Die Ausbeutung Südamerikas - Teil 1

diverse 12.03.2007 11:57 Themen: Globalisierung Soziale Kämpfe Weltweit Ökologie
Oaxaca: Indigen@s besetzten öffentliche Büros - Windkraftwerke in der Landenge von Tehuhantepec: Profit für die Multis ( u.a. Iberdrola-Spanien; Furlander Dwind -Deutschland ), Ausbeutung für die Indigen@s...
Peru: Zusammenschluss von 56 indigenen Gemeinden gegen Ölfirma
Energiegewinnung, auch die regenerativer, ist vornehmlich ein Profitunternehmen, welches den Ländern, die im Besitz der natürlichen Ressourcen sind, mehrheitlich nichts als sowohl wirtschaftlche wie auch ökologische Nachteile bringt. Mit "Die Ausbeutung Südamerikas" sollen ein paar Beispiele in den Worten der Betroffenen bzw. derer RepräsentantInnen dargestellt werden, vor allem um die Beteiligung europäischer Konzerne bewusst zu machen.

500 INDIGEN@S BESETZTEN ÖFFENTLICHE BÜROS IN MATIAS ROMERO
La Jornada; 08.03.07

Oaxaca, 06.03.07 - Um die 500 Zapotecos,-Mixes, -Chinantecos, -Mixtecos und Zoques -Indigen@s aus 31 Gemeinden, alles Mitglieder der Unión de Comunidades Indígenas de la Zona Norte del Istmo/Union der indigenen Gemeinden/Gemeinschaften der Nordzone des Isthmus/Landenge (Ucizoni) , besetzten die Regierungsbehörde, das Gericht der ersten Instanz und das Büro des Ministerio Público der Stadt Matías Romero. Die Aktionen waren ein Protest "gegen die Angriffe und den Mangel an Aufmerksamkeit gegenüber verschiedener Anklagen".

Die Protestierenden erinnerten daran, dass am vergangenen Samstag indigene Ejidatarios ( Ejido ist allen "gehörendes" Gemeindeland ), von Kräften der Föderalen Sicherheitspolizei und der Föderalen Ermittlungsagentur von einem Grundstück in La Venta, Bezirk Juchitán de Zaragoza, vertrieben worden waren. In dieser Region ist die Föderale Komission für Elektrizität (CFE ) dabei, zusammen mit dem spanischen Unternehmen Iberdrola ein Windkraftwerk zu errichten, dessen Investition sich auf 110 Mio Dollar beläuft.

Der Koordinator der Programme der Ucizoni, Carlos Beas Torres, erinnerte daran, dass die Indigen@s sich das Land an 03. April 2006 angeeignet haben, um damit gegen die ohne ihre Einwilligung erfolgte Beschlagnahme ihrer Territorien zu protestieren; gleichzeitig jedoch hatten sie angeboten, das Land gegen 5 Hektar zu ihrer freien Verfügung und die Bezahlung der Schäden seitens der CFE, zu räumen.
"Seit mehr als zwei Jahren, erklärte Beas Torres, sind die Indigen@s diesem Druck ausgesetzt und erhalten nichts als "betrügerische Angebote" der CFE für ihr Land. Der Widerstand endete, als die Ministerialpolizei damit drohte, den Präsidenten des Ejidokomissariats Rafael Solórzano zu verhaften, dem unrealistische Vergehen unterstellt worden waren, was ihn letztlich zur Aufgabe gezwungen hatte. Er wurde durch den Priisten Carlos Antonio Ordaz ersetzt.

Die aktuell Protestierenden fordern den sofortigen Abzug der Polizei von dem besagten Grundstück, dessen Eigentum sie mit dem Argument reklamieren, dass die CFE es sich "in betrügerischer Weise" angeeignet hat sowie die Ausserkraftsetzung der Haftbefehle, die gegen 14 Ejidatarios in Opposition zu dem Kraftwerk, ausgestellt worden sind.
 http://clajadep.lahaine.org/articulo.php?p=7926&more=1&c=1
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TAUSENDE HEKTAR IN DER LANDENGE VON TEHUHANTEPEC VON TRANSNATIONALEN FIRMEN AUSGEBEUTET
Militärischer Kordon zur Verhinderung der Rückeroberung des Windkorridors
von: Reynaldo Bracamontes; 05.03.07

"Durch Betrug und eine Bezahlung von 100 Pesos jährlich über eine Zeitraum von 30 Jahren, beuten Multinationale Konzerne wie Iberdrola (Spanien), Furlander Dwind (Deutschland), Gamesa und Nationale Laboratorien für erneuerbare Energien des Energiedepartements (USA), 9 Bezirke des Isthmus aus. Bei dem "Windkorridor der Landenge" handelt es sich um ein Gebiet in einer Grössenordnung von 100 Millionen Hektar", so der Parteivorsitzende der Partido del Trabajo/Arbeitspartei, Mariano Santana López.

Die EinwohnerInnen der Zone organisieren gegen die vertuschte Verletzung der Souveräität durch das Megaprojekt Plan Puebla Panamá (PPP) ( siehe dazu: Puebla Panama Plan: DER NEUE KOLONIALISMUS aus "The Ecologist",Sophie Style: www.gipfelsturm.net/puebla.htm ) die Rückeroberung ihres Lands. Die föderale Regierung droht indessen mit der Schaffung eines Militär-Kordon in dem besagten Windenergiegürtel, um die bereits von der CFE ( Föderale Elektrizitätskomission ) und den ausländischen Unternehmen in die Infratsruktur getätigten Investitionen zu schützen. Hierin bgründet sich das grosse Interesse der Föderation, an der Errichtung einer Militärbasis in Juchitán, die zu dem bereits bestehenden Batallion Nr.29 in Ciudad Ixtepec hinzukommen soll. "Deshalb, so die Versicherung des Parteirepräsentanten, werden wir weder in unserem Bezirk noch in der gesamten Region die Einrichtung einer neuen militärischenFirma zulassen. Leider sind nur wenige EinwohnerInnen über dieses schmutzige Geschäft, das von der Regierung Felipe Calederón, die den lokalen Abgeordneten eingesetzt hat, angestossen wird, informiert.

DIE GESCHICHTE EINES MEGARAUBS
aus einem Interview mit Mariano Santana ( Lehrer an der Technischen Fachschule in México-Citiy)

"Seit die föderale Regierung das zu Juchitán gehörende La Venta zu einem der wichtigsten Windkraftpotenziale der Welt, mit einer Kapazität von nahe an die 2 Millionen Megawatt erklärt hat, stürtzen die Multis sich wie Furien auf unser Land. Den vorgelegten Karten zufolge könnten zusätzlich noch weiter im Inneren des nationalen Territoriums, einschliesslich der seewärts liegenden Zonen, Betracht gezogen werden.

Laut der NGO Data Center ist Windenergie momentan die billigste Methode um Gewinne zu erzeugen. Eine moderne Turbine kann für die Hälfte der Kosten 180 mal mehr Elektrizität erzeugen als ihr Equivalent vor 20 Jahren. Gemäss einer Analyse des Instituts für Untersuchungen über Elektrizität, besitzen allein die 9 Orte von Juchitán: El Espinal, San Miguel Chimalapa, San Dionisio del Mar, San Pedro Comitancillo, Asunción Ixtaltepec, Unión Hidalgo, Santo Domingo Ingenio und San Mateo del Mar ein gemeinsames Potential, durch welches die Kapazität des Landes im Bereich der Windkraftenergie verdreifacht wird.

LA VENTA, AUSLÄNDISCHES EIGENTUM

Zur Realisierung dieser Ziele gelang es México 1994 zum ersten Mal, ein Windkraftwerft in La Venta, Juchitánin, in Betrieb zu nehmen. Dieses besteht aus sieben Einheiten mit je 225 KW Leistung und einer Gesamtkapazität von 575 MW .

"In einer Region wie der Landenge, die seit Jahrzehnten von Arbeitslosigkeit gegeiselt wird, sind mindestens 2000 Personen in die Falle der traqnsnationalen Unternehmen gegangen, und haben ihr Land zu ungerechten Bedingungen überschrieben", so der Parteivorsitzende. Da man bei dem Projekt besondere wirtschaftlicher Gewinne witterte, liess man andere solche Firmen, darunter kleine und mittelständische kommen, die sich gegen viel Geld in Vermittler der Transnationalen verwandelt haben. Ihre Mission: Die Ejidatarios ( Bewirtschaftende von Gemeinschaftsland ) und Comuner@s davon zu überzeugen, Landreserven für eine Gebühr von 100 Pesos pro Hektar jährlich zu verpachten und danach die Flächen den wirtschaftlich besonders straken, fremden Unternehmen zu übertragen. Zu diesen Unternehmen gehören Eléctrica del Valle, México und Fuerza Eólica del Istmo ( Windkraft der Landenge). In der Absicht die Landenge an Auslandsunternehmen abzutreten, etablierten sich Kommunalpolitiker wie Porfirio Montero und sein Sohn Ageo als Vermittler der Firma Gamesa. Nachdem es ihnen gelungen war, 200 Hektar (das Flächenminimum zur Errichtung eines Windkraftwerks) zu sichern, "übertrugen" sie die Extension gegen die Zahlung von sieben Millionen Pesos, an die ausländischen Firmen. Aktuell kaufen die "Koyoten" 200 Hektar für 20.000 Pesos und veräussern dieses für sieben Millionen an die Auslandsunternehmen.

Im vergangenen November erhielten die CFE und die ausländischen Firmen der Alternativenergie zur Einweihung von La Venta II, dessen 98 Luftgeneratoren in Betrieb genommen wurden, den Besuch von Ex-Präsident Vincente Vox. Die Komplizenschaft zwischen der föderalen Regierung und den Auslandsunternehmen geschieht zum Schaden der Souveränität der zapatekischen Gemeinschaften.

Nach diesen Erfahrungen reagieren die Betrogenen nun, indem sie sich organisieren, um für die Rückeroberung ihres Landes zu kämpfen. Die Gegengewalt liess dabei nicht lange auf sich warten: Vor Kurzem erst wurden zwei Ejidatarios, die ihr Vieh in den übertragenen Prazellen weiden lassen wollten ,verhaftet und gerichtlich belangt.

Während der anfänglichen Überredungsphase hatten die Vermittler den Ejidatari@s gesagt, dass diese ihr Land auch wenn sie es verpachten, weiterhin ertragreich nutzen könnten. Die Realität nach Unterzeichnung der Verträge sieht jedoch anders aus. Mariano Santana ist deshalb in höchster Sorge um das Schiksal der zapotekischen Gemeinschaften. "Leider wissen nur wenige meiner Landsleute wer hinter dem Windktaftkorridor der Landenge steckt.

DIE SCHWARZE HAND DER TRANSNATIONALEN KONZERNE

Das meistbevorzugteste Unternehmen ist IBERDROLA, der zweitgrösste, spanische Elektrizitätskonzern ( nach Endesa ) und das weltgrösste Unternehmen in der Entwicklung und Umsetzung von Projekten im Bereich regenerativer Energien. Iberdrola bestitzt Atomenergie,--Wasser,- und Gaskraftwerke sowie Grundstücke für Windkraft in Brasilien, Bolivien, Chile, Guatemala, den USA und México.( Iberdrola hat zudem einem 605 Millionen Dollar schweren Vertrag zur Aufrüstung des mexikanischen Nuklerkraftwerks ). Nicht sehr vielen EinwohnerInnen der Landenge ist bekannt, dass die Iberdrola in den letzten 5 Jahren ihren Gewinn auf 28,8 Millionen Dollar verdoppelt hat. Das Unternehmen verfolgt im Bereich Windenergie aggressive ERxpansionspläne auf dem gesamten Weltmarkt.
In México sieht der Strategieplan des Multis die Konsolidierung mit dem grössten Energieproduzenten des Landes vor, der besitzt mehrere gekoppelte Gastrubinenwerke, wie Altamira 03,04 und 05, Monterreund 3 und La Laguna 2. In Chile wird gefordert, dass der Konzern wegen der Kontaminierung der Gewässer, einschliesslich des Grundwassers, das Land verlässt.

In einer publizierten Untersuchung an das Menschenrechtszentrum von Tehuantepec weist Santana auf ein weiteres profithungriges Unternehmen mit Wichtigkeit auf weltweiter Ebene für den Windkraftkorridor der Landenge: Gamesa ( als dessen Vermittler Porfirio Montero und sein Sohn fungieren ). Auch hierbei handelt es sich um ein spanisches Unternehmen, das Windturbinen produziert und Windkraftfelder beasitzt. Es der zweitgrösste Erzeuger von Luftgeneratoren der Welt und wahrscheinlich das einzige Windenergie-Unternehmen das eine derart vertiklae Position innehat. Gamesa ist in den USA, China, Argentinien, der Dominikanischen Republik , Australien, Brasilen, Indien, Japan und verschiedenen, europäischen Ländern aktiv.

Santana: "In Mexiko ist seit 1981 das Internationale Abkommen über ökonomische, soziale und kulturelle Rechte in Kraft, das laut Art.133 der politischen Verfassung der Staaten Méxicos, oberstes Gesetz ist. Es gibt vor was die Rechte aller Völker sein sollen: Das Recht auf freie Weise seine Regierung zu bestimmen und das Recht frei über die eigenen Reichtumer und natürlichen Ressouercen zu verfügen. In der Landenge jedoch wird der Internationale Pakt nicht respektiert. Die Regierung fühlt sich von der Intelligenz und der Würde der Zapotecas, Zoques, Mixtecos, Chontales, Huaves, Mixes y Mazatecos in der Landenge von Tehuantepec gestört. Deshalb ist eine Bewegung notwendig, wie jene unter der Führung von Ignacio Zaragoza gegen die Regierung von Antonio López de Santa Anna, 1862 und die des 05. Mai 1862 gegen die Armee der französischen Inversoren, die versuchten Puebla einzunehmen".

DIE ENERGIEABKOMMEN: EINE BELEIDIGEN DER INTELLIGENZ DER BEWOHNER/INNEN DER LANDENGE UND OAXACAS: 100 Pesos im Tausch für die Errichtung eines Windkraftwerks

Klausel Nr. 14 - Über die Regierung wird der Ejidatario verpflichtet, Steuern und Abgaben für das Grundstück zu entrichten, dessen Inhaber er ist.

Klausel Nr.17 des Ankommen über Nutzniessung und vorgesehene Verwendung besagt: Der Ejiadatario anerkennt, die Einrichtungen und Besitztümer der Komission, die sich auf dem Grundstück befinden, dessen Besitzer er ist, als Eigentum derselben sowie der Föderation an; hieraus ergibt sich eine Eingschränkung des Zugangsrechts.

CONVENIO AMAÑADO - Hierbei handelt es sich um ein Dokument, durch welches die Ejidatari@s von La Venta ihre Ländereien an die CFE überschreiben, um diese hernach an die transnationalen Unternehmen übergehen zu lassen.

( Quelle:  http://oaxacalibre.net/oaxlibre/index.php?option=com_content&task=view&id=492&Itemid=26
und
 http://chiapas.indymedia.org/display.php3?article_id=143229 )


Themenbezogene, in der Quelle angegebene Artikel in Spanisch,
ausser: La sombra de Francisco Franco recorre Oaxaca
 http://www.jornada.unam.mx/2007/01/14/index.php?section=opinion&article=015a2pol
den es auch in Deutsch gibt:
 http://de.indymedia.org/2007/01/166196.shtml
 http://de.indymedia.org/2007/01/166196.shtml
Acción represiva de la PFP en el istmo
 http://chiapas.indymedia.org/display.php3?article_id=143108
Para el Dr. Rodolfo Stavenhagen
 http://oaxacalibre.net/oaxlibre/index.php?option=com_content&task=view&id=454&Itemid=26
Los riesgos de la expansión eólica
 http://oaxacalibre.net/oaxlibre/index.php?option=com_content&task=view&id=458&Itemid=26
Iberdrola y Gamesa se adjudican un parque eólico en México
El consorcio formado por Gamesa Eólica e Iberdrola
 http://www.jornada.unam.mx/2005/10/20/032n1eco.php
Iberdrola gana un contrato de 605 millones dólares para repotenciar la central nuclear mexicana
 http://www.esmas.com/finanzaspersonales/450615.html
Hostigamiento y ofertas engañosas en la venta
 http://oaxacalibre.net/oaxlibre/index.php?option=com_content&task=view&id=461&Itemid=26
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PERU: 56 INDIGENE GEMEINDEN BILDEN ZUSAMMENSCHLUSS GEGEN DAS EINDRINGEN VON ÖLFIRMEN IN IHRE TERRITORIEN
Clajadep 07.03.07

Trotzdem die Regierung der Ölfirma Hocol S.A. die Genehmigung zur Förderung von Öl in den Gebietssektoren 116 und 117, im Distrikt des Río Santiago, Provinz Condorcanqui, erteilte, hat die dortige indigene Bevölkerung beschlossen, dem Unternehmen den Zutritt in das Gebiet zu verweigern. Dieser Beschluss wurde von Alexander Teets Wishu, dem Präsidenten der Organización de los Pueblos Indígenas de la Amazonía Norte del Perú/Organisation der indigenen Gemeinschaften Nordamazonien Peru, nach einer Versammlung von 56 Indigen@-Basen der Departements Loreto, Amazonas, Cajamarca, San Martín, Ucayali und Madre de Dios bekannt gegeben.

"M@n werde weder die Ausbeutung von Öl, noch eine andere, die zur Zerstörung der Wälder führt zulassen", lautet die Übereinkunft der Versammlung. "Die Kontamination der Umwelt muss verhindert werden, so die RepräsentantInnen, denn bislang gibt es nicht eine einzige Studie über Schadenseffekte noch sind die BewohnerInnen des betroffenen Gebiets bezüglich einer einwilligenden Unterschrift konsultiert worden.

Alexander Teets kommentierte emphatisch: "Diese transnationalen Firmen kommen immer, um unsere natürlichen Ressourcen zu plündern, verseuchen die Umwelt und hinterlassen dann eine zerstörte Biodiversität und wer den meisten Schaden erleidet, sind die AnwohnerInnen".

Am Amazonas existieren zwei aktive Minenunternehmen, während weitere zwei mit einer baldigen Betriebsgenehmigung rechnen.
 http://clajadep.lahaine.org/articulo.php?p=7913&more=1&c=1

Übersetzungen: tierr@
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Ergänzungen

Furlander Dwind

h 13.03.2007 - 17:13
Bei der obengenannten Firma handelt es sich wohl um die Fuhrländer AG aus 56477 Waigandshain (in der Nähe von Köln)

Da Subventionen im Bereich Windenergie inzwischen eingeschränkt wurden, hat Monsieur Joachim Fuhrländer seine Hauptproduktion ins Ausland verlegt (wie so viele andere Firmen auch!).

Wen wunderts, dass dann solche "Geschäfte" ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen werden!
Wieder ein erschreckendes Beispiel einer Firma, die sich an die Globalisierung anpasst.

Eine Frechheit ist der Willkommensgruss der Internetseite von Fuhrländer:

"Herzlich willkommen in der Fuhrländer Friendly Energy World!"

Wo ist das "Friendly" geblieben?

Natürlich für Windenergie, aber mit ALLEN Mitteln???

Ökonomie=Krieg mit anderen Mitteln?!

tierr@ 14.03.2007 - 09:08
Danke für die Ergänzung!

Teil 2 siehe:
 http://de.indymedia.org/2007/03/170852.shtml