Demonstration in Bad Oldesloe/SH 07.07.07
Demonstration: Solidarität mit dem Inihaus – Alternative Jugendarbeit darf nicht kriminalisiert werden
Heute, am 07.07.07 sind 350 Leute dem Aufruf des Inihauses gefolgt und haben unter dem Motto “Solidarität mit dem Inihaus – Alternative Jugendarbeit darf nicht kriminalisiert werden” eine Demonstration durchgeführt. Die Demonstration, die vom Bahnhof über die Königstraße und dann durch die Fußgängerzone in der Innenstadt, über den Sülzberg führte und schließlich am Inihaus endete, verlief den Erwartungen entsprechend friedlich und wurde von einem bunt gemischten Publikum besucht. Am Bahnhofsvorplatz begann die Veranstaltung mit einer kurzen Auftaktkundgebung. Es wurden Grußworte von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, der SPD sowie dem Bella-Donna-Haus verlesen. Als der Demonstrationszug nach etwa einer Stunde die Innenstadt erreichte, fand an der Hude eine Zwischenkundgebung statt. Dort hielten Vertreter von Klangstadt, Avanti-Projekt undogmatische Linke, der Jusos, der Soligruppe Hamburg, der Popkiller sowie des Inihauses ihre Redebeiträge. Sie alle solidarisierten sich mit dem Inihaus und den Betroffenden der Durchsuchungen. Die Terror-Vorwürfe wurden entschieden zurückgewiesen und als absurd bezeichnet. Mehrfach wurde die gute und unersetzbare Jugendarbeit des Inihauses gelobt und sich für die uneingeschränkte Weiterarbeit des Vereins ausgesprochen. Spontan äusserte sich auch der Bürgermeister Tassilo von Bary, ein Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde und der Vater eines Inihausbesuchers zu den Vorwürfen und schlossen sich den Vorrednern an. Auch sie erklärten dem Inihaus sowie den ehrenamtlichen Helfern ihre Solidarität. Danach zog der Demonstrationszug zum Inihaus, wo der Tag mit einem Grillfest und gemeinsamen Kaffeetrinken ausklang.Im Namen des Inihauses dankt der Vorstand allen Anwesenden für ihre Unterstützung und Solidarität. Es hat sich gezeigt, dass wir viel Sympathie und Zuspruch aus der Bevölkerung bekommen haben.Wir werten diese Demonstration als vollen Erfolg und sehen es als Bestätigung unser bisheriger Arbeit im Verein Initiative e.V.
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Ergänzungen
Radiobeiträge zum Thema
bürgermeister...
leider ist anzumerken, dass einige inihaus-macher sich immer den parteien gesperrt haben, und die entsprechende jugendarbeit, ob antifaschistisch oder nicht, immer vor der öffentlichkeit verschliessen...
villeicht wird das inihaus somnit zurecht kriminalisiert.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Verwundert — Heiner Geissler
kein wunder — nicht inihaus