Großpuppen-Zaun-Performance bei G8-Demo in Rostock
Gleich zum Start der Demo, hinter dem Fronttransparent, vor dem Großpuppenblock von Gerechtigkeit Jetzt!, wurde der 10 Meter breite und 3 Meter hohe Zaun, der symbolisch für den Zaun um Heiligendamm und die vielen anderen Zäune und Mauern dieser Welt steht, zum ersten Mal aufgebaut... und getragen vom globalen Rhythmus der Kochtopfproteste von den drei Großpuppen (Oma Lieselotte Meyer, Cheerleader-Crossgender-Punk, Bolzenschneider-Alien) zusammen mit der Demo nach kurzem Ringen überwunden.
Die Performance-Gruppe verließ dann die Demo, ließ einige Blöcke passieren, die sie vom Rand beklatschte, um dann wieder den Zaun in der Demo zu errichten und mit der Demo erneut zu durchbrechen.
Am Rand der Demo wurden von den einheitlich blau gekleideten AktivistInnen zudem kurze Theaterszenen (sog. Miniaturen) zu verschiedenen Themen (Wasserprivatisierung, Dominanz und Herrschaft, Militarisierung,...) dargestellt.
Die Leute in den Demoteilen, vor denen der Zaun errichtet wurde, waren zuerst etwas verwundert und als dann Trommeln und Großpuppen sich dem Zaun nährten, begeistert beim Durchbrechen dabei.
Wir hatten den Eindruck, dass die Performance viel Spaß, Bewegung und ein klares Statement in die Demo gebracht hat.
Die Performance zog sich so über 3 Stunden durch den gesamten Demozug, bis in der Innenstadt das Ende der Demo erreicht wurde. Da während dessen die Auseinandersetzungen am Hafen schon in vollem Gang waren, gelang es leider nicht, eine Abkürzung zu nehmen und die Performance am Hafen zum Abschluss nochmals zu spielen.
Insgesamt hat das Experiment, mit einer Performance aus Großpuppen, Politischem Aktionstheater und Rhythmus/Trommeln die gesamte Demo zu bespielen ganz gut geklappt.
Weil wir immer wieder gefragt wurden: Wir sind nicht Teil einer Organisation, sondern eine eigenständige Aktionsgruppe, die auf einer go.stop.act!-Aktionswerkstatt in der Bewegungsakademie in Verden entstanden ist.
http://www.go-stop-act.de
http://kreativerstrassenprotest.twoday.net/
Die Performance-Gruppe verließ dann die Demo, ließ einige Blöcke passieren, die sie vom Rand beklatschte, um dann wieder den Zaun in der Demo zu errichten und mit der Demo erneut zu durchbrechen.
Am Rand der Demo wurden von den einheitlich blau gekleideten AktivistInnen zudem kurze Theaterszenen (sog. Miniaturen) zu verschiedenen Themen (Wasserprivatisierung, Dominanz und Herrschaft, Militarisierung,...) dargestellt.
Die Leute in den Demoteilen, vor denen der Zaun errichtet wurde, waren zuerst etwas verwundert und als dann Trommeln und Großpuppen sich dem Zaun nährten, begeistert beim Durchbrechen dabei.
Wir hatten den Eindruck, dass die Performance viel Spaß, Bewegung und ein klares Statement in die Demo gebracht hat.
Die Performance zog sich so über 3 Stunden durch den gesamten Demozug, bis in der Innenstadt das Ende der Demo erreicht wurde. Da während dessen die Auseinandersetzungen am Hafen schon in vollem Gang waren, gelang es leider nicht, eine Abkürzung zu nehmen und die Performance am Hafen zum Abschluss nochmals zu spielen.
Insgesamt hat das Experiment, mit einer Performance aus Großpuppen, Politischem Aktionstheater und Rhythmus/Trommeln die gesamte Demo zu bespielen ganz gut geklappt.
Weil wir immer wieder gefragt wurden: Wir sind nicht Teil einer Organisation, sondern eine eigenständige Aktionsgruppe, die auf einer go.stop.act!-Aktionswerkstatt in der Bewegungsakademie in Verden entstanden ist.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Bericht "100 Großpuppen beim G8-Protest"
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
hehe...prima — funky