4.3 Solidemo für das Ungdomshuset in Berlin
Ein Spontan Demo von ungefahr 80 leute in Berlin-Fredrichshain am Sontag Nacht fur
solidaritat mit Ungdomshuset und alle besetzt Hause
solidaritat mit Ungdomshuset und alle besetzt Hause
A group of around 80 people gathered in Rigaerstrasse Sunday night
around midnight for a spontaneous demo to show solidarity with
ungdomshuset. We marched through Fredrichshain and then onto
Frankfurteralle for a few blocks before police came and the
demo turned back to Rigaerstrasse. There were three banners and
lots of chants, but the atmospehre was not very militant until the
end when a window the of multinational Lidl was broken by a few rocks.
Some people I talked to felt we should show we didnt forget
Ungdomshuset after one or two days, but there wasnt a clear idea
of what to do. Hopefully more actions follow.
Solidarity with Ungdomshuset!
around midnight for a spontaneous demo to show solidarity with
ungdomshuset. We marched through Fredrichshain and then onto
Frankfurteralle for a few blocks before police came and the
demo turned back to Rigaerstrasse. There were three banners and
lots of chants, but the atmospehre was not very militant until the
end when a window the of multinational Lidl was broken by a few rocks.
Some people I talked to felt we should show we didnt forget
Ungdomshuset after one or two days, but there wasnt a clear idea
of what to do. Hopefully more actions follow.
Solidarity with Ungdomshuset!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
das schreibt die Presse
Rund 100 Linke haben bei einer Spontandemonstration in Berlin-Friedrichshain gegen die Räumung des "Ungdomshuset" in Kopenhagen protestiert. Vermummte zogen zum Boxhagener Platz.
Berlin - Aus dem Demonstrationszug heraus wurden durch Steinwürfe zwei Fensterscheiben eines Lebensmittelmarktes in der Rigaer Straße beschädigt, wie ein Polizeisprecher sagte.
Die Spontandemonstration hatte sich laut Augenzeugen nach einem Konzert in der Rigaer Straße gebildet. Die Teilnehmer zogen teils vermummt zum Boxhagener Platz und über die Frankfurter Allee zurück in die Rigaer Straße. Dabei skandierten sie: "Wir sind alle Ungdomshuset". Der Protestmarsch löste sich vor Eintreffen der Polizei nach etwa 20 Minuten auf.
Bei der Räumung des alternativen Wohnprojekts "Ungdomshuset" in Kopenhagen war es am Donnerstag vergangener Woche zu Straßenschlachten zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Dabei wurden mehrere Personen verletzt. Nach den Vorfällen kam es auch in deutschen Städten zu Demonstrationen und Krawallen. In Potsdam nahmen an einer Spontandemo etwa 100 Linke teil. Am Montagmorgen wurde laut Medienberichten mit dem Abriss des geräumten Jugendzentrums begonnen.
Quelle: Tagesspiegel Newsticker Berlin-Brandenburg - 5.3.2007
Polizeiticker
Spontandemonstration auf der Frankfurter Allee
Friedrichshain-Kreuzberg
# 0643
Etwa 100 der linken Szene zugehörige Personen haben sich in der vergangenen Nacht gegen 23 Uhr 30 zu einer Demonstration im Zusammenhang mit der Räumung des „Ungdomshuset“ in Kopenhagen gesammelt. Der Aufzug bewegte sich über die Voigt- in die Rigaer Straße, wo durch vereinzelte Steinwürfe zwei Fensterscheiben eines Lebensmittelmarktes beschädigt wurden, und löste sich nach rund 20 Minuten auf.
http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/73859/index.html
noch 2 fotos
der text auf dem transpi ist auf dem bild nicht so gut zu erkennen: "auf die barrikaden, gegen ausbeutung und unterdrückung - damals wie heute: kapitalismus abschaffen."
Bundesweite Solidemo 10.3. Berlin!!!
Bundesweite Soli-Demo für
das geräumte Jugendhaus
in Kopenhagen
Motto:
Wir sind alle Ungdomshuset!
SAMSTAG, 10.3.2007
18 UHR
S-BAHNHOF
HACKESCHER MARKT
BERLIN-MITTE
Die Räumung des
Ungdomshuset war ein
Angriff auf uns alle!
Der Aufruf:
Wir sind alle
Ungdomshuset!
Was geht in Kopenhagen?
Am Donnerstag, den 1.3. räumte die dänische Polizei mit Anti-Terror-
Einheiten und mehreren Hundertschaften das “Ungdomshuset” (deutsch:
Jugendhaus) in Kopenhagen.
Das “Ungdomshuset” war ein unkommerzieller Freiraum, der 1982
erkämpft und seitdem von Jugendlichen selbst verwaltet wurde. Es fanden
Konzerte, Parties, politische Aktionen und diverse andere soziale und kulturelle
Veranstaltungen statt.
2001 verkaufte die Stadt das Haus gegen den Willen der Nutzer an die
rechte christliche Sekte “Faderhuset”. In erster Linie beabsichtigte
“Faderhuset” mit dem Kauf, der selbstbestimmten Jugendkultur Kopenhagens
ihren größten Freiraum zu nehmen. Das “Ungdomshuset” sollte von
Anfang an geschlossen werden.
Seit der Räumung befindet sich Kopenhagen im Ausnahmezustand. Es
kam zu stundenlangen Straßenschlachten zwischen Jugendlichen,
AktivistInnen und AnwohnerInnen einerseits und der Polizei andererseits.
PolizistInnen aus ganz Dänemark und sogar Schweden wurden eingesetzt,
um das “Eigentumsrecht” der Herrschenden mit allen Mitteln durchzusetzen.
Die Menschen wehrten sich mit Steinen, Molotov-Cocktails, brennenden
Barrikaden und all ihrer Wut gegen diesen Polizeiangriff. Bis Sonntag wurden
über 600 unserer Leute verhaftet. Dennoch gehen die Aktionen weiter.
Überall und auch in Berlin sind selbstbestimmte Freiräume ein Dorn im
Auge der Herrschenden und ständig von Räumung und Repression bedroht.
Die Räumung des Ungdomshuset war ein Angriff auf uns alle. Wir sind alle
Ungdomshuset!
Deshalb:
Alle raus auf die Straße!
Zeigt Solidarität mit den
Jugendlichen in Kopenhagen!
Check it out: de.indymedia.org / ungeren.wordpress.com / www.ungdomshuset.dk
grafik fuer ungdomshuset
warum ich doch nicht so traurig über ...
http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=c500c9dc-00fc-11db-68a0-000e0c66dc60
http://www.verdi-blog.de/lidl/
http://de.indymedia.org/2005/11/132437.shtml
http://de.indymedia.org/2005/04/112702.shtml
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
(muss ausgefüllt werden) — (muss ausgefüllt werden)
mein vorredner... — egal
was sollte das? — stumpy
Keine inhaltliche Ergänzung — gegen Pseudo-Moralismus
Demo — Unioner