Nazi-Spontandemo in Potsdam
Potsdam, 2. Juni 2007 - Am heutigen Samstag ogen ca. 30 Neonazis aus dem Umfeld der freien Kameradschaften in einer spontanen Demonstration durch Potsdam. Ziel der Neonazis war es offenbar ein alternatives Wohnprojekt zu erreichen. Rund 250 Meter vor dem Wohnprojekt stoppte die Polizei den Aufzug. Laut BeobachterInnen soll ein Fronttransparent sowie ein Megaphon mitgeführt worden sein. neben den bekannten Potsdamer Neonazis Sebastian Glaser, Tom Singer und Benjamin Oestreich rekrutierte sich der Aufzug aus Berliner Neonazis.
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Auch in Berlin...
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Rechtsextreme marschieren in Berlin durchs Brandenburger Tor
Samstag 2. Juni 2007, 11:22 Uhr
von AFP
Nach dem Verbot einer NPD-Demonstration in Schwerin sind etwa 140 Rechtsextreme in Berlin aufmarschiert. Die Rechtsextremen seien am Morgen kurz vor 10.00 Uhr durch das Brandenburger Tor gezogen, sagte ein Polizeisprecher. Die wenigen Beamten vor Ort hätten sie nicht aufhalten können. Die Polizisten hätten dann Verstärkung gerufen, etwa 13 Personen seien bei der nicht genehmigten Demonstration festgenommen worden. Die NPD-Anhänger waren demnach offenbar in Bussen ins Berliner Zentrum gekommen.
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hatte zuvor eine Klage der rechtsextremen NPD gegen das Demonstrationsverbot in Schwerin zurückgestellt. In der Kürze der Zeit sei eine Entscheidung nicht zu treffen gewesen, sagte eine Sprecherin der Behörde. Zwar werde später über das Verbot entschieden, doch nicht mehr an diesem Wochenende. Damit blieb das Verbot des Oberverwaltungsgerichts (OVG) in Greifswald bestehen, demzufolge die NPD ebensowenig wie die linke Antifa am Samstag in Schwerin demonstrieren darf.
Die rechtsextreme NPD rief daraufhin zu "dezentralisierten, spontanen Demonstrationen" auf. Die Busse mit NPD-Anhängern in der Gegend von Schwerin sind nach Angaben eines Parteisprechers nun Richtung Rostock unterwegs, wo die Großdemonstration der Globalisierungskritiker gegen den G-8-Gipfel am Mittag beginnt. Die Antifa-Anhänger wollten nach eigenen Angaben daraufhin teils auch nach Rostock.
orte
Weitere spontane Protestkundegebungen wurden soeben aus Potsdam (80 Teilnehmer), Güstrow (120 Teilnehmer), Lüneburg (400 Teilnehmer) und Lauenburg (200 Teilnehmer) bekannt.
Potsdam waren weniger
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