FFM:Kundgebung gegen Vertriebenen-Ausstellung
Heute morgen haben rund 40
AntifaschistInnen ihren Protest gegen die Eröffnung
der Ausstellung 'Erzwungene Wege - Flucht und
Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts' kundgetan.
AntifaschistInnen ihren Protest gegen die Eröffnung
der Ausstellung 'Erzwungene Wege - Flucht und
Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts' kundgetan.
'Die Ausstellung des 'Bundes der Vertriebenen' (BdV)
stellt die Umsiedlungen der deutschen Bevölkerung nach
dem Zweiten Weltkrieg aus den ehemaligen deutschen
Ostgebieten in eine Reihe mit den Verbrechen der Nazis
im Dritten Reich', sagte Antifa-Sprecher Lars Mertens.
Durch die In-Eins-Setzung mit dem Völkermord an den
Armeniern und dem Beginn des Holocaust werde deutsche
Schuld relativiert und durch Betonung der angeblichen
'deutschen Opfer' versucht, Hindernisse auf dem Weg zu
einer gesellschaftlich-politischen Normalisierung
Deutschlands aus dem Weg zu räumen.
Dabei werde bewusst ausgeblendet, dass die
Umgesiedelten zum Großteil aktive Unterstützer des
NS-Regimes und an der Durchführung des Holocaust
beteiligt waren.
Mit der Ausstellung bewege sich der BdV zunehmend im
Mainstream - wie insbesondere ein Artikel in der
Franfurter Rundschau vom Freitag deutlich macht: Als
'ewiggestrig' erscheinen hier die Mahner, die Position
gegen den BdV und geschichtsrevisionistische Politik
beziehen.
Abschließend wies der Antifa-Sprecher darauf hin, dass
man sich insbesondere vor dem geplanten Großaufmarsch
der NPD am 7.Juli konsequent gegen jeden Nationalismus
stellen werde. Infos hierzu gibts auf der
Internetseite www.antifa-frankfurt.com
stellt die Umsiedlungen der deutschen Bevölkerung nach
dem Zweiten Weltkrieg aus den ehemaligen deutschen
Ostgebieten in eine Reihe mit den Verbrechen der Nazis
im Dritten Reich', sagte Antifa-Sprecher Lars Mertens.
Durch die In-Eins-Setzung mit dem Völkermord an den
Armeniern und dem Beginn des Holocaust werde deutsche
Schuld relativiert und durch Betonung der angeblichen
'deutschen Opfer' versucht, Hindernisse auf dem Weg zu
einer gesellschaftlich-politischen Normalisierung
Deutschlands aus dem Weg zu räumen.
Dabei werde bewusst ausgeblendet, dass die
Umgesiedelten zum Großteil aktive Unterstützer des
NS-Regimes und an der Durchführung des Holocaust
beteiligt waren.
Mit der Ausstellung bewege sich der BdV zunehmend im
Mainstream - wie insbesondere ein Artikel in der
Franfurter Rundschau vom Freitag deutlich macht: Als
'ewiggestrig' erscheinen hier die Mahner, die Position
gegen den BdV und geschichtsrevisionistische Politik
beziehen.
Abschließend wies der Antifa-Sprecher darauf hin, dass
man sich insbesondere vor dem geplanten Großaufmarsch
der NPD am 7.Juli konsequent gegen jeden Nationalismus
stellen werde. Infos hierzu gibts auf der
Internetseite www.antifa-frankfurt.com
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
vertriebene — lorbas
Nazivergleich? — Müsser
Lars Mertens — Helge
@müsser — besserwisserin
müsser — zudummzumzum
das wird ja — immer schlimmer
@Helge — ein gutes Buch zum Thema
Nee, oder? — B. Harris