Keine Nazikneipe „Wohlklang“ in Berlin-Pankow
Im April und Mai 2007 machten die "Liberation Weeks" auf die derzeitige Nazipräsenz in der Kneipenlandschaft Pankows aufmerksam.
Nun gibt es neues aus dem Mordosten Berlins zu vermelden- in der "Skandalkneipe" Wohlklang scheint sich etwas bewegt zu haben.
Nun gibt es neues aus dem Mordosten Berlins zu vermelden- in der "Skandalkneipe" Wohlklang scheint sich etwas bewegt zu haben.
Im April und Mai 2007 fanden in den Berliner Bezirken Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee die „Liberation Weeks 2007“ statt, welche an die Befreiung des Berliner Nordostens vom Faschismus durch die Alliierten Streitkräfte am 22. April 1945 gedenken sollten.
Hierzu kamen unterschiedlichste Organisationen und Parteien zusammen, von lokalen Antifa- Gruppen über die VVN-BdA, bis hin zu Parteien wie die DKP und die Linkspartei.PDS.
Neben der Analyse und Vermittlung der historischen Ereignisse, wurde auch über die aktuelle neofaschistische Bedrohung in den Bezirken informiert.
Mit über 350.000 Einwohnern ist der im Nordosten von Berlin liegende Bezirk Pankow der bevölkerungsreichste Bezirk von ganz Berlin. Seit Jahren nimmt Pankow einen der vorderen Plätze in den Polizeistatistiken im Bereich politisch motivierter Straftaten von rechts ein.
Hier existieren einige Lokalitäten, in denen Neonazis gern gesehene Gäste sind.
Als Höhepunkt der antifaschistischen Gedenk- und Aktionswochen fand am 5. Mai 2007 eine Antifaschistische Demonstration unter dem Motto:
„Den Nazikneipen "Spasseck" und "Wohlklang" den Hahn abdrehen! Dem rechten Straßenterror entgegentreten!“, statt. Hierzu fanden sich mehr als 300 Menschen ein, um lautstark gegen die sich häufenden nazistischen Übergriffe und der existenten rechten Infrastruktur zu protestieren. Als die Demonstration das Spasseck passierte, wurde bemerkt, dass der Wirt der Kneipe „Wohlklang“ ein Transparent mit der Aufschrift „Wir sind keine Nazis!!! Hier ist Multi-Kulti!!!“ aufgehangen hatte. Der Wirt M. stand vor seinem Lokal und versuchte mit den Anwesenden ins Gespräch zu kommen.
So, what’s the matter?
Die Kneipe „Wohlklang“, in der Wollankstraße, nahe des gleichnamigen S-Bahnhofes, hat sich in den letzten ein bis zwei Jahren zu einem bekannten Treffpunkt der Neonazisszene im Nordosten Berlins gemausert. Zahlreiche verbale und physische Angriffe sind aus dem „Wohlklang“ zu verzeichnen.
So geschehen in der Nacht vom 12. zum 13 April 2006, als ein junger Antifaschist von zwei Männern aus dem „Wohlklang“ heraus angegriffen wurde.
In der Nacht, vor dem Rudolf-Hess-Ersatzmarsch in Berlin-Prenzlauer Berg im August 2006, feierten ca. 60 Neonazis im „Wohlklang“. Ca. 20 Neonazis im „Autonomen Nationalisten-Stil“ standen vor dem Wohlklang bzw. patroullierten in der Umgebung.
Ein weiterer körperlicher Angriff auf einen jungen Mann fand im August 06 statt. Nachdem er vom Fahrrad in eine Pfütze geschubst wurde, versuchten zwei Männer diesen zu bestehlen. Nachdem er einen der beiden einen Faustschlag verpasst hatte, stürmten ca. 10 als Neonazis erkennbare Personen aus dem Wohlklang heraus, um die Angreifer zu unterstützen.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich schon im Sommer 2005.
Zwei Personen, die für eine Veranstaltung im Kurt-Lade-Klub plakatierten, wurden zuerst beleidigt, dann mit Gläsern beworfen und zuletzt angegriffen.
What’s the story morning glory?
Die nun folgenden Angaben beruhen auf einem an das Liberation-Weeks- Bündnis gerichteten Bericht:
Als das „Wohlklang“ von der Demonstration passiert worden ist, unterhielten sich einige junge Menschen mit dem Wirt M., welcher bezeugte, dass das neofaschistische Stammklientel nun das in Niederschönhausen gelegene „Spasseck“ aufsuche und er sich von diesem Personenkreis distanziert und emanzipiert habe.
Das nahm sich nun eine Gruppe politisch interessierter Menschen zum Anlass, seine Lokalität zu besuchen, um sich ein Bild von der gegenwärtigen Situation zu machen.
Am 25. Mai besuchte die zehnköpfige Gruppe junger BerlinerInnen das „Wohlklang“. Nach einer Bierrunde gab es eine Unterhaltung über die stattgefundene Demonstration, den zahlreichen Übergriffen und Pöbeleien im Umfeld der Kneipe und der gegenwärtigen Diskussion. Hierzu wurde dem Wirt ein Exemplar der Broschüre „Versteckspiel“ des apabiz überreicht, damit er nun auch die neuen Styles und Codes der Naziszene kennen lernen könne.
Er nahm sie dankend an und konnte sich bei einigen Abbildungen rechter „Prachtexemplare“ nicht zurückhalten, sich aufzuregen. Er erzählte von mit NPD-Aufklebern zugeklebte Toiletten, wovon sich die Gruppe noch selbst ein Bild machen durfte, vom betrunkenen Nazis, welche in drangsalierten ihren Rechtsrock aufzulegen und von der angespannten, angsterfüllten Situation wenn sie wieder zahlreich und angetrunken das Lokal aufsuchten bzw. sie wieder nach potentiellen Opfern vor der Tür suchten.
M. erzählte dies sehr emotional und wirkte sehr erleichtert, dass er es nun geschafft hat, sich das rechte Klientel aus dem Lokal zu halten, vor allem durch Drohungen die Polizei zu rufen und den Appellen an die Toleranz, welche das Lokal ausmachen sollte. Das Tresenpersonal versprach, rassistische und antisemitische Äußerungen nicht weiter zu dulden und diese Personen strikt zu verweisen.
Zudem bestätigte M. die Ansicht lokaler antifaschistischer Gruppen, dass die Kundschaft nun das klar rechtsorientierte Lokal „Spasseck“ in der Dietzgenstraße in Pankow- Niederschönhausen besuche, was er auch als problematisch empfinde.
Insgesamt verblieb die Gruppe noch einige Stunden und konnte sich somit gewiss sein, den vorher von Nazis besetzten Raum ein Stück weiter antifaschistisch besetzt zu haben.
Das soll es gewesen sein…!?
Das Problem der Nazikneipe „Spasseck“ existiert noch immer.
Auch hier zählen Neonazis zu Stammklientel. Schon 2001 traf sich hier das Pankower Kameradschaftsspektrum. Damals noch unter dem Namen „Huckebein“ als rechter Szenetreff bekannt, wurde die Lokalität unter anderem vor Aufmärschen als Sammelpunkt genutzt. Hierfür wurde ihnen sogar extra geöffnet und sie wurden mit Frühstück bewirtet. Nach einem Betreiberwechsel 2002 verschwand das extrem Rechte Klientel. Jedoch scheint die jetzige Betreiberin Silvia Arms mit Neonazis in ihrem Lokal so wenig Probleme zu haben, so das sie diesen teilweise sogar die Bedienung am Tresen überlässt. Auch hier gehören körperliche, vor allem aber verbale Übergriffe zum Alltag. So geschehen in der Nacht vom 20.1.07 auf den 21.1.07, als ein junger Politiker der Linkspartei.PDS aus Lichtenberg, samt
Begleitung angegriffen und durch die Straßen Niederschönhausens gehetzt wurde.
Bei den Angreifern handelte es sich vorwiegend
um NPD-Mitglieder der NPD-Pankow. Mit dabei auch der Neonazi Daniel Schiefer, der öfter im „Spaßeck“ verkehrt. Regelmäßig anzutreffen sind hier auch die Pankower Nazis Michael Weiss und die Kameradschafsaktivisten Andy Fischer und Martin Stelter.
Das sich das Problem nicht von alleine löst, ist den aktiven Berliner AntifaschistInnen klar. Deswegen rückt die Kneipenlandschaft Pankows in einen besonderen Fokus, da besonders die Kieze wie Niederschönhausen und Alt-Pankow sich nicht eine „No-Go-Area“ entwickeln dürfen.
Das Liberation-Weeks-Bündnis begrüßt das Handeln der das „Wohlklang“- besuchenden Gruppe. Zugleich möchten wir unsere Anerkennung an den dortigen Wirt M. aussprechen, welcher es geschafft hat, die Nazis von seiner Kneipe fernzuhalten – wir werden weiter wichtige Impulse geben, damit der rechten Kneipenlandschaft den Hahn abgedreht wird!
abschließend einige Linktipps zu lokalen antirassistischen/ antifaschistischen Gruppen und Initiativen:
www.antifakp.de.vu (Antifa Klein-Pankow)
www.aiwp.de.vu (Antifaschistische Initiative weinrotes Prenzlauer Berg)
www.heinersdorf-buendnis.de.vu (antirassistisches Heinersdorf-Bündnis)
Berlin, den 25. Juni 2007
Hierzu kamen unterschiedlichste Organisationen und Parteien zusammen, von lokalen Antifa- Gruppen über die VVN-BdA, bis hin zu Parteien wie die DKP und die Linkspartei.PDS.
Neben der Analyse und Vermittlung der historischen Ereignisse, wurde auch über die aktuelle neofaschistische Bedrohung in den Bezirken informiert.
Mit über 350.000 Einwohnern ist der im Nordosten von Berlin liegende Bezirk Pankow der bevölkerungsreichste Bezirk von ganz Berlin. Seit Jahren nimmt Pankow einen der vorderen Plätze in den Polizeistatistiken im Bereich politisch motivierter Straftaten von rechts ein.
Hier existieren einige Lokalitäten, in denen Neonazis gern gesehene Gäste sind.
Als Höhepunkt der antifaschistischen Gedenk- und Aktionswochen fand am 5. Mai 2007 eine Antifaschistische Demonstration unter dem Motto:
„Den Nazikneipen "Spasseck" und "Wohlklang" den Hahn abdrehen! Dem rechten Straßenterror entgegentreten!“, statt. Hierzu fanden sich mehr als 300 Menschen ein, um lautstark gegen die sich häufenden nazistischen Übergriffe und der existenten rechten Infrastruktur zu protestieren. Als die Demonstration das Spasseck passierte, wurde bemerkt, dass der Wirt der Kneipe „Wohlklang“ ein Transparent mit der Aufschrift „Wir sind keine Nazis!!! Hier ist Multi-Kulti!!!“ aufgehangen hatte. Der Wirt M. stand vor seinem Lokal und versuchte mit den Anwesenden ins Gespräch zu kommen.
So, what’s the matter?
Die Kneipe „Wohlklang“, in der Wollankstraße, nahe des gleichnamigen S-Bahnhofes, hat sich in den letzten ein bis zwei Jahren zu einem bekannten Treffpunkt der Neonazisszene im Nordosten Berlins gemausert. Zahlreiche verbale und physische Angriffe sind aus dem „Wohlklang“ zu verzeichnen.
So geschehen in der Nacht vom 12. zum 13 April 2006, als ein junger Antifaschist von zwei Männern aus dem „Wohlklang“ heraus angegriffen wurde.
In der Nacht, vor dem Rudolf-Hess-Ersatzmarsch in Berlin-Prenzlauer Berg im August 2006, feierten ca. 60 Neonazis im „Wohlklang“. Ca. 20 Neonazis im „Autonomen Nationalisten-Stil“ standen vor dem Wohlklang bzw. patroullierten in der Umgebung.
Ein weiterer körperlicher Angriff auf einen jungen Mann fand im August 06 statt. Nachdem er vom Fahrrad in eine Pfütze geschubst wurde, versuchten zwei Männer diesen zu bestehlen. Nachdem er einen der beiden einen Faustschlag verpasst hatte, stürmten ca. 10 als Neonazis erkennbare Personen aus dem Wohlklang heraus, um die Angreifer zu unterstützen.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich schon im Sommer 2005.
Zwei Personen, die für eine Veranstaltung im Kurt-Lade-Klub plakatierten, wurden zuerst beleidigt, dann mit Gläsern beworfen und zuletzt angegriffen.
What’s the story morning glory?
Die nun folgenden Angaben beruhen auf einem an das Liberation-Weeks- Bündnis gerichteten Bericht:
Als das „Wohlklang“ von der Demonstration passiert worden ist, unterhielten sich einige junge Menschen mit dem Wirt M., welcher bezeugte, dass das neofaschistische Stammklientel nun das in Niederschönhausen gelegene „Spasseck“ aufsuche und er sich von diesem Personenkreis distanziert und emanzipiert habe.
Das nahm sich nun eine Gruppe politisch interessierter Menschen zum Anlass, seine Lokalität zu besuchen, um sich ein Bild von der gegenwärtigen Situation zu machen.
Am 25. Mai besuchte die zehnköpfige Gruppe junger BerlinerInnen das „Wohlklang“. Nach einer Bierrunde gab es eine Unterhaltung über die stattgefundene Demonstration, den zahlreichen Übergriffen und Pöbeleien im Umfeld der Kneipe und der gegenwärtigen Diskussion. Hierzu wurde dem Wirt ein Exemplar der Broschüre „Versteckspiel“ des apabiz überreicht, damit er nun auch die neuen Styles und Codes der Naziszene kennen lernen könne.
Er nahm sie dankend an und konnte sich bei einigen Abbildungen rechter „Prachtexemplare“ nicht zurückhalten, sich aufzuregen. Er erzählte von mit NPD-Aufklebern zugeklebte Toiletten, wovon sich die Gruppe noch selbst ein Bild machen durfte, vom betrunkenen Nazis, welche in drangsalierten ihren Rechtsrock aufzulegen und von der angespannten, angsterfüllten Situation wenn sie wieder zahlreich und angetrunken das Lokal aufsuchten bzw. sie wieder nach potentiellen Opfern vor der Tür suchten.
M. erzählte dies sehr emotional und wirkte sehr erleichtert, dass er es nun geschafft hat, sich das rechte Klientel aus dem Lokal zu halten, vor allem durch Drohungen die Polizei zu rufen und den Appellen an die Toleranz, welche das Lokal ausmachen sollte. Das Tresenpersonal versprach, rassistische und antisemitische Äußerungen nicht weiter zu dulden und diese Personen strikt zu verweisen.
Zudem bestätigte M. die Ansicht lokaler antifaschistischer Gruppen, dass die Kundschaft nun das klar rechtsorientierte Lokal „Spasseck“ in der Dietzgenstraße in Pankow- Niederschönhausen besuche, was er auch als problematisch empfinde.
Insgesamt verblieb die Gruppe noch einige Stunden und konnte sich somit gewiss sein, den vorher von Nazis besetzten Raum ein Stück weiter antifaschistisch besetzt zu haben.
Das soll es gewesen sein…!?
Das Problem der Nazikneipe „Spasseck“ existiert noch immer.
Auch hier zählen Neonazis zu Stammklientel. Schon 2001 traf sich hier das Pankower Kameradschaftsspektrum. Damals noch unter dem Namen „Huckebein“ als rechter Szenetreff bekannt, wurde die Lokalität unter anderem vor Aufmärschen als Sammelpunkt genutzt. Hierfür wurde ihnen sogar extra geöffnet und sie wurden mit Frühstück bewirtet. Nach einem Betreiberwechsel 2002 verschwand das extrem Rechte Klientel. Jedoch scheint die jetzige Betreiberin Silvia Arms mit Neonazis in ihrem Lokal so wenig Probleme zu haben, so das sie diesen teilweise sogar die Bedienung am Tresen überlässt. Auch hier gehören körperliche, vor allem aber verbale Übergriffe zum Alltag. So geschehen in der Nacht vom 20.1.07 auf den 21.1.07, als ein junger Politiker der Linkspartei.PDS aus Lichtenberg, samt
Begleitung angegriffen und durch die Straßen Niederschönhausens gehetzt wurde.
Bei den Angreifern handelte es sich vorwiegend
um NPD-Mitglieder der NPD-Pankow. Mit dabei auch der Neonazi Daniel Schiefer, der öfter im „Spaßeck“ verkehrt. Regelmäßig anzutreffen sind hier auch die Pankower Nazis Michael Weiss und die Kameradschafsaktivisten Andy Fischer und Martin Stelter.
Das sich das Problem nicht von alleine löst, ist den aktiven Berliner AntifaschistInnen klar. Deswegen rückt die Kneipenlandschaft Pankows in einen besonderen Fokus, da besonders die Kieze wie Niederschönhausen und Alt-Pankow sich nicht eine „No-Go-Area“ entwickeln dürfen.
Das Liberation-Weeks-Bündnis begrüßt das Handeln der das „Wohlklang“- besuchenden Gruppe. Zugleich möchten wir unsere Anerkennung an den dortigen Wirt M. aussprechen, welcher es geschafft hat, die Nazis von seiner Kneipe fernzuhalten – wir werden weiter wichtige Impulse geben, damit der rechten Kneipenlandschaft den Hahn abgedreht wird!
abschließend einige Linktipps zu lokalen antirassistischen/ antifaschistischen Gruppen und Initiativen:
www.antifakp.de.vu (Antifa Klein-Pankow)
www.aiwp.de.vu (Antifaschistische Initiative weinrotes Prenzlauer Berg)
www.heinersdorf-buendnis.de.vu (antirassistisches Heinersdorf-Bündnis)
Berlin, den 25. Juni 2007
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Nicht irgendwas vergessen?
@Kopfschüttler
Kindergarten
es handelt es sich um satire, die niemand versteht und die deshalb auf den privatblogs der enstprechenden leute besser aufgehoben sein sollte.
indymedia ist ja schließlich ne nachrichtenseite, die ja auch halbwegs seriös genommen werden will.
um mal was zum artikel zu sagen:
ich halte die überschrift "Keine Nazikneipe Wohlklang" für irreführend, bzw. könnte doppelt interpretiert werden. Auch wird das Wohlklang in dem artikel m.E. zu halbherzig rehabilitiert. Es ist leider eine seltenheit, dass ein wirt die courage hat, die nazis bei sich rauszuschmeißen und einahmeeinbußen damit in kauf zu nehmen.
weitere Veranstaltung im Berliner Nordosten
Ich persönlich kann euch nur an Herz legen vorbei zu kommen um euch von der Arbeit der ARAB zu überzeugen. Gemeinsam kämpfen, statt Spaltung!
es gibt nichts zu feiern
Wegen Public Screaming
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
GRATULATION
Lüge!
PS: Aus dem Heinersdorf-Bündniss wurden sie rausgeworfen weil sie KIZ hören! Die Schweine!
Kriegsverbrecher Im Zuchthaus
Und Nun-Pissen die etwa auch im Stehen- Gedankenpolizei ick hör dir trapsen.
Ausserdem hört fasst der gesamte Nordosten Berlins KIZ, und das mit recht.
Also Ihr Lustfeindliche Sittenwächter-
Ich will frei sein, frei wie der Wind wenn er weht.
Ich will frei sein, frei wie ein Stern der am Himmel steht.
Ich will frei sein, nur frei sein.
ich bin frei, mich einzuschleimen, genauso wie ihr oder allein zu sein.
ich bin frei einzuschalten und belogen zu werden, arm oder reich geboren zu werden.
ich entscheide anzeige oder halt ich die klappe, klamotten minus oder halt auf der wache.
ich bin frei mich mustern oder holen zu lassen, ein mensch zu bleiben oder es nach oben zu schaffen.
hier nehmt mein lohn in die kassen, kauft ihnen drogen und waffen.
ich hab verloren und lasse los.
bleib ich zu hause oder werde ich gefilmt, bezahle ich den prozess oder lieber die miete.
ich entscheide, nehme ich das was ihr mir gebt oder lebe ich von luft und liebe.
ich bin frei schwänze zu essen für einen hungerlohn ein einnahmestricher, oder einer mehr zu sein unter fünf millionen.
ich bin frei am roten teppich zu stehn, gucken aber nicht anfassen, zu klatschen, zu jubeln, sich ducken aber bloß nicht ausrasten. warum soll ich eigentum respektieren wenn mir nichts gehört? da wird ein auto angezündet und ein viertel zerstört.
die freiheit nehm ich mir, denn ich kann sie mir nicht leisten. ich bin frei zu wählen, fuffies oder steine zu schmeissen.
ich bin frei jede gottverdammte scheißarbeit zu machen oder doch lieber auf der straße sitzen.
deine welt ist schön, denn damit du die scheiße riechst musst du dir erst an der nase kitzeln.
Ich will frei sein, frei wie der Wind wenn er weht.
Ich will frei sein, frei wie ein Stern der am Himmel steht.
Ich will frei sein, nur frei sein.
ich will nicht aufstehn, der wecker klingt wie ne drohung, kann nicht raus gehn, der feind lauert vor der wohnung, kann nicht einschlafen, die frau neben mir ist eine fremde. ich ertränke meine sorgen, box löcher in die wände, schulden ohne ende, ich muss das geld gut einteiln, zieh eine line und verwechsel frei mit high sein, ich ertrag mein leben nur wenn die pupillen sich weiten, wann ich frei sein darf entscheiden meine arbeitszeiten, und sie geben dir rente damit du die hoffnung nicht aufgibst, funktionierst, parrierst, nicht austickst, erst fussabtreter von deinem arbeitgeber danach arschabwischenlassen von deinem altenpfleger, ich bin frei in meinem posten um mein gehalt zu schlucken nach unten zu treten, nach oben zu buckeln oder ich schlaf aus und mache blau und verschimmel in einem grauen plattenbau.
ARAB = Feigenbaltt der "Anti"deutschen
Die ALB und die ARAB sind nicht Antiimperialistisch! Beide Gruppen arbeiten mit rassistisch-zionistischen "Antifa"gruppen zusammen und stehen damit weit ausserhalb eines jeden Linken antirassistischen und antiimperialistischen Konsens. Die ARAB hat bei der besagten Antifa-Demo in Pankow auf das Kommando ihrer Antideutscher Freunde hin, einen Genossen der,um sich mit dem palästinänsischen Befreiungskampf zu solidarisieren und gegen die reaktionär Zensur der "antideutschen" und ihrer Helfeshelfer (ARAB,ALB) zu protestieren, ein Pali-tuch umhatte aus der Demo geworfen. Sie wollten lieber ungestört mit zionistischen rassisten wie der "Antifa Pankow" demonstrieren als mit revolutionären Antiimperialisten. Das zeigt wessen Kind sie sind.
In letzter Zeit tauchen vermehrt Antifagruppen auf die von sich behaupten "nicht Antideutsch" zu sein. Das liegt nur daran das die Antideutschen sich mit ihrer rassistischen Politik in den letzten Jahren in Berlin so sehr diskreditiert haben, das sie zum schein "gemässigte" und sogenannte "antinationale" Gruppen
aufbauen müssen um kontrolle über die Szene zu behalten. Gruppen wie AAK und EAG machen straight zionistische Politik während Gruppen wie ALB und ARAB das "antiimperialistische" Feigenblatt der Antifaszene darstellen. Soft-Core Zionistische Gruppen wie die Antifa Friedrichshain vermitteln dann zwischen den beiden sogenannten "Extrempositionen". Aber alles ist voher undemokratisch in den deutschen Antifa-Macker-Klüngel abgemacht worden. Die einen spielen Guter Bullen (ARAB,ALB), die anderen halt böser Bulle (AAK,EAG). Alles hat nur den Zweck wirklich Antiimperialistische und revolutionäre Gruppen die eine eindeutige und revolutionäre Position zur Volkskampf in Palätina haben wie Revolution, Antinationale Neuköllner Antifa (ANA) oder die WPRM weiter zu marginalisieren und weiter als "antisemiten" stigmatisieren zu können. Es geht darum den Einfluss revolutionärer Positionen auf die Berliner Jugendszene zu minimieren.
Die rassistische Berliner Antifa-Szene ist bald vergangenheit!
Der G8 hat gezeigt das die revolutionäre Jugend im AUfwind ist!
Turn Intifade into Revolution!
von allen guten geistern verlassen...
warum politik machen, wenn man genossInnen anpissen kann...
hier scheint mir keiner besser zu sein als der andere.(obwohl dies natürlich jeder von sich behauptet)
p.s.:trotzdem guter und interessanter artikel!
Ganz ehrlich
ARAB
Leben des Brian
Brian: „Seid ihr die Judäische Volksfront?“ – „Judäische Volksfront?! Wir sind die 'Volksfront von Judäa'.“ – „Was ist eigentlich aus der Populären Front geworden?“ „Die sitzt da drüben.“ (Alle, zu einem allein dort sitzenden Mann) : „Spalter!!!“
Durch diese Selbstzerfleischung wird alles beim alten bleiben, der Gegner gestärkt und eine starke Linke verhindert.
Zum Artikel: Auf jeden Fall eine gute und sehr wichtige Aktion! Dass der Wirt die Nazis nicht mehr in seiner Kneipe haben will, ist zwar ebenfalls gut und wichtig, hilft aber noch nicht entscheidend weiter, solange die Nazis dort immer noch ihre Kneipen besitzen. Wurde versucht, mit Silvia Arms über die Nazis in ihrer Kneipe zu reden, ob dort eventuell ähnliche Zustände herrschen wie zuvor im "Wohlklang"?
Pankower Wetter
israelsolidarischerbezirk
@mods
oh mann
Beten und ganz laut Scheisse schrein
EAG
Hätte wäre wenn
Der Artikel hat einen enormen Unterhaltungswert. Schade nur dass das eigentlich Thema ein bisschen drunter leidet.
Deshalb: Props an den Wohlklang-Wirt!
schwarz-rotes Pankow bleibt bestehen