Kreative Anti-G8-Mobilisierung in Freiburg
Am heutigen Spätnachmittag zogen etwa 15 Personen mit Trommeln, einem Transpi und Trompetenklängen 11/2 Stunden lang durch de Freiburger Innenstadt, um gegen den G8-Gipfel nach Heiligendamm zu mobilisieren. Zahlreiche Flugblätter und eine Info-Zeitung wurden an die größtenteils erfreuten PassantInnen verteilt.
Es kam zu minimalen Verkehrsbeeinträchtigungen, was gegen Ende der Aktion zu immer mehr grüner Begleitung führte... und natürlich unauffälligen Zivis.
Es kam zu minimalen Verkehrsbeeinträchtigungen, was gegen Ende der Aktion zu immer mehr grüner Begleitung führte... und natürlich unauffälligen Zivis.
G8 und Freiburg totlachen – Freiräume erkämpfen! Dies stand auf dem Fronttranspi der heutigen Mini-Spontandemo.
Es wurde vom Sedanquartier aus über Rotteckring, Werthmannplatz und Rempartstraße auf die KaJo gezogen. Die Stimmung war trotz kippeligem Wetter und den wenigen Leuten super: kreatives flyern mit wenig Aufwand. „Wir verteilten Flugblätter gegen Repression und für die allgemeine Teilnahme am Protest zur Verhinderung des diesjährigen G8-Treffens Ende Mai-Anfang Juni in Heiligendamm“ so Steffi Streik von der direct-action Musik-Fraktion.
An der Uni musste eine Person, die mit den anrückenden Ordnungshütern kommunizieren wollte, ihre Personalien abgeben. Angemeldet wurde die Aktion jedoch nicht. Es ging weiter vom Martinstor zum Bertoldsbrunnen, wo an besonders Interessierte weiterhin auch Flugblätter mit Terminen und Zeitungen verteilt wurden. Die Resonanz war gut: Samba und Jazz-Klänge versüßten vielen PassantInnen den grauen Nachmittag.
Nach einem Weilchen festlicher Mobilisierung in der Stadtmitte zogen die AktivistInnen über Unistraße und Niemensstraße zurrück auf die Bertoldstraße. Am Platz der alten Synagoge fingen die (mittlerweile zwei) Streifenwägen-Besatzungen und die vier Zivis an, Fotos zu machen. Wahrscheinlich sollten die Innenstadt-VideoüberwAchunGs - Daten noch aufgestockt werden.
Die Aktion dauerte anderthalb Stunden und war bis auf die Personalienkontrolle erfolgreich: es wurde viel Infomaterial verteilt und intensiv diskutiert. Durch das Fronttranspi und den lauten, improvisationslastigen Straßensamba-Jazz Klängen war die Vermittlungsebene ziemlich hoch. Der betriebene Aufwand war dafür gering.
Ein paar persönliche positive Eindrücke von der globalisierungskritischen Bewegung könnten bei den einen oder die andere BürgerIn zum grübeln bringen. Die durch Schäuble und die politische Presseschlammschlacht der letzten Wochen erbaute Mauer wird zum bröckeln gebracht.
Auf nach Hamburg, Berlin, Heiligendamm: Hinterm Zaun – der Strand!
Es wurde vom Sedanquartier aus über Rotteckring, Werthmannplatz und Rempartstraße auf die KaJo gezogen. Die Stimmung war trotz kippeligem Wetter und den wenigen Leuten super: kreatives flyern mit wenig Aufwand. „Wir verteilten Flugblätter gegen Repression und für die allgemeine Teilnahme am Protest zur Verhinderung des diesjährigen G8-Treffens Ende Mai-Anfang Juni in Heiligendamm“ so Steffi Streik von der direct-action Musik-Fraktion.
An der Uni musste eine Person, die mit den anrückenden Ordnungshütern kommunizieren wollte, ihre Personalien abgeben. Angemeldet wurde die Aktion jedoch nicht. Es ging weiter vom Martinstor zum Bertoldsbrunnen, wo an besonders Interessierte weiterhin auch Flugblätter mit Terminen und Zeitungen verteilt wurden. Die Resonanz war gut: Samba und Jazz-Klänge versüßten vielen PassantInnen den grauen Nachmittag.
Nach einem Weilchen festlicher Mobilisierung in der Stadtmitte zogen die AktivistInnen über Unistraße und Niemensstraße zurrück auf die Bertoldstraße. Am Platz der alten Synagoge fingen die (mittlerweile zwei) Streifenwägen-Besatzungen und die vier Zivis an, Fotos zu machen. Wahrscheinlich sollten die Innenstadt-VideoüberwAchunGs - Daten noch aufgestockt werden.
Die Aktion dauerte anderthalb Stunden und war bis auf die Personalienkontrolle erfolgreich: es wurde viel Infomaterial verteilt und intensiv diskutiert. Durch das Fronttranspi und den lauten, improvisationslastigen Straßensamba-Jazz Klängen war die Vermittlungsebene ziemlich hoch. Der betriebene Aufwand war dafür gering.
Ein paar persönliche positive Eindrücke von der globalisierungskritischen Bewegung könnten bei den einen oder die andere BürgerIn zum grübeln bringen. Die durch Schäuble und die politische Presseschlammschlacht der letzten Wochen erbaute Mauer wird zum bröckeln gebracht.
Auf nach Hamburg, Berlin, Heiligendamm: Hinterm Zaun – der Strand!
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Ergänzungen
Im letzten Absatz
Ein paar persönliche und positive Eindrücke von der globalisierungskritischen Bewegung könnten bei dem einen oder der anderen BürgerIn etwas grübeln ausgelöst habenn. Die durch Schäuble und die politische Presseschlammschlacht der letzten Wochen erbaute Mauer wird zum bröckeln gebracht...
Auf nach Hamburg, Berlin, Heiligendamm: Hinterm Zaun – der Strand!
Für Interessierte
Es geht immer weiter...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
kommunikation & mobilisierung
aaaber: kommunikation & mobilisierungstaktik verbessern / verändern, dann bleibts auch nicht bei 15 personen. siehe auch spontan-fahrrad-demo letzten freitag. war super (~80 leute...??), aber mit besserer absprache werdens immer mehr...soll nicht heißen: demo anmelden und "offizielle email-verteiler" oder so - aber doch kann/darf/sollte interne absprache überarbeitet werden! (à la flash-mob???...?)
Prima Klima Berlin
@.........