Video: Mayday-Parade Berlin 2007-Pressekonf.

freundeskreis videoclips 26.04.2007 16:03 Themen: Soziale Kämpfe
1. Mai 2007 in Berlin
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Berlin, 26.4.2007
Pressekonferenz zur Mayday-Parade 2007 in Berlin


mit
Philipp Stein - Mayday-Sprecher
Rainer Wahls - Mayday-Buendnis
Karin Baumert - Kampagne gegen Zwangsumzuege
Kerstin Jantzen - Organisation Mayday

Video (15:50 min)
http://maydayberlin.blogsport.de/ (mit Mobilisierungs-Film)

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Auftaktkonzert mit Bernadette La Hengst und Rhythm King & Her Friends bereits 15 Minuten früher, also um 13:45.

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Wir verschicken gern eine Liste mit den von uns produzierten und bei uns fuer eine Spende erhältichen Video-DVDs. Schriebt uns: videoclips(at)gmx.net

Konzept des Netzwerk Videoaktivistmus zur Medienarbeit rund um den G8 2007 in Heiligendamm: http://de.indymedia.org/2006/11/162009.shtml

Webportal fuer Videoaktivismus in Deutschland: http://www.videoactivism.de/
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Ergänzungen

Mobilisierungsveranstaltung

reclaiming by dancing 26.04.2007 - 18:15
Am Freitag gibt es noch eine Veranstaltung zur Mobilisierung zur Mayday-Parade zum "Mythos der Maifestspiele":

"taz-diskussion

Vor 20 Jahren wurde der Mythos des 1. Mai begründet. Doch was ist dran am Mythos der Maifestspiele? Darüber diskutieren morgen Autor Raul Zelik, Bewegungsforscher Dieter Rucht, SPD-Innensenator Ehrhart Körting, Philipp Stein von der Gruppe FelS und Halis Sönmez, Mitorganisator des Myfests. Moderator ist taz-Redakteur Uwe Rada. Beginn: 18 Uhr, im Kulturzentrum Anatolischer Aleviten in der Waldemarstraße 20 in Kreuzberg. taz"

Köpi-Bleibt!!!Freiräumeblock 1.Mai

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Aufruf zum Freiräumeblock auf der revolutionären 1.Mai Demonstration um
18 Uhr



Mit dem Freiräumeblock wollen wir den vielen selbstverwalteten
Initiativen, Häusern und Wagenburgen eine Möglichkeit geben, sich in das
Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen und ihre aktuelle Situation
gemeinsam im Rahmen des 1.Mai´s auf die Strasse zu tragen.
Dazu wollen wir auch auf die immer weiterreichende
Stadtumstrukturierung mit ihren negativen Folgen aufmerksam machen und uns gegen diese
Vertreibungspolitik zur Wehr setzen. Selbstbestimmte Freiräume stehen
einerseits der Profitgier des Kapitalismus im Wege und wurden anderseits
von den Regierenden schon immer als gefährlich, widerständig und das
System destabilisierend erkannt und sind seit jeher staatlicher Repression
ausgesetzt. Daher sind immer mehr unserer Projekte bedroht, werden
zerstört und vertrieben.

Wenn wir am 1.Mai im Freiräumeblock für den Erhalt und Ausbau von
linken Projekten und Freiräumen auf die Strasse gehen, dann geht es uns
nicht allein um unsere eigenen Strukturen und Räume. Unser Kampf ist ein
Teil des Kampfes gegen die allgegenwärtige gesellschaftliche Normierung
und staatliche Kontrolle. Wir sehen uns in Zusammenhang mit allen, die
sich ein Leben außerhalb von gesellschaftlicher Anpassung,
allgegenwärtiger Kontrolle und kapitalistischer Verwertungslogik vorstellen.
Ob im Park rumhängende Punx von Kiezbullen belästigt werden, die Alg II
Empfängerin ihre Kontobewegungen für sich behalten will oder der
Sprayer andere Vorstellungen von Stadtverschönerung hat – wir alle kämpfen um
die letzten Reste von Freiräumen, um die Räume, die wir für
eigenständiges, kreatives Leben brauchen. Unsere Vorstellungen, wie wir unseren
Freiraum gestalten wollen, sind so unterschiedlich wie wir selbst und
trotzdem führen wir einen gemeinsamen Kampf.

Wir sehen unseren Kampf um Freiräume auch im Kontext mit dem
diesjährigen Widerstand gegen den G8 Gipfel in Heiligendamm, auf dem die
wirtschaftliche Ausplünderung der Erde und die fortschreitende Privatisierung
aller verfügbaren Ressourcen optimiert werden soll.
Die menschenverachtende Politik, die die 8 Regierungschefs der
wirtschaftlich und militärisch führenden Staaten der Welt bei ihren jährlichen
Treffen vorantreiben, zeigt sich auf allen Ebenen. Auch unsere Projekte
hier sind betroffen: mehr Freiheit fürs Kapital, weniger Räume für
Unkommerzielles und Selbstorganisiertes.

Und nur gemeinsam können wir diesem System die Stirn bieten und uns das
recht auf Freiraum nehmen – allein machen sie dich ein!
Wir werden Freiräume als Lebensraum und Widerstandsstruktur immer
wieder und an allen Orten verteidigen und erkämpfen!
Wir rufen deshalb alle, die in einer bunten, vielfältigen statt grauen
Gesellschaft leben wollen, auf, sich an unserem Block zu beteiligen!


Freiräume werden erkämpft und nicht erbettelt!
Für die soziale Revolution – weltweit!

Lausitzer Platz: 17 Uhr Kundgebung mit Bands
18 Uhr Demonstration

Aufrufer: Rigaerstrasse-fights-back-Bündniss, Rigaerstrasse 84,
Rigaerstrasse 78, Rigaerstrasse 94, Köpi, New York 59, Tommy Weissbecker Haus,
Lohmühle, Ungdomshuset- Soligruppe Berlin, Wopsite, Schwarzer Kanal,
Kampagne Freiräume verteidigen und erkämpfen, B.A.N.G., Sternburgbrigade,
Schnarup Thumby, Zielona Gora, Brunnenstrasse 183, Einzelpersonen
Unterstützt wird der Aufruf von AktivistInnen des Ungedomshuset in
Kopenhagen

infos und hintergründe

felsenstein 26.04.2007 - 23:42
noch mehr infos zum mayday 2007 in berlin:
 http://de.indymedia.org/2007/02/167651.shtml

und die stellungnahme von fels:
 http://www.nadir.org/nadir/initiativ/fels/de/2007/02/331.shtml

Mayday

Sisyphos 27.04.2007 - 15:12
wir haben eine broschüre zum 1 mai veröffentlicht in dem es auch ein text zumm Mayday konzept gibt,
ihr könnts ihr runterladen oder per mail bei uns bestellen

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 9 Kommentare an

jaja... — schon klar...

nachfragen ? — tumir

Unsinnige Pressekonferenz-Battle — miteinander ist besser

Mayday und Hierarchie — Tut nix zur Sache

ergänzung — pudel

Kronawitta — F`hain AnarchistIn

Hallo! — Andreas Berger

@Hallo! — bla