulam und viele weitere sind angefragt... (und natürlich auch mit den Ums Ganze Gruppen)
7.- 9. Dezember 07 // FFM // Für mehr Infos checkt: www.umsganze.de
Die Lage ist unübersichtlich, eine einfache Lösung nicht in Sicht:
Nicht erst seit dem G8-Gipfel in Heiligendamm ist die Linke an der Frage einer grundsätzlichen Gesellschaftsanalyse und der daraus resultierenden Praxis gespalten. Die Differenzen zwischen den unterschiedlichen Ansätzen, sieht man einmal von internen Streitigkeiten und überflüssigem Szeneklüngel ab, liegen nicht zuletzt darin begründet, dass das grundsätzliche Ziel – die Überwindung des Kapitalismus – noch lange nichts über das Verständnis dieser Gesellschaftsformation aussagt. Dementsprechend kontrovers werden aus verschiedenen Spektren auch die Möglichkeiten für eine emanzipatorische Praxis gesehen. Sowohl die Bestimmung der politischen Subjekte, als auch die Bezugnahme auf soziale Kämpfe sind das Ergebnis der Einschätzung gesellschaftlicher Strukturen, Prozesse, Kräfteverhältnisse und Perspektiven. Gerade an der Frage, wo mögliche Anknüpfungspunkte für emanzipatorische Politik in gesellschaftlichen Konflikten bestehen, gehen die Meinungen weit auseinander. Im Hinblick auf die Frage, wie künftige Organisationsmöglichkeiten aussehen können, ist eine grundsätzliche Diskussion über Strategien und Konzepte daher mehr als überfällig.
Im Zentrum dieser Diskussion steht für uns die Frage, wie eine theoretische Gesellschaftsanalyse die Verhältnisse angemessen beschreiben - und wie mit dieser Analyse die Überwindung des Kapitalismus in Angriff genommen werden kann.
Der Kongress
Daher laden wir, das ...ums Ganze-Bündnis, vom 7.-9. Dezember nach Frankfurt ein, um mit einem Kongress unter dem Titel „No way out – (Post)Operaismus und Wertkritik“ am Beispiel zweier bedeutender Theorieströmungen eben diese Frage zu diskutieren.
(Post)Operaismus ist als Hegenomietheorie mit den praxisnahen Konzepten von Multitude, spontanem Kommunismus und dem gesellschaftlichen Arbeiter eine der bedeutendsten Bewegungstheorien. Indem er in den gesellschaftlichen Verhältnissen immanente Potentiale für Befreiung aufspürt und Gesellschaft grundsätzlich als umkämpft auffasst, entwirft der (Post)Operaismus ein recht hoffnungsvolles Szenario für die Politik. Demgegenüber betont die wertkritische Position die Bedeutung objektiver Gesetzmäßigkeiten: Der kapitalistischen Gesellschaftsformation liegen zunächst einmal die Prinzipien ihrer politischen Ökonomie zu Grunde, die sowohl Institutionen, als auch die Konstitution des Individuums maßgeblich bestimmen. Der Wert als abstrakte Herrschaft durchdringt jede Form menschlicher Praxis; konkrete Kämpfe gegen bestimmte Ausbeutungsverhältnisse - wie sie der (Post)Operaismus fordert - verändern aus Perspektive der Wertkritik lediglich Distributionsverhältnisse und sind weit davon entfernt, kapitalistische Totalität aufzulösen.
Wir glauben, dass beide Theorieströmungen viel zu einer möglichen Bestimmung von Politik beitragen können und viele ihrer Ansätze keine ausschließlichen sind. Somit wollen wir einen Diskurs ermöglichen, der sowohl Differenzen, als auch Überschneidungen und prinzipielle Übereinstimmungen verdeutlicht, um evtl. neue und verschiedene Impulse für eine Definition von Praxis zu diskutieren. Neben der Frage nach Möglichkeit und Unmöglichkeit des richtigen Lebens in den falschen Verhältnissen stellt sich die Frage nach deren Überwindung.
Die Fragestellungen
An Hand dieser unterschiedlichen Ansätze soll sich auf dem Kongress mit verschiedenen Themenfeldern und Begriffen beschäftigt werden, die für eine Bestimmung politischer, sozialer, ökonomischer und struktureller Prozesse im Kapitalismus unumgänglich sind. Hierbei wird es immer um verschiedene Ansätze der Analyse gehen, aus denen unterschiedliche Einschätzungen über Rolle, Funktion und emanzipatorisches Potential von Arbeit, Staat, Klasse, Recht und Geschlecht resultieren. Wir wollen eine Diskussion darüber ermöglichen, wie die vorgefundenen Verhältnisse bestimmt werden können und wo sich konkrete Möglichkeiten der Intervention ergeben.
Der Aufbau
Der Kongress ist auf drei Tage angelegt: Es sollen die verschiedenen Ansätze vorgestellt und ihre theorie- und geistesgeschichtlichen Hintergründe und Implikationen beleuchtet werden. Sowie auf Podiumsdiskussionen mit Vertretern verschiedener Strömungen (die längst nicht nur mit Wertkritik und Postoperaismus abgedeckt sind) grundsätzliche Kategorien der Gesellschaftsanalyse mit- und gegeneinander diskutiert werden. Und es werden werden auch einzelne Referate, inhaltliche Schwerpunkte und spezifische Fragestellungen das Angebot machen, um genauere Einblicke in die verschiedenen Theorieströmungen zu bekommen; sowie auf mehreren Podien die verschiedenen Ansätze und möglichen Ergebnisse zurück auf die Bewegung und die Politik beziehen, um einen möglichen „way out“ zu bestimmen.
Zusgesagt haben:
Moishe Postone, Martin Birkner(Grundrisse) ,Robert Foltin(Grundrisse),Norbert Trenkle (Krisis),Ernst Lohoff (Krisis) ,Thomas Atzert ,Karl Reitter (Grundrisse),Gerhart Hanloser, Sven Ellmers (Rote Ruhr Uni),Sonja Buckel, Joachim Hirsch , Stephan Niatu,Stefan Meretz (krisis),Lars Bretthauer, Nadja Rakowitz (express),Thomas Seibert(IL), Gerhard Hanloser, Ingo Elbe (Rote Ruhr Uni), Werner Rätz (attac),Backhaus,Ingo Elbe (Rote Ruhr Uni),Antiherrschaftliche Initiative,Jens Wissel, John Kannankulam und viele weitere sind angefragt... (und natürlich auch mit den Ums Ganze Gruppen)
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
@Quatsch mit Sosse
Damit bist wohl du gemeint ?
Und dieser moralisierende Gegenbewegungen möchte ich gerne ein gegen Beispiel geben:
Gerhard Hanloser :Langweile und Klassenkampf
Langeweile ist konterrevolutionär, das wussten schon die Situationisten. Postones Werk zur Rekonstruktion des Marxismus ist genau dies: langweilig und nicht zuletzt deswegen auch ein wenig konterrevolutionär. Was die einen als kritische Methode der „immer wieder erneuerten Kreisbewegungen“ (Dahlmann) bezeichnen, nennen anderere schlichweg: redundant. Noch dazu wäre es besser, Marx selbst zu lesen, denn Postones „authentischer Marx“ ist bloß Postone selbst. Der will seinen Lesern verdeutlichen, daß jeder Bezug auf das Proletariat der Affirmation der Arbeit verhaftet bleibt, daß der traditionelle Marxismus die Selbstverwirklichung des Proletariats im Sozialismus angestrebt hat und daß es stattdessen um eine Kritik der Kategorie Arbeit selbst gehen muß. Schön und recht, das ist nicht wirklich neu und auch nicht wirklich richtig. Denn Postones traditioneller Marxismus ist ein Pappkamerad, und so geht der „Frontalangriff“ (Trenkle) mehr oder weniger ins Leere. Laut Postone verkündet der traditionelle Marxismus einen Sozialismus der „Verwirklichung des Proletariats“. Aber hatte nicht bereits George Lukacs, zweifelsfrei ein traditioneller Marxist, dem das Proletariat Subjekt-Objekt der Geschichte war, gemeint, es ginge um die Selbstkritik des Proletariats? „Das Proletariat vollendet sich erst, indem es sich aufhebt, indem es durch Zuendeführen des Klassenkampfes die klassenlose Gesellschaft zustande bringt“, schrieb dieser. Verwirklichen oder Aufheben – ein nicht ganz unbedeutender Unterschied... Natürlich gab es in der unseeligen Geschichte des Sozialismus, des Arbeiterbewegungsmarxismus und Stalinismus die Ontologisierung der Arbeit – auch bei Lukacs –, die Verherrlichung des Proletariats als positive Entität und das arbeitsgeile Monstrum nahmens Real-Soz, doch Postone kämpft gegen Windmühlen: diesen Prolet-Kult-Sozialismus gibt's nicht mehr und wo er sich gehalten hat, ist der schlichtweg lächerlich, er demontiert sich selbst, dafür bräuchte es nicht über 600 Seiten Papier.... http://www.isf-freiburg.org/verlag/rezensionen/postone-zeit.arbeit_rez-hanloser.html
Also @Quatsch mit Sosse nur weil du eine Person kennst ist das kein gGrund einen gnazen Kongress scheisse zufinden...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
kann wer die Theorien einfach erklären?
Könnt ihr das auch einfach mal nem doofen Prol erklären?
Wäre schön, Danke
@Dein Name
Und Wertkritik http://de.wikipedia.org/wiki/Wertkritik (theorie das soziale Kampfe nicht aussreichen so lange sie verkürtzt sind)
mal ganz einfach
as kostet der Eintritt für Hauptamtliche?
Die - vorgeblich - "radikale Linke" der Emanzipatoren um ATTAC-Retz und die Postille Krisis muß wieder einen emanzipatorischen Labber-Kongress veranstalten - mit Paris Hilton und der schreib-schwatzenden Gruppe Krisis um dem entsetzlichen Titel:
„No way out – (Post)Operaismus und Wertkritik“
Emanzipation statt Revolution - früher nannte man das Reformismus, aber nicht "linksradikal"!
Wenn die revolutionäre Arbeiterklasse auf die Straße geht, wird sie bestimmt nicht bei Euch vorbei kommen - und auch noch brav Eintritt zahlen!
Schwatzt nur schön weiter, Ihr radikalen hauptamtlichen Kongess-Linken über den Operismus und die Kritik der Werte!
jenseits der Arbeiterklasse
Da wollen diese vorgeblichen radikalen Linken also - nach eigener Aussage - mit dem Kongress "das Verständnis für die Gesellschaftsform Kapitalismus fördern" in allen seinen Nuancen und daraus eine emanzipatorische Praxis - also Schrittchen für Schrittchen - ableiten. Wie'n Sozialdemokrat oder einer von der Initiative neue soziale Marktwirtschaft!
Doch warum - verflucht noch eins - nennen sich Typen wie der IL-Linke Thomas Seibert und der Wertkritik-Moishe Postone dann nicht Sozialdemokraten, Marktwirtschaftler sondern "radikale Linke!"
Wer den Kapitalismus erst verstehen muß und deshalb teure Kongresse veranstalten muß, sollte mal als ALG2-Empfänger, 1-Euro-Jobber oder als türkische Putzfrau für 4 Euro sich die Knochen kaputt schuften - dann weiß er, was Kapitalismus ist!
Arbeiter und Arbeitslose, die Opfer des Kapitalismus werdet ihr auf Eurem Kongress auf jeden Fall nicht finden - nur die üblichen Hauptamtlichen, NGO-Freiberufler und ähnliches "linkes" Kroppzeug zwischen SPD und Linkspartei! Und vielleicht noch ein paar Sponsoren aus dem Staat und der Großindustrie!
haha
@no class but style
Was sich aber auf dem Kongress tummelt ist eine Truppe von Schreiberlingen, die den Kapitalismus weder richtig noch verständlich erklären, sondern ihr Geld mit möglichst originellen neuen Wort- und Gedankenkonstruktionen verdienen. Originell ist das übrigens auch nicht.
tot denn schreibalingen
lang klebe mao!!
@krass arbeiter
Wir Arbeiter brauchen euch nicht
Ihr seid die letzten, die wir in unserem Kampf gegen den Kapitalismus brauchen. Entspannt mal, sucht euch ne Freundin oder macht Sport. Natürlich könnt ihr auch malochen gehen, hauptsache ihr lernt mal das Leben kennen wie es ist.
@krass arbeiter
Sprüche wie "Alle Intellektuellen gehören ins KZ" standen schon Ende der 60er in Studi-WGs, die man vorher verwüstet hatte, weil einige Leute lieber Marx lesen als Bullen verprügeln wollten. Ich kann dazu nur sagen: Ein Denken wie deins führt ohne große Umwege in die nächste Barbarei - oder halt nach Auschwitz. Abregen, denken und lesen könnte helfen.
Wehr
Wer nicht überes Kapital reden will hatt auch keine Argument gegen das Kapital . Und überlest es dann halt dem BDI. Und wehr wie ich schon mal in Farbirk arbeiten war der weiss das diesen Arbeiten erst alle BDI und Linkspafen Argument weg diskutieren muss bevor an Kommuismus oder denn nächsten Streik auch nur zudenekn ist!!!!!!!!!!!
manoman
Wenn ein Intellektueller richtiges und verständliches Zeug quatscht, hat doch keiner was gegen.
@ manoman
Da steht nämlich dass die Leute "eingeladen" sind - erscheinen ist keine Pflicht... schönes Leben noch!
@gähn
Und ich frage michh warum du das nicht weisst obwohl sie doch alle Kennst? Wenn willst du hören
praeziser
@Quatsch mit Sosse
Leute,Leute
Oder wen liebe Poser Poster sollte das Ug-Bündnis den zu dem Kongress einladen?
alles nur billiger diss hier, gähn!