Kassel: Erneute Einschüchterung

Antifa Nordhessen 01.03.2007 10:44 Themen: Antifa
Die Einschüchterungen und Bedrohungen von Seiten der rechtsextremen "Freien Kameradschaft Kassel" gehen scheinbar in die nächste Runde
Morddrohungen und Einschüchterungsversuche von Seiten der "Freien Kameradschaft Kassel" sind schon lange nichts neues mehr. Neu ist allerdings das mittlerweile fast offen gedroht wird.
Eine kleine Zusammenfassung der letzten Tage:

In letzter Zeit häufen sich Gästebucheinträge auf einigen Homepages linker nordhessischer Aktivisten. Der Inhalt ist meistens der selbe. Mit dem Wortlaut "Wir haben Namen und Adressen. Kein Vergeben. Kein Vergessen!" soll anscheinend auf die anti-antifa Arbeit der "Freien Kameradschaft Kassel" aufmerksam gemacht werden und eventuell "Andersdenkende" eingeschüchtert werden. Diese werden jedoch meist durch die jeweiligen Administratoren gelöscht oder garnicht erst freigeschaltet.

In einer email an den Betreiber einer antifaschistischen Homepage, werden neuerdings Straftaten, z.B. Brandanschläge, angekündigt.

Der neueste Streich der Kasseler Rechtsextremen ist allerdings schon fast eine alte Kamelle. So tauchte gestern in dem online-Forum der Freien Kameradschaft ein Artikel zu der angeblichen Vergewaltigung eines Kasseler Antifaschisten auf. Dieser ist bereits im Dezember 2006 zu einem Opfer von Morddrohungen durch die "Freie Kameradschaft Kassel" geworden(  http://de.indymedia.org/2006/12/164767.shtml ). Als Tatzeit wird der 24.02.2007 angegeben. Dies ist der 20. Geburtstag von Maksim B., den Betreiber der Homepage fk-kassel. Dieser habe durch eine "antifaschiste" Seite von dem Vorfall erfahren. Ein angegebener Link führt zu einer, der Antifaschistischen Linken Berlin identischen, Seite mit dem entsprechenden Artikel. Auffällig jedoch ist das diese bei dem selben Provider gehostet ist wie die Homepage der "Freien Kameradschaft Kassel". Ein Vergleich mit www.antifa.de entlarvt schlußendlich den Fake.

Es wird bereits in einigen Fällen, gegen den Betreiber der Homepage fk-kassel, straf- und zivilrechtlich vorgegangen. In den nächsten Wochen muß Maksim bereits vor Gericht erscheinen (  http://de.indymedia.org/2006/12/164767.shtml )
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Ergänzungen

Der Link dazu

linksammler 01.03.2007 - 19:33
Hier der Link zu dem Nazifake
hxxp://www.antifa.eu.tp