Neue homepage zum Verfahren gegen mg
Seit kurzem gibt es eine neue homepage zum Verfahren gegen vermeintliche Mitglieder der militanten gruppe. Dieser blog ist aus der Überlegung entstanden, daß diejenigen, die Soli-Arbeit für die neuen 129a-Gefangenen machen oder sich öffentlich zu den Verhaftungen äußern, eine eigene Verantwortung haben, sich über die Linie ihrer Solidaritäts-Arbeit zu verständigen. Um eine solche Diskussion führen zu können, wurde der blog 
http://delete129a.blogsport.de/ eingerichtet.
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http://de.indymedia.org/2007/08/190667.shtml Dieser Bericht stand am Montag kurz im open posting war dann aber bis gestern fast eine Woche lang versteckt. Nun ist Beitrag zwar zugänglich, aber selbstverständlich nicht mehr im aktuellen Teil des open posting.
Damit der Beitrag seine Chance auf gleichberechtigte zur Kenntnisnahme erhält, sei daher hier der link zu dem Text, der Montag nur kurz sehen war, eingestellt.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
zu egal: Da gibt es Möglichkeit gegen
Schon mal was von Anonymizern gehört?
Sollte man vielleicht ganz im allgemeinen benutzen statt Sprüche klopfen.
wieso
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wie blöde muß man sein
Kurt
egal schreibt: "die seite ist doch nur dazu da um im kampf gegen §129 möglichst viel solidarität hinter der mg zu sammeln."
Woher weißt Du das denn? Steht das da irgendwo? Hat da jemand "Solidarität mit der mg - sonst tut's dem Staat nicht weh", oder so'n Quatshc als Parole vorgeschlagen?
Worum es allerdings wohl schon einigen Leuten, die da diskutieren, geht ist:
Eine Kritik daran, daß anscheinend selbst innerhalb der autonomen Szene immer mehr Leute meinen, den Staat nur kritisieren zu können, wenn sie zugleich Leute kritisieren, die was praktisch gegen den Staat machen, oder zumindest deren Positionen verharmlosen.
Wer argumentiert, der Staat SOLLTE gar nicht erheblich geschädigt werden, begibt sich auf eine ziemlich problematische Ebene - selbst wenn er findet, daß dieser eine Brandanschlag (von dem wir nicht wissen, ob die mg für ihn verantwortlich ist) bzw. die Aktionen und die Text der mg im allgemeinen zu diesem Ziel nicht allzuviel beitragen, oder nicht?
Was bleibt denn von linksradiaklen, revolutionären oder sonst was Ansprüchen überhaupt noch übrig, wenn nicht einmal mehr dieses Ziel ausgesprochen werden darf? (Dabei ist "den Staat erheblich schädigen" immer noch viel weniger als eine Revolution.)
Und noch mal zu Deinen Sicherheitsbedenken:
Du kannst bei
Nur wenn du eigene, neue Beiträge in den blog stellen wollen würdest, müßtest du dich registrieren - ausschließlich mit einer e-mail-Adresse. Und die gibt es bekanntlich ohne Perso (zu den den IP-Nr. bei der Benutzung eines mail-accounts siehe den Hinweis von Rat).
Außerdem sei mal gefragt: Wollen wir uns eigentlich alle Diskussionen verbieten lassen bzw. in einen technischen Wettlauf mit dem Staat eintreten? Oder wäre es nicht so langsam an der Zeit, den öffentlichen Raum für revolutionäre Debatten zurückzuerobern?