Naziladen Tostedt durchsucht
Am 15.3. bekam Stefan Silar, Inhaber des Tostedter Naziladens "Streetwear Tostedt" in Niedersachsen, Besuch von der Polizei. Ziel des Überraschungsbesuchs waren CDs der Naziband "Deutsch, Stolz, Treue" ("DST" bzw. mit der Tarnbezeichnung "XXX") gegen die von der Berliner Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung ermittelt wird. Im Rahmen der Ermittlungen gegen DST und die VerbreiterInnen der CDs wurden bereits im Februar diverse Objekte in Berlin, MeckPom, NRW, sowie Hessen durchsucht.
Taktik der Staatsanwaltschaft sei es "einschlägig bekannte Szeneläden und Vertreiber" zu durchsuchen, um die "CD einzuziehen", so der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Berlin.
Dass es da Stefan Silar trifft ist kein Wunder.
Am 18.3.1992 ermordeten Stefan Silar, zur Tatzeit 19, und ein weiterer Bonehead den 42jährigen Versicherungskaufmann Gustav Schneeclaus am Buxtehuder Busbahnhof (bei Hamburg). Gustav Schneeclaus wies die zwei Nazis zurecht als diese lautstark Hitler hochleben ließen. Nach seiner Haftentlassung baute er gemeinsam mit Sascha Bothe, der 2006 im Landkreis SHG kandidierte, die Sektion Nordmark des 2000 verbotenen Nazi-Netzwerks "Blood&Honor" auf und war bei Combat 18, der Terrororganisation von B&H, involviert. Mit von der Partie war auch Torben Klebe.
Noch immer organisert Stefan Silar Konzerte in Norddeutschland, mit dabei alte Blood&Honor-Bands und Kontakte.
Am 4. Nov 2006 trafen sich die örtliche Naziszene bei Freibier und belegten Brötchen im Niedersachsenweg 1 Todtglüsingen, um mit Silar das einjährige Bestehen des bisher unbehelligten Ladens zu feiern.
Silar preist seinen Laden im Internet als "den größten Szeneladen Norddeutschlands". Dick auf dem Flyer: Thor Steinar, als Schriftzug, sowie ein großer Adler, der einen Fisch packt.
Silar, der sich gerne von Jürgen Rieger vor Gericht verteten lässt, bietet dem geneigten Kunden auch die Möglichkeit Rechtsrock-CDs Probe zu hören und eine große Auswahl an faschistischen Band-T-Shirts
Tostedt selbst ist bekannt für eine starke rechte Szene, die zweitweise sogar, dank akzeptierender Jugendarbeit auf das lokale Jugendzentrum zurückgreifen konnten.
Umso verwunderlicher ist es, wenn das Anzeigenblatt "Nordheide Wochenblatt" Silar ermöglicht sich selbst als seriösen und unschuldigen darzustellen mit den Worten "Das war besser als im Fernsehen!" und "Ich verkaufe hier doch keine Sachen, dei strafrechtlich beanstandet werden könnten. Damit würde ich mir ins eigene Fleisch schneiden."
Mit keinem Wort wird der Mord an Schneeclaus oder Silars langjährigen Aktivitäten als Kader der rechten Szene!
Nazis aus der Anonymität reißen!
Antifa heißt Angriff!
Infos zu "DST":
http://www.turnitdown.de/bands.html?&cHash=4841222bb1&tx_list_pi1[showUid]=95 "DST"
Dass es da Stefan Silar trifft ist kein Wunder.
Am 18.3.1992 ermordeten Stefan Silar, zur Tatzeit 19, und ein weiterer Bonehead den 42jährigen Versicherungskaufmann Gustav Schneeclaus am Buxtehuder Busbahnhof (bei Hamburg). Gustav Schneeclaus wies die zwei Nazis zurecht als diese lautstark Hitler hochleben ließen. Nach seiner Haftentlassung baute er gemeinsam mit Sascha Bothe, der 2006 im Landkreis SHG kandidierte, die Sektion Nordmark des 2000 verbotenen Nazi-Netzwerks "Blood&Honor" auf und war bei Combat 18, der Terrororganisation von B&H, involviert. Mit von der Partie war auch Torben Klebe.
Noch immer organisert Stefan Silar Konzerte in Norddeutschland, mit dabei alte Blood&Honor-Bands und Kontakte.
Am 4. Nov 2006 trafen sich die örtliche Naziszene bei Freibier und belegten Brötchen im Niedersachsenweg 1 Todtglüsingen, um mit Silar das einjährige Bestehen des bisher unbehelligten Ladens zu feiern.
Silar preist seinen Laden im Internet als "den größten Szeneladen Norddeutschlands". Dick auf dem Flyer: Thor Steinar, als Schriftzug, sowie ein großer Adler, der einen Fisch packt.
Silar, der sich gerne von Jürgen Rieger vor Gericht verteten lässt, bietet dem geneigten Kunden auch die Möglichkeit Rechtsrock-CDs Probe zu hören und eine große Auswahl an faschistischen Band-T-Shirts
Tostedt selbst ist bekannt für eine starke rechte Szene, die zweitweise sogar, dank akzeptierender Jugendarbeit auf das lokale Jugendzentrum zurückgreifen konnten.
Umso verwunderlicher ist es, wenn das Anzeigenblatt "Nordheide Wochenblatt" Silar ermöglicht sich selbst als seriösen und unschuldigen darzustellen mit den Worten "Das war besser als im Fernsehen!" und "Ich verkaufe hier doch keine Sachen, dei strafrechtlich beanstandet werden könnten. Damit würde ich mir ins eigene Fleisch schneiden."
Mit keinem Wort wird der Mord an Schneeclaus oder Silars langjährigen Aktivitäten als Kader der rechten Szene!
Nazis aus der Anonymität reißen!
Antifa heißt Angriff!
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http://www.turnitdown.de/bands.html?&cHash=4841222bb1&tx_list_pi1[showUid]=95 "DST"
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Ergänzungen
Ergänzung
zu einer guten berichterstattung....
Sascha Bothe, der 2006 im Landkreis SHG kandidierte
...jedoch bereits vor Jahren bei den Rechten ausstieg (siehe dazu z.b. HNG wo er und seine Frau "unehrenhaft" rausgeworfen wurde)
man sollte Aussteigern nicht das leben schwer machen!
Sascha Bohte kandidierte für keine rechte Partei! dieses ist sehr wichtig und muss richtig gestellt werden!
jeder hat die chance verdient sich zu bessern!
Stefan Silar Tostedt
der Inhaber
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Das ist — interesant
Da greift ein 'kritisches' Identätskonzept — Antifa