Neonazi Steffen Hammer in Reutlingen geoutet
In der Nacht zum Mittwoch wurde in Gönningen (Kreis Reutlingen) der Neonazi Steffen Hammer von aktiven AntifaschistInnen geoutet. Durch Postwurfsendungen und Plakate wurde darauf aufmerksam gemacht, wer bisher ungestört in Gönningen, Reutlingen und Umgebung sein Unwesen treibt.
Im bürgerlichen Leben ist Steffen Hammer ein biederer Anwalt, spezialisiert auf Ehe- und Scheidungsrecht. Seine Kanzlei betreibt er in der Brühlwiesenstr. 13 in Gönningen.
In seiner Funktion als Anwalt verteidigte er schon mehrmals rechte Schläger, u.a. einen jungen Neonazi, der 2002 mit 7 weiteren Jungnazis ein Pärchen in Reutlingen verprügelte oder einen Metzinger, der während der Fußball WM wegen seinen Hakenkreuz- und SS-Runen-Tätowierungen Angezeigt und Verurteilt wurde.
Wenn er gerade keine Nazischläger verteidigt, ist Steffen Hammer als Sänger und Frontmann der Naziskin-Band „Noie Werte“ tätig, die z.B. auf der berüchtigten „Schulhof“ CD der NPD vertreten ist. Selbst ein eigenes Label, „German British Friendship Records/ Hammer Records“ ist aus diesen Aktivitäten gewachsen und erfreut sich in der rechtsextremen Szene großer Beliebtheit. Das dürfte nicht zuletzt auf die guten Kontakte Hammers zum mittlerweile verstorbenen britischen Neonazi und Ikone in der rechtsextremen Szene, Ian Stuart (Sänger und Frontmann der Naziskin Band „Skrewdriver“) und dessen, in Deutschland mittlerweile Verbotenen, internationalen Rechtsrock Netzwerk „Blood&Honour“, zurückzuführen sein.
„Noie Werte“ werden vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft.
Die Anwaltskammer Tübingen sah bisher noch keine Möglichkeit, Steffen Hammer auszuschließen.
Faschismus ist weder eine Jugendsünde, noch eine Geisteskrankheit, sondern die härteste Form organisierter Unmenschlichkeit. In der Praxis eine Politik, die die Interessen weniger autoritär und gewaltsam gegen die Interessen der Mehrheit durchsetzten will.
Eine Möglichkeit, dem Faschismus den Boden zu entziehen, ist ihn sichtbar zu machen.
Deshalb wurde Steffen Hammer geoutet.
In seiner Funktion als Anwalt verteidigte er schon mehrmals rechte Schläger, u.a. einen jungen Neonazi, der 2002 mit 7 weiteren Jungnazis ein Pärchen in Reutlingen verprügelte oder einen Metzinger, der während der Fußball WM wegen seinen Hakenkreuz- und SS-Runen-Tätowierungen Angezeigt und Verurteilt wurde.
Wenn er gerade keine Nazischläger verteidigt, ist Steffen Hammer als Sänger und Frontmann der Naziskin-Band „Noie Werte“ tätig, die z.B. auf der berüchtigten „Schulhof“ CD der NPD vertreten ist. Selbst ein eigenes Label, „German British Friendship Records/ Hammer Records“ ist aus diesen Aktivitäten gewachsen und erfreut sich in der rechtsextremen Szene großer Beliebtheit. Das dürfte nicht zuletzt auf die guten Kontakte Hammers zum mittlerweile verstorbenen britischen Neonazi und Ikone in der rechtsextremen Szene, Ian Stuart (Sänger und Frontmann der Naziskin Band „Skrewdriver“) und dessen, in Deutschland mittlerweile Verbotenen, internationalen Rechtsrock Netzwerk „Blood&Honour“, zurückzuführen sein.
„Noie Werte“ werden vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft.
Die Anwaltskammer Tübingen sah bisher noch keine Möglichkeit, Steffen Hammer auszuschließen.
Faschismus ist weder eine Jugendsünde, noch eine Geisteskrankheit, sondern die härteste Form organisierter Unmenschlichkeit. In der Praxis eine Politik, die die Interessen weniger autoritär und gewaltsam gegen die Interessen der Mehrheit durchsetzten will.
Eine Möglichkeit, dem Faschismus den Boden zu entziehen, ist ihn sichtbar zu machen.
Deshalb wurde Steffen Hammer geoutet.
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Ergänzungen
szene e
szene = rechtsoffene gruppe des ssv reutlingen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Werbung
geoutet
schöne werbung
seit wann
aha
"Werbung"?
Es scheint fast so, als sei es eine neue Strategie der Nazis, hier jeden Artikel, der Ihre menschen verachtende Aktivitäten offen legt, als unglaubwürdig, Nazi-Fake o.ä. hinzustellen.
Netter Versuch,.... funktioniert aber nicht. Wer eine solche Aneinanderreihung von übelsten Nazi-Aktivitäten als "Werbung" empfindet, und deshalb allen Ernstes Mandant dieses Anwalts werden möchte, bricht wahrscheinlich auch bei Goebbels Sportpalast-Rede in Freudentränen aus...
@Karlingosa