Nazis demonstrieren in Augsburg
Heute- 24.02- demonstrierten 50- 100 Nazis mitten durch Augsburgs Innenstadt, in Gedenken an den "alliierten Bombenterror" auf Augsburg.
In typisch dumm- revisionistischer Manier wurde wiedermal versucht, deutsche Täter zu Opfern umzustilisieren.
Trotz antifaschistischer Gegenaktivitäten gelangen keine wirkungsvollen Störmaßnamen was auch dem massiven Polizeiaufgebot zu "verdanken" ist
In typisch dumm- revisionistischer Manier wurde wiedermal versucht, deutsche Täter zu Opfern umzustilisieren.
Trotz antifaschistischer Gegenaktivitäten gelangen keine wirkungsvollen Störmaßnamen was auch dem massiven Polizeiaufgebot zu "verdanken" ist
Die Demo der Nazis begann am Jakobertor und führte über den Rathaus- bis zum Königsplatz- eine Demoroute also, von der Mensch eigentlich nur träumen kann da sie mitten durch die Innenstadt führt und somit auch Garant für breite Aufmerksamkeit.
Eine bürgerliche Gegenkundgebung fand am Martin- Luther- Platz , der sich in unmittelbarer Nähe zum Rathausplatz befindet, statt, womit auch der bürgerliche Protest, im Gegensatz zum Naziaufmarsch im Dezember, relativ wirksam zur Geltung kam.
Bereits am Jakobertor formierte sich antifaschistischer Widerstand der die Demo eigentlich über ihren ganzen Verlauf begleitete, wirksam gestört konnten die Nazis jedoch nicht werden, die Bullen hatten die Lage eigentlich die ganze Zeit über recht gut im Griff, zu diesem Zeitpunkt kam es, wenn überhaupt, nur zu kleineren Rangeleien, die Nazis konnten also im wesentlichen ungestört bis zum Rathausplatz marschieren, leider waren die verschiedenen autonomen Grüppchen zu versplittert und zu unorganisiert um die Demo zu blockieren, direkt am Rathausplatz hätte sich diese Möglichkeit eigentlich angeboten, so jedoch tauchten dort immer nur vereinzelt Grüppchen von Antifas auf, die von den Bullen immer wieder schnell zurückgedrängt werden konnten.
Die Nazis sammelten sich also am Rathausplatz zu einer Zwischenkundgebung, wurden jedoch von antifaschistischen und bürgerlichen GegendemonstrantInnen erfolgreich niedergebrüllt, immerhin ein Teilerfolg, wenn mensch so will...
Die Demo verlief vorbei am Theater Richtung Königsplatz, hier wurde nochmals vesucht die Demo zu blockieren, in der daraus resultierenden Rangelei mit den Bullen wurde auch Pfefferspray eingesetzt, zu größeren Verletzungen kam es jedoch nicht (soweit ich das sagen kann, ich hoffe nicht berichtigt werden zu müssen)
Nach erfolgter Abschlusskundgebung wurde die Demo aufgelöst und die Nazis von den Bullen zum Bahnhof eskortiert.
Aus irgenteinem mir unbekannten Grund wurden die Nazis hier in einem Seiteneingang blockiert, es wurde noch ein wenig gepöbelt, im großen und ganzen passierte jedoch nichts, zu einem zumindest etwas versöhnlichem Abschluss kam es, als zwei einsam vor dem Bahnhof flanierende Faschistinnen daran gehindert wurden, ein Taxi zu nehmen.
Alles in Allem bin ich der Meinung, das eine Blockade bei etwas koordinierteren Vorgehen durchaus möglich gewesen wäre, aus oben bereits genannten Gründen kam es jedoch nicht dazu weshalb ich die Demo aus antifaschistischer Sicht eher als Misserfolg werten wurde.
Zwar hatten die Nazis keinerlei Nöglichkeit, ihren Wahn von deutschen Opfern massenwirksam zu verbreiten, das sollte jedoch nicht unser Anspruch sein. Die Nazis konnten weitgehend ungehindert marschieren, wir hätten mehr aus unseren Möglichkeiten machen müssen.
So bleibt weiterhin festzuhalten, das Augsburg für Nazis ein relativ sicheres Pflaster ist, zwar wurde Widerstand deutlich (wie eigentlich immer), dieser muss jedoch wesentlich energischer, aggresiver und auch koordinierter erfolgen um sich den Nazis wirksam in den Weg zustellen.
Festnahmen gab es meines Wissens keine, bitte diesbezüglich um Ergänzungen, auch was die Teilnehmerzahlen anbelangt.
Deutsche Täter sind keine Opfer
Nie wieder Deutschland
Kein Fußbreit den Faschisten
Eine bürgerliche Gegenkundgebung fand am Martin- Luther- Platz , der sich in unmittelbarer Nähe zum Rathausplatz befindet, statt, womit auch der bürgerliche Protest, im Gegensatz zum Naziaufmarsch im Dezember, relativ wirksam zur Geltung kam.
Bereits am Jakobertor formierte sich antifaschistischer Widerstand der die Demo eigentlich über ihren ganzen Verlauf begleitete, wirksam gestört konnten die Nazis jedoch nicht werden, die Bullen hatten die Lage eigentlich die ganze Zeit über recht gut im Griff, zu diesem Zeitpunkt kam es, wenn überhaupt, nur zu kleineren Rangeleien, die Nazis konnten also im wesentlichen ungestört bis zum Rathausplatz marschieren, leider waren die verschiedenen autonomen Grüppchen zu versplittert und zu unorganisiert um die Demo zu blockieren, direkt am Rathausplatz hätte sich diese Möglichkeit eigentlich angeboten, so jedoch tauchten dort immer nur vereinzelt Grüppchen von Antifas auf, die von den Bullen immer wieder schnell zurückgedrängt werden konnten.
Die Nazis sammelten sich also am Rathausplatz zu einer Zwischenkundgebung, wurden jedoch von antifaschistischen und bürgerlichen GegendemonstrantInnen erfolgreich niedergebrüllt, immerhin ein Teilerfolg, wenn mensch so will...
Die Demo verlief vorbei am Theater Richtung Königsplatz, hier wurde nochmals vesucht die Demo zu blockieren, in der daraus resultierenden Rangelei mit den Bullen wurde auch Pfefferspray eingesetzt, zu größeren Verletzungen kam es jedoch nicht (soweit ich das sagen kann, ich hoffe nicht berichtigt werden zu müssen)
Nach erfolgter Abschlusskundgebung wurde die Demo aufgelöst und die Nazis von den Bullen zum Bahnhof eskortiert.
Aus irgenteinem mir unbekannten Grund wurden die Nazis hier in einem Seiteneingang blockiert, es wurde noch ein wenig gepöbelt, im großen und ganzen passierte jedoch nichts, zu einem zumindest etwas versöhnlichem Abschluss kam es, als zwei einsam vor dem Bahnhof flanierende Faschistinnen daran gehindert wurden, ein Taxi zu nehmen.
Alles in Allem bin ich der Meinung, das eine Blockade bei etwas koordinierteren Vorgehen durchaus möglich gewesen wäre, aus oben bereits genannten Gründen kam es jedoch nicht dazu weshalb ich die Demo aus antifaschistischer Sicht eher als Misserfolg werten wurde.
Zwar hatten die Nazis keinerlei Nöglichkeit, ihren Wahn von deutschen Opfern massenwirksam zu verbreiten, das sollte jedoch nicht unser Anspruch sein. Die Nazis konnten weitgehend ungehindert marschieren, wir hätten mehr aus unseren Möglichkeiten machen müssen.
So bleibt weiterhin festzuhalten, das Augsburg für Nazis ein relativ sicheres Pflaster ist, zwar wurde Widerstand deutlich (wie eigentlich immer), dieser muss jedoch wesentlich energischer, aggresiver und auch koordinierter erfolgen um sich den Nazis wirksam in den Weg zustellen.
Festnahmen gab es meines Wissens keine, bitte diesbezüglich um Ergänzungen, auch was die Teilnehmerzahlen anbelangt.
Deutsche Täter sind keine Opfer
Nie wieder Deutschland
Kein Fußbreit den Faschisten
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Festnahmen
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/AugsburgStadt/sptnid,20_puid,1_regid,2_arid,897575.html
Artikel sehr verzerrt
Das sagen die Bullen:
186 – Demonstrationen in Augsburg
Heute (24.02.07) fand auf dem Martin-Luther-Platz in Augsburg von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr eine Kundgebung der Stadt Augsburg mit dem Motto „Vielfalt statt Einfalt“ statt. Die Veranstaltung war von ca. 400 Personen besucht und lief ohne Störungen ab.
Hintergrund dieser Veranstaltung war ein Aufzug des „Augsburger Bündnisses – Nationale Opposition. Diese rechte Gruppierung organisierte einen Aufzug der am Jakober Tor startete (geplanter Beginn 11.30 Uhr, tatsächlicher Start gegen 12.00 Uhr) und über den Leonhardsberg, Karlstraße und Steingasse zum Rathausplatz führte. Dort fand von 12.30 bis 13.30 Uhr eine Zwischenkundgebung statt. Anschließend zog die rechte Gruppierung über die Grottenau, Kennedy-Platz, Fuggerstraße zum Königsplatz, auf dem dann auch gegen 14.00 Uhr die Schlusskundgebung durchgeführt wurde. Die Veranstaltung war gegen 14.30 Uhr beendet.
Auf dem Rathausplatz haben sich während der Zwischenkundgebung der Rechten ca. 1.500 Personen, die aus linken Gruppierungen und Augsburger Bürgerinnen und Bürgern bestand, eingefunden. Bei der Abschlusskundgebung auf dem Königsplatz waren es ca. 1.000 Personen. Lautstark haben diese gegen die Redner demonstriert. Zu Zwischenfällen kam es während der Kundgebungen nicht.
Die Augsburger Polizei sorgte mit starken eigenen Kräften und Unterstützung der Bereitschaftspolizei, sowie Bundespolizei für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen. Bereits bei den Vorkontrollen, die an allen Hauptverkehrsstraßen in Augsburg eingerichtet worden waren, nahmen die Beamten 2 Personen des rechten Sprektrums fest, die Messer bei sich führten. Noch vor dem Beginn des Aufmarsches der Nationalen Opposition führten ca. 40 Personen des linken Spektrums eine Sitzblockade bei der Jakobskirche durch. Straßenbahnen der Linie 1 in Richtung Lechhausen waren kurzfristig behindert, konnten aber passieren.
Während des Aufzuges versuchten mehrmals linke Gruppierungen in den Aufmarschzug einzudringen. Dies konnte durch die starken Polizeikräfte verhindert werden. Insgesamt wurden bei diesen Aktionen weitere 12 Personen festgenommen. Hauptsächlich wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetzt (Vermummungsverbot, Tragen von Nietenhalsband), aber auch wegen Sachbeschädigung Körperverletzung und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Die Beschuldigten wurden nach der Aufnahme aller erforderlichen Daten wieder entlassen und werden entsprechend angezeigt.
Während des Aufmarschzuges wurde durch verkehrspolizeiliche Maßnahmen versucht die Beeinträchtigung des Straßenverkehrs so gering wie möglich zu halten. Trotzdem mussten kurzfristig die Straßen auf dem Zugweg gesperrt werden, die nach dem Passieren des Zuges sofort wieder freigegeben wurden.
Nach Beendigung der Veranstaltung wurden die Teilnehmer des rechten Spektrums zum Hauptbahnhof begleitet. Starke Kräfte der Bundespolizei haben auch hier ein Zusammentreffen beider Gruppierungen verhindert.
Leitender Polizeidirektor Walter Böhm, der als Einsatzleiter vor Ort war, konnte resümieren: „Unser Einsatzkonzept, das konsequente Vorkontrollen auf Straßen bzw. Bahnhöfen, null Toleranz gegen Straftäter und eine niedere Einschreitschwelle beinhaltete, ist voll aufgegangen. Außer den kurzfristigen Festnahmen von Störern kam es zu keinerlei nennenswerten Ausschreitungen während der gesamten Veranstaltungsdauer!“
polizei übernimmt nazi-jargon
schön zu sehen, dass die bullen ausdrücke wie "nationale opposition" direkt übernehmen...
Artikel aus Kontra - Zeitung der SDAJ Bayern
Augsburger behinderten am 24.2. einen Aufmarsche der rechtsextremen NPD durch die Innenstadt. Während 500 Bürger an der Gegenkundgebung der Stadt teilnahmen zog eine Spontandemo der SDAJ durch die Stadt und endete in einer Sitzblockade auf der Naziroute. Hierdurch konnte der NPD – Aufmarsch kurzzeitig verzögert werden. Die Nazis hielten eine Zwischenkundgebung ab bei der sie von über 2.000 Antifaschisten ausgebuht wurden. Die Abschlusskundgebung der Faschisten konnte nur durch massive Polizeigewalt durchgesetzt werden, durch Pfefferspray und Schlagstockeinsatz werden sehr viele jugendliche Gegendemonstranten verletzt. Neben der Blockade sammelten SDAJler über 100 Unterschriften für das Verbot der NPD und verteilten 500 Flugblätter.
Schikane durch Kontrollen
Augsburg=sicheres Pflaster?
Wer die Faschos am Bahnhof gesehen hat, der hat gemerkt, dass ihnen im Vergleich zum letzten Mal der Auftritt nicht gefallen hat. Alles in Allem kann man sagen, dass es sicher schon bessere Auftritte aus antifaschisitsicher Sicht gab, aber gerade aus bayerischer Sicht und im Vergleich zu manchen Münchner Nazidemos und den Gegenaktivitäten dazu aber von einem recht guten Ergebnis gesprcochen werden kann.
Schikane und Beschwerde
Also erstmal zu den schikanenkontrollen. Wir waren zu viert angereist kommen und wurden dort von zwei wirklich netten USKlern konrolliert. Dies sahen sechs Kollegen die sofort angedüßt kamen und dann mit so Sprüchen wie: " Bevor du auf das Fahrrad gekommen bist, breche ich dir die Beine" provozierte. Eigentlich von der USKlern noch ziehmlich normal. Diese Kontrolle war dann nach ca. 40-50 Minuten zuende. Nach fünf Minuten Weg zum Kundgebungsplatz das selbe wieder. (lächerlich)
2. Beschwerde
Als ich ein Transpi von unseren werten Freunden von den Anti-D´s sah wurde mir kotzübel. Eine abbildung eines GIs und eine schlichte Parole laut: thanks to the alliirts.
So eine militaristische Kindergartenaussage ist genau das selbe Niveau wie das auf der anderen Seite.
Noch ein kurzer Punkt zu den Israel,Amerika und Englandflaggen auf Demos: Bitte Nationalflaggen Zuhause lassen!!
Antiimperalistische Grüße
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
FOTOS — Antifa
Wisst Ihr eigentlich? — Lupus
@ iepügjtreüwghejrgün — ...
@ lupus — namenlos