Berlin: AntiRep & Köpi-Soli-Demo

sfbs 16.06.2007 19:14 Themen: Freiräume G8 Heiligendamm
Heute fand in Berlin eine internationale Großdemo gegen die Repression gegenüber G8-Gipfel-Gegner_innen und für den Erhalt des autonomen Kulturzentrums Köpi statt.
3000 Teilnehmer und eine ungeheure Anzahl von Polizeibeamten begleiteten den Protestzug durch Berlins Westen.
Für 14 Uhr war der Beginn der Demonstration angesetzt.
Mit einkalkulierter autonomer dreiviertel Stunde ging
es also dreiviertel 3 vom U-Bahnhof Adenauerplatz in
Berlin-Charlottenburg los. Die Demo richtete sich gegen
die Repression des Staates gegenüber Gegner_innen des
G8-Gipfels, welcher vergangenes Wochenende seinen Abschluss fand.
Ein weiteres Thema dieser Demo, bei welcher etliche
Internationals anwesend waren, war die Forderung zum
Erhalt des Autonomen Kulturprojektes Köpi in Berlin-Mitte.
Da die ursprüngliche Demonstrationsroute verboten wurde,
lief der Zug über unbedeutendere Straßen Richtung
Comerzbank-Hauptsitz. Die forderen Reihen liefen entschlossen in
Ketten und waren vorn wie an den Seiten mit Transparenten geschmückt,
welche ihren Fokus überwiegend auf den Erhalt der Köpi legten.
In der Mitte gab es ein Stangentransparent der Anti-Kampagne zum
Erhalt der Köpi und in der Demo liefen vereinzelt Pappschilder mit
der Forderung "Köpi bleibt - Für eine Revolutionäre Jugendbewegung!"
Nahe des U-Bahnhofs Nöldnerplatz befindet sich die Konzertzentrale der
Comerzbank in Berlin, welche für den Verkauf der Köpi verantwortlich ist.
Hier kam es zu massiven Übergriffen der Polizei, welche die Demonstranten,
zwar ohne Schlagstöcken, dafür aber mit rabiatesten Tritten und
Faustschlägen, sowie Pfeffersprayeinsätzen maltretierte. Vor allem für
diese Aktion verantwortlich: die 23.Einsatzhundertschaft der Berliner
Polizei, welche sich so offensichtlich für ihre Sprinteinlagen, auf Grund
leichter Steinwürfe in Rostock am 2.6.2007, rächte. Nach etwa 10 Minuten
zogen die Angreifer sich zurück. Am Rand der Demonstration tauchten
immer wieder Wasserwerfer und Räumpanzer auf. Der gesamte Bereich + 100m
vor der Comerzbank wurde durch sogenannte Hamburger Gitter abgesperrt.
Am U-Bahnhof Bülowstraße wurde die Demonstration aufgelöst, nachdem es
erneut brutale Polizeiübergriffe gab und auf einem der Lautis die Bands
fertig gespielt hatten. Auf der Demo wurde noch ein weiterer Termin
bekannt. So wird es 21Uhr am U-Bahnhof Kottbusser Tor eine weitere
Demonstration geben. Des weiteren gibt es heut Abend ein umfangreiches
Konzert in der Köpi.
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Ergänzungen

video vonner demo

dfg 16.06.2007 - 19:25

4000!

Zahlenspieler 16.06.2007 - 19:30
Bei größtenteils gutem Wetter demonstrierten heute etwa 3000 - 4000 DemonstrantInnen aus mehreren (Bundes-) Ländern in der westberliner Innenstadt für den Erhalt der Köpi und gegen die G8-Repression.
Die Demo verlief entgegen der Befürchtungen von Presse, Politikern und Polizei größtenteils friedlich. Zum Ende hin provozierte die Polizei jedoch und nahm dann einige Personen zum Teil sehr brutal fest. Ein Mensch wurde mehrere Minuten lang geschlagen und getreten, dann in die Wanne gezerrt und dort so hart "weiterbearbeitet", dass das Auto wackelte. Selbst der Anmelder wurde von einem Polizisten geschlagen.
Da eine Räumung in nächster Zeit sehr unwahrscheinlich ist, kann die Demo durchaus als politischer Erfolg bezeichnet werden, auch wenn - oder gerade weil - es nicht eskaliert ist und obwohl die eigentliche Route unter fadenscheinigen Begründungen verboten wurde.
Heute Abend gehts weiter:
21 Uhr Kottbusser Tor.

Nollendorfplatz

redadder 16.06.2007 - 20:01
es war der nollendorfplatz in schöneberg, nicht nöldnerplatz, dieser ist in lichtenberg.
die cops fand ich auch eher harmloser als sonst, was vermutlich an der masse der leute und dem fakt zu verdanken ist, dass am nollendorfplatz aktuell riesen schwullesbisches strassenfest ist und die bullen nich so ganz einschätzen können ob der mob dieses als treff- und actionort nutzen könnte, weiteres wird sich ja heut abend zeigen.


kommunismus, schalalalala
kein kommunismus ist auch keine lösung

Köpi bleibt immer noch!

xxx 16.06.2007 - 20:06
Bei der heutigen Demo war wieder superersichtlich warum in Rostock anscheinend so superviele Leute einen Hals auf diverse Berliner Bullenstaffeln hatten! Schikane ohne Ende, insbesondere am Ende der Demo vor der Commerzbank. Gab diverse Festnahmen, ohne jeden ersichtlichen Grund, am Rande setzen einige Bullen Pfefferspray ein, obwohl kaum von einer aggressiven Stimmung seitens der Demonstranten geredet werden kann.
Trotzdem ne ganz feine grosse Demo, schade das es dann "nur" 3500 waren, aber die Terminwahl ist ja auch sowieso äusserst ungeschickt gewesen. Dafür wars sehr gut!

Demo Cottbusser Tor

Das Ich 16.06.2007 - 21:30
Die ersten Teilnehmer der Spontandemo haben sich am Kottbusser Tor versammelt. Leider sind es bislang nicht mehr als 200. Die Polizei ist dagegen mit einem Großaufgebot vertreten. Einige Hundertschaften sowie 2 Wasserwerfer und ein Räumfahrzeug befinden sich rund um dem Kottbusser Tor. Also runter vom Sofa und rauf auf die Straße.

Zahlenspiele

Teilnehmer 16.06.2007 - 21:34
Hi
Ich will ja nicht rumnörgeln, aber wir sollten nicht immer so unsere Teilnehmerzahlen hochschrauben, es waren zwischen 1500-2000 Leute da, 3500-4000 halte ich für übertrieben.

kleine Korrektur

Ticktackerin 16.06.2007 - 21:38
Für die Prügeleinlagen am 2. Juni in Rostock war nicht die 23. soindern die 21. Hundertschaft verantwortlich. Die 23 Hunderschaft wurde erst ein paar Tage später nach Rostock geschickt, als die dortigen Einheiten Verschleißerscheingen zeigten. Sie war z.B. bei beim Angriff auf das Camp in Rostock dabei (wenn auch nicht direkt in Aktion).

In ihrer Taktik unterscheiden sich die Einheiten etwas. Man kann das zwar nicht verallgemeinern, aber die 23. stürmt meitst prügelnd in die Menschenmenge um einzelnen Leute herraus zu ziehen. Dabei werden häufig DemonstrantInnen durch Fußtritte und Fauschläge verletzt, auch wird von ihnen gern Pfefferspray benutzt. Dafür benutzt die 23. seltener Schlagstöcke und Schilder, um besser Leute griefen zu können. Einige der 23. Hunderschaft machen in ihrer Freizeit WingTsun Kampfsport, also eine sehr aggressive Angriffskampfart, was zusammen mit ihrer Pnazerung ziemlich fatal ist, aber erklärt, warum sie sich oft nicht so verhalten wie sie es auf der Polizeischule gelernt haben.

Die 21. in Rostock sichtlich das "Knüppel frei" genossen und ist schlagend aber ziemlich ungeordnet in die Menschenmenge gestürmt, was auch den Grünen blaue Flecke beschehrt hat. Dafür haben sie kaum Leute greifen können, ist halt schwer mit einem Schild in einer und nem Knüppel in der anderen Hand.

Bilder von Koepi-Solidemo 16.06.2007

OppoSight 16.06.2007 - 22:23
Unter  http://de.indymedia.org/2007/06/185129.shtml gibt's Photos von der Demo.

@ Ticktackerin

tut nix zur sache 16.06.2007 - 23:23
Die 23er waren sehr wohl in Rostock (2. Juni) dabei. Genügend Bilddokumente belegen das. Teilweise krasse Bilder, die echt nicht nur Rückzugssprints zeigen, sondern auch jede Menge massive Pfeffersprayattacken, brutale Festsetzungen von Leuten, stilechte Raumafmischungssprints etc.

Überhaupt war die Eskalationsregie Rostock in entscheidenden Abschnitten stark berlinerisch gefärbt, was so aber auffallend wenig wahrgenommen und angegangen worden ist (die meisten folgen ja unentwegt der Theorie, die der Polizeiführung "Planlosigkeit" unterstellt - ohne das genau zu hinterfragen), wenn Mensch von der schlichten Brutalität-Leier absieht ("Die berüchtigte Einheit sowieso" etc). Und doch ist dieser Aspekt für ein Verständnis der Dynamik in Rostock weit ergiebiger als die Erteilung von (womöglich git gemeinten, aber insgesamt sehr schwammigen) Lektionen über feine taktische Unterschiede von einzelnen Be-Po EHUs.

Es ist wahr, dass der Regieplan nicht ganz aufgegangen ist. Dass u.a. die Berliner aber einem ganz bestimmten taktischen Ansatz folgten, ist aber unübersehbar. Diesen Ansatz zu erfassen bringt sicher mehr, wenn mensch lernt, mehr zu sehen als nur das unmittelbar Sichtbare. Es wurde etwa nicht nur in die Menge gestürmt, um Leute zu greifen. Es wurde auch massiv das "große Ganze" angegangen. Da wird dann nicht zum Greifen irgendwo reingerannt, sondern durch- und dazwischen gerannt, was sehr effektvoll sein kann und in Berlin auch schon sehr erfolgreich funktioniert hat. (Das genauer zu erläutern sprengt aber hier den Rahmen). Es gibt schon - gerade in der 2. Abteilung der Berliner Bereitschaftspolizei - einzelne Einheiten, die besondere Eigenheiten aufweisen, das Programm schieben sie trotzdem gemeinsam.

Ganz allgemein gesehen, waren die bisherigen Analysen der Polizeitaktik relativ schwach. Vielleicht ist es gut, sich mit solideren Analysen, die zeigen, wie weit manche Konzepte gediehen sind zurückzuhalten, um den angsterzeugenden Mythos einer schrecklichen Truppe oder Polizei überhaupt, der gegenüber Mensch keine Chance hat, zu demontieren. Das aber verdrängen (mit Fazits wie: hi hi die waren ja total verplant) oder übersehen ist aus meiner Sicht jedenfalls grundfalsch.

bullenpropaganda

. 17.06.2007 - 00:58
die darstellung der bullen:

"Heute Nachmittag verlief die Demonstration unter dem Motto „Köpi verteidigen, gegen Repression“ weitestgehend störungsfrei.
Kurz vor 15 Uhr bewegten sich ungefähr 1800 Personen vom Adenauer Platz friedlich über den Olivaer Platz, der Lietzenburger Straße, Kleiststraße, Martin-Luther-Straße, Nollendorfplatz zur Bülowstraße. Als gegen 17 Uhr die Demonstration ihren Endplatz an der Kreuzung Bülowstraße Ecke Potsdamer Straße erreichte, kam es zu vereinzelten Attacken auf Polizisten.
Insgesamt wurden elf Demonstranten festgenommen unter anderem wegen versuchter Gefangenbefreiung, Landfriedensbruchs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
Ein Polizeibeamter erlitt eine Schnittverletzung durch einen Flaschenwurf.
Kurz vor 18 Uhr war die Demonstration beendet."
 http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/79910/index.html

soso, attacken auf die polizei gab es also. sind mir irgendwie entgangen. der tagesspiegel weiss näheres:

"Bis zum späten Nachmittag blieb es weitgehend friedlich. Einige Demonstranten versuchten, Polizeibeamte mit den Holzlatten der Transparente anzugreifen. Einige Teilnehmer wurden festgenommen, teilte die Polizei mit. "
 http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2323154

auch da war ich wohl mit blindheit geschlagen. muss an meiner ideologischen verbohrtheit liegen. ausserdem stand ich ja einen ganzen meter weit weg.

und ich denke, es waren gut 3000 leute. bisschen laue stimmung - zu heisses wetter? das fehlende publikum dank der beschissenen route?


sehr schön auch die provinzpresse:

"Die Szenerie vom Samstag jagte so manchem den Schrecken in die Glieder: Über tausend schwarz gekleidete Demonstranten marschieren durch die Berliner Innenstadt. ... Die Bilder der schwarz-vermummten Demonstranten erinnerten fatal an die Ereignisse beim G-8-Gipfel, als die im so genannten Schwarzen Block versammelten Autonomen Jagd auf Polizisten machten."
 http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/politik/deutschland/449294


MIr auch ein Rätsel

revm 17.06.2007 - 11:12
Laut rbb sollen Demonstranten am Ende der Demo mit Eisenstangen auf die Polizei losgegangen sein, hier werden noch Holzlatten angeführt, nun ja. Ich war auch nur 2,3m hinter der vordersten Reihe und mir ist nichts aber auch gar nichts aufgefallen.

@Ticktackerin

- 17.06.2007 - 13:14
Unsinn. Die 23. EH aus Berlin war sehr wohl am 2.6. in Rostock.

Zum Beweis hier:  http://adf-berlin.de/html_docs/gallery/2007/rostock_02_06_2007/test.php?file=IMG_8950.jpg

Das mit den Schildern ist auch totaler Unsinn. Diese Schilder werden bei den Berliner Bullen schon seit Ewigkeiten "fast" nicht mehr genutzt. Grund dafür ist einfach, dass die Bullen mitlerweile so gut gepolstert sind, dass diese Schilder nicht mehr notwendig sind. So hat es ein Bulle beim Tag der offenen Tür bei den Berliner Bullen erklärt.

abendschau

lügt sowieso 17.06.2007 - 13:48
also in der abendschau (  http://www.rbb-online.de/_/abendschau/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_mini_6022848.html ) werden immerhin weder halluzinierte angriffe mit stangen noch gar mit eisenstangen gemeldet, dafür aber behauptet, die demospitze habe an der bülowstrasse versucht, weiter zu ziehen, obwohl sie doch brav einem meter vor den bullen gestoppt ist. die videoaufnahmen (2:13) fangen dann natürlich erst ein paar sekunden nach dem angriff der bullen auf die demo an.

drecksjournaille.


Köpi

egal 17.06.2007 - 16:01
insgesamt möchten wir zwei die auf der Demo waren uns nicht negativ äussern,es war ne tolle Stimmung,wir haben uns nur verwundert die Augen gerieben das es in der heutigen Zeit wohl nicht angebracht ist auch mal spontan zu sein,denn es war ohne weiters möglich auf das Strassenfest im Bereich der Motzstr zu gelangen,und hätte dort genug Möglichkeiten gefunden zu agieren,oder glaubt jemand das die Bullen das Fest gestürmt hätten? Schade um die vertane Möglichkeit

repressionsfolgen

. 17.06.2007 - 19:34
es sind wohl alle festgenommenen ohne vorführung beim richter wieder laufen gelassen worden. es sieht so aus, als würde auf alle ein verfahren wegen widerstandes + (schwerem) landfriedensbruches zukommen. nach meinung der polente hat die demospitze versucht, an der bülowstraße richtung commerzbank durchzubrechen und dabei mit transparentstangen auf die arme polizei eingeprügelt.

es sollte ja ungefähr 100 zeugen geben, die den realen ablauf bezeugen können. es wäre äußerst hilfreich, wenn sich ein paar von denen beim ea melden könnten.


Abenddemo

Alita 17.06.2007 - 21:15
Weil hier bislang noch nicht erwähnt:

Die Abenddemo halte ich ebenfalls für ausgesprochen erfolgreich. Die Intensität der Slogans hat bis zum Ende gehalten. Könnten es an die 1000 Leute gewesen sein? Cool wäre noch wenn sich bei den -meist willkürlichen- Festnahmen die Masse der Leute nicht immer gleich zurückziehen würde. Vielleicht hätte man den einen oder die andere wieder frei bekommen können.
Köpi muss weiter Gesprächthema bleiben!!! In memoriam Ungdomshuset!

Zivilpolizisten auf Demo

BlaBla 17.06.2007 - 22:54
Ein paar neue Gesichter auf der Demo (siehe Foto).
Mit der Polizei zusammen, waren wir deutlich über 4.000 Leute :-)

Alles Quarck

köpi- freund 18.06.2007 - 06:18
@ nowar: Die Köpi ist verkauft. Die Köpi ist nicht verkauft, weil irgenjemand gerne sein geld in ein linkes Projekt, dass er toll findet gesteckt hat, sondern weil in irgendeiner Form Profit daraus geschlagen werden soll. Das ist wohl kaum in seiner jetztigen Form möglich. Die Köpi steht auf jeden Fall, egal ob es uns passt oder nicht, auf der Abschussliste. Nur eine Frage der zeit. Also muss Unterstützung her, um vielleicht - hoffentlich - noch anderweitige Lösungen zu finden. Vielleicht ein neues haus oder sonst was.
Nur auf diese Art wird es nicht gelingen. Ihr verliert Unterstützung, wenn ihr euch 1. nicht mal an die gemeinsam getroffenen Absprachen zum Verlauf der Demo haltet (sie wurden komplett ignoriert und eine Menge Leute sind sauer und fühlen sich komplett verarscht)und 2. zum Beispiel so ne Schoten per Lautsprecher bringt, wie dass ihr Leute wegen glasflaschen aus der Demo haben wollt, um die "Polizei nicht zu provozieren". Noch ein bischen mehr vorauseilender gehorsam bitte?
Wohlgemerkt, es geht nicht um gelebte Militanz um jeden Preis. Es geht um radikale Positionen (oder wollt ihr das Ding vielleicht mieten und umstrukturieren, um es zu finanzieren?)und darum eure glaubwürdigkeit innerhalb der radikalen Linken nicht zu verlieren. Denn, so weh es tut, die Köpi hat in der Normalbevölkerung (blödes Wort, ich weis) keinen Rückhalt.
Kurz gesagt, wenn ihr Absprachen nicht einhalten wollt, trefft keine. Und der Versuch mit der Medienhetze umgehen zu wollen, ist sowieso sinnlos, falls ihr euch nicht auf Betteln und Bitten festlegen wollt.
Freiräume werden erkämpft, nicht erbettelt.


Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Schilder — Kurt

Solidarität aus Karlsruhe! — köpi bleibt!

dat problem is — ahoövb

total falsch — nowar

Löschen! — Mr. Progressiv

@egal — [iskra]