KÖPI - es wird ernst...
Achtung, Achtung,
die Lage ist ernst!
Die Köpi soll verkauft werden und es gibt mindestens einen kaufinteressierten Investor.
Die Maklerfirma Franell Consulting GmbH hat sich zwar inzwischen aus dem Geschäft zurückgezogen, Nachfragen beim Amtsgericht und bei der Commerzbank haben aber bestätigt, dass die Versteigerung auf jeden Fall wie geplant stattfindet!
die Lage ist ernst!
Die Köpi soll verkauft werden und es gibt mindestens einen kaufinteressierten Investor.
Die Maklerfirma Franell Consulting GmbH hat sich zwar inzwischen aus dem Geschäft zurückgezogen, Nachfragen beim Amtsgericht und bei der Commerzbank haben aber bestätigt, dass die Versteigerung auf jeden Fall wie geplant stattfindet!
Das Wohn- und Kulturprojekt Köpi soll am 8.Mai 2007 versteigert werden. Deshalb mobilisieren wir, die Bewohner_Innnen und Nutzer_Innen des Projektes für den 5.Mai zu einer Bundesweiten Demonstration nach Berlin.
Als Reaktion darauf, wurde der Versteigerungstermin von der Website der Maklerfirma Franell Consulting GmbH entfernt. Für uns gibt es jedoch zur Zeit keine Entwarnung, da die Commerzbank weiterhin von einer Versteigerung nicht absieht.
Inzwischen gibt es konkrete Hinweise auf einen potentiellen Käufer, dem in der Gegend bereits mehrere Grundstücke gehören.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, was geschehen wird, wenn es die Köpi und den daran anliegenden Wagenplatz nicht mehr gibt. Immerhin wird nicht nur rund 80 Leuten der Wohnraum genommen , sondern auch NutzerInnen und BesucherInnen der Raum, an dem sie unkommerzielle Veranstaltungen besuchen können.
Die Köpi steht für die unkommerzielle Verbindung von Subkultur und Politik. Hier finden seit mehr als 17 Jahren diverse Events statt und durch ihren einzigartigen Charakter hat die Köpi internationale Bekanntheit erlangt. Besonders Leute mit kleinem Portmonait kommen hier in den Genuss von (Sub-)Kultur.
Die Aktivist_Innen und auch Besucher_Innen der Köpi kommen nicht nur aus Berlin und anderen Städten Deutschlands, sondern auch aus zahlreichen anderen Ländern. Deshalb rechnen wir auch am 5. Mai mit großer internationaler Beteiligung und Solidarität.
Aufgrund der neuen Situation ist unsere Stimmung noch kämpferischer.
Wir fordern die sofortige Aussetzung der Köpi-Versteigerung!
Als Reaktion darauf, wurde der Versteigerungstermin von der Website der Maklerfirma Franell Consulting GmbH entfernt. Für uns gibt es jedoch zur Zeit keine Entwarnung, da die Commerzbank weiterhin von einer Versteigerung nicht absieht.
Inzwischen gibt es konkrete Hinweise auf einen potentiellen Käufer, dem in der Gegend bereits mehrere Grundstücke gehören.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, was geschehen wird, wenn es die Köpi und den daran anliegenden Wagenplatz nicht mehr gibt. Immerhin wird nicht nur rund 80 Leuten der Wohnraum genommen , sondern auch NutzerInnen und BesucherInnen der Raum, an dem sie unkommerzielle Veranstaltungen besuchen können.
Die Köpi steht für die unkommerzielle Verbindung von Subkultur und Politik. Hier finden seit mehr als 17 Jahren diverse Events statt und durch ihren einzigartigen Charakter hat die Köpi internationale Bekanntheit erlangt. Besonders Leute mit kleinem Portmonait kommen hier in den Genuss von (Sub-)Kultur.
Die Aktivist_Innen und auch Besucher_Innen der Köpi kommen nicht nur aus Berlin und anderen Städten Deutschlands, sondern auch aus zahlreichen anderen Ländern. Deshalb rechnen wir auch am 5. Mai mit großer internationaler Beteiligung und Solidarität.
Aufgrund der neuen Situation ist unsere Stimmung noch kämpferischer.
Wir fordern die sofortige Aussetzung der Köpi-Versteigerung!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
KÖPI - DEMO
DEMO 5.05.2007, 15h, Breitscheidplatz (S-/U-Bhf. Zoologischer Garten bzw. U-Kurfürstendamm)
Kundgebung: 7.05.2007 ab 18 h vor dem Amtsgericht Berlin Mitte, Littenstr.12-17 (S-/U-Bhf. Jannowitzbrücke) Dazu wird es ein Bühnenprogramm geben. Wir werden dort auch übernachten und potentielle Käufer schon in der Nacht abschrecken.
Kundgebung: 8.05.2007, 7 h, Amtsgericht Berlin Mitte, Littenstr.12-17. Dazu wird es Bühnenprogramm und ein kleines Frühstück geben.
Seid solidarisch – kommt alle!
Schon verkauft?
Nach der Köpidemo zur Antifa-Demo nach Pankow
>> Infos >>
Die Kneipe „Spaßeck“ im Ostberliner Stadtteil Pankow-Niederschönhausen ist schon seit längerem Treffpunkt von Neonazis. Am 30.April zerschossen unbekannte Scheiben und Außenwerbung der Kneipe. Wir verstehen den Angriff auf das „Spaßeck“ als Reaktion auf die rechten Übergriffe, welche vom Publikum der Kneipe ausgehen. Gerade im „Spaßeck“ treffen sich regelmäßig Mitglieder der NPD, lokaler Kameradschaften aber auch rechte Anhänger der Rocker- und Hooliganszene.
Für den 5.Mai ist darum mit hoher Wahrscheinlichkeit von Gegenaktionen der Nazis auszugehen. Lokale Antifa-Gruppen mobilisieren an diesem Tag zu einer Demonstration gegen Nazikneipen und rechte Straßengewalt (5.Mai / 19 Uhr / S-Wollankstraße).
Bereits im Vorfeld der Demonstration kündigen Besucher der Kneipe „Wohlklang“ an die Antifa-Demo anzugreifen, da sie das „Wohlklang“ nicht als Nazikneipe diffamiert sehen wollen.
Erst der Angriff auf die Wohnung des Pressesprecher eines lokalen Antifa-Bündnisses am 25.April hat gezeigt dass das Potential rechter Gewalt im Großbezirk Pankow ernst genommen werden muss. Darum dürfen die Reaktionen auf die Attacke gegen das Spaßeck und die Gewaltandrohungen des „Wohlklang“-Publikums nicht unterschätzt werden.
Infos zu den Kneipen „Spaßeck“ und „Wohlklang“:
http://aw.antifa.de/liberation/texte_pankowdemo.html
Polizei-PM zum Angriff auf das Spaßeck:
http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/77019/index.html
Pressemitteilung zum Angriff auf Patrik T.:
http://de.indymedia.org/2007/04/173859.shtml
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Solidarität aus Kopenhagen
Die Ungdomshuset-AktivistInnen haben dabei explizit Bezug auf die bedrohte Köpi in Berlin genommen und sich mit ihr solidarisiert.
http://de.indymedia.org/2007/04/174288.shtml
Viva Köpi!
Unsinnig
@ Aktivist
Aber vielleicht ist das garnicht so dramatisch und die Mauer steht noch hundert Jahre.
... und die Deo-Bazis werden doch noch andere Gruende finden um zu demonstrieren, das waer wirklich traurig.
makler und faschos an einem strang, juhu!
Drecksbude