1. Mai - Lüneburg moves against G8
Nachdem am 21. Jahrestag der Tschernobyl Katastrophe eine lüneburger Anti – Atom Aktivistin von der Polizei wegen des angeblichen Schreibens von politischen Parolen mit Kreidestiften, auf die Wache gebracht und dort verhört wurde, konnte es an diesem 1. Mai nur eine Antwort auf diese und ähnliche Repressionen gegen lüneburger Linke geben: Jetzt erst recht!
So sammelten sich zahlreiche Menschen zur traditionellen DGB Demonstration, zur der auch das regionale „move against G8“ Bündnis mobilisiert hatte. Besorgte Polizisten suchten vor Demonstrationsbeginn das Gespräch mit vermeintlichen Linken und erkundigten sich ob diesen denn auch die genehmigte Route der Demonstration bekannt sei und ob ein spontanes Abweichen geplant sei. Bei sonnigem Wetter ging es dann durch die Stadt, es wurden zahlreiche Flugblätter gegen den, im Juni stattfindenden, G8 Gipfel verteilt. Nach etwa 2/3 der Route umstellen mehrere Polizisten eine junge Frau und hinderten sie am weiter demonstrieren, da diese angeblich linke Aufkleber verklebt hätte. Die lautstarke Solidarisierung mehrerer DemonstrantInnen machten es der Polizei offensichtlich schwer den Überblick zu behalten und schwupps war die junge Frau wieder innerhalb der Demonstration. Ein weiteres Einschreiten der Polizei fand nicht statt. Auf der anschließenden Kundgebung konnten zahlreiche Unterschriften für ein Verbot der faschistischen NPD gesammelt werden ( www.npd-verbot-jetzt.de ). Den Applaus aller Versammelten bekam die Erklärung eines gewerkschaftlichen Redners das der für den 09. Juni von Silvio Reinhold Kruk ( Frankfurt / M. ) angemeldete Naziaufmarsch in Lüneburg nicht stattfinden wird (weitere Infos: www.antifa-lg.de ).
In allem ein guter Auftakt für eine antifaschistische Intervention in den Wahlkampf zur niedersächsischen Landtagswahl im Januar 2008.
Den Tag lies Mensch dann auf dem Strassenfest vor dem lüneburger Infocafe Anna & Arthur, bei VoKü, Kuchen, netter Musik und öffentlichem Kickern ausklingen.
Die nächsten Termine im Rahmen der lüneburger Veranstaltungsreihe gegen den G8 Gipfel in Heiligendam:
11. Mai | 19:00
Veranstaltung mit NoLager zum Migratiosaktionstag gegen den G8
im Infocafe Anna & Arthur, Katzenstrasse 2, Lüneburg
12. Mai | 22:00
Beats against G8 - Soliparty von und für den G8 Widerstand (Ska - Reggae - Punk - Folk)
im Infocafe Anna & Arthur, Katzenstrasse 2, Lüneburg
20. Mai | 16:00
Infoveranstaltung zum aktuellen Stand der Dinge rund um den Gipfel
im Infocafe Anna & Arthur, Katzenstrasse 2, Lüneburg
25. Mai | 19:00
Infoveranstaltung "Neonazis als Globalisierungskritiker"
im Infocafe Anna & Arthur, Katzenstrasse 2, Lüneburg
Solidarität mit allen kämpfenden GenossInnen weltweit!
Antikapitalismus globalisieren!
Den G8 Gipfel absaufen lassen!
In allem ein guter Auftakt für eine antifaschistische Intervention in den Wahlkampf zur niedersächsischen Landtagswahl im Januar 2008.
Den Tag lies Mensch dann auf dem Strassenfest vor dem lüneburger Infocafe Anna & Arthur, bei VoKü, Kuchen, netter Musik und öffentlichem Kickern ausklingen.
Die nächsten Termine im Rahmen der lüneburger Veranstaltungsreihe gegen den G8 Gipfel in Heiligendam:
11. Mai | 19:00
Veranstaltung mit NoLager zum Migratiosaktionstag gegen den G8
im Infocafe Anna & Arthur, Katzenstrasse 2, Lüneburg
12. Mai | 22:00
Beats against G8 - Soliparty von und für den G8 Widerstand (Ska - Reggae - Punk - Folk)
im Infocafe Anna & Arthur, Katzenstrasse 2, Lüneburg
20. Mai | 16:00
Infoveranstaltung zum aktuellen Stand der Dinge rund um den Gipfel
im Infocafe Anna & Arthur, Katzenstrasse 2, Lüneburg
25. Mai | 19:00
Infoveranstaltung "Neonazis als Globalisierungskritiker"
im Infocafe Anna & Arthur, Katzenstrasse 2, Lüneburg
Solidarität mit allen kämpfenden GenossInnen weltweit!
Antikapitalismus globalisieren!
Den G8 Gipfel absaufen lassen!
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Ergänzungen
Entschlossene Massen liefen über den Sande
Falsche Einleitung