Antifa Demo in Erding (Bayern)
Am 28.04 fand in Erding, einer Vorstadt von München, eine antifaschistische Demonstration unter dem Motto "Fight Back - Rechten Lifestyle aus der Vorstadt jagen" aufgrund der dort aktiver werdenden rechten Szene statt.
In letzter Zeit konnte man in Erding zunehmend rechte Aktivitäten feststellen. So finden sich im gesamten Stadtgebiet Neonazi-Aufkleber, alternative Jugendliche werden durch den Stadtpark gejagt und das Jugendzentrum wird über Nacht mit einem Band versperrt auf dem steht "Wegen Überfremdung geschlossen". (Mehr dazu hier http://de.indymedia.org/2007/04/173840.shtml )
An der Demonstration beteiligten sich über 150 Menschen, die teilweise aus dem Erdinger Umland sowie aus München gekommen waren. Nach kleineren technischen Problemen und einer kurzen Auftaktkundgebung, auf der das Anliegen der Demonstration bekannt gegeben wurde, zog die Demonstration los, die größtenteils aus Punks sowie Autonomen bestand. Bürgerliche Organisationen hatten schon im Vorfeld angekündigt, das es "noch nicht Zeit wäre für eine Demonstration, man solle noch abwarten was passiert".
Schon nach den ersten 20 Metern kam es zu einer Ausseinandersetzung zwischen am Rand stehenden Proletten-Nazis, die ungehindet fotografierten, und dem vorderen Block der Demo. Die Polizei hielt es nicht für nötig die Neonazis zu vertreiben, sondern drängte die Antifas zurück auf die Strasse und liess auch nicht mit sich reden.
Die Neonazis verfolgten die Demonstration eine geraume Zeit, bis sie irgendwann in eine Seitenstrasse verschwanden, nicht ohne bald wieder dazuzustossen. Sie hielten sich jedoch im Hintergund und man merkte, das es wohl keine organisierten und entschlossenen Faschos waren. Schliesslich wurde ein Transpi geholt und hinten gehalten, um die Nazis beim fotografieren zu hindern und alsbald auch abzudrängen, bis es der Polizei zu bunt wurde und sie die Nazis endgültig wegschickte.
Die Demo erreichte den zentralen Platz in Erding, der mit einigen gut gefüllten Cafés eine ideale Grundlage für die Zwischenkundgebung bot. Es folgten zwei Redebeiträge über die Situation und Vorfälle in Erding und die "Nazis unplugged"-Kampagne wurde vorgestellt ( http://unplugged.nonazis.net/). Zwei andere Nazis, die vermutlich aus dem Umfeld der "Kameradschaft Erding/Junge Offensive Herzogstadt (JOH)" stammen, liessen sich kurz blicken.
Im Verlauf der Demonstration und bei der Zwischenkundgebung wurden über 1000 Flyer über die Situation in Erding verteilt, die guten Anklang bei der bürgerlichen Bevölkerung fanden.
Danach ging es weiter durch Erding, ein wenig stimmungsloser als noch vor der Zwischenkundgebung, was wohl an den sehr warmen Temperaturen lag.
Ohne weitere Zwischenfälle erreichte die Demonstration den Bahnhof, wo bei der Abschlusskundgebung sich die veranstaltende Gruppe "Antifa Jugend München" bei den Teilnehmern bedankte und die "Antifa Jugend Erding" vorgestellt wurde, die unter folgender E-Mail Adresse zu erreichen ist: antifa.erding(at)web.de.
Abschliessend kann man die Demonstration als Erfolg werten. Das Ziel wurde erreicht, nämlich die Bevölkerung über die rechten Aktivitäten aufzuklären und den Nazis zu zeigen, das es für sie keinen Rückzugsraum gibt. Wichtig wären jetzt mehr Aktionen, vielleicht auch von bürgerlicher Seite.
An der Demonstration beteiligten sich über 150 Menschen, die teilweise aus dem Erdinger Umland sowie aus München gekommen waren. Nach kleineren technischen Problemen und einer kurzen Auftaktkundgebung, auf der das Anliegen der Demonstration bekannt gegeben wurde, zog die Demonstration los, die größtenteils aus Punks sowie Autonomen bestand. Bürgerliche Organisationen hatten schon im Vorfeld angekündigt, das es "noch nicht Zeit wäre für eine Demonstration, man solle noch abwarten was passiert".
Schon nach den ersten 20 Metern kam es zu einer Ausseinandersetzung zwischen am Rand stehenden Proletten-Nazis, die ungehindet fotografierten, und dem vorderen Block der Demo. Die Polizei hielt es nicht für nötig die Neonazis zu vertreiben, sondern drängte die Antifas zurück auf die Strasse und liess auch nicht mit sich reden.
Die Neonazis verfolgten die Demonstration eine geraume Zeit, bis sie irgendwann in eine Seitenstrasse verschwanden, nicht ohne bald wieder dazuzustossen. Sie hielten sich jedoch im Hintergund und man merkte, das es wohl keine organisierten und entschlossenen Faschos waren. Schliesslich wurde ein Transpi geholt und hinten gehalten, um die Nazis beim fotografieren zu hindern und alsbald auch abzudrängen, bis es der Polizei zu bunt wurde und sie die Nazis endgültig wegschickte.
Die Demo erreichte den zentralen Platz in Erding, der mit einigen gut gefüllten Cafés eine ideale Grundlage für die Zwischenkundgebung bot. Es folgten zwei Redebeiträge über die Situation und Vorfälle in Erding und die "Nazis unplugged"-Kampagne wurde vorgestellt ( http://unplugged.nonazis.net/). Zwei andere Nazis, die vermutlich aus dem Umfeld der "Kameradschaft Erding/Junge Offensive Herzogstadt (JOH)" stammen, liessen sich kurz blicken.
Im Verlauf der Demonstration und bei der Zwischenkundgebung wurden über 1000 Flyer über die Situation in Erding verteilt, die guten Anklang bei der bürgerlichen Bevölkerung fanden.
Danach ging es weiter durch Erding, ein wenig stimmungsloser als noch vor der Zwischenkundgebung, was wohl an den sehr warmen Temperaturen lag.
Ohne weitere Zwischenfälle erreichte die Demonstration den Bahnhof, wo bei der Abschlusskundgebung sich die veranstaltende Gruppe "Antifa Jugend München" bei den Teilnehmern bedankte und die "Antifa Jugend Erding" vorgestellt wurde, die unter folgender E-Mail Adresse zu erreichen ist: antifa.erding(at)web.de.
Abschliessend kann man die Demonstration als Erfolg werten. Das Ziel wurde erreicht, nämlich die Bevölkerung über die rechten Aktivitäten aufzuklären und den Nazis zu zeigen, das es für sie keinen Rückzugsraum gibt. Wichtig wären jetzt mehr Aktionen, vielleicht auch von bürgerlicher Seite.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
kritischer Rückblick
Es ist festzustellen, dass sich München zwar um seine "Vorstadt" kümmert, allerdings ohne lange über die Folgen der eigenen Aktionen in Erding nachzudenken.
Die Organisation der Demo war katastrophal. Angefangen bei der Tatsache, dass die Demo in München und nicht in Erding angemeldet wurde, über die unangebrachte Aggressivität des sog. schwarzen Blocks oder dessen was sich dafür hält, bis hin zu verschiedenen technischen Problemen. Des Weiteren taugen Parolen wie „Trenne dich von dem Konstrukt von Volk, Nation und Rasse - unser Kampf heißt Klasse gegen Klasse“ kaum um bei der Bevölkerung einer oberbayrischen Kleinstadt Sympathien hervorzurufen. Ebenso war die Verlautbarung des Sprechchors „Ob grün, ob braun, Nazis auf die Fresse haun“, völlig unangebracht und stand in keinerlei Zusammenhang mit dem Ziel dieser Demonstration. Auch wenn Kritik am Verhalten von Teilen der Polizei berechtigt war, sind wir es, die sich danach weiter gezwungenermaßen mit der Erdinger Polizei arrangieren müssen. Ich möchte in diesem Zusammenhang bemerken, dass Erding eine wenig anonyme Kleinstadt ist und dass es sich bei Anwesenden PolizeibeamtenInnen nicht um Ortsfremde handelte. Abgesehen davon versteh ich auch inhaltlich nicht, warum unter dem Motto „Fight Back - Rechten Lifestyle aus der Vorstadt jagen“ „Sound of da Police“ gleich Mehrmals gespielt wurde. Schwerpunkt der Demo sollte doch die Aufklärung über rechte Strukturen und nicht über polizeiliche Repression sein.
Ein Höhepunkt ergab sich allerdings auf dem Rückweg zum Bahnhof, als aus dem Lauti vor einer aus einem Fenster photographierenden Person gewarnt wurde, worauf viele DemonstrationsteilnehmerInnen diesen auf äußerst nette Weise betitulierten. Dass das Haus aus welchem photographiert wurde der Sitz des Erdinger Anzeigers war und die Person dessen Photograph konnte natürlich niemand von den vorwiegend ortsfremden Teilnehmern wissen.
Dass die örtliche Presse trotz allem äußerst neutral bis positiv berichtete grenzt sowieso an ein Wunder, dem wie enorm dankbar sein müssen.
Die wenigen Bürger, auf die der Demonstrationszug traf, flüchteten oder ignorierten die Demonstranten. Ich selbst habe miterlebt wie einige Café-Besucher am Schrannenplatz (bei der Zwischenkundgebung, als der der Aufruf zum zweiten Mal komplett vorgelesen wurde) sich so sehr von der Demonstration gestört fühlten, dass sie die Bedienung aufforderten sofort zu kassieren, um sich "endlich von diesem Gesindel entfernen" zu können. Solche Aussagen zeugen zwar sicherlich nicht von der Reflexionsfähigkeit oder Intelligenz der Café-Besucher, lassen aber auf den Eindruck schließen, den die Demo und ihre Teilnehmer durch ich Verhalten und Auftreten bei dem Durschnittsbürger hinterlassen haben mag.
Von den wenigen Bürgern, die anfangs an der Demo teilnahmen, sich aber nach den ersten Parolen distanzierten und die Demo recht bald verließen, will ich gar nicht erst reden. Dabei handelte es sich übrigens nicht um konservative Spießbürger sondern um Erdinger, die gesellschaftlich und auch antifaschistisch aktiv sind. Sogar viele Jugendliche, die ebenfalls an der Gestaltung einer antifaschistischen Kultur in Erding beteiligt sind, verließen die Demo nach der Zwischenkundgebung missbilligend.
Ich stimme „SHARP“ voll und ganz zu, dass sich die Situation der Erdinger Antifas bzw. derjenigen die in Erding versuchen ein antifaschistisches Engagement aufzubauen deutlich verschlechtern wird, nicht zuletzt, weil man den Gleichgesinnten aus dem bürgerlichen Lager (ohne die es in einer Stadt wie Erding nun mal nicht geht) nach der Demo einiges zu erklären hatte.
Es konnte einfach nicht gut gehen, dass eine auswärtige Gruppe ohne Rücksprache mit Erdinger Aktivisten bzw. sogar im Widerspruch mit diesen eine Demonstration plant und durchführt, ohne sich mit den örtlichen Begebenheiten und Zuständen auszukennen und auseinanderzusetzen, was aber - ob man will oder nicht - absolut notwendig ist.
Persönlich möchte ich mit solch sinnlos aggressiv auftretenden Gruppierungen in Zukunft nichts mehr zu tun haben und ich bin definitiv nicht der Einzige der so denkt.
Wenn das Ziel der Demonstration eine kurze Exkursion von München nach Erding zum Zwecke der Selbstdarstellung war, wurde dies sicherlich erreicht. Mehr aber kaum!
Die Aufklärung der Erdinger Bevölkerung schlug absolut fehl, da die Redebeiträge - abgesehen von der schlechten inhaltlichen Qualität - auch akustisch kaum zu verstehen waren und zum Teil Fehlinformationen enthielten. Die Bevölkerung, die in Erding nun mal eine bürgerlich-konservative ist (eine Tatsache über die man sich nicht freuen muss aber auch ein Faktum über das man sich nicht einfach hinwegsetzen kann, v.a. wenn man eben diese Bevölkerung erreichen will), wurde vielmehr in etwaigen Vorurteilen gegen Antifas und Linke bestärkt und durch das Auftreten und die Redebeiträge, soweit diese verstanden wurden, eher verschreckt als aufgeklärt.
Wie bereits gesagt, half die Demonstration den Erdinger AntifaschistInnen wohl am wenigsten, denn diese müssen sich auch nach der Demonstration mit den Verhältnissen auseinandersetzen und können nicht mit der nächsten S-Bahn wieder nach München verschwinden.
Dies soll kein Kniefall vor den bürgerlichen Verhältnissen in Erding sein und auch nicht der Versuch jemanden bloßzustellen oder unangebracht anzugreifen, allerdings eine deutliche Kritik an der vergangenen Demonstration und der Wunsch, dass man in der Zukunft stärker das praktische Ziel im Auge behält, die Realität akzeptiert und berücksichtigt und auch auf Hinweise und Ratschläge anderer Rücksicht nimmt.
Solidarität hat viele Gesichter!
In diesem Sinne und mit antifaschistischen Grüßen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
peinlich
Ich habe selten eine so schlecht organisiere Demo erlebt. Es gibt genug erfahrene Leute und Gruppen in eurer Umgebung, die man einbeziehen und von deren Erfahrungen man profitieren kann.
Diese Demo war schlechter, als keine. Vor den Nazis, die da waren, habt ihr euch nur lächerlich gemacht.
"Die Polizei hielt es nicht für nötig die Neonazis zu vertreiben, sondern drängte die Antifas zurück auf die Strasse und liess auch nicht mit sich reden." Dieser Satz sagt sehr viel über euch aus.
"Sie hielten sich jedoch im Hintergund und man merkte, das es wohl keine organisierten und entschlossenen Faschos waren." Über eure Organisation und Entschlossenheit solltet ihr euch ebenfalls mal Gedanken machen.
Mit antifaschistischen Grüßen
@antifa
...Danke!
mehr als peinlich
Der Lautiwagen hat kaum für Stimmung gesorgt (sei es durch Parolen od. Musik) und sich mehr darum gekümmert die eigenen Leute rumzukommandieren und anzufahren ... kein Wunder dass die Faschos (war halt nur Fussvolk von denen anwesend) sich nach einer Weile verpisst haben - die haben sich später damit begnügt vorm Lions Musikcafe Bier zu trinken - der Herr Benneckenstein hat ja vorher schon in der Stadt mit 2 Anabolika-Ariern in der Stadt patroulliert. Diesen Aufzug konnte man nicht ernst nehmen und auch die meisten Erdinger haben mitgeteilt, dass nicht genau klar war - warum es diese Demo überhaupt gab. Auch die üblichen internen Demo-Streitereien über die richtigen Parolen usw. hilft in so einem Fall nix weiter!
Die ganze Aktion war nett gedacht - aber schlecht geplant und ausgeführt!!! Und ob wir in Erding was erreicht haben ausser das es für die wenigen Erdinger Antifaschisten noch härter werden wird bin ich mir nicht sicher. Will ich mal hoffen, dass sich diese Antifa Jugend Erding etabliert, auch wenn ich dem eher skeptisch gegenüber stehe.
Sehr übel war allerdings auch das Verhalten der Polizei - macht Sonne aggressiv ??? :oD
Der Begriff "Proleten- Nazis"
Ich glaube viel brauch ich dazu nicht sagen, aber solche Begriffe sollten sich nicht in einer Linken etablieren! Schließlich ist es das Proletariat was wir erreichen wollen!
Gegen das Konstrukt von Volk, Nation und Rasse! Für uns gibt es nur Eins: Klasse gegen Klasse!
phantasie und wirklichkeit
Sorry, aber wer einen Artikel über eine Demo schreibt, der mit der Wahrnehmung vieler Teilnehmer nicht übereinstimmt muss sich wirklich nicht wundern, wenn dies dann auch geäußert wird.
Ich war selbst nicht auf der Demo, da anderweitig beschäftigt, habe aber mit einigen Leuten gesprochen, die anwesend waren. Viel gutes habe ich nicht gehört.
Man muss das ganze durchdiskutieren, ich habe auch einige Kritikpunkte an der Aktion. Die werde ich aber an die betreffenden Leute auf anderen Wegen herantragen, als über Indy.
Die lieben Internetaktivisten und Kritiker,
Irgendwelche oberschlauen Besserwisser meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und dissen anonym die wirklichen AktivistInnen ab. Ich hoffe mal die Leute von der AJM können hier die berechtigte konstruktive Kritik rauslesen und fühlen sich nicht entmutigt.
Zur Demo- für die erste Aktion einer jungen Antifagruppe eigentlich recht ordentlich.
Dass gegen die Neonazis nicht vorgegangen werden konnte lag an der durchwegs minderjährigen Zusammensetzung der Demo und an dem aggressiven Vorgehen der Bullen.
Die einzige Alternative zu dem eingeschlagenen Weg wäre das Auflösen der Demo gewesen, eine direkte Konfrontation mit Polizei und Nazis wäre deutlich negativ ausgefallen.
Die Polizei ist auch die gesamte Demo über sehr aggressiv und bei jeder Kleinigkeit eingreifend aufgetreten- die Überreaktion genervter Dorfbullen wahrscheinlich, noch angeheizt durch die Anwesenheit mehrerer Münchener Staatsschützer.
Alles in allem ist die Demo öffentlichkeitstechnisch ein Erfolg gewesen, an der Organisation gibts noch Verbesserungsbedarf, aber die Demo wurde ja auch praktisch ohne die Hilfe anderer Gruppen organisiert.
Also weiter so- man lernt nur dazu!
wenn kritik
irgendwie kommen mit aus den kommentaren die hier dazu stehen keine wirklichen kritikpunkte raus bzw. sachen die man hätte besser machen können.
das ziel der demo war die erdinger darüber aufzuklären was in ihrer stadt da vor sich geht. und das ist zweifelsohne gelungen, durch die über 1000 flyer die verteilt wurden. auch mir sind einige leute aufgefallen, die am rand standen und nicht wussten was jetzt abging, aber jeder wurde mit einem flyer eingedeckt.
klar hätte man die nazis einfach wegbashen können, vorallem gleich bei der ersten konfrontation. aber erstens, was hätte es für ein bild auf die bürger und auf die 2 reporter gemacht, und zweitens war vor der demo mit den leuten in den ersten reihen ausgemacht, das einfach druck auf faschos am rand aufgebaut wird damit die bullen sie wegschicken, was leider nicht aufgegangen ist, da wie schon angesprochen die bullen sehr krass drauf waren.
wo hat es den an organisation gefehlt. das es technische probleme am anfang gab, das kann nunmal passieren. die redebeiträge fand ich selbst inhaltlich gelungen und für die sache absolut passend.
das proleten-nazis war mein fehler.
hier sind noch ein paar bilder