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Wer kaufte die KÖPI?

Thomas 08.05.2007 16:22
Bisher ist noch nicht geklärt wer der Käufer der Köpenickerstraße 137 ist.
Vielleicht kann dies aber doch noch herausgefunden werden.
Wer kaufte die Köpi?


In den Nachrichten wird davon gesprochen, dass eine gewisse "VKB GmbH & Co. KG" der Erwerber der Köpi ist.

Die Morgenpost sagt "VKB GmbH & Co KG", der Tagesspiegel "VKB GmbH".

Hierdurch lässt sich eventuell darauf schliessen, dass die Versicherungskammer Bayern dahinter stecken könnte. Aber auch nach ausgiebigerer Recherche lässt sich im Internet kein Hinweis finden, dass die Versicherungskammer Bayern eine GmbH bzw. ein Gmbh & Co KG ist. Diese scheidet somit aus.


Vor kurzem gab nun die VRB(!) GmbH auf ihrer Homepage ( http://www.vrb-gmbh.de) die folgende Pressemitteilung heraus:



+ + + + Pressemitteilung + + + + 08.Mai 2007 + + + +

Die VRB GmbH ist ein Anbieter von so genannten Vorratsgesellschaften. Das heißt wir verkaufen GmbHs, AGs und KGs. Wir verkaufen täglich mehrere Gesellschaften an die unterschiedlichsten Erwerber. Wir wissen vorher NICHT, welche Geschäfte die Gesellschaften in Zukunft tätigen werden. Häufig handelt es sich um Immobiliengeschäfte aller Art.

Die Gesellschaft, welche nun anscheinend die Köpi erworben hat, ist eine solche ehemalige Vorratsgesellschaft der VRB GmbH. Sie ist vor einigen Tagen veräußert worden und gehört nun nicht mehr der VRB GmbH.

Die VRB GmbH tätigt keine Immobiliengeschäfte. Die VRB GmbH hat die Köpi nicht erworben und hat auch sonst keinerlei wirtschaftliche Interessen daran.

Kontakt
VRB GmbH
Tel: 030-27 90 74 60
 info@vrb-gmbh.de

+ + +



Eine Vorratsgesellschaft verkauft, wie auch in der Pressemitteilung geschreiben GmbHs, AGs und KGs die bereits eingetragen sind. Somit spart sich der Käufer der GmbH den langwierigen Eintragungsprozess, und kann dann mit der neu erworbenen GmbH Geschäfte durchführen.

Die VRB hat direkt mit dem Verkauf der Köpi also nichts zu tun. Sie hätten aber keine Pressemitteilung herausgebracht, wenn sie nicht vorher eine "VKB GmbH" verkauft hätten, und deswegen jetzt irgendwie Angst haben.

Informationen zu Vorratsgesellschaften findet man hier:
 http://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsgesellschaft




Es stellt sich nun die Frage welche Firma die Köpi gekauft hat.


Laut Recherche (u.a. handelsregister.de) aus einem anderen Artikel auf indy ( http://de.indymedia.org/2007/05/175871.shtml) gibt es falls "VKB GmbH & Co KG" als Abkürzung stimmt (was auch so in der dpa-Meldung vorkommt), die Krefelder Firma:
VKB Vereinigte Krefelder Baugesellschaft mbH & Co. Kommanditgesellschaft, die für einen Kauf in Frage kommt.

Falls aber eine gewisse "VKB GmbH" der Ersteigerer war wird es schwierig herauszufinden wer diese gekauft hat, da es dann sehr viele Möglichkeiten gibt


Eine Möglichkeit herauszufinden wer die Köpi gekauft hat, wäre eventuell durch Information von der VRB. Diese hat ja bereits durch ihre Pressemitteilung indirekt gesagt, dass sie eine GmbH mit "VKB" im Namen verkauft hat. Dies könnte aber auch eine Gmbh sein die mit dem kauf der Köpi nichts zu tun hat..


Für weitere Recherche wären alle dankbar.


KÖPI BLEIBT!!!
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Ergänzungen

!!!!

köpisoli 08.05.2007 - 18:09
der tagesspiegel sagt in der überschrift zwar nur gmbh, im text heißt es dann aber weiter gmbh co. kg!!! also ist es dann wohl klar, oder?

"Serbischer Geschäftsmann"

egal 08.05.2007 - 20:50
In der RBB-Abendschau heute abend um 19:30 hieß es, ein "serbischer Geschäftsmann" hätte die Köpi ersteigert.

inforadio sagt

icke 09.05.2007 - 00:32
Im Inforadio gabs auch nen Bericht zur Versteigerung, der war auch ganz ok,
da ist ebenfalls die Rede von nem "serbischen Geschäftsmann" gewesen. Vielleicht sollte man mal deren Infoquellen checken.

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