Chemnitz: Nazis im Ratskeller

AG Junge HistorikerInnen/Chemnitz 08.04.2007 16:51 Themen: Antifa
Nazi-Veranstaltung mit dem „Panzersprenger“ Josph Kneifel im Ratskeller

Am 07. April 2007 veranstaltete eine IG „Chemnitzer Geschichte“ einen Vortrag mit dem sogenannten „Panzersprenger“ von Chemnitz, Joseph Kneifel. Die Veranstaltung war ursprünglich für das Chemnitzer DAStietz angekündigt. Nach Protesten wurde gestern Abend der Ratskeller am Neumarkt Veranstaltungsort. 30 AntifaschistInnen protestierten dagegen.
Chemnitz: Nazi-Veranstaltung mit dem „Panzersprenger“ Josph Kneifel im Ratskeller

Für den 07. April 2007 hatte eine IG „Chemnitzer Geschichte“ eine Veranstaltung mit dem sogenannten „Panzersprenger“ von Chemnitz, Joseph Kneifel, angekündigt ( http://de.indymedia.org/2007/04/172454.shtml). Kneifel versuchte am 09. März 1980 das sowjetische Panzerdenkmal an der Frankenberger/Dresdner Straße in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz) zu sprengen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Kneifel). Heute ist Josef Kneifel Mitglied in der rechtsextremen HNG.
Die Veranstaltung war ursprünglich für das Chemnitzer DAStietz angekündigt. Nach Protesten der PDS verteidigte der Betriebsleiter des stadteigenen „Kultur-Kaufhauses“, der bündnisgrüne Werner Rohr, zunächst die Veranstaltung, welche bereits mit revisionistischen Tönen beworben wurde. Erst als Gerüchte laut wurden, bei der veranstaltenden IG „Chemnitzer Geschichte“ handele es sich um Nazis wurde die Veranstaltung abgesagt und der Vortragsraum im DAStietz blieb ohne Hinweis verschlossen. Ersatzort wurde gestern Abend der Ratskeller am Neumarkt, ca. 15 m unter den Fraktionsräumen der Chemnitzer Stadtratsfraktionen.

Kneifel als Integrationsfigur der lokalen Naziszene
An der Veranstaltung nahmen ca. 35 Menschen teil. Unter ihnen befanden sich sowohl jüngere Nazis ausden sogenannten Freien Kräften als auch ältere, nach eigenem Bekunden „im deutschen Reich“ geborene Nazis. Dass die Verastaltung und Kneifel für die Chemnitzer Nazis integrierende Funktion hatte, wird bei einem Blick auf die Anwesenden deutlich:
Die einleitenden Worte wurden vom Polit-Hallodri Thomas Frenzel gehalten. Der Bürgerbewegte aus Wendezeiten und späteres PDS-Mitglied ist 2004 zu den Republikanern übergetreten. Ihm zur Seite, gewissermaßen als juristischer Berater stand Martin Kohlmann, nach Finanzquerelen geschasstes ehemaliges Mitglied der Chemnitzer Republikaner. Ebenso zum engeren Organisatorenkreis gehörten Mitglieder des mittlerweile aufgelösten Vereins „Heimatschutz Chemnitz“ um den 29 jährigen Maik Otto. Aus den Resten diese Vereins rekrutieren sich die oben genannten Freien Kräfte. Zusammen mit dem Brückenkopf in die DDR-Bürgerrechtsszene Frenzel bildeten diese auch den Kreis der für diese Veransatltung erstmalig öffentlich auftretenden IG „Chemnitzer Geschichte“. Anwesend waren darüber hinaus Funktionäre der Chemnitzer JN sowie Vertreter der subkulturellen Nazisszene wie „Kike“ Richter von der Naziband „Blitzkrieg“ und offenbar als Saalschutz angeheuerte Nazihools.

Antifaschistische Proteste
Etwa eine Viertelstunde vor Beginn der Veranstaltung trafen etwa 30 AntifaschistInnen vor dem Ratskeller ein und positionierten sich mit Transparenten „Kein Podium für Nazis“ direkt vor dem Eingang, an PassantInnen wurden Handzettel (s.u.) verteilt. Die AntifaschistInnen blockierten den Zugang nicht vollständig, dennoch kam es zu einigen Rangeleien. Insgesamt verlief der Protest friedlich, wenn auch unter ständigem nervigem Gejammer der im Eingang stehenden Nazis.
Kneifel, eskortiert von 15 Nazis, erreichte das Lokal erst mit knapp halbstündiger Verspätung und unter lauten „Nazis raus“-Rufen. Gegen 20 Uhr wurde die Versammlung aufgelöst und eine Gruppe von Nazihools, die sich mittlerweile eingefunden hatte und mit „Antifa, hahaha“ zu punkten versuchte, rechts liegen gelassen.

Zu diesem Zeitpunkt war die „Panzersprenger“-Veranstaltung mit deutlicher Verspätung angelaufen und die anwesenden Nazis klopften sich gegenseitig auf die Schultern und beklagten die Machenschaften der PDS-gesteuerten Antifa. Mit der Verlegung der Veranstaltung in den Ratskeller und den antifaschistischen Protesten erreichte die IG „Chemnitzer Geschichte“ letztlich nur noch einen kleinen Kreis politischer Überzeugungtäter. Für diese hat die Person Kneifel eine integrierende Funktion, die internen Querelen um Spitzel, Spalter und Provokateure blieben für diesen Abend offenbar außen vor.

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Das verteilte Flugblatt
(SchreiberInnen gingen noch vom Veranstaltungsort DAStietz aus)

Der "stille Held" Josef Kneifel und ein Thema, über das er nicht reden möchte...
...und das im Chemnitzer DAStietz am 07. April 2007 nach Wunsch des Gesamtbetriebsleiters des städtischen Eigenbetriebs Werner Rohr auch nicht angesprochen werden soll: Kneifels Mitgliedschaft in der rechtsextremistischen „Hilfsgemeinschaft Nationaler Gefangener (HNG)“. Auf Proteste der PDS reagierte Werner Rohr, daneben auch Schatzmeister der sächsischen Bündnisgrünen, er werde die Veranstaltung abbrechen, „sobald es in eine rechtsradikale Ecke geht.“ Rohr rechtfertigt die Veranstaltung damit, dass es nicht um die Verflechtungen Kneifels in die Naziszene und seine rechten Ansichten gehen würde, Kneifel nur „als Zeitzeuge“ des DDR-“Widerstands“ geladen wäre. Uns geht es jedoch genau um diese Aktivitäten Kneifels.
In der ursprüng-lichen Veranstal-tungsbeschreibung, die mittlerweile von der Homepage des DAStietz verschwunden ist, wur-den noch Berichte „über die „Auswirkungen auf sein Weltbild“ ange-kündigt. Hier wird einem Neonazi ein Podium geboten, ohne darauf einzu-gehen, dass es sich um einen Neonazi handelt. Wir sind gespannt auf die nächsten Veranstaltungen im DAStietz: Horst Mahler referiert als Anwalt über das BGB, Karl-Heinz Hoffmann als Immobilienbesitzer über die Sanierung von Gründerzeitbauten!?
Weiter ließ der Text mit der Verwendung des Begriffes „Kommunisten-KZ“, in dem Kneifel gesessen haben will, aufhorchen. Dieser Begriff stellt eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar. Wir sind gespannt darauf, wann eine Veranstaltung mit dem Begriff „Bomben-Holocaust“ im DAStietz beworben wird. Der unbefangene Umgang mit solchen NS-relativierenden Äußerungen reiht sich ein, in die gerade in Sachsen praktizierte Gleichsetzung von Nationalsozialismus und realexistierendem Sozialismus im Zuge der Totalitarismustheorie. Deren wichtige Vertreter – u. a. der Lehrstuhl Politikwissenschaften an der Chemnitzer TU um Eckart Jesse – bei dem Kneifel auch schon Gast war – und das Dresdner Hannah-Arendt-Institut konstruieren beide als annähernd übereinstimmende politische Phänomene und in ihrer Funktionsweise identische politische Systeme. So schafft die Lehre vom Totalitarismus die Möglichkeit einer Geschichtsrezeption, die die spezifischen Züge des Nationalsozialismus im "Europa der Diktaturen" verschwinden lässt. Verbindende Klammer dieses Ansatzes ist ein „Antikommunismus“, der nicht nur im vorliegendem Fall die Berührungsängste gegenüber Nazis sinken läßt. Doch nun zurück zu Josef Kneifel:
Alljährlich, um den 9. März, lässt sich der "Panzersprenger von Chemnitz" von der bundesdeutschen Presse als "stiller Held" gegen die „SED - Diktatur“ abfeiern. Es sei hier dahingestellt, ob die Sprengung eines Sowjetpanzers, des Rote-Armee-Ehrendenkmals für die Befreiung vom Nationalsozialismus, am 09. März 1980 als Protestaktion gegen die Machthaber in der DDR oder eher als Aktion gegen die Befreier von 1945, also per se als rechts, zu bewerten ist. Das ist hier nicht Thema, sondern der in der Presse (FR, SächsZ...) immer wieder-kehrende Nebensatz vom Engagement Kneifels in einer "Gefangenen-hilfsorganisation".
"Mit einer kleinen Rente lebt eh nach wie vor unangepasst, engagiert sich im Nürnberger Friedenskreis ebenso wie in einer rechten Gefangenenhilfsorganisation" (Sächs. Zeitung 09.03.06). Bei der fraglichen Gefangenen-hilfsorganisation handelt es sich wie erwähnt nicht um eine x-beliebige, sondern vielmehr um die HNG. Eben jene rechtsextreme HNG, die alljährlich im Verfassungsschutzbericht der Länder und des Bundes breiten Raum einnimmt. Dass Kneifel, der selbst ernannte Freiheitskämpfer, dort Mitglied ist, lässt sich unter anderem der Nazi – Webseite „Die Kommenden“ entnehmen.

Was ist die HNG?
Die HNG ist eine bundesweit agierende Organisation der Neonazi-Szene. Ihr Ziel war und ist die materielle und ideelle Betreuung inhaftierter Gesinnungsgenossen/innen, im Sprachgebrauch der HNG als "politische Gefangene" bezeichnet. Die Mitgliedschaft in der HNG gehört für Neonazis zum guten Ton und dient durch die Jahreshauptversammlungen auch der Kontaktpflege. Diese Kontaktpflege dient dazu die Gesinnungsgenossen während der Haft ideologisch dem rechtsextremen Lager zu erhalten und nach der Entlassung eine nahtlose Wiedereingliederung in die Szene zu gewährleisten.
Durch das Einschleusen neonazistischen Propagandamaterials trägt die Gefangenenarbeit der HNG zudem zu einer nicht unerheblichen Rekrutierung in den Justizvollzugsanstalten bei, so dass diese in der Szene mitunter schon als die "Hochschulen der nationalen Bewegung" bezeichnet werden.
Prominente von der HNG betreute Häftlinge sind und waren der Holocaust - Leugner Udo Waleny, der Leiter des australischen "adelaide - institue" Fredrick Toben, die Rechtsterroristen Stefan Michael Bar, Gottfried Küssel und Steven Smyrek, der ehemalige SS - Mann Erich Priebke, der Massenmörder Josef Schwammberger und die ehemalige KZ - Aufseherin von Majdanek, die "blutige brygida" Lächert usw. Auch bat der Brandstifter von Solingen Christian Reher laut "Der Spiegel" (4/2000) die Vorsitzende der HNG, Ursel Müller, um Hilfe.
Kneifel selbst nahm am 18. März 2006 an einem Treffen der HNG in der Gaststätte "Zur Henne" in Dillstädt/Südthüringen aktiv teil.

Interview Kneifels in "Nachrichten der HNG"
In dieser HNG - Postille findet mensch dann auch gekürzt und auf der Neonazi - Seite "Die Kommenden" in voller Länge ein sehr aufschlussreiches Interview mit "Kamerad" Josef Kneifel unter der Überschrift "Stille Helden - Befragung eines ehemaligen Inhaftierten". In diesem Interview wird Kneifel als "Kamerad Josef Kneifel, HNG – Betreuer aus Nürnberg" sowie als "Gefangenenbetreuer und von zwei Besatzungssystemen politisch verfolgter Kamerad" vorgestellt.
In Kontakt mit der HNG, "die mit bescheidensten Mitteln bedeutendes für unsere Zukunft leistet" kam Kneifel, als er einen Prozess im Nürnberger Gerichtssaal verfolgte, in der ein alter Herr "der kritische Anmerkungen zu absolut nicht bewiesenen zeitgeschichtlichen Vorgängen gemacht hatte" (sic!) vor Gericht stand. Allein schon die Anwesenheit der HNG lässt darauf schließen, welcher Art die Anmerkungen waren. Im weiteren fabuliert Kneifel in diesem Interview über den Einfluss "heimtückischer (ausländischer) Kräfte", die von Atomkraftgegnern bis auf die "Anständigen", die jede Kundgebung nationalen Willens so gewaltsam "beeinflussen", dass das Volk sich in seine Häuser verkriecht", steuern.
Die BRD/DDR sind und waren für ihn ein "völkerrechtswidriges Gebilde auf einem Teil des Territoriums des Deutschen Reiches", mit einer "aufgezwungenen Verfassung/Grundgesetz", die "obendrein nur ein gewisses Fremdvolk als privilegiert über das Staatsvolk stellt". Und weiter: "die BRD hat eindeutig eine rassistische Gesetzgebung, die Fremde bevorteilt, das eigene Volk aber unbegrenzt diffamieren lässt". Ganz krude wird es dann, wenn Kneifel über vermeintliche Verletzungen durch Ausländer an seiner Person referiert: "Ich erhielt in den letzten drei Jahren zwei böse Verletzungen durch Ausländer hier: Einen hochinfektiösen Hundebiss und einen schweren Fahrradunfall [...] Aber wir hatten ja auch Zeiten, von denen man nicht reden darf, wo solche Lumperei nicht möglich war!"
Seinen Wohnsitz Nürnberg bezeichnet er in dem Interview als Stadt, "dort wo sie die Reichsregierung wie Lumpen aufhängten".
Eine Passage aus dem genannten Interview sollte noch in ganzer Länge zitiert werden:
"Ein Oberlehrer von meiner Frau wegen seines 'gesetzten überlegenen feinen Wesens' sehr geschätzt, war bei uns mit seiner Gattin zu besuch. Damals noch mediengläubig, hatte ich wohl etwas von Gaskammer-Zweiflern gelesen, und wollte selbst noch ganz gläubig, von ihm wissen: "Herr K.. glauben sie auch an die Gaskammern?" - und jetzt kommt´s, der so gesetzte Herr K. wurde plötzlich stinkordinär: "Wissen se, ich war ´45 bei RAD (Reichs-arbeitsdienst), und da stand uff´m Bahngleis gegenüber en Zug, und da lief de Scheiße raus, und da fragte ich den SS - Mann, ´was is´n da drin? - na Juden!´brüllt der“[...] Mir muss wohl ob solcher BRD-Lehrer-Logik der Mund offen geblieben sein [...] endlich konnte ich stammeln: "aber Herr K., solche Züge sind doch nach ´45 zu tausenden durch Europa gerollt worden, vollgestopft mit deutschen Frauen, Kindern, Verwundeten..., und keiner würde deshalb behaupten, die seien vergast worden." Joseph Kneifel ein Holocaust-Leugner?!
Abschließend gibt Kneifel noch ein paar Tipps wie man "den Helfern mit Psycho- ,Sozio- o.ä. Freudschen Simpeleien in der Berufsbezeichnung" Besserung und Reue vorgaukeln solle. Diesen Ansatz macht er sich in allen Interviews auch gegenüber JournalistInnen zu eigen. "Er sei kein Neonazi, aber ein Gerechtigkeitsfanatiker, sagt er, will darüber aber nicht reden." (SZ, 09.03.06)
Mit dem Freiheitswillen des Herrn Kneifel ist es also bei weitem nicht so weit her, wie er die Öffentlichkeit glauben machen will. Durch das Weglassen eines Teils seiner Geschichte möchte er sich gerne als geschundener Verfolgter darstellen und wird darin vom Chemnitzer DAStietz unterstützt. Vielleicht ist er aber nichts anderes als ein spießbürgerlicher Deutscher, der die Niederlage des Faschismus in diesem Land nicht akzeptieren will.

AG "Junge HistorikerInnen/Chemnitz"
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Ergänzungen

Gesicht zeigen

Galland 11.04.2007 - 20:24
Warum wird nicht berichtet, daß auch die PDS-Fraktion der Veranstaltung beiwohnde? Warum wird verschwiegen, daß die Polizei die Demo auflöste und nichts gegen die Veranstaltung im Ratskeller unternahm? Warum wird nicht über das Ourfit der "Demonstranten" berichtet, dies es im Gegensatz zu den "Nazis" nicht einmal wagten ihr gesicht zu zeigen?
Es ist schon merkwürdig, mit welch falschem Gesicht hier geschrieben wird! Vielleicht fragt man mal beim Personalchef von DASTietz nach, aber der kann ja jetzt nicht mehr seinen FO beim MFS oder KGB befragen. Auch ist es gut zu wissen, daß dieser Menschen keine Kampfgruppeneinheit mehr führt, der er einen Schießbefehl auf Demonstranten erteilen kann, wie er es in der Wendezeit 1989 gemacht hat. Der Mann darf sich in diesen Rechtsstaat, der gerade die Rechte der EM-Rentner beschneidet, über das Personal des Kulturhauses entscheiden und das ist Recht? Ein schöner Rechtsstaat!

Falsch

Manfred 14.04.2007 - 11:42

Falsch.

Die Polizei löste die Demonsration nicht auf.
Etwa ein halbe Stunde, nachdem diverse "nationale" Veranstaltungsteilnehmer versuchten antifaschistische Demonstranten in gewalttätige Übergriffe zu verwickeln, traf die Polizei ein. Bei den anwesenden Beamten wurde die Demostration als Spontandemo angemeldet, und auch stattgegeben. Es war also vollkommen legitim, seine Meinung vor dem Ratskeller zu proklamieren.

Zu dem "Gesicht zeigen" ist folgendes zu sagen.
Die meiste Vermummung fand statt, aufgrund der Tatsache, das Nazis Fotos machten, sowie der Gegebenheit, das im Anschluss an die Provokation nationaler Gewalttäter die Gegendemonstranten lieber unerkannt bleiben wollte - verständlich, bei so einem outing zu einem achso "normalen" Geschichtsvortrag und einem so unbegangenem Referenten. Nachdem die Ordnungkräfte eingetroffen waren, wurde die Vermummung größtenteils auch aufgegeben...

bekannte von kohlmann

xxx 26.06.2013 - 12:14
ist übrigens:  http://de.wikipedia.org/wiki/Mich%C3%A8le_Renouf
Michele Renouf, eine Holocaustleugnerin

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Nachdänglich — Heinz Bär

ihr habt... — frenzel

schlimmer — schmarotzer