wieder Genmaishalme umgefallen (bei Ramin,MV)
Im vorpommerschen Uecker-Randow-Kreis baut die Raminer Agrar GmbH auf 200 Hektar Gen-Mais an und beteiligt sich an einem Freisetzungsversuch einer neuen Maissorte. Vorletzte Nacht vielen bei mehr als 3000 m2 die Halme um. Zwei Wochen zuvor sind auf einem Acker der selben Firma 6000 m2 von Gendreck befreit worden.
Die Fläche auf der die Halme umgefallen sind ist noch klein im Verhältnis zur Gesamtfläche.
Aber den HalmknickerInnen war es wichtig ein Zeichen zu setzen. Bei ca. 2700 Hektar bundesweit gehört die Raminer Agrar GmbH mit 200 Hektar zu den grossen Anbauern.
Der Geschäftsführer der Raminer Agrar GmbH & Co. KG, Harald Nitschke, ist Vorsitzender des Bauernverbandes Uecker-Randow, Mitglied des Aufsichtsrates von NAWARO® BioEnergie AG und arbeitet eng mit dem "Verein zur Förderung einer innovativen und nachhaltigen Agro-Biotechnologie" (FINAB) aus dem Agrobiotechnikum in Groß-Lüsewitz zusammen. Auf der Fläche der Raminer Agrar GmbH gab mindestens schon 2004 Versuchsfelder mit Genmais.
http://www.transgen.de/anbau/erprobungsanbau/582.doku.html
http://www.bcv.org/hosting/bcv/website.nsf/urlnames/shownews_DE?OpenDocument&News=oz_30_09_04
Der Acker in Retzin bei Löcknitz hat insgesamt 15 Hektar Genmais
Betroffene Fläche:
http://194.95.226.237/stareg_web/showmeldungen.do?flaecheId=439
http://194.95.226.237/stareg_web/showmeldungen.do?flaecheId=440
Wäre schön wenn die nächste Zeit noch mehr Halme fallen und den AnbauerInnen das Interesse am Anbau vergeht.
Aber den HalmknickerInnen war es wichtig ein Zeichen zu setzen. Bei ca. 2700 Hektar bundesweit gehört die Raminer Agrar GmbH mit 200 Hektar zu den grossen Anbauern.
Der Geschäftsführer der Raminer Agrar GmbH & Co. KG, Harald Nitschke, ist Vorsitzender des Bauernverbandes Uecker-Randow, Mitglied des Aufsichtsrates von NAWARO® BioEnergie AG und arbeitet eng mit dem "Verein zur Förderung einer innovativen und nachhaltigen Agro-Biotechnologie" (FINAB) aus dem Agrobiotechnikum in Groß-Lüsewitz zusammen. Auf der Fläche der Raminer Agrar GmbH gab mindestens schon 2004 Versuchsfelder mit Genmais.
http://www.transgen.de/anbau/erprobungsanbau/582.doku.html
http://www.bcv.org/hosting/bcv/website.nsf/urlnames/shownews_DE?OpenDocument&News=oz_30_09_04
Der Acker in Retzin bei Löcknitz hat insgesamt 15 Hektar Genmais
Betroffene Fläche:
http://194.95.226.237/stareg_web/showmeldungen.do?flaecheId=439
http://194.95.226.237/stareg_web/showmeldungen.do?flaecheId=440
Wäre schön wenn die nächste Zeit noch mehr Halme fallen und den AnbauerInnen das Interesse am Anbau vergeht.
Dieses Werk ist gemeinfrei im Sinne der
Public Domain
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
bericht über aktion vor zwei wochen
......
Genmais
In Mecklenburg-Vorpommern haben Unbekannte ein Versuchsfeld mit genveränderten Maispflanzen zerstört. Die Pflanzen, die auf einer Fläche von 120 mal 50 Meter standen, wurden bei Löcknitz (Kreis Uecker-Randow) einzeln abgeknickt, teilte die Polizei mit. Die Höhe des Schadens wurde auf etwa 20 000 Euro geschätzt.
.......
die höhe des schadens und anderes weisen darauf hin, dass es dieses feld, ein versuchsfeld, war:
http://194.95.226.237/stareg_web/showmeldungen.do?flaecheId=718
dazu gab es auch einen indymediabericht, der leider nicht mehr sichtbar ist
Autonome Bienen in Karlsruhe
Genforschungsgegner haben in der Nacht zum Samstag(22.06.07) in Forchheim-Rheinstetten ein Genmaisfeld zerstört. Das teilten die Genmaisgegner selbst mit. Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) will das "kriminelle Verhalten" nicht tolerieren.
Mit der teilweisen Zerstörung des "Koexistenzversuches" stellten sich die Gentechnikgegner "ein schlechtes Zeugnis aus", sagte Hauk. Ihnen gehe es offensichtlich nicht um die Klärung offener Fragen, sondern um die Pflege der Unwissenheit der Bevölkerung und der Landwirtschaft. Hauk betonte: "Nur wissenschaftlich exakt durchgeführte Versuche können Fragen zur Koexistenz von konventionellem und ökologischem Anbau geben." Gerade den Biobauern schade die Zerstörung der Versuchsfelder. Der Geheimniskrämer, der andere anklagt, das Wissen zu verachten. Unvergessen die Praktik, Gen-Mais-Versuchsfelder geheim zu halten. Inzwischen scheint per Bundesgesetz der Eintrag von solchen Feldern ins Kataster-Verzeichnis verboten worden zu sein. Seehofer und Hauk- Aufklärer und Wissensverbreiter unter sich!
Die Zerstörung des Genmaisfeldes durch die "Vereinigung autonomer Bienen", wie sich die Genmaisgegner nennen, nannte Hauk "kein Kavaliersdelikt, sondern einen kriminellen Akt von Zerstörung fremden Eigentums". Er kündigte an, strafrechtlich gegen diese mutwillige Zerstörung vorzugehen. Mit dem Versuch in Rheinstetten-Forchheim bei Karlsruhe sollten Anbauregeln zum Schutz des konventionellen und ökologischen Landbaus entwickelt werden. Nur, dass die Grundbedingungen mit ihren Abstandsphantasien eine Eigenheit des bestäubenden Winds vernachlässigen: er kennt keine Entfernungen. Insofern ist der Abstand vom Nachbarfeld herzlich egal. Diese bescheidene Erkenntnis, durch einen Gang vor die Haustür preisgünstig zu erwerben, macht alle weiteren Untersuchungen wissenschaftlich überflüssig. Mehr kann auch nach tausend Jahren Forschung über den Pollenflug nicht herauskommen.
Zerstört wurde ein erheblicher Teilder über einen Hektar großen Fläche. So in stiller Trauer ein Sprecher des Ministeriums. Das Grundstück, auf dem der Genmais angepflanzt sei, gehört dem Land Baden-Württemberg. So liegt also auch noch der Frevel desHausfriedensbruchs gegenüber dem Mutterland vor.
In dem Schreiben der Genmaisgegner hieß es: "Wir garantieren schon jetzt eine vorzeitige Beendigung sämtlicher Versuche mit genmanipulierten Pflanzen, denn: Wir sind schon viele und wir werden immer mehr
Oberboihingen, Stuttgart II
Es handelt sich dabei um eine Anbaufläche von Monsanto, die neben 2 weiteren Freisetzungsflächen auf den Versuchsfeldern der FH Nürtingen gelegen ist.
Es wurde gezünselt was das Zeug hält....1/4 der Fläche ist befreit... der Rest wartet auf weitere wagemutige Zünsler. Doch haltet euch ran...der Mais steht bereits in Blüte und verteilt seinen ungewünschten Pollen in der Umgebung.
Feldbefreiung von Donnerstag Nacht:
http://de.indymedia.org/2007/07/189238.shtml?c=on#c445266
poizeibericht
Löcknitz
Am Mittwoch, 11:00 Uhr, wurde festgestellt, dass bisher unbekannte Täter einen Freisetzungsversuch für genveränderten Mais auf einem Feld zwischen Ramin und Grambow zerstört haben.
Die Pflanzen standen auf einer Fläche von 120 x 50 m und wurden einzeln abgeknickt. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.
Videodoku und weitere Links
dem über 300 Menschen, ca 5ha von dem illegalen Genmais von Monsanto
unschädlich gemacht haben.
Der Clip:
http://www.youtube.com/watch?v=ewQFkUUSpeM
zur Zeit bei youtube, da video.indymedia.org down ist. Bald aber auch
hoffentlich auf KanalB.
Bitte verbreitet und verlinkt den Clip.
Er ist auch in DVD Qualität für Veranstaltungen u.ä unter
orders@cinerebelde.org erhältlich.
Support your independent media collective.
Links:
-Audio Beitrag auf http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=18162
- Fotobericht auf http://www.lairederien.net/spip.php?rubrique72#
- cine rebelde Doku der Feldbefreiung 2006
http://www.cinerebelde.org/site.php3?id_article=315〈=de
-Berichte weiterer Feldbefreiungen auf indymedia
http://de.indymedia.org/2007/07/189352.shtml
http://de.indymedia.org/2007/07/189238.shtml
http://de.indymedia.org/2007/07/189158.shtml
http://de.indymedia.org/2007/07/189139.shtml
http://de.indymedia.org/2007/07/189069.shtml
http://de.indymedia.org/2007/07/188993.shtml
http://de.indymedia.org/2007/07/188680.shtml
http://de.indymedia.org/2007/07/188467.shtml