Mossad und Adolf Eichmann

gaby weber 19.04.2007 21:32 Themen: Antifa Weltweit
Viel wurde geschrieben über Eichmann, Bücher und Drehbücher, und immer auf der Grundlage der Mossad-Darstellung. Gerät diese Darstellung ins Wanken, fällt auch die Figur des "noblen Rächers" und der Mossad wirkt wie moralischer Hochstapler.
4_Israel: Der Mythos vom effizientesten Geheimdienst der Welt. Vom edlen Rächer zum moralischen Hochstapler?
Gaby Weber


Der israelische Premierminister, David Ben Gurion, hat nie behauptet, dass seine Regierung den Kriegsverbrecher Adolf Eichmann entführt hat. Diese Version kam in der Presse auf und mit der Zeit gefiel sich der Mossad in der Rolle des edlen Rächers, der, allein um der Gerechtigkeit willen, internationale Gesetze bricht. Ab 1975 veröffentlichen drei Mossad-Agenten, unter ihnen der Chef des Geheimdienstes, Isser Harel, Bücher, in denen sie detailliert beschreiben, wie sie nach jahrelanger Suche Eichmann schliesslich gefunden, vor seiner Haustür entführt und in der El Al Maschine ausser Landes geschafft haben wollen. Auf seiner homepage (www.mossad.gov.il - “history”) feiert der Mossad seine Heldentat. Viel davon ist frei erfunden. Die israelische Regierung dementierte aber nicht. Sie rechtfertigte ihre geheimen, ungesetzlichen Aktionen gegen Palästinenser mit dem Hinweis auf die ebenfalls illegale, aber moralisch gerechtfertigte Entführung Eichmanns.

Steven Spielberg läßt in seinem Dokumentarfilm "München" mehrere Male Golda Meir auftreten und das illegale Vorgehen gegen die Mitglieder des Kommandos "Schwarzer September", die 1972 bei der Olympiade in München israelische Sportler ermordet hatten, mit den Worten rechtfertigen: "So wie wir für Gerechtigkeit bei Eichmann gesorgt haben, sorgen wir auch für Gerechtigkeit bei den palästinensischen Terroristen".

Es ist eine historische Tatsache, dass die israelische Regierung jahrelang gewusst hat, dass Eichmann in Argentinien lebte und keinen Finger rührte. Dem Nazijäger Simon Wiesenthal war dies seit 1952 bekannt und er versuchte vergeblich, die israelischen Behörden zur Aktion gegen den Kriegsverbrecher zu bewegen. Ab 1957 teilte der deutsche Emigrant Lothar Hermann seinen Aufenthalt dem hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer mit, und der informierte mehrfach die Regierung in Tel Aviv. Aber nichts passierte. Wiesenthal schrieb in seinen Memoiren: "Die Israelis hatten kein Interesse mehr an Eichmann, sie mussten sich im Überlebenskampf gegen Nasser behaupten."

Interesse hatten die Israelis vor allem am Bau einer eigenen Atombombe.

In den fünfziger Jahren sah das US State Department die Regierung in Tel Aviv keinesfalls mit grösserer Sympathie. Es galt die Doktrin von Harry Truman, in den Nahen Osten keine Waffen zu liefern. Deshalb suchte Ben Gurion technologische Unterstützung für sein erstes Atomkraftwerk Dimona bei den Franzosen. Dem israelischen Angriff auf Ägypten in der Suezkrise war ein Abkommen mit Frankreich vorausgegangen.

Aber Paris wurde von den USA unter Druck gesetzt. 1958 gelangte Charles de Gaulle an die Regierung und, um sein eigenes Atomprogramm zu retten, kündigte er das Abkommen über nukleare Zusammenarbeit mit Israel. Ben Gurión schickte Simón Peres nach Argentinien, Gabun und Südafrika, um dort Natururan zu kaufen. Seine Verhandlungen mit der Regierung von Arturo Frondizi liefen derart gut, dass am 9. Mai 1960, zwei Tage vor dem Verschwinden Eichmanns, ein Auslieferungsabkommen unterzeichnet wurde. Eigentlich ein viel zu gutes Verhandlungsklima, um es für einen "in der Pampa verlorenen" Nazi zu riskieren.

Deshalb war Frondizi, Zeitzeugen zufolge, ausser sich vor Wut, als Ben Gurion am 23. Mai 1960 in der Knesset verkündete, dass sich Eichmann in israelischer Haft befinde und dass man ihm einen Prozess machen würde. Es war bekannt, dass Eichmann in Argentinien gelebt hatte, und die Presse schrieb von "Entführung", was eine gravierende Verletzung der argentinischen Souveränität bedeutete. Wenige Tage später schrieb Ben Gurion an seinen Amtskollegen. Auch wenn er nicht ausführte, wie Eichmann nach Israel gelangt war, entschuldigte er sich. Er erwähnte eine "Gruppe von Freiwilligen", die "nach einer langen Suche ihr Werk zu Ende gebracht haben".

Ben Gurion hat auch nie verraten, was ihn "überzeugt" hatte, nach jahrelangem Desinteresse den Kriegsverbrecher doch entgegen zu nehmen, und wer ihn "überzeugt" hatte. War es Standard Oil gewesen, der einen Mitwisser beseitigen wollte, der vom geheimen Pakt mit den Nazis wusste und angefangen hatte zu reden? Dies ist möglich, aber nicht zwingend. Auch für Israel war der gesprächige Nazi zu einem unkalkulierbaren Risiko geworden.

Was hätte Eichmann auspacken können? Die Zusammenarbeit der Nazis mit der Zionistischen Bewegung in den dreissiger Jahren? Sie hatte ein gemeinsames Interesse verbunden: die Vertreibung der Juden aus Europa und die Einwanderung von Juden nach Palästina - für Kenner der Geschichte kein Geheimnis. Ben Gurion hatte klar gesagt: "Es ist nicht Aufgabe des Zionismus, den Teil Israels zu retten, der sich in Europa befindet, sondern das Land Israel für das jüdische Volk zu retten. Die Führung der Jewish Agency ist davon überzeugt, dass eine Minderheit, die gerettet werden kann, nach den Bedürfnissen des zionistischen Projekt in Palästina ausgewählt werden muss".

Während die Anti-Faschisten zum weltweiten Boykott gegen das Hitlerregime aufriefen, schlossen das Reichswirtschaftsministerium mit der Jewish Agency und der Zionistischen Vereinigung im Sommer 1933 das Haavara-Abkommen. Es erlaubte ausreisewilligen Juden, einen Teil ihres Besitzes (mindestens 1.000 Pfund Sterling) in Form von deutschen Waren nach Palästina zu transferieren. Ben Gurion und Golda Meir sollen an der Haavara Company in Tel-Aviv beteiligt gewesen sein.

Das Abkommen ermöglichte 52.000 wohlhabende Juden, sich selbst und ihr Vermögen zu retten. Und die transferierten 140 Millionen Reichsmark waren für die jüdischen Siedlungen in Palästina eine wichtige Finanzspritze. Die SS und Eichmann im „Judenreferat“ halfen bei der Auswanderung der deutschen und österreichischen Juden aktiv mit, Eichmann traf sich 1937 mehrere Male mit Anführern der Haganah in Kairo, um Details des Finanztransfers zu erörtern. Diese Details wurden nie bekannt.

Eichmann blieb Verhandlungsführer mit den Zionisten, auch in seiner Zeit in Ungarn (1944), als er eine Million Juden, die schon für den Abtransport nach Auschwitz vorgesehen waren, gegen 10.000 Lastwagen für die Ostfront eintauschen wollte. Ben Gurion unterstützte diesen Deal, der von den Alliierten abgelehnt wurde. Danach verhandelten Eichmann und sein Vorgesetzter, SS-Standartenführer Kurt Becher, in Budapest mit wohlhabenden Juden über ihre Ausreise. Und immer ging es um Geld. Über diese Finanztransaktionen hätten Eichmann und Becher sicher viel sagen können. Becher lebte nach dem Krieg als erfolgreicher Geschäftsmann in Bremen, ohne dass Israel jemals seine Auslieferung gefordert hatte. Er war geschützt, er schwieg. Und Eichmann hatte zu reden begonnen.

Nach dem Eichmann-Prozess übrigens haben sich die diplomatischen Beziehungen zwischen Washington und Tel Aviv deutlich verbesserten, auch was die militärische Zusammenarbeit anging. Im Weissen Haus störte man sich fortan nicht mehr daran, dass die Israelis offensichtlich über eine Atombombe verfügten.

Ich habe seit fast einem Jahr die israelische Regierung um einen Kommentar zu der Version des Mossad gebeten, zunächst über israelische Botschaften. Ich habe auch Einsicht in die geheimen Protokolle und Verhöre mit Eichmann zwischen dem 11. und 21. Mai 1960 in Uruguay beantragt. Ebenfalls keine Antwort. Ich habe den Premierminister, die parlamentarische Kontrollkommission und direkt den Mossad (www.mossad.gov.il - "contact us") gefragt.

Die einzige Antwort, die ich erhalten habe, war ein Brief vom Bureau des Premierministers: „Wir bestätigen den Empfang Ihres Briefes und haben den Inhalt zur Kenntnis genommen“. Kein Wort darüber, ob ich jemals eine Antwort auf meine Fragen erhalten werde.

Der Mossad übrigens hat seit meiner Anfrage seine "Heldentat" - die Eichmann-"Entführung" - von seiner homepage entfernt.


Fortsetzung: Argentina: Wozu so viel Theater? Weshalb wurde der geschwätzige Eichmann nicht einfach erschossen? Wer hatte Interesse am Märchen von der Entführung?
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Ergänzungen

Bisherige Artikel zum Themenkomplex

ver - linker 19.04.2007 - 22:12
Naziverbrecher Eichmann und Standard Oil
 http://de.indymedia.org/2007/04/172775.shtml

Der Pakt von Standard Oil mit den Nazis
 http://de.indymedia.org/2007/04/172951.shtml

Kriegsverbrecher Eichmann in Uruguay
 http://de.indymedia.org/2007/04/173250.shtml


siehe auch:  http://www.dradio.de/dlf/sendungen/feature/552647/


Was soll das?

der kleine antideutsche 20.04.2007 - 00:10
was soll dieser text auf der startseite? wenn er etwas beweist, dann wie gut man mit halbwahrheiten lügen kann. eichmann wird zu einer art zionist stilisiert, die zionisten ihrerseits fast zu mittätern in auschwitz gemacht. so ein humbug.

richtig ist: die zionisten haben mit dem deutschen reich über die auswanderung von juden verhandelt. zuständiger ansprechpartner war - als leiter des "judenreferats" der gestapo - adolf eichmann. was hätten sie tun sollen, um die juden aus den fängen der nazis zu kriegen?

andererseits haben die nazis eine auswanderung der juden nach palästina und eine dortige staatsgründung nie als lösung betrachtet. hitler hat von anfang an, lange vor 33, die position vertreten, dass ein jüdisches palästina ein "jude unter den staaten" und damit zu bekämpfen wäre.

während die "zusammenarbeit" mit den zionisten eine rein technische war, gab es enge kontakte des reichs zum mufti von jerusalem - der mann hat die zwei letzten kriegsjahre als gast der reichsregierung in berlin gelebt und obendrein eine eigene - bosnisch-muslimische - waffen-SS-division ausgehoben.

die historiker mallmann und küppers haben kürzlich pläne der nazis für den erwarteten einmarsch der wehrmacht in palästina vor der niederlage in el alamein veröffentlicht. es stand bereits eine ss-einsatzgruppe bereit, die die juden in palästina ausrotten sollte. zwischen diesem plan und seiner verwirklichung standen 14 tage fußmarsch der wehrmacht und dann eine verlorene schlacht gegen die briten.

das sollte hier bedacht werden, bevor irgendwelche texte auf die startseite kommen, die zeigen wollen, das ben gurion und adolf eichmann eigentlich gute freunde waren.

und was den rest der verschwörungstheorie angeht: der prozess gegen eichmann ist vor den augen der weltöffentlichkeit geführt worden und hat allen rechtsstaatlichen ansprüchen genügt. wenn der mossad hätte verhindern wollen, dass eichmann irgendwelche geheimnisse ausplaudert, dann hätten sie ihn entweder im exil vermodern lassen oder ihn abknallen können. was also soll der scheiß?

d.k.a.

Zum Beitrag vom kleinen Antideutschen

Kosher 21.04.2007 - 11:33
Naja, zumindest sah es doch folgender Maßen aus:
Das Havaaraabkommen war in der Hinsicht eine ziemlich dreckige Sache, als dass es der Jewish Agency und auch der Betar-Jugend zum Beispiel gerade nicht darum ging, so viele Menschen wie möglich zu retten. Sondern sie wollten "geeignetes Menschenmaterial" (Zitat aus Segev) aus Europa bzw. zu Beginn aus Deutschland herausholen. Das ist ja auch der Witz an der Sache Nationalismus: da geht es nicht um das Individuum, sondern um die Nation (auch wenn diese als Staat erst noch auf ihre Gründung 1948 warten musste). Da wurden alte Menschen, Behinderte, Kommunisten, also alles, was der Sstaatsgründung nicht (!) nutze, teilweise zurück in die Hände der Nazis geschickt. So eine zynische Scheisse wird dann auch noch als "Rettung" dargestellt. Keine Frage, es wurden Menschen gerettet. Aber größtenteils nur solche, die den Zionisten in Palästina genehm waren.

Siehe auch:
Tom Segev: Die Siebte Milllion - Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung
Lenni Brenner: 51 Documents (sollte bald auf Deutsch erscheinen unter dem Titel: Zionismus und Faschismus) oder Zionims in the age of dictators

Danke Kosher !

HTML 21.04.2007 - 14:11
Das schlimme daran ist, dass die deutschen Faschisten genau den bestehen Klassen(sozial)konflikt in der jüdischen Gemeindschaft für Ihre verbrecherischen Zwecke ausgenutzt haben und das es auf Seiten der jüdischen Verhandlungsvertreter damit überhaupt kein Problem gab: die armen, behinderten Menschen Juden waren denen genauso scheissegal.

Wer darüber nicht reden will, hat wirklich einen an der Waffel.


Was hinzukommt, und da liegt der "kleine Antideutsche" auch völlig falsch: das industrielle Vernichtungsprogramm der deutschen Faschisten, der Tatentschluss Hitler, diese umzubringen, ist bei allen Historiker die Wannseekonferenz. Davor brachten die Nazis schon die vermeintlich Behinderten in Deutschland um, aber die Vernichtung der Juden war zu diesem Zeitpunkt noch nicht geplant.

Schaut man sich die Geschichte genauer an ,weiss man auch warum: die Vernichtung der Behinderten hatte für Aufruhr gesorgt, und trotz der Nazipropaganda waren die Menschen in Deutschland nicht bereit, Massen an Menschen einfach umzubringen. Daher gab es auch diese extreme Form der Geheimhaltung und Verschleierung und kein offenes Vernichtungsgesetz.

Da selbst die jüdischen Verhandlungvertreter zu diesem Zeitpunkt (1933-1938) nicht an eine industrielle Vernichtung durch die deutschen Faschisten dachten, glaubte die Zionisten unter ihnen, selbst Bedinungen stellen zu können, die Ihnen angenehm waren. Das ist doch genau so ein Dreck, über den die "Antideutschen" nicht sprechen wollen.

Das sollten sich die sogenannten "Antideutschen" mal notieren.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 7 Kommentare

alles nichts neues

vydfn 19.04.2007 - 22:48
das ist alles nicht neu,auch das teile der Haganah auf deutscher seite gegen die engländer kämpfen wollten.
es war für viele eine schwere zeit da sind manche entscheidungen einiger leute schwer nachvollziehbar,und diese müssen auch damit leben.
aber was willst du damit sagen/bezwecken
kapitalisten sind nunmal arschlöcher ob amis,deutsche oder wie auch immer

Sehr guter Artikel !

Antifa Berlin 20.04.2007 - 12:03
Danke für die Artikelserie!

Ansonsten, die "antideutschen" Schreihälse einfach nicht ernst nehmen: für Geschichte und Faschismus haben diese sich nie interessiert.

Liebe Mods

Aron 20.04.2007 - 12:42
Warum wird die Ergänzung von kleiner Antideutscher vom 19.04.2007 - 22:48 als nicht inhaltliche Ergänzung bewertet und in den grauen Bereich geschoben? Die Ergänzung ist durchaus eine inhaltliche - was auf indymedia ja viel zu selten vorkommt - und setzt den Haupttext in einen Kontext, der dem Leser andere Schlüsse als die gezogenen ermöglicht. Man muss kein Antideutscher sein - mich persönlich nervt ihr fast schon pathologischer Israelfetisch auch - um historische Fakten anzuerkennen. Wer das nicht tut betreibt nichts anderes als reaktionäre Geschichtsklitterung.

Alles wird gut, Aron

@ Aron

Begrifflichkeiten 20.04.2007 - 13:22
"Deiner Meinung sein" ist nicht gleich "inhaltliche Ergänzung".

mensch kinners

buenaventura 20.04.2007 - 19:02
ich bin ja jetzt nicht gerade ein antideutscher, aber in diesem fall muss ich mich doch uas ud rebew und dem kleinen antideutschen anschließen. die logik die diesem posting zu grunde liegt ist einfach geschmacklos und revisionistisch!

und wenn ich mich recht entsinne wurde dieser artikel auch schonmal gepostet und wurde damals aus gutem grund nicht auf die startseite gebracht. hier wird die geschichte verdreht, dieses posting gehört auf altermedia und nicht hierher!

Guter Text!

Befreier 22.04.2007 - 17:35
Rechtslastige, ungerechte und menschenverachtende Tendenzen in Israel dürfen nicht verschwiegen werden, nur weil Israel Israel ist. Das wäre selbst nationalistisch und rassistisch.

Oh ha

wehrwet 22.04.2007 - 21:59
Ein weiterer Literaturhinweis:

Bauer, Yehuda: Freikauf von Juden? Verhandlungen zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und jüdischen Repräsentanten von 1933 bis 1945, Frankfurt am Main 1996.

Also Liebe Leute, lest die bisher angegebene Literatur und dann diskutiert weiter. Es gibt noch einige gute Titel auf hebräisch, aber da die meisten Indy-Deutschland-LeserInnen das sicher nicht lesen können, lass ich das wohl lieber.