Baumbesetzung in Braunschweig
RevolutionärInnen besetzen Baum in Braunschweig um auf die Misere des kapitalistischen Systems aufmerksam zu machen.
Heute am 1. Mai kam es in der Folge der 1. Mai Demo, im braunschweiger Stadtpark zu einer spontanen Baumbesetzung. Für mehrere Stunden besetzten 10 RevolutionärInnen ein Baum im Stadtpark und äußerten mit einem Transparent mit der Aufschrift „I (hate) G8 ihre Kritik am bevorstehenden G8 Gipfel und dem kapitalistischen System als solchem.
Während der Besetzung wurde den ParkbesucherInnen mit Hilfe von Faltblättern und persönlichen Gesprächen die Wichtigkeit, des Widerstandes gegen den bevorstehenden G8 Gipfel näher gebracht.
Auf Nachfrage betonte einer der jungen BesetzerInnen, dass „das kapitalistische System die Wurzel von Rassismus, Nationalismus, Umweltzerstörung und Ausbeutung sei. Darum sei permanenter widerstand, immer und überall enorm wichtig.In diesem Zusammenhang wäre auch die ganze Aktion zu verstehen, ihnen wäre bewusst, dass mit der Besetzung von Bäumen das kapitalistische System nicht zu zerschlagen sei. Sondern das Ganze vielmehr eine tolle Möglichkeit gewesen wäre die Aufmerksamkeit der ParkbesucherInnen auf die Problematik zu lenken.
Abschließend führte eine BaumbesetzerIn aus Wolfsburg aus: „Das ganze kann auch als eine symbolische und durchaus auch ironisch zu verstehende Kritik an der gängigen Praxis der Monopolisierung der Saatgutpatente verstanden werden.
Alles in allem, eine schöne Aktion, an einem schönen sonnigen Tag.
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Das Faltblatt kann unter http://revolution.anticapitalista.com/pdf/ihateg8-faltblatt.pdf eingesehen werden.
Während der Besetzung wurde den ParkbesucherInnen mit Hilfe von Faltblättern und persönlichen Gesprächen die Wichtigkeit, des Widerstandes gegen den bevorstehenden G8 Gipfel näher gebracht.
Auf Nachfrage betonte einer der jungen BesetzerInnen, dass „das kapitalistische System die Wurzel von Rassismus, Nationalismus, Umweltzerstörung und Ausbeutung sei. Darum sei permanenter widerstand, immer und überall enorm wichtig.In diesem Zusammenhang wäre auch die ganze Aktion zu verstehen, ihnen wäre bewusst, dass mit der Besetzung von Bäumen das kapitalistische System nicht zu zerschlagen sei. Sondern das Ganze vielmehr eine tolle Möglichkeit gewesen wäre die Aufmerksamkeit der ParkbesucherInnen auf die Problematik zu lenken.
Abschließend führte eine BaumbesetzerIn aus Wolfsburg aus: „Das ganze kann auch als eine symbolische und durchaus auch ironisch zu verstehende Kritik an der gängigen Praxis der Monopolisierung der Saatgutpatente verstanden werden.
Alles in allem, eine schöne Aktion, an einem schönen sonnigen Tag.
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Ergänzungen
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Jippieh
Widerstand muss kreativ und spontan sein,sei es eine noch so kleine Aktion ,solang es wenigstens ein paar Leute mitbekommen haben ist es schon ein Erfolg.
Vom kreativen Protest würde ich auch in Zukunft gerne noch so einiges sehen!!!
KRASS !
An denen sollten sich viele mal ein Beispiel nehmen.
schwere verletzungen
Wo wars?
der Park am Bahnhof