Nein, nein, das ist nicht der Kommunismus!

classless 27.05.2007 22:20 Themen: Weltweit
Am heutigen Sonntag fand vor der chinesischen Botschaft eine Kundgebung statt, mit der inmitten der G8-Mobilisierung auf China als weltpolitischen Akteur und auf die emanzipatorische Bedeutung des Kommunismus hingewiesen werden sollte. Bereits am Donnerstag hatte Hubert Zick auf der dazugehörigen Infoveranstaltung falsche Vorstellungen über China korrigiert.


Beide Veranstaltungen besetzten vernachlässigte Themen der Linken: die Entwicklung Chinas zu einer Modellordnung für andere Staaten, Chinas Unterstützung für totalitäre Regimes und Massenmorde in Afrika, die schlecht aufgearbeitete Geschichte der China-Verklärung besonders unter Kommunisten.

Gleichzeitig stand der Begriff des Kommunismus im Mittelpunkt, nicht weil anzunehmen ist, ihn der vorherrschenden Assoziation mit den in seinem Namen begangenen Verbrechen zu entreißen. Sondern weil in ihm dennoch ein Programm der allgemeinen Emanzipation enthalten ist: gleicher Zugang zum gesellschaftlichen Reichtum, positive Aufhebung des Kapitalverhältnisses, Primat der Bedürfnisse über Produktion und gesellschaftliche Vermittlung.

Entsprechen begann die gut besuchte Infoveranstaltung am Donnerstag im Friedrichshainer "Vetomat" mit einer kurzen Rückschau auf die Begriffsgeschichte des Kommunismus, mit der sowohl die emanzipatorische Perspektive als auch die Entwicklung zum Parteikommunismus Leninscher und Stalinscher Prägung beleuchtet wurde.

Danach referierte der Freiburger Politologe und Jungle World-Autor Hubert Zick über die Geschichte des chinesischen Sozialismus. Detailfreudig und ausführlich zeigte er u.a. auf, daß China den Vorstellungen einer zwangsläufigen Entstehung parlamentarischer Demokratie auf kapitalistischen Wirtschaftsverhältnissen widerspricht; daß sich der autoritäre KP-Staat aufgrund der weiter sinkenden Arbeitskosten konsolidiert; daß es sich bei China jedoch keineswegs um einen Sozialstaat westlichen Typs handelt, da es weder Staatssubjekte noch eine ausreichende Staatsquote gibt; daß sich die relative Stabilität der KP-Herrschaft nicht durch totalitäre Durchdringung der gesamten Gesellschaft herstellt, sondern durch eine konsequente Beschleunigung der gesellschaftlichen Umbrüche und durch die Verzahnung des Repressionsapparats mit den lokalen Zwangskollektiven.

Das Redemanuskript wird in den nächsten Tagen beim aufrufenden Weblog zu finden sein.

An der Kundgebung am heutigen Sonntag nahmen in Ermangelung mobilisierender Parteien oder Parteigruppen nur 20 Personen teil. Ob es dennoch gelungen ist, China und den Kommunismus als Themen aufs Tapet zu bringen, wird sich zeigen.
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Ergänzungen

gespräch vor der demo

radio corax 28.05.2007 - 23:47
Die Kommunistische Partei Chinas, die größte Partei der Welt, führt das kommunistische China, heißt es. Angesichts von “Rot-Chinas rasantem Aufstieg” fragt uns der “Spiegel”: “Funktioniert der Kommunismus doch?” Was aber hat China überhaupt mit Kommunismus zu tun? Sogar die Wikipedia weiß: “Die heutige chinesische Vorstellung von Kommunismus unterscheidet sich allerdings grundlegend von der Vorstellung von Karl Marx vor 150 Jahren.” Das meinen jedenfalls auch "Classless". Das ist eine Grupppe aus Berlin. Und die organisiert am Sonntag eine Demo in Berlin...Nein, Nein, Das ist nicht der Kommunismus...so das Motto. Judith von Radio Corax sprach mit Daniel von "Classless".

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 22 Kommentare

billig

billig 27.05.2007 - 23:06
bin ja kein Chinafan, und auch kein Kommunist, aber das ist ja so dermassen billig...

As we say in China: LOL!

kommunist 28.05.2007 - 02:41
Haha, ihr Lappen, ihr konntet nur zwanzig Leute mobilisieren? Das ist einfach so dermaßen wenig. Da ist ja noch nicht mal die ein Viertel der Redaktion der Jungle World dem Aufruf gefolgt. Und das obwohl ein Journalist von denen da drinne steckte.

Eine Dose Mitleid für Daniel Kulla. Gibts eigentlich Bilder von der Trauerveranstaltung?

weltbewegend

g8 gegner 28.05.2007 - 08:09
Naja, suchen sich jetzt die softcore ads ne neue betätigung? Auf jedenfall genauso relevant wie wenn in china ein reis sack umfällt.

Ist schon wichtig

Anwesender 28.05.2007 - 11:51
Leider assoziiert immer noch die absolute Mehrzeahlt der Welt China (bzw. Sowjetunion) mit dem Wort "Kommunismus". Kommunismus mit all seinen Glücksversprechen ist natürlich wesentlich schöner als das was war und ist. Insofern ist es wichtig auch Veranstaltungen zu dem Thema zu machen...
enjoy life in communism!

An die, die sich hämisch freuen: Ja, waren halt leider nur 20, aber wenns gegen die USA geht, seid ihr auf der Straße mit deutschem Volksmob und Nationalen Sozialisten...softcore ad klingt aber lieb ;-)

@ g8 gegner

kommunist 28.05.2007 - 12:17
Was in China issen Sack Reis umgefallen?! Kannst du das bitte präzisieren? Genauere Infos und Fotos sind sind erwünscht.

communismus!

all commies are beautiful 28.05.2007 - 12:34
Communismus statt Kommunismus! (ein Buchstabe und schon klappt die bürgerliche Schlussfolgerung nicht mehr Sowjet,china,DDR-> "Kommunismus", weil sich zwangsläufig die Frage auftut: "Warum denn mit C ?" Weil wir en annern Communismus meinen und wollen!

Der ist auch nicht anders

XXX 28.05.2007 - 12:37
Es kommt nicht nur auf Inhalte/Agitprop an, sondern auch auf die Methoden und die Art, WIE man denkt. Und da sind neue "C"ommunisten auch nicht großartig anders, wie man an den Grabenkämpfen der Splittergrüppchen untereinander schön sehen kann.

FALSCHFALSCHFALSCH

Mao-Bibel 28.05.2007 - 22:31
China ist sehr wohl Kommunistisch es gibt Kolchosen, Arbeiterbildungswerke und auch bei Lohn und beschäftigung ist China ein sozialistische Arbeiter und Bauernstaat. Nur der schleichende Kapitalismus droht China langsam zu zerstören wie iene Pest, aber an sich finde ich China (neben Myanmar und zum Teil Cuba und Nordkorea) immer noch Sozialistischer als Vietnam. und die UDSSR war SEHR WOHL nahezu perfekt in allen Dingen bis sie von imperialistischen Profitgeiern und gekauften libertäten Glasnots&Perestroika Schweinen zu Grunde gerichtet wurde. Mir tut es leid das ich erst 22 Jahre alt bin. Wenn ich um 1960 rum geboren wäre wäre ich als Judendlicher SOFORT in die Sowietunion angehauen. Leider Ginge es nach Crushcows abdanken nur noch bergab.......

Der einzig wahre Kommunismus

derKinderwegen 28.05.2007 - 23:30
Der einzig wahre Kommunismus ist immer noch der freie, staatenlose Kommunismus. Machno in der Ukraine, Durruti und die CNT in Spanien, Erich Mühsam und Gustav Landauer in Bayern etc.Es ist so dermaßen traurig, dass das Wort Kommunismus so durch den Kakao gezogen wurde durch Totalitaristen wie Stalin, Mao oder Pol Pot. Und es ist noch viel tragischer, dass man von den Experimenten im Rahmen des freien Kommunismus so wenig erfährt, wenn man sich nicht speziell damit beschäftigt. Aber ist ja auch ganz verständlich. Wer macht denn Geschichtsschreibung? Eine verdammte staatliche Bewußtseinsindustrie, die versucht den Bürger von solch antistaatlichen Ideen (die ja auch funktionieren) so weit wie möglich fernzuhalten. Aber dagegen müssen wir agitieren, das gehört auch zu unseren Aufgaben.
Und ihr wisst, da gibt es ja genügend in der Geschichte, man muss es nur ausgraben.

@MaoBibel

lala 28.05.2007 - 23:42
Ich hoffe du hast diesen geistigen Sondermüll nicht ernstgemeint. wer hat dir denn in dein junges Gehirn geschissen? Operiert der BND jetzt schon an Menschen rum?

Durchgestrichener Mao

Geht Euch nichts an 29.05.2007 - 01:13
Der durchgestrichene Mao ist ja wohl die Höhe, das China den Sozialismus verraten hat liegt klar auf der Hand, allerdings war Mao der größte Revolutionär den die Weltgeschichte je hervor gebracht hat.

Außerdem solltet Ihr Euch vllt. im Vorfeld informieren... den Kommunismus hat es bisher nicht gegeben, da er die Situation einer klassenlosen Weltgemeinschaft beschreibt. Wenn überhaupt ist China ein sozialistisches Land, da der Sozialismus die Übergangssituaion zur kommunistischen Gesellschaft ist.

Ihr seid in dem Sinne nicht besser als die Massenmedien die den Begriff "Kommunismus" auch gerne mit Nordkorea in Verbindung bringen.

Die Definitionen von Sozialismus und Kommunismus sollte man dann doch schon kennen bevor man solche Proteste organisiert bzw. solche Texte verfasst.

@Mao-Bibel

antifa 29.05.2007 - 03:14
"aber an sich finde ich China (neben Myanmar und zum Teil Cuba und Nordkorea) immer noch Sozialistischer als Vietnam."

ich war gerade 5 wochen in myanmar und habe mit dortigen dissidenten geredet, und dich megatrottel würde ich gerne mal in der kiesgrube vermöbeln.

china

markus 29.05.2007 - 11:09
also das es in der sowjetunion nach chruschtschow bergab ging ist sowas von falsch. denn schon nach stalins tod wurden "wirtschaftsreformen" durchgeführt und so der weg hin zum kapitalismus geebnet. außerdem war chruschtschow der absolute verräter, das sieht man vor allem an seiner geheimrede. nach stalins tod wurden die löhne gesenkt, es gab wieder arbeitslosigkeit usw.. china war sowieso nie sozialistisch, da zum sozialismus mehr gehört als nur staatliche produktionsmittel.

Lenin, Torsun, Mao, Stalin

kosmopolitische kommunistin 29.05.2007 - 12:04
geradezu lächerlich, dass eure kundgebung mit einem zitat von torsun beworben wird. nationalist, täterschützer, nicht-anerkennen der definitionsmacht der frau - ist das etwa eure auffassung von kommunismus?
mensch drängt sich mal wieder der verdacht auf, dass hier einige antideutsche kinder wieder mal den großen spielen wollten. natürlich ist mao scheiße, aber wer seiner veranstaltungen mit torsun zitaten bewirbt, machts nicht besser.
vor computern bei der internet-recherche + nen oma-wagen voller zeitungen, damit seid ihr info-elsen eindeutig besser aufgehoben...

Machno?

sdf 29.05.2007 - 13:56
ja genau der einzig wahre kommunismus ist der von Machno in der Ukraine (vergewaltigend und plündernt durch das Land ziehhen und Juden aufhängen) oder die "freie Kommune" in Spanien (Bauern die ihr Land nich kollektivieren wollten, wurden erschossen - nicht von den Stalinisten, sondern von den Anarchisten - es galt das recht des Stärkern, überschneidungen zum Warlord-Terror in Sudan und Afganisten sind augenscheinlich)

Dann doch lieber eine regulierter reformistische Staatskapitalismus wie in der DDR, China und der SU. Die Stasi war zwar nicht immer gerecht, aber emanzipatorischer als die - nach bauchgefühl herummordenen Anarchohorden auf die ihr euch hier bezieht.

kapitalismus

hermann 29.05.2007 - 14:39
kommunismus ist dreck

@durchgestrichener mao

communist 29.05.2007 - 16:15
mao hat min.70 mio. menschen auf dem gewissen!damit hat er mehr menschen auf dem gewissen als der scheiss adolf!

stay left!

@derKinderwegen

kortschagin 29.05.2007 - 17:36
Wenn Du mal was ernsthaftes über deinen vielgepriesenen "freien" Kommunismus lesen willst, dann schau mal hier rein:  http://forum.vereinte-linke.org/viewtopic.php?t=33
Nestor Machno war doch nur ein gewöhnlicher Räuber und Mörder, der es niemals geschafft hat, die Gesellschaft auch nur einen Hauch zu verbessern. Das, was immer als freiheitlich angenommen wird, ist autoritärer, als es die sozialistischen Staaten jemals waren.
Stalin, Lenin usw. haben niemals gesagt, daß sie den Kommunismus verwirklicht hätten. Wer sich auch nur ein klein wenig mit der Theorie auskennt, weiß, daß vor dem Kommunismus immer der Sozialismus kommt. Und der Sozialismus ist immer noch mit dem Klassengegensatz behaftet. Wer mal Marx gelesen hat, sollte das eigentlich wissen.

Räte

Demokratie 29.05.2007 - 18:38
Egal was alle sagen, das war eine gute Aktion. Respekt!

Nebenbei: Sozialismus ohne Demokratie ist wie Brot ohne Mehl. Die Räte in Russland wurden schon von Lenin bekämpft. Scheiss auf autoritäre Parteienkader und deren Herrschaft. Alle Macht den Menschen!

aha

derKinderwegen 29.05.2007 - 21:56
Ja, es kann schon sein, dass da auch Menschen umgebracht wurden während der Machno-Zeit oder während des Spanischen Bürgerkriegs (da wurden ja auch Pfarrer gelyncht usw.), aber 1. Anarchie heißt ja nicht, dass die schlechten menschlichen Eigenschaften nicht noch bestehen (in diesem Fall Racheakte an der Geistlichkeit), 2. Woher willst du wissen, dass das Anarchisten waren und nicht einfach Kriminelle, die sich das nur zum Vorwand genommen haben, um Leute umzubringen und 3. Also im freien Kommunismus gab es nie Gulags oder Killing Fields wie bei den Staatskommunisten, ich glaub, das muss man auch mal bedenken

@derKinderwegen zum Zweiten

kortschagin 30.05.2007 - 01:14
Es ist schon interessant, wie mit deiner letzten Aussage, erstens die ganze Aktion „Nein, nein, das ist nicht der Kommunismus!“ ad absurdum geführt wird und Du zweitens dem Anarchismus vollkommen entgegenläuft.
Wenn Anarchie und damit der „freie Kommunismus“ nicht heißen, dass die schlechten menschlichen Eigenschaften überwunden sind, dann braucht man Gesetze, Strafvollzug etc. um die Menschen vor den schlechten Eigenschaften anderer Menschen zu schützen. Oder wie willst Du gewährleisten, dass die schlechten Eigenschaften der Menschen in der Gesellschaft überwiegen und massenweise Leute umgebracht werden.
Die Aktion „Nein, nein, das ist nicht der Kommunismus!“ verurteilt Mao tse-tung und das sozialistische System, dass die KPCh aufgebaut hat, weil es eben nicht den Staat abgeschafft und das vollkommen Unmögliche – die absolute Freiheit des Individuums – geschaffen hat. Das steht im Widerspruch zu deiner Aussage. Es wäre wirklich interessant zu erfahren, wie Anarchisten eine Gesellschaft aufbauen wollen, in der die „schlechten Eigenschaften“ fortbestehen, aber jeden machen lassen wollen, wie es beliebt.
Die Kritik an Mao geht auch vollkommen ins Leere, weil überhaupt nicht analysiert wurde, wie China beschaffen war, als die Revolution ausbrach. Es kommt überhaupt nicht zur Sprache, dass es eben die Kommunisten waren, die China von der feudalen Ausbeutung befreiten, die Frau dem Mann gleichstellten und einen gewaltigen ökonomischen Fortschritt schufen, der es den Menschen einen höheren Lebensstandard, Bildung usw. ermöglichte. Das dies nicht zu bewerkstelligen war, ohne einen Repressivapparat zu bedienen, wird von Anarchisten bzw. „freien Kommunisten“ gern übersehen.
Aber die Praxis hat doch jedesmal gezeigt, dass Anarchismus an sich selbst zugrunde geht. Machno verspielte die Sympathien in der Bevölkerung, in dem er mordend und raubend durchs Land zog. Die spanische Republik ging dank den Anarchisten unter. Denn wie der Anarchist Rudolf Rocker in seinem Werk „Die spanische Tragödie“ zugibt, waren die Anarchisten mehr bestrebt ihren anarchistischen Traum vom Kommunewesen usw. aufzubauen, als gemeinsam mit Kommunisten und anderen Demokraten die Republik zu verteidigen. Jetzt wird man zwar einwenden, dass die Anarchisten auch gegen Franco kämpften. Das stimmt. Glaubt man aber den Memoiren von einigen Spanienkämpfern, hatten es die Anarchisten nicht so sehr mit militärischer Disziplin. So verließen sie einfach nach Belieben die Front usw. Jedenfalls schwächten sie mit ihrem Verhalten die Abwehrfront gegen Franco.
Daß es keine „killing fields“ unter Anarchisten gab, stimmt nicht. Die Weg von Machno war von unschuldigen Toten gepflastert. In Spanien wurden massenhaft Bauern, die ihren Grund und Boden nicht vergemeinschaften wollten, einfach umgebracht. Anders sah es in der Sowjetunion mit den GULags aus. Lies mal hier:  http://www.etext.org/Politics/Staljin/Staljin/articles/AHR/AHR.html, da wirst mal mit neueren us-amerikanischen Forschungen zu dem Thema bekannt. Sie prägen jedenfalls ein anderes Bild, als die „freien Kommunisten“ immer abgeben.
Man sollte schon etwas vorsichtig sein, wenn man eine Aktion „Nein, nein, das ist nicht der Kommunismus!“ durchführt. Das, was man leicht an die Stelle der real existierenden Gesellschaftssysteme setzt, entpuppt sich oft ganz schnell als Illusion, als Wunschtraum und wird den eigenen historischen Erfahrungen nicht gerecht.

@kortschagin

vll 30.05.2007 - 01:28
Du meinst sicherlich nicht, daß es gewährleistet werden soll, daß in der Gesellschaft die schlechten menschlichen Eigenschaften überwiegen und massenhaft Leute umgebracht werden. Wahrscheinlich hast du da nur ein "nicht" vergessen.