Anmerkung der Moderationsgruppe: Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Kommentar, ein Diskussionsbeitrag oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein umfassendes Infoportal incl. Forum für die Verlautbarungen politischer Gruppen anzubieten. Indymedia will ein Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Indymedia will nicht als virtueller Flugblattständer für die Verbreitung, Kritik und Diskussion konkurrierender teilweise dogmatischer Ideologien herhalten. Das Veröffentlichen von Gruppenstellungnahmen und Flugblatttext gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen darüber, warum sich Indymedia nicht zum Diskutieren von politischen Texten eignet, findest Du hier.    Bitte nutze stattdessen die verlinkten Online-Diskussionsforen.

Diskriminierung im Camp Reddelich

Carsten 12.06.2007 22:38
Es geht mir darum, die frage zu beantworten, ob die diskriminierung
meiner person aufgrund der inhalte, welche ich voranbringen will, von
euch unterstützt wird. Nicht feige in der nacht, gegen einen einzelnen
ohne fraktion und verteidigung, sondern klar ausgesprochen. Wie ihr es
in meinem beispiel mit der verteidigung andersdenkender haltet.
Dies ist ein offener brief an teilnehmer der g8-proteste, vor allem
aber die im camp Reddelich waren.


Anlässlich der G8 proteste habe ich meine inhalte in das camp
Reddelich eingebracht und wurde dafür diskriminiert. Jedoch, wenn ich
mir die verschiedenen aufrufe zu den G8 protesten angucke, kann ich
nichts finden, was mich als ausserhalb des politischen rahmens
definiert. Die proteste waren sehr breit angelegt und verschiedendste
gruppen vertreten.

Also falle ich unter die ungeschriebenen gesetze und bestimmungen.
Grenzen, welche kollektive setzen, von denen jedeR weiss und die
mensch nicht ohne repression überschreitet. Es gibt keine zentrale
autorität. Das heisst aber auch, dass verantwortung und entscheidung
nicht eindeutig zugeordnet sind, und auch nicht unstrittig. Daher
versuche ich es nun auf dem weg eines offenen briefes.

Es geht mir darum, die frage zu beantworten, ob die diskriminierung
meiner person aufgrund der inhalte, welche ich voranbringen will, von
euch unterstützt wird. Nicht feige in der nacht, gegen einen einzelnen
ohne fraktion und verteidigung, sondern klar ausgesprochen. Wie ihr es
in meinem beispiel mit der verteidigung andersdenkender haltet.



Zum ablauf:

Wir kamen mit einer gruppe aus Bremen am Freitag nacht an. Unsere
freunde sind mit 'Ya Basta' und so bauten wir unser zelt dort auf. Es
gab da eine der grossen küchen, organisiert vom Anarchist Teapot aus
Brighton, zusammen mit Sabot aus den Niederlanden, soweit ich richtig
erinnere.

Wir gingen zur auftakt-demo in Rostock am Samstag mit dem transparent

Hands off Sudan & Iran
Out of Afghanistan & Irak
Free Palestine

Zurück im camp hab ich das transparent mit latten bei unserem zelt
aufgestellt. War recht gut sichtbar. Hab auch A2 plakate aufgehängt,
alle nur mit text.

Zum 'Agricultural Day' schrieb ich:

To Indigenous Peoples
land, water, air are sacred.
Land doesn't belong to a people,
but people belong to a land.

Ab sonntag war ich mit dem zelt alleine. Es begannen die eingriffe auf
das transparent und die plakate, welche bis zum ende nicht aufhörten.

Unter dem 'Free Palestine' wurde 'From Hamas and Jihad' zugeschrieben.
Das konnte ich aber abschneiden, da es ganz unten war. Am naechsten
morgen stand da 'ISRAEL' auf unserem transparent, über dem 'Free
Palestine'. Hab 'Down Down' davorgeschrieben, zusammen mit einer
erklärung, was passiert war. Der verantwortliche trat hervor und der
vorfall war damit für mich geklärt. Das resultat blieb aber den tag
über so stehen, da ich in Rostock bei den 'Migration Day' aktionen
war. Später hab ich dann das 'Down Down' 'ISRAEL' rausgeschnitten,
und das transparent geflickt. Nachts hatten dann leute auch was dazu
aufgehängt, sie würden dieses statement nicht dulden.

Am 'Anti-Militarism Day' ging ich mit plakat-sandwich und Irak-flagge
auf der demo. Die eine seite:

In Defense of Another Way of Life
Stop Islamophobia

Die andere:

Solidarity with Resistance against Occupation
from Afghanistan, to Iraq, Somalia, and Palestine

Hab das 'In Defense of Another Way of Life - Stop Islamophobia' abends
beim zelt aufgestellt.

In der nacht wurde dann das transparent und die plakate in schwarz
übersprayed - mit 'Against Antisemitism' und wellen. Das transparent
war unbrauchbar geworden. Ich hab daraufhin die Irak-flagge
aufgehängt, und die plakate von der demo am vortag.

Jemand sagte mir, dass es eine meldung beim info gab, die über
einen rassistische angriff in unserem barrio berichteten. Eine
dänische frau kam vorbei und sprach über ihren plan, die angelegenheit
am abend ins grosse plenum einzubringen. Es wurde dann auch auf die
tagesordnung gesetzt, später jedoch gestrichen wegen zeitmangel, da
alles andere als wichtiger eingestuft wurde. Ich war sauer und
schimpfte lautstark beim verlassen des zeltes.

Am nächsten morgen kam ein iranischer migrant und konfrontierte die
frühstückenden anwesenden lautstark mit der forderung, die irakische
flagge müsse weg. Ich war ebenfalls da und hielt dagegen, das die
flagge für mich solidaritat mit dem irakischen widerstand
symbolisiert. Wir beide schrien laut unsere positionen, aber ich
glaube nicht beleidigend gegeneinander. Das ganze verlagerte sich zu
meinem zelt, und ich stellte mich vor die flagge um ihn zu hindern,
diese abzureissen. Schnell bildete sich eine menge im halbkreis
vor mir. Das transparent und die flagge hinter mir zwischen zwei
dich stehenden zelten.

Die menge war aggressiv, sowohl verbal als auch im ausdruck und
vorgehen. Ich verteidigte meine sichtweise und war nicht bereit die
flagge 'freiwillig' wegzunehmen. Jemand kam von hinten zwischen den
zelten und riss an der fahne herum. Ich drehte mich um und
konfrontierte ihn mit der frage, ob er das transparent übersprayed
hatte. Es war eine bedrohliche situation, er liess aber ab. Eine frau,
welche im dem streit als moderatorin auftrat, hatte die situation
ausgenutzt und war dabei, die flagge an sich zu nehmen. Ich sagte ihr,
dass sie physische gewalt anwenden müsste, um mir die flagge
wegzunehmen. Hab gleichzeitig angefangen, die flagge von der stange
zu lösen und an mich zu nehmen.

Ich war den tag über bei den blockier-aktionen, und kam erst am
nachmittag zurück.

Schrieb folgende plakate, über und an das überschmierte transparent
geheftet:

? No Nations ?
Thousands of Nations
are struggling for
survival and
territory
? No Border ?
___________

Is this camp
dominated by
Zionists and
Islamophobes
??????????

Stellte ein weiteres plakat auf:

2,000,000 Iraqi people
exterminated since 1991.
Even more displaced.
Death and Destruction
Responsible: All of Us

Am morgen, bei dem konflikt um die flagge, hatte die 'moderatorin' die
menge abstimmen lassen, dass ich die flagge wegnehmen müsse. Ich habe
ihre autorität bestritten, darüber entscheiden zu dürfen. Sie sagte,
dass wir das thema im barrio plenum diskutieren würden. Sie tauchte
aber nicht zum plenum auf, welches schliesslich recht verspätet und
mit nur wenigen teilnehmerInnen stattfand. Der vorfall war nicht auf
der tagesordnung.

Ich kannte den iranischen migranten vom sehen, und wusste, wo er im
camp war. Bin am abend hin, um ihm zu sagen, dass ich mich von ihm
unfair behandelt fühle. Er meinte, das sei nichts gegen mich
persönlich. Später tauchte er zum morgens angekündigten plenum auf,
wo das thema nicht besprochen wurde, aber wir haben die angelegenheit
in beiderseitigem respekt kommunizieren können.


Ich hab dann das überschmierte transparent abgenommen und durch einen
rest-streifen ersetzt:

Against all Globalization

Mit einem plakat:

Globalization is the continuing
conquest and colonization by Europeans
which began > 5 centuries ago

Das wurde wiederum abgerissen und verschwand.

Zwar wurde ich physisch noch geduldet. Es gab auch keine tätlichkeiten
gegen meine person oder camping-sachen. Aber seit der episode mit der
flagge wurden all meine plakate dreist abgerissen, zerrissen,
umgeschmissen, in den müll geworfen, oder verschwanden einfach.
Egal welcher inhalt. Ich glaube, durch den vorfall mit der flagge,
waren diese art übergriffe sanktioniert worden.

Als letztes hab ich nur noch geschrieben

Germans are
famous for
thought-control
-repression

Hab am Samstag alles abgebaut und liegengelassen.


Vereinzelt haben leute mich in gutem willen angesprochen. Öfter
wurde ich schräg angemacht, musste mir dumme sprüche im vorbeigehen
anhören. Und ich konnte manchmal leute über mich sprechen hören, die
jedoch mit mir die ganze zeit nicht sprachen. Die meisten verhielten
sich einfach passiv, liessen die anderen gegen mich machen, und
wollten von mir nichts wissen. Ein amerikanischer zeltnachbar sagte
mir, er teile nicht meine ansichten, habe aber jemanden gesehen der
an meine sachen rummachte, und ihn abgehalten. Wollte mir auch zeigen
wer, aber ich bin nicht interessiert an diesen feiglingen, die im
dunkeln munkeln, und nicht mal so ehrlich sind, zu ihren eigenen
handlungen zu stehen.

Danke für eure aufmerksamkeit.
Carsten
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Fight Antisemitism

David Ben Gurion 12.06.2007 - 23:06
Ich war zwar nicht da, aber meine Unterstützung hast du nicht! Solidarität mit Israel!!!

Was genau ist Dein Problem?

liberaler Linker 12.06.2007 - 23:28
Sehe Dein Problem nicht wirklich. Wie Du Berichtest wurde doch im Plenum über die Angelegenheit beraten. Angriffe gegen Dich gab es nach Deiner Darstellung auch nicht. Das Abreisen von Plakaten ist zwar nicht die feinste Art aber nicht so schlimm.
In der Sache stehe ich in klarer Opposition zu Deiner Meinung. Die Palästinenser und den irakischen Widerstand pauschal zu Freiheitskämpfern feiern ist töricht. Du solltest Dich mal ernsthaft mit den Zielen dieser Bewegungen auseinandersetzen. In diesen Bewegungen wird ein Weltbild vertreten das ich auf schärfst ablehnen und für das ich hier nicht kämpfen werde

...

nur einer 12.06.2007 - 23:38
tolles ergänzung, is doch alles blabla, ich kann dieses palästina-israel gelaber nicht mehr hören, weil beide seiten meist alles mit scheuklappen betrachten, und kaum jemand von denen die problematik wirklich versteht.
aber hier geht es um was ganz anderes: nämlich um den mut kritik offen auszusprechen und differenzen durch kommunikation zu lösen. und das sollte man doch grad in so einem camp erwarten!
denn welchen effekt hatten denn jetzt diejenigen, die die plakate etc zerstörten? überzeugt haben sie damit wohl niemanden...

Nationalismus bekämpfen, überall

vaterlandesloses gesindel 12.06.2007 - 23:39
War zwar nicht dabei, aber

Sorry, wenn du dich positiv auf Staaten und Nationen beziehst, wirst du von mir keinen Beifall bekommen. Nix gegen Kritik an der Nahostpolitik, aber es ist nicht sinnvoll, wenn man die Konflikte in der Region weiter verschärft. Eine "Palästina ist besser als Israel" vs. eine "Israel ist besser als Palästina"- Debatte führt keinen weiter. Schon dubios, wie man so seine Zeit in nem Camp nicht nur verschwenden, sondern außerdem eskalierend nutzen kann
*kopfschüttel*

Nein Danke...

xxx 12.06.2007 - 23:41
Also ich frage mich warum es in letzter Zeit tatsächlich möglich war dieses Thema mal aussen vor zu lassen! Das hier mal wieder massiv der Nahost Konflikt in den Mittelpunkt gerückt wurde, obwohl es um ganz andere Dinge ging, ist bezeichnend für manchen 1-Punkt Linke! Selbst der "Ums Ganze Block" hatte keine Israel Fahnen dabei, hab zumindest keine gesehen und auch keine Bilder gefunden! Was dann einzelne Leute mit ihren Nationalfahnen auf derartigen Veranstaltungen suchen, verstehe ich überhaupt nicht! Die Reaktionen fand ich OK, dh. Duldung und denoch aktive Kritik.
Wer sich mit derartigen, oftmals religiös fundamentalistischen Bewegungen, solidarisiert, sollte tatsächlich mal nachdenken, was er in linken Zusammenhängen überhaupt will!

auch wenn Ich

Ich 13.06.2007 - 00:29
auch wenn Ich in völliger opposition zu dem stehe, was Carsten denkt\ausdrückt, ist es kein bisschen emanzipatorisch, transparente abzureißen bzw der Person Schaden zuzufügen und sie in eine Bedrohungssituation zu versetzen. Die Meinung von Carsten ist ein Produkt falscher (oder eben nicht) Ausseinandersetzung mit der Thematik. Wer das ändern will, der muss die Inhalte bekämpfen, und nicht die Person. Transparente stellen aber keine Inhalte dar, sondern eine Meinungsäußerung - dass sich an den Inhalten nichts ändert, wenn man sie noch so oft abreißt, sollte jedem teenie bereits klar sein.

Ich hätte mich, was ich sehr interessant gefunden hätte, in einer\mehrerer Diskussionen mit dir ausseinandergesetzt und vielleicht mein Plakat aufs Zelt gegenüber aufgehangen ;) Das Vorgehen der Leute hier ist völlig inakzeptabel in meinen Augen, selbst wenn man sich noch so (berechtigt)über ne Irakfahne und die dämlichen (entschuldige) Parolen erhitzen darf.

Campsicherheit

Vonnegut 13.06.2007 - 01:44
Leider hast du die Campsicherheit nicht direkt angesprochen. Meine Bezugsgruppe und ich waren dort sehr aktiv und hätten sicher gerne geholfen. Die Sachlage ist doch ganz klar, wer es nicht ertragen kann mal eine Woche Plakate zu sehen die er für nicht richtig hält, hat in einem solchen großen Bündnis nichts zu suchen. Unabhängig von meiner persönlichen Meinung zu diesem Thema, halte ich ein solches Dogmatisches Verhalten unter diesen Umständen für reine profilierungs Sucht. Es hätte jedem klar sein können das er dort nicht nur auf seine eigene politische Meinung trifft und wer den Schutz eines großen Bündnisses aufsucht sollte sich auch so Verhalten, es gab schließlich genug Platz um sich selber einen Platz im Wald zu suchen.

Na Na

So So 13.06.2007 - 02:02
Da wollen wir doch mal feststellen das deine Darstellung nicht den Tatsachen entspricht da das Transpi von Anfang an "Against All Globalization" enthielt und diese Forderung nach völkischen Denkkonstrukten nicht wahr sein kann. Dann wollen wir nicht vergessen das erst
als zu diesem anderen Schund ein "Down Down Israel" kam von vernünftigen Personen gehandelt wurde.
Weitergehend wurde der Campkonsens, der auf dem Plenum von Anfang an klar war, keine Nationalfahnen, von dir nicht eingehalten.
Das sollte dir zu denken geben...

fight antisemitism!

antifa 13.06.2007 - 14:49
du hattest also irgendwann auf deinem transparent "down, down israel" stehen und wunderst dich, das das auf einem linken camp für reaktionen sorgte? sei froh das du nicht runtergeworfen wurdest! fight antisemitism!

@Na Na

Vonnegut 13.06.2007 - 15:04
Auch für den Fall das in dem Camp Fahnen aufgestellt wurden die laut Konsens dort nichts zu suchen hatten, wäre es angebracht gewesen sich bei der Campsicherheit zu melden, oder ggf beim Concergie Zelt. Nach dem lesen aller Berichte hier, habe ich nicht den Eindruck das sich irgendjemand bemüht hat den Camp Konsens durch zu setzen, sondern lediglich die seine eigen politische Meinung. Wer auch immer der Meinung gewesen sein sollte das die Fahne fehl am Platz ist, hätte sich doch, nach den Regeln des gesunden Menschenverstandes, um einen "neutralen" Dritten bemüht, anstatt zu versuchen durch einschüchternde Handlungsweisen sein Ziel zu erreichen. Wer der Meinung ist das "Nacht und Nebel Aktionen" sowie das erzeugen von "Druck" zu den legitimen Formen des internen Diskurses gehören sollte dies bitte schon im Vorfeld von Bündnis Besprechungen sagen. Ich bin mir sicher das es da durchaus Möglichkeiten gegeben hätte.
Wer allerdings die Campstrukturen nutzt stimmt auch den Campregeln zu. Schließlich war die Nutzung des Camps rein freiwillig. Zu den Regeln gehörte es nicht, sich innerhalb seines Barrows seine eigenen Regeln oder Vorgehensweise zu machen. Der Wunsch nach Selbstbestimmung befreit nicht von der Verpflichtung sich an die Regeln dehnen man sich freiwillig "unterworfen" hat zu halten. Im Gegenteil, wer auf das Recht auf Selbstbestimmung pocht, muss die Verantwortung zeigen sich der Konsequenz der eigenen Entscheidung zu stellen, sonst bleibt jede Vereinbarung bzw jede Form der Organisation mit ihm/ihr reine Makulatur. Wer in so einem Fall glaubt, bei ihm allein läge die Verantwortung etwas "falsches" zu unterbinden, leidet im besten Fall unter Egozentrismus.
Die Kommentatoren die sich dem entsprechend geäußert haben, sollten vieleicht ihre Bündnisfähigkeit noch einmal reflektieren.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 10 Kommentare an

Israel ? — Jack Sparrow

so what?! — deutschland wegbassen!

mach dir nix draus — Steff

GEGEGN JEDEN ANTISEMITISMUS — ed v. schleck

Wir hören erst mit der Scheiße auf, — wenn die Scheiße aufhört!

arme nationalisten — brechreiz

Erkenntnisunfähig — Dylan Hobler