1. Mai in München und anderswo
Reclaim your Life: MayDay-Parade in Berlin | Der 1. Mai- Ursprung und Gegenwart
Kampftag der ArbeiterInnenklasse
Klassenkampf statt Vaterland - es bleibt dabei!
"Du hast mehr verdient! Mehr Respekt. Soziale Sicherheit. Gute Arbeit." So lautet die diesjährige Losung des DGB zum internationalen Kampftag der ArbeiterInnenklasse. Weil die Wirtschaft boome und der Arbeitsmarkt in Bewegung komme sei nun der Zeitpunkt gekommen die ArbeitnehmerInnen an diesem Aufschwung zu beteiligen, zumal gerade sie ihn erwirtschaftet haben. Dies hätten sie sich redlich verdient, zudem festige dies die Binnennachfrage und damit einen fortgesetzten Wirtschaftsaufschwung. Das sehen Staat und Kapital nach Aussage des DGB leider nicht so, denn immer noch wird von unten nach oben umverteilt, immer noch herrscht Massenarbeitslosigkeit, immer noch werden die Arbeitsbedingungen verschlechtert und immer weniger kann von sozialer Sicherheit gesprochen werden.
Deshalb verlangt der DGB, dass prekäre Beschäftigungsverhältnisse politisch verhindert und ein Mindestlohn gesetzlich eingeführt wird. Deshalb verlangt er staatliche Unterstützung und mehr Verantwortungsbewusstsein seitens des Kapitals für sozial schlechter Gestellte wie Langzeitarbeitslose, Ältere ohne Berufsperspektive, Jugendliche ohne Ausbildung und junge Eltern. Und deshalb sollen die Arbeitsbedingungen für alle Lohnabhängigen verbessert werden. Denn "die Menschen in Deutschland haben mehr verdient als ihnen Arbeitgeber und Politik bisher zugestehen" und dafür will der der DGB kämpfen.
So weit so gut. Sicher sind die Forderungen des DGB berechtigt und der "Kampf" dafür lobenswert. Ob allerdings die analytische Grundlage und die bisherige Praxis des DGB dazu angetan sind sie durchzusetzen scheint fragwürdig. Die Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit und guter Arbeit sind für die Gewerkschaften fundamental und deshalb nicht gerade neu. Und trotzdem der DGB praktisch permanent dafür "kämpft" verschlechtert sich die Lage. Anscheinend unterliegen die Verhältnisse politischen Konjunkturen die durch mächtigere Faktoren beeinflusst werden als durch den "Kampf" des DGB. Oder aber dessen Kampfstrategie und -mittel sind wenig tauglich. Angesichts des massiven Bildungs- und Sozialabbaus, umfangreichem Mitgliederverlussts sowie einer aggressiven innen- und außenpolitischen Aufrüstung der BRD ist die Frage mehr als erlaubt: Was macht der DGB da eigentlich?
Ja, du hast mehr verdient! Wie der DGB richtig feststellt haben "Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben[...] diesen Aufschwung hart erarbeitet", und sie "wollen endlich ihren verdienten
Anteil". Warum sie aber dann nur mit einer deutlichen Lohnerhöhung an diesem Aufschwung teilhaben sollen und nicht den ganzen Kuchen bekommen scheint nicht logisch. Wenn sie alles erarbeitet haben dann ist ihr gerechter Anteil auch 1/1, also das Ganze.
Doch auch ohne Algebra wirft sich eine Frage auf, nämlich die, ob das zu bekämpfende Unrecht darin liegt, dass verdiente ArbeitnehmerInnen um die Früchte ihrer Anstrengungen betrogen würden. Also die moralische Empörung darüber, dass die Leistungsträger nicht Leistungsgerecht behandelt würden. Dass diejenigen, die sich für den Standort Deutschland aufarbeiteten und jahrelang verzichtet haben nicht belohnt würden. Dass der Wert des fleißigen Arbeiters, reduziert auf seine profitable Verwertbarkeit, also die Ware Arbeit(-skraft) keinen adäquaten Preis erzielt.
Ist das in der Marktwirtschaft eine relevante Kategorie? Haben Märkte Moral?
Abgesehen von der absurd erscheinenden Empörung über Marktgesetze, bei gleichzeitigem Anerkennen der Marktwirtschaft als taugliches Gesellschaftsmodell, werden hier wesentliche Inhalte der bürgerliche-kapitalistischen Gesellschaft reproduziert, die wieder ursächlich für die beklagte Situation der Lohnabhängigen sind. Dies ist vor allem:
- das Konstrukt Nation als Ausdruck gemeinsamen Interesses von Arbeit und Kapital,
- die Akzeptanz des Konkurrenzprinzips als Verkehrsform auf allen Ebenen,
- die Bewertung von Menschen anhand ihrer Verwertbarkeit/Leistungsfähigkeit,
- die fraglose Akzeptanz der kapitalistischen Marktwirtschaft als alternativloses Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell,
- die Reduktion des politischen Kampfes auf Appelle an die Herrschaft,
- die freiwillige Selbstbeschränkung auf Tarifpolitik
- die Begründung eigener Ansprüche durch bürgerliche Moral und kapitalistische Logik,
- die Akzeptanz des bürgerlichen Staates als neutralen Manager von Kapital- und ArbeitnehmerInneninteressen gleichermaßen,
- und das Verständnis des Zugangs zu gesellschaftlichen Ressourcen ohne entsprechenden persönlichen Wert als Wohltätigkeit.
(Quelle: http://www.dgb.de/dgb/geschichte/erstermai/mai2007/aufruf.pdf)
Das lässt nun verschiedene Interpretationsmöglichkeiten zu, die zu unterschiedlichen Konsequenzen im Verhältnis zum DGB führen.
- Der DGB hat keine Ahnung von Kapitalismus und bürgerlicher Gesellschaft
- Der DGB hat sich eine Position erarbeitet, die ihm Sicherheit, Identität und Einfluss beschert und mit der er sich zufrieden gibt
Wahrscheinlich spielt beides eine Rolle, schädlich für die objektiven Interessen der Lohnabhängigen ist sowohl das eine wie das andere. Der DGB und seine Einzelgewerkschaften bestehen jedoch nicht nur aus einer korrumpierten Führung und/oder einem konservativem Apparat, sondern auch aus einer Mitgliedschaft, die diese Politik weitgehend mit trägt, obwohl sie Eingriffsmöglichkeiten hat. Dass Gewerkschaften wirkungsmächtig über das in der BRD gezeigte Maß hinaus agieren können zeigt ein Blick über den nationalen Tellerrand oder den Jetztzustand hinaus (siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Generalstreik).
Das bedeutet letzten Endes, wer mit dem DGB nicht zufrieden ist, wird diesen nicht durch "Aktives Ignorieren" oder Bekämpfen verändern, sondern nur in einem kritisch-solidarischen Verhältnis in, mit und um ihn. Ein Ansatzpunkt der u.a. vom Netzwerk Gewerkschaftslinke aufgegriffen wurde.
Manchen mögen die Tarifkämpfe oder andere gewerkschaftliche Aktivitäten eher wie ritualisiertes Schaulaufen vorkommen und das ist zum Teil auch richtig, doch haben diese Veranstaltungen durchaus ihre Berechtigung und Notwendigkeit. Neben der öffentlichen Manifestation und manchmal der Sabotage der Verwertungsmaschinerie, treffen sich dort Aktive und Interessierte, tauschen sich aus, vernetzen sich, üben kollektives Handeln ein und haben manchmal einen Haufen Spaß.
Dies darf durchaus als ein Plädoyer zum kritischen mitmachen und einmischen aufgefasst werden, denn nur so bewegt sich etwas.
Nachdem in München im letzten Jahr erstmals wieder nach längerer Pause eine eigenständige antikapitalistische 1. Mai-Demonstration organisiert wurde, gibt es dieses Jahr nicht nur eine Demo sondern auch noch ein Strassenfest. Auch wenn die radikale Linke die letzten Jahre entweder bei der DGB-Demo mit lief oder sich einen schönen Tag machte, ist der antikapitalistische 1. Mai keine Neuerfindung. Auch in München gab es einmal die Tradition eines zum DGB alternativen Angebots mit Demonstrationen weit über tausend TeilnehmerInnen und dem beliebten Holzstraßenfest. Damals (80/90er) wie Heute gab es immer auch die Frage um das Verhältnis zum DGB, die inzwischen so beantwortet wurde, dass die eigenen Inhalte in die DGB-Demo hinein getragen (u.a. Antikapitalistischer Block) und mit zusätzlichem eigenem Engagement dargestellt werden. In diesem Sinne ergeht der Aufruf zu folgenden Veranstaltungen:
10 Uhr Arbeitsamt Kapuzienerstraße, Antikapitalistischer Block in der DGB Demo
13 Uhr Stachus/Karlsplatz antikapitalistische, klassenkämpferische 1. Mai Demo
15 Uhr Zenettistraße/Ecke Thalkirchner Straße, 1. Mai Straßenfest (bei Regen im Tröpferlbad)
Gesammelte Infos zu München bietet der AK Gewerkschaften der Uni München auf seiner Seite:
http://www.bayern.gew.de/lass/hochschulgruppen/muenchen/index.html
Infos zum Kampftag der ArbeiterInnenklasse:
Erster Mai bei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Mai
Haymarket Riot http://de.wikipedia.org/wiki/Haymarket_Riot
GeschichtsInfo vom DGB: http://www.dgb.de/dgb/geschichte/erstermai/geschichte1mai/
Außer in München finden natürlich bundes- und weltweit eine Vielzahl von 1. Mai-Aktivitäten statt. Eine Auswahl radikaler Events finden sich im Anschluss. Bitte ergänzt die Angaben wenn ihr zusätzliche Informationen habt.
Bundesweit
Linksradikale Vorabenddemos:
Heidelberg: http://www.autonomes-zentrum.org/ai
Oldenburg(FrauenLesbenTransDemo): http://www.alhambra.de/maidemo/fd.jpg
Berlin: http://www.top-berlin.net
Dortmund: http://www.erstermai.tk/
Köln: http://vorabendderrevolution.tk/
Naziaufmärsche verhindern:
Erfurt: http://erstermai-erfurt.tk/
Dortmund: http://www.erstermai.tk/
Nürnberg: http://redside.antifa.net
Rüsselsheim: http://www.naziaufmarsch-verhindern.de.ms/
Neubrandenburg: http://www.1mai-neubrandenburg.tk/
evtl. Berlin: http://www.antifa.de
evtl. Vechta: http://www.abmarsch-statt-aufmarsch.de.vu/
"Euromayday"-Paraden:
Berlin: http://maydayberlin.blogsport.de/
Hamburg: http://hamburg.euromayday.org
Tübingen: http://tuebingermaydayparade.twoday.net/
Autonome/"Revolutionäre" 1. Mai Demos:
Hamburg: http://www.revo1mai.de.tt/
Oldenburg: http://www.alhambra.de/maidemo
Berlin I: http://www.revolutionaerer-erster-mai.de/
Berlin II: http://www.1mai07.de.vu
Stuttgart: http://www.erstermai-stuttgart.de.am/
Nürnberg: http://www.redside.tk
Freiburg: http://www.autonome-antifa.org/spip.php?page=antifa&id_article=26&design=2
Osnabrück: http://www.mayday-os.tk/
Magdeburg: http://www.intersol-md.org/
München: http://www.bayern.gew.de/lass/hochschulgruppen/muenchen/index.html & http://www1.autistici.org/g8/deu/dates/01-05-2007--revolutionre-1-mai-demo-mnchen/
Wuppertal: http://www.az-wuppertal.de/termine/termine.php
Sozialrevolutionäre Blöcke in den DGB-Demos:
Erfurt: http://jena.antifa.net/
Hannover: http://aah.revolt.org
Berlin: http://www.fau.org/termine/
Potsdam: http://www.fau.org/termine/
München: http://www.bayern.gew.de/lass/hochschulgruppen/muenchen/index.html
Saarbrücken: http://wisaar.blogg.de/eintrag.php?id=47
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Auch in Tübingen ...
Mehr dazu: http://tuebingermaydayparade.twoday.net/
Ergänzung der Termine
1 mai
außerdem hat die iww deutschland ( http://www.wobblies.de/) zum ersten mai die nullnummer ihrer zeitung herausgebracht, die gibts hier auch im anhang
Nicht nur in Piefkenesien :P gibts Ersten Mai
MayDay007-Parade!
1100 Wien, Viktor-Adler-Markt (U-Bahnstation U1 Reumann- bzw. Keplerplatz)
Danach Aftershowparty in der I:DA
Zwölfergase 9, 1150 Wien.
Freiburg
http://www.kts-freiburg.org/spip/spip.php?rubrique18
in straßbourg gibts nen revolutionären block auf der ersten mai demo mehr infos auf:
http://fastrasbg.lautre.net/spip.php?article333
1. Mai Strasse frei in Freiburg und Strasburg
In Chicago kämpften die ArbeiterInnen 1886 für die Reduzierung der Arbeitszeit auf acht Stunden pro Tag. Diese Bewegung erlitt eine starke Repressionwelle : Es gab vier Todesurteile. Darum wurde der 1. Mai zum Symbol des Kampfes der internationalen ArbeiterInnenbewegung gegen Kapital und Staat.
Durch ihren Kampf haben die ArbeiterInnen soziale Fortschritte errungen. Ohne den Druck der ArbeiterInnenbewegung hätten Staat und ArbeitgeberInnen nie etwas preisgegeben. Die sozialen Fortschritte, die so erkämpft wurden, werden seit mehr als zwanzig Jahren vom Kapitalismus in Frage gestellt : Angriffe auf das Renten- und Gesundheitssystem, zunehmende Prekarisierung, usw.
Der Kampf ist nach wie vor notwendig, er bleibt das einzig brauchbare Mittel, um die Macht zum Scheitern zu bringen. Und doch bleiben wir in der Verteidigung, obwohl doch für uns der Sinn des sozialen Kampfes die Abschaffung von Kapitalismus und Staat ist.
Deswegen ist es nötig ein Kräfteverhältnis zu gestalten, das es uns ermöglicht, in die Offensive zu gehen und die Perspektive einer Gesellschaft zu erschaffen, die befreit ist von Lohnarbeit und Unterdrückung. Indem wir unseren Kampf selbst organisieren, können wir die Basis einer selbstverwalteten Gesellschaft schaffen.
Kämpfen wir weiter, ob hier oder anderswo, über die Grenzen hinweg. Behaupten wir unsere Opposition gegen den Kapitalismus und den Staat und demonstrieren wir unseren Willen, eine libertäre Gesellschaft zu gestalten.
- Strasburg : 10Uhr place de la bourse - Auf zum schwarzroten Block
- Freiburg : 19Uhr Belfortstr./ Wilhelmstr. Love or Hate Parade für autonome Freiraüme und gegen soziale Kürzungen
Antifaschistische Aktion Offenburg
Fédération Anarchiste - Strasburg
UnterstützerInnen : No Pasaran Strasburg, FAU Freiburg, La Banda Vaga Freiburg, Schattenparker Freiburg , Anarchistische Gruppe Mannheim, Forum deutschsprachiger Anarchistinnen und Anarchisten
Regierung dementiert Nazi-Koordination
Sorry, hier der link
1. Mai in Dortmund
Falls noch nicht bekannt sein sollte...
Nicht nur in D und Wien
Im Anschluss Fest im Lehener Park mit Musik, VokÜ, Kinozelt,.--
auch in wuppertal
Hip Hop im Mai
Chaoze One & Lotta C. im Kafe Marat
Friday, 04. May 2007, 21:00 Uhr - 02:00 Uhr
Wo: Kafe Marat
Thalkirchner Strasse 104
2. Aufgang
München
Deutscher Polit-Rap der Extraklasse mit Chaoze One und Lotta C. aus Karlsruhe! Local Support wird noch gesucht. http://www.chaoze-one.de/ Ausserdem gibts natürlich wie immer veganes selbstgekochtes Essen und günstige Getränke.
Nicht eventuell
Steht auch ao auf der Homepage. (www.abmarsch-statt-aufmarsch.de.vu)
Ticker für 1. Mai Erfurt
Aufgrund der guten Erfahrungen bei den Gegenaktivitäten in Dresden am 13. Februar diesen Jahres wird es am 1. Mai sowas auch in Erfurt geben. Weil viele bereits mit dem Ticker vertraut sind, spare ich mir den genauer zu erklären. Wer noch nichts davon gehört hat, sei auf die unten stehenden Beiträge verwiesen.
Ziel des Tickers ist es möglichst umfassende Informationen über die Gesamtsituation und besondere Ereignisse an dem Tag, sowie Anfahrts- und Vorabinfos ab dem 30. April zu liefern. Über den Ticker werden alle Infos kommen, die man auch beim Infotelefon erhalten würde, nur dass man sie auf seinem Handydisplay ließt, statt anzurufen. Das ist nicht nur billiger als ein Anruf, sondern es gibt nicht so viele Verständigungsprobleme, wenn es einmal lauter wird, was bei Demos öfters der Fall ist.
Anders als zum 13. Februar in Dresden ist der Handyticker diesmal ausdrücklich nicht für Daheimgebliebene am Computer gedacht und der Zugriff per Internetbrowser wird diesmal gesperrt werden. Das hat folgenden Grund, der Handyticker soll die Leute informieren, die vor Ort gegen die Nazis aktiv sind. Ein großer Teil der Abrufer des Tickers am 13.2. waren aber Leute mit ihrem Computer, die es teilweise schwer gemacht haben, dass man mit dem Handy den Ticker abrufen konnte. Nicht wenige "Experten" hatten ihre Browser auf automatisches Aktualisieren im Takt von wenigen Sekunden gestellt, was zu hunderttausenden Abrufen und einer verstopften Leitung geführt hat.
Trotzdem möchten wir den Daheimgebliebenen die Möglichkeit der Information geben, allerdings nicht über die Struktur des Handytickers. Es wird für ab den 30.4. einen Chatroom geben, wo alle Infos, die in den Handyticker gehen, zusätzlich gepostet werden und dazu noch Infos, die es entweder nicht wert sind auf dem Ticker zu laufen oder ausführlicher sind als die Tickermeldungen, weil so ein Handydisplay nur eine begrenzte Menge an Text anzeigen kann. Im Gegensatz zum Ticker muss der aktuelle Stand nicht abgerufen werden, sondern die neuesten Nachrichten erscheinen automatisch auf dem Schirm.
Nebenbei versprechen wir uns von dem Chatroom ein paar Synergieeffekte. Erstens haben dann möglichst viele die entsprechende Software zur abhörsicheren Kommunikation installiert und zweitens kann uns über den Chatroom Feedback gegeben werden, sei es um nachzufragen oder um uns Infos aus anderen Städten zukommen zu lassen, die den Menschen bei den Erfurter Gegenaktionen weitergegeben werden soll. Die Adresse des Chatrooms wird am Montag, den 30.4. veröffentlicht.
Als Chatsoftware haben wir uns für SILC entschieden, eine auf Abhörsicherheit optimiertes Verfahren, welches ähnlich wie IRC funktioniert, im Gegensatz zu diesem aber verschlüsselt ist. Es gibt für alle Betriebssysteme Software, mit der sich zu SILC-Servern verbunden werden kann. Je nach gewählter Software gibt es eine grafische Benutzeroberfläche oder eine Textkonsole. Die Kommandozeilenprogramme haben zwar oft mehr Funktionen, die grafischen Programme sind dagegen besser für AnfängerInnen geeignet. Unsere Empfehlung für Windows und Linux lautet Silky, für Mac Colloquy. Links zu Downloadmöglichkeiten und weitere Infos gibts bei unten stehendem Link.
Infos zum 1. Mai in Erfurt
www.ag17.net
Und in Frankfurt/M?
PS: Block HRK in Gießen am 03.05. 12h Hbf!!
Naziaufmarsch am 1. Mai in Hamburg!
Link:
http://antifahamburg.blogsport.de/
Unbedingt raufgucken!
Bis denne!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Alternativen?
Anmerkung
Anmerkung zur Anmerkung
Ursprung und Gegenwart des 1. Mai
Viel spass beim lesen!
Nee nicht ganz