Demo für Freiräume in Dortmund
Demo um an die Räumung des Ungdomshuset zu erinnern
Gestern fand eine Spontandemo mit 30-40 Leuten statt, die darauf aufmerksam machen wollte das das Jugendzentrum Ungdomshuset in Kopenhagen vor einem Monat geräumt wurde. Außerdem forderten die Anwesenden mehr Freiräume, die überall Mangelware sind/werden.
Während der Demonstration wurden die AnwohnerInnen immer wieder durch Sprechchöre und Durchsagen durch ein Megaphone über die Räumung des Ungdomshuset und den Wunsch nach mehr Freiräumen informiert.
Die Demo zog vom Stadthaus auf die Saarlandstraße über die Ernst-Mehlich Straße auf den Heiligen Weg, wo sie dann in Höhe der Kronprinzenstraße das erste Mal von der Polizei behelligt wurde. Diese hielten sich zunächst jedoch zurück und griffen erst ein als der Demonstrationszug sich über die Hamburgerstraße Richtung Wall bewegte.
Nach einer kurzen Diskussion wer denn der/die VersammlungsleiterIn sei löste sich die Gruppierung auf und entfernte sich von der überforderten Polizei, die eigentlich noch die Ausweise der Anwesenden kontrollieren wollte.
Freiräume erkämpfen!
Ungdomshuset blir!
Während der Demonstration wurden die AnwohnerInnen immer wieder durch Sprechchöre und Durchsagen durch ein Megaphone über die Räumung des Ungdomshuset und den Wunsch nach mehr Freiräumen informiert.
Die Demo zog vom Stadthaus auf die Saarlandstraße über die Ernst-Mehlich Straße auf den Heiligen Weg, wo sie dann in Höhe der Kronprinzenstraße das erste Mal von der Polizei behelligt wurde. Diese hielten sich zunächst jedoch zurück und griffen erst ein als der Demonstrationszug sich über die Hamburgerstraße Richtung Wall bewegte.
Nach einer kurzen Diskussion wer denn der/die VersammlungsleiterIn sei löste sich die Gruppierung auf und entfernte sich von der überforderten Polizei, die eigentlich noch die Ausweise der Anwesenden kontrollieren wollte.
Freiräume erkämpfen!
Ungdomshuset blir!
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Ergänzungen
Für selbstbestimmtes Leben!
unter diesem Motto findet am 30.4. in Dortmund eine Demo statt...
18.30h
S- Bahnhaltestelle Kappschaftskrankenhaus
Love or Hate Parade am 1. Mai!
Anschlag auf Bundestagsbüro in Dortmund
Am Samstag hat das Bündnis 28.03. mit 1000 Teilnehmern eine friedliche Demonstration gegen den Weiterbetrieb des Naziladens Donnerschlag auf der Rheinischen Strasse durchgeführt. Als Anmelder der Demonstration hat der Dortmunder PDS-Vorsitzende fungiert. Augenscheinlich als Rache für die ungewollte Aufmerksamkeit hinsichtlich der rechtsextremistischen Umtriebe in Dortmund wurde nun die Glasfront des Wahlkreisbüros der Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke (DIE LINKE) mit Pflastersteinen zerstört. Unter den zerstörten Fenstern wurde ein Aufruf zur Antifademo vom Wochenende angebracht.
Dazu erklärt der Dortmunder WASG-Kreissprecher Utz Kowalewski: " Einmal mehr haben die Schlägertrupps der Nazis aus dem Umfeld von DVU und NPD deutlich gemacht, wessen Geistes Kind sie sind. Angesichts der Tatsache, dass sie inzwischen sogar vor Anschlägen auf Bundestagsbüros nicht mehr zurückschrecken, muss solange mit weiteren Straftaten gerechnet werden bis die Täter überführt und zu Haftstrafen verurteilt wurden. Vor diesem Hintergrund ist es nach unserer Auffassung angezeigt den Nazi-Aufmarsch zum 1. Mai zu verbieten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine solche Zusammenkunft von 700-1000 Nazis aus dem gesamten Bundesgebiet nicht zur Ausübung von weiteren schweren Delikten genutzt würde."
Die Dortmunder Bevölkerung ruft Kowalewski zum Widerstand gegen die Faschisten auf. "Lassen sie uns am 1. Mai ein Zeichen setzen, dass wir es nicht tolerieren, wenn Nazis in unserer Stadt Menschen ermorden, wie beim Punk Thomas "Schmuddel" Schulz, oder bei den drei Polizisten, die durch den erklärten Nazi Berger erschossen worden. Dortmund ist die Stadt seiner Bürger - das sollten wir uns nicht nehmen lassen."
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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Einfach mal... — ...
Bewegung in Dortmund? — AZ Dortmund
"ARBEIT MACHT FREI..." — VEGANARCHIST/XXX