Mensch aus Burkina Faso ins Koma geprügelt

Antirassist 19.06.2007 12:24
Er streckte in der U-Bahn die Beine aus, ein anderer Fahrgast fühlte sich gestört. So banal begann am 9.Juni ein Streit in der U8, an dessen Ende Issa T. (35) ins Koma geprügelt wurde. Seit zehn Tagen liegt der Schwarzafrikaner nun schon mit lebensgefährlichen Verletzungen auf der Intensivstation.
Er streckte in der U-Bahn die Beine aus, ein anderer Fahrgast fühlte sich gestört. So banal begann am 9.Juni ein Streit in der U8, an dessen Ende Issa T. (35) ins Koma geprügelt wurde. Seit zehn Tagen liegt der Schwarzafrikaner nun schon mit lebensgefährlichen Verletzungen auf der Intensivstation.

Mit der Veröffentlichung der Bilder aus der Überwachungskamera vom Bahnsteig hofft die Polizei jetzt, die brutalen Schläger (im Foto mit rotem Kreis gekennzeichnet) zu finden.

Faustschlag ins Gesicht

Issa T. war am 9. Juni mit zwei Freunden (19 und 26) gegen 1 Uhr in der U8 unterwegs. Der Mann aus Burkina Faso hatte die Beine in den Gang gestreckt. Als der Haupttäter aus einer Gruppe Araber gegen seine Wade trat, kam es zum Streit. Der Angreifer mit der auffälligen Boxernase und einer großen Narbe von der rechten Schläfe bis zum Kinn drängte den Schwarzafrikaner am U-Bahnhof Herrmannplatz aus dem Wagen. Er und seine Kumpel schubsten und prügelten den Mann über den Bahnsteig. Ein Faustschlag ins Gesicht brachte Issa T. schließlich zu Fall. Er schlug mit dem Kopf auf der Bahnsteigkante auf und fiel sofort ins Koma. Bis heute.

Hinweise an Polizei : Tel: (030) 4664572500


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Ergänzungen

inhaltliche ergänzung

Wissender 19.06.2007 - 21:10
-der vorfall war in berlin neuköln.

-der vorfall ist wahrscheinlich ein zeitunsgbericht,da es in vielen berliner zeitungen stand.

-ob es dieser rassistisch motiviert ist, weiß ich nicht,wenn ja, ist es richtig den zu posten, wenn nei,dann eher nicht.

-machmal ist es auch wichtig die täter beschreibung einzugrenzen,schon wegen dem fahndungserfolg,was das mit rassismus zu tun hat, bleibt euer geheimnis

-ich finde es hier eine ungehörte sauerei von einigen,dass dem poster rassismus,ja sogar nazi unterstellt wird, nur weil nicht sein kann,was nicht sein darf.
anstatt sich mit dem opfer zu solidarisieren, werden wohl auch noch die täter in schutz genommen,nur weil diese migrationshintergrund haben - was für ein widerlicher rassismus


Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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