PDS/WASG-Parteitage in Dortmund gestört

FreundIn der befreiten Gesellschaft 24.03.2007 21:15
Kommunismus statt Linkspartei!

Heute wurden bei den an diesem Wochenende in den Dortmunder Westfalenhallen stattfindenden Parteitage der PDS und WASG flächendeckend Flyer verteilt und mit einem Transparent auf die Kritik an der Linkspartei aufmerksam gemacht.
Nachdem in den Hallen 2 und 3 der Dortmunder Westfalenhalle zuerst massiv Flugblätter verteilt wurden, bestiegen einige KritikerInnen mit einem Transparent mit der Aufschrift "Kommunismus statt Linkspartei" zuerst die Bühne der PDS und anschliessend in der benachbarten Halle die der WASG.
Hierbei wurden Parolen wie "Nie wieder Deutschland", "Gegen jeden Antisemitismus, nieder mit Deutschland und für den Kommunismus!" und "Keine Lösung - Teil des Problems!" an die Anwesenden gerichtet.
Die ganze Aktion wurde live vom Fernsehsender Phoenix übertragen und zog sehr unterschiedliche Reaktionen der Teilnehmenden der Parteitage nach sich: nachdem anfangs viel applaudiert wurde, machten sich einige Delegierte auf um für Ordnung zu sorgen und die StörerInnen rauszuwerfen, woran sie jedoch teilweise von ihrem eigenen Sicherheitspersonal gehindert wurden, die dann auch den Weg zur WASG-Halle wiesen.Alles in Allem halten wir das Ganze für eine sehr gelungene Aktion:
Beinahe alle Teilnehmenden der Tagungen erhielten einen Flyer, beinah alle Reaktionen fielen positiv aus (bis auf Lafontaines "Gesocks!" nachdem ihm ein Flyer gegeben wurde).
Hier noch der Text des verteilten Flyers und anbei noch zwei (sehr schlechte) Bilder Aktion:




Die "neue" Linkspartei - Eher Teil des Problems als Teil einer Lösung

Kritische Fragen an die Delegierten des gemeinsamen Parteitages von Linkspartei/PDS und WASG in Dortmund

Sie versammeln sich an diesem Wochenende in der Dortmunder Westfalenhalle, um ein ‚historisches Projekt' auf den Weg zu bringen. Ziel Ihrer Zusammenkunft ist es, die "Programmatischen Eckpunkte" einer neuen Linkspartei zu beschließen. Obwohl wir mit Ihnen einig sind, daß die herrschenden Verhältnisse einer grundlegenden Veränderung bedürfen, um ein gutes Leben für alle - sowohl in den westlichen Industriestaaten als auch in den Ländern der sogenannten ‚Dritten Welt' - zu ermöglichen, haben wir grundsätzliche Kritik an Ihrem Projekt einer neuen Linkspartei. Diese bezieht sich nicht nur auf die Organisationsform als Partei, die wir als radikale Gesellschaftskritiker_Innen ablehnen, sondern auch auf die heute zu beschließende Programmatik und eine ganze Reihe von Aktionen und Äußerungen einzelner Parteimitglieder und führender Parteifunktionär_Innen. Deshalb möchten wir Ihnen einige kritische Fragen mit auf den Weg geben.

Was für einen Antikapitalismus wollen Sie?
Im für den heutigen Parteitag vorliegenden Entwurf der "Programmatischen Eckpunkte" der neuen Partei "DIE LINKE." ist unter der Überschrift "Gemeinsam für eine andere Politik" zu lesen, daß die "Möglichkeiten für ein Leben in Gerechtigkeit, Demokratie und Frieden" von "zerstörerischen Prozessen blockiert" werden, die die Folge "hochkonzentrierter Kapitalmacht" seien. Diese entstehe "aus dem Vorrang der internationalen Finanzmärkte und dem Übergang der Herrschenden von einer Politik des sozialstaatlich regulierten Kapitalismus zu einer marktradikalen, neoliberalen Politik" (Programmatische Eckpunkte, S.1). In der "Analyse" der Linkspartei können sich "die zerstörerischen Tendenzen des ungehemmten Marktes immer mehr entfalten" und bestimmen "transnationale Konzerne und die Kapital- und Finanzmärkte zunehmend die gesellschaftliche Entwicklung". Diesem "entfesselten Kapitalismus" (ebd., S. 2) möchte die neue Linkspartei "Bemühungen um eine sozial- und wohlfahrtsstaatliche Eindämmung des Kapitalismus" (ebd.) entgegensetzen. So weit so simpel. Die Verhältnisse sind auf diese Weise einfach dargelegt, mensch meint genau zu wissen, wer die Feinde sind: Im Zweifel Fall sind es ‚die da oben' - so zumindest kommt es an bei den Massen der Mitglieder und Wähler_Innen Ihrer Partei. In dieser Sichtweise ist aber nicht berücksichtigt, daß es sich beim Kapitalismus um ein komplexes System abstrakter Herrschaft handelt, das auf das Einverständnis derer, die in ihm leben (also aller), angewiesen ist. Abstrakt ist es, weil die personalen Herrschaftsverhältnisse vergangener Zeiten überwunden und gegen die apersonale Herrschaft der kapitalistischen Verwertungslogik ausgetauscht hat, für die weder "die Herrschenden" noch die "transnationalen Konzerne" oder "internationalen Finanzmärkte" verantwortlich gemacht werden können. Die Misere beruht eben nicht - wie in linken ‚Analysen' (auch denen der Linkspartei) häufig nahegelegt - auf der ‚moralischen Verkommenheit' oder ‚Gier' der einzelnen "Charaktermasken", die im Auftrag des Kapitals unterwegs sind, ohne mit ihm identisch zu sein, sondern darauf, daß alle - ob sie wollen oder nicht - in gesellschaftliche Verhältnisse eingebunden sind, in denen die Bedürfnisse der Menschen nur über den Umweg des Warentauschs befriedigt werden können. Eine solche falsche Analyse kapitalistischer Verhältnisse ist aber in zweierlei Hinsicht gefährlich: Zum einen behindert sie wirksame Maßnahmen zur Überwindung des Kapitalismus, zum anderen ist sie aber auch deshalb problematisch, weil das Unverständnis der herrschenden Verhältnisse häufig mit einer Unterscheidung zwischen gutem ‚schaffenden' und bösen ‚raffenden' Kapital einhergeht - so auch im Programmentwurf der Linkspartei, in dem einerseits die "Beschränkung der Wertpapier- und Devisenspekulation [und] europäische Regelungen für die Eindämmung von Kapitaltransfers in Steueroasen" (Programmatische Eckpunkte, S. 5) gefordert werden, während gleichzeitig ein "soziale[s] Bündnis" mit "sozial orientierte[n] Unternehmerinnen und Unternehmer[n]" (ebd., S. 11) nicht ausgeschlossen wird. Eine solche Unterscheidung zwischen ‚schaffendem' und ‚raffendem' Kapital bietet - ob nun bewußt oder unbewußt - Anknüpfungspunkte für antisemitische Denkmuster und ist deshalb für radikale Kritiker_Innen der kapitalistischen Verhältnisse völlig unakzeptabel.

Wie halten sie es mit dem Antisemitismus und dem Hass auf den Staat Israel?
Daß die im vorigen Absatz beschriebenen Gefahren einer falschen Kapitalismuskritik kein Hirngespinst sind, zeigt sich daran, daß es innerhalb der Linkspartei wiederholt zu antisemitischen Vorfällen gekommen ist, obwohl in offiziellen Publikationen Antisemitismus selbstverständlich verurteilt wird. So unterstützte die Linkspartei/PDS im April 2002 eine radikale pro-palästinensische Demonstration in Berlin-Mitte, in deren Verlauf nicht nur israelische Fahnen verbrannt, sondern auch "Juden raus!" skandiert wurde. Auf dieser Demonstration verkündete das Bundestagsmitglied, Wolfgang Gehrke, vor Hunderten wehender Hisbollah-Fahnen und Kindern mit Sprengstoffgürtel-Attrappen, welche die Ermordung von Jüdinnen und Juden durch Selbstmordattentate verherrlichten, seine Solidarität mit den Zielen der Intifada und forderte in seinem Redebeitrag einen Militäreinsatz im Nahen Osten - mit deutscher Beteiligung. Und dies obwohl "DIE LINKE." sonst Auslandseinsätze ablehnt - es sei denn es geht gegen Israel. Und auch Oskar Lafontaine ist die Sicherheit der Jüdinnen und Juden in Israel mindestens egal, wenn er dem iranischen Regime, im Wissen um dessen mörderische Pläne, das Recht zuspricht, Atom-waffen zu besitzen. Distanzierungen der Parteibasis blieben weitgehend aus, was darauf schließen läßt, daß die genannten Äußerungen - bei denen es sich zudem nur um zwei Beispiele von vielen handelt - dort nicht als problematisch empfunden werden. Angesichts dessen sind die Bekenntnisse gegen Antisemitismus nicht wirklich ernstzunehmen.

Wie halten Sie es mit Deutschland?
Mit dem deutschen Staat haben die meisten von Ihnen kein großes Problem. Einzig die gegenwärtige "neoliberale Politik" (Programmatische Eckpunkte, S. 10) gefällt Ihnen nicht so recht, weshalb Sie über kurz oder lang mitregieren wollen um eine vermeintlich bessere Politik zu machen. Wie diese sich den Sachzwängen des Kapitalismus beugt bzw. beugen muß, kann man in Berlin besichtigen. Die deutsche Nation liegt Ihnen also am Herzen, diese möchten Sie mitgestalten. Mit dem Skandal, den die Existenz von deutschen Staaten (der DDR ebenso wie der BRD) nach Auschwitz darstellt, haben Sie also kein prinzipielles Problem; die staaten- und klassenlose Weltgesellschaft, der Kommunismus, ist für Sie nicht das Ziel. Stattdessen denken Sie darüber nach, "welche Möglichkeiten [...] nationalstaatliche Politik" angesichts der Globalisierung noch hat (Programmatische Eckpunkte, S. 12). Unter Beachtung der Tatsache, daß durch die zunehmende Globalisierung Lohndumping und einer Aufweichung nationalstaatlicher Regelungen zur sozialen Absicherung von Arbeitnehmer_Innen Tür und Tor geöffnet wurde, mag dies zunächst naheliegend erscheinen. Wirkliche Kritiker_Innen der herrschenden Verhältnisse würden sich allerdings nicht mit einer reformistischen Politik, die nur eine "sozial- und wohlfahrtsstaatliche Eindämmung des Kapitalismus" im nationalstaatlichen Rahmen anstrebt, nicht zufriedengeben, sondern sich für eine befreite Gesellschaft jenseits von Ware, Geld, Kapital, Volk und Nation einsetzen.

Wie halten Sie es mit der Solidarität mit Migrant_Innen?
Obwohl sowohl die PDS als auch die WASG sich als antirassistische Parteien präsentieren, stellte eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung über Rechtsextremismus aus dem Jahr 2006 fest, daß bei Anhänger_Innen dieser Parteien Rassismus durchaus verbreitet ist. In der genannten Studie belegten Anhänger_Innen von PDS/WASG in der Dimension "Ausländerfeindlichkeit" mit einem Anteil von 33,3 Prozent den zweiten Platz, direkt hinter den Anhänger_Innen der Parteien der extremen Rechten. Anstatt nun aber aufklärend auf die eigenen Anhänger_Innen einzuwirken, um rassistische Denkmuster zu bekämpfen, werden diese von Funk-tionär_Innen eher in ihrer Sichtweise bestärkt - beispielsweise durch die Äußerungen Oskar Lafontaines über "Fremdarbeiter", die Deutschen "zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen" (zit.n.: Die Zeit, 23.6.2005).

Fazit
Wegen ihrer falschen Kapitalismuskritik, ihres Nationalismus und Rassismus, wegen ihres Hasses auf den Staat Israel und nicht zuletzt wegen ihrer parteiförmigen Organisationsform halten wir die neue Linkspartei für ein von vornherein zum Scheitern verurteiltes Projekt. Wer/welche es ernst meint mit der radikalen und emanzipatorischen Veränderung der herrschenden Verhältnisse, ist in der neuen Linkspartei völlig falsch.

In diesem Sinne:

Kommunismus statt Linkspartei!


zum Weiterlesen:
Marx, Karl: Das Kapital. (3 Bände)
Heinrich, Michael (2004): Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung. Stuttgart: Schmetterling-Verlag
Schatz, Holger/ Woeldike, Andrea (2001): Freiheit und Wahn deutscher Arbeit. Zur historischen Aktualität einer folgenreichen antisemitischen Projektion. Hamburg/ Münster: Unrast-Verlag.

Kontakt:
Freund_Innen der befreiten Gesellschaft befreitegesellschaft@gmx.net

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Ergänzungen

Der Jugendverband ['solid]

(muss ausgefüllt werden) 24.03.2007 - 22:41
Ein Zext von zwei Mitgliedern des Jugendverbandes der Linkspartei mit ihrer Kritik:








„Alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.''

GenossInnen von ['solid] - es hat keinen Zweck, den falschen Leuten das Richtige erklären zu wollen. Das haben wir lange genug, unsere Ziele, die Ziele von [’solid] Revolution, den Sturz des rassistischen ausbeuterischen, imperialistischen und faschistischem kapitalistischen Systems kann nicht zusammen mit selbst ernannten „linken“ ReformistInnen geschehen, sondern erfordert Menschen, die bereit sind einen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit zu stehen!

Ansätze einer Lösung im System zu suchen und dem naiven Glauben zu verfallen, dass es eine Befreiung des Menschen durch eine Zügelung des Kapitalismus möglich ist, sind Irrsinn, denn sie implizieren zugleich immer noch die Knechtung des menschlichen Wesens durch das Kapital, von dem sie sich befreien müssen!

Es geht nicht um einen abstrakten Kampf, der in der Theorie geführt wird, sondern um den Kampf gegen Neoliberalismus und Privatisierung; Ausbeutung und Versklavung der Menschen, es geht hier um den Kampf für den Menschen, für eine libertäre und emanzipierte Gesellschaft.

Der Mensch muss über den Kapitalismus siegen und nicht umgekehrt, denn der Kapitalismus ist kein Endzustand, sondern lediglich eine Stufe vor Freiheit aus der Knechtschaft.

Wir stehen vor einem Scheideweg, zu dem uns der Kapitalismus brachte, auf der einen Seite der Untergang und die Verelendung der Massen durch Umweltzerstörung, Krieg, Hunger und Krankheiten, auf der anderen steht eine Welt auf die für jedeN Platz ist und jedeR das bekommt was er/sie braucht.

Es stellt sich nicht die Frage, da es nur einen Weg gibt für uns den Widerstand aufzunehmen, radikal und solidarisch, und nicht eher aufhören, bis alle Menschen aus der Knechtschaft des Kapitals auferstanden sind!

Rot Schwarze Front!


Mit folgenden Zielen wollen wir den Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit beginnen:

Unsere Bewegung ist...

revolutionär

anstatt reformistisch. Wir lassen uns weder mit Krümeln noch mit Kuchen ruhig stellen, wir wollen die ganze Bäckerei und damit die Hebel selber in der Hand haben!

antikapitalistisch

Eine freie, sozialistische antikapitalistische Gesellschaft ist der Grundstock für eine freie Entwicklung der Menschheit!

antifaschistisch, antisexistisch, antirassisch

Diskriminierung von Menschen aufgrund angeborener Tatsachen wie Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe sowie Glaube und Gesinnung ist der Fehler, der nicht nur in unserer Gesellschaft, sondern auch in jedem selbst ernannten Antikapitalistischen System gemacht wurden und wird, daher sind wir bedingungslos gegen jede Form von Rassismus, Sexismus, Faschismus und Antisemitismus. Es ist an uns, diese Perversionen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen!

emanzipatorisch

Alle Bevölkerungsgruppen, die unterdrückt werden, sind Opfer des Kapitalistischen Systems, und um dies zu bekämpfen sollen vor allem Frauenquoten und Gender Mainstreaming als minimaler Anspruch erfüllt werden!

antimilitaristisch

Wir stehen für eine Entwaffnung der Bundeswehr, und gegen jeden kapitalistisch, imperialistischen und/oder faschistischen Krieg. Entwaffnung aller Staaten und umgehende Abrüstung aller Atomwaffen weltweit!

ökologisch

Um die massive Schädigung der Welt zu verhindern, müssen wir radikale Maßnahmen ergreifen um diese Erde und das Universum zu retten: Autos auf ein Minimum begrenzen, AKWs und Kohlekraftwerke abschalten. Förderung regenerativer Energien und eine maximale Begrenzung des industriellen Ausstoßes.

Dabei darf nie wieder die Gewinnmaximierung über eine Begrenzung entscheiden, sondern nur der Erhalt der Erde für alle Menschen. Als Jugend sehen wir hier einen massiven Angriff auf unsere Lebensgrundlagen und die der nächsten Generationen!

antispeziesistisch

Wir lehnen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, aber ebenso die Ausbeutung des übrigen Tierreichs ab. Ziel kann nicht weniger als der vegane Sozialismus sein, in der alle Lebewesen nach ihren Bedürfnissen gleichberechtigt leben können. Der Weg dorthin kann aber nur über Aufklärung und Einführung von Tierrechten gehen.

Bildung

In einer Gesellschaft, wo die Teilhabe an Wissen und Informationen gleichzusetzen mit Macht und Mitbestimmung sind, müssen alle Menschen den unbeschränkten Zugang zu Informationsnetzwerken haben.

Egal, ob das kostenlose Studium für alle Menschen, kostenlose Internetzugänge oder die Gemeinschaftsschule sind, kein Mensch darf mehr durch eine Klassen-abhängige Bildung ausgegrenzt werden!

unabhängig

Wir stehen allen Parteien, Organisationen und Verbände offen, die sich mit unseren Grundsätzen solidarisieren und sich in uns wieder finden können. Wir sind aber nur unseren Inhalten und Idealen verpflichtet!

inhaltlich

Wir bestimmen über unsere Inhalte und Positionen und verwehren uns gegenüber Eingriffen von außen!

Weniger als Alles dürfen wir nicht fordern!

Schließlich ist die Welt geschichtlich reif dafür, dass die zukünftigen Neugeborenen in ein Leben treten können, das die volle Förderung aller ihrer menschlichen Potentiale bereithalten kann und die Gespenster der Entfremdung von des Menschen gesellschaftlicher Bestimmung vertrieben sind.


Die Revolution sagt: ich war ich bin ich werde sein

*

Rosa Luxemburg


Max Malkus [’solid] Revolution Marl / Landessprecher [’solid] NRW

&

Paul M. Erzkamp [’solid] Revolution Gelsenkirchen

Milde

tap 25.03.2007 - 00:25
Der SWR berichtet angemessen über die angemessene Reaktion auf die antideutsche Einlage:

Zählkommissionen tagen, Tagungspräsidien wechseln, Antragshefte werden gewälzt. Bei der Linkspartei sorgen um kurz nach drei ein paar linke Gesellen für Ablenkung. Laut schreiend erobern sie für wenige Minuten das Podium. "Nieder mit Deutschland und für den Kommunismus" skandieren sie. Besonders aufregend ist das allerdings für niemanden im Saal. "Wir danken für den unangemeldeten Diskussionsbeitrag", befindet die Tagungspräsidentin milde.

 http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=2047142/8xbohc/

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Linkspartei — nur eine andere SPD

Titel — Pallor

infame Tradition — Jean-Jacques R.

solidarität — aus marburg

Nein, nein und nein — B. Cole

Damals wie heute — oi von nebenan