Morddrohungen gegen Coca-Cola Gewerkschafter
Heute kam die Nachricht, dass es eine neue Morddrohung gegen den Präsidenten der Lebensmittelgewerkschaft Sinaltrainal Javier Correa, und andere Mitglieder von Sinaltrainal gab. Die Drohung wurde am 10. Februar 2007 unter der Tür des Gewerkschaftsbüros der CUT in Bucaramanga durchgeschoben. (Die CUT ist der kolumbianische Gewerkschaftsdachverband.)
Text der Morddrohung:
"Die Demobilisierten (das sind die amnestierten Paramilitärs die offiziell ihre Waffen abgegeben haben - AdÜ) von Magdalena Medio, die Schwarzen Adler, machen eine Aufruf an Javier Correa , Garcia, Domingo Flores, Nelson Perez, damit sie aufhören, Coca-Cola zu belästigen. Sie haben schon genug Schaden angerichtet. Hört mit dieser Kampagne gegen die Unternehmer von Santander auf(...). Wir garantieren für nichts. Wir erklären euch zum militärischen Ziel der Schwarzen Adler. Welchen Tod zieht ihr vor: Folter, Aufschlitzen, Gnadenschuss, im Stil "Magdalena Medio" das entscheidet ihr, Terroristen der Guerilla.(...) Der Kommandant Mancuso mag keinen Lärm. Das ist keine Drohung - wir werden es tun, der Tag kommt. - Front Schwarze Adler Lebrijas"
Hintergrund: der kolumbianische Vizepräsident Francisco Santos hat am 12.12.2006 in den Nachrichten gesagt, dass die Kampagnen gegen Coca-Cola und Nestlé und andere Privatunternehmen von der extremen, radikalen, Linken ausgingen, die in gewerkschaftliche Kreise eingedrungenn sei, die jetzt absolut absurde Kampagnen gegen die Unternehmen starteten.
Sinaltrainal verwahrt sich gegen solche Anschuldigungen. Der Präsiden Javier Correa weisst darauf hin, dass dieser Fall zeigt, dass das Gerede von der Demobilisierung der Paramilitärs reine Rhetorik ist, da diese weiterhin morden, drohen, vertreiben und foltern.
Film über ermordetet Coca-Cola Gewerkschafter in Kolumbien
http://kanalb.de/edition.php?clipId=62
Tribunal über Verbrechen transnationaler Konzerne in Kolumbien:
http://kanalb.org/topic.php?clipId=160
Zeugenaussage Javier Correa:
http://kanalb.org/clip.php?clipId=1371
01.04.2006, Bogotá - Javier Correa macht seine Aussage. Zu seinen Erfahrungen als Vorsitzender von Sinaltrainal und Coca-Cola Arbeiter gehören Drohanrufe, Morddrohungen an ihn und seine Familie, Entführung der Kinder, Rufmordkampagnen unter den Arbeitskollegen, Strafanzeige wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Festnahme und zwei Mordanschläge. Correa weist darauf hin, dass er kein Einzelfall ist und dass er und andere Gewerkschafter "Opfer der schlimmsten und unmenschlichsten Verfolgung durch Coca-Cola sind."
"Die Demobilisierten (das sind die amnestierten Paramilitärs die offiziell ihre Waffen abgegeben haben - AdÜ) von Magdalena Medio, die Schwarzen Adler, machen eine Aufruf an Javier Correa , Garcia, Domingo Flores, Nelson Perez, damit sie aufhören, Coca-Cola zu belästigen. Sie haben schon genug Schaden angerichtet. Hört mit dieser Kampagne gegen die Unternehmer von Santander auf(...). Wir garantieren für nichts. Wir erklären euch zum militärischen Ziel der Schwarzen Adler. Welchen Tod zieht ihr vor: Folter, Aufschlitzen, Gnadenschuss, im Stil "Magdalena Medio" das entscheidet ihr, Terroristen der Guerilla.(...) Der Kommandant Mancuso mag keinen Lärm. Das ist keine Drohung - wir werden es tun, der Tag kommt. - Front Schwarze Adler Lebrijas"
Hintergrund: der kolumbianische Vizepräsident Francisco Santos hat am 12.12.2006 in den Nachrichten gesagt, dass die Kampagnen gegen Coca-Cola und Nestlé und andere Privatunternehmen von der extremen, radikalen, Linken ausgingen, die in gewerkschaftliche Kreise eingedrungenn sei, die jetzt absolut absurde Kampagnen gegen die Unternehmen starteten.
Sinaltrainal verwahrt sich gegen solche Anschuldigungen. Der Präsiden Javier Correa weisst darauf hin, dass dieser Fall zeigt, dass das Gerede von der Demobilisierung der Paramilitärs reine Rhetorik ist, da diese weiterhin morden, drohen, vertreiben und foltern.
Film über ermordetet Coca-Cola Gewerkschafter in Kolumbien
http://kanalb.de/edition.php?clipId=62
Tribunal über Verbrechen transnationaler Konzerne in Kolumbien:
http://kanalb.org/topic.php?clipId=160
Zeugenaussage Javier Correa:
http://kanalb.org/clip.php?clipId=1371
01.04.2006, Bogotá - Javier Correa macht seine Aussage. Zu seinen Erfahrungen als Vorsitzender von Sinaltrainal und Coca-Cola Arbeiter gehören Drohanrufe, Morddrohungen an ihn und seine Familie, Entführung der Kinder, Rufmordkampagnen unter den Arbeitskollegen, Strafanzeige wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Festnahme und zwei Mordanschläge. Correa weist darauf hin, dass er kein Einzelfall ist und dass er und andere Gewerkschafter "Opfer der schlimmsten und unmenschlichsten Verfolgung durch Coca-Cola sind."
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Ergänzung
http://de.indymedia.org/2003/02/40635.shtml
www.cokewatsch.org
www.nuevacolombia.de
www.kolumbienkampagne.de
bissle älter:
Cola-Front : USA / México
http://www.de.indymedia.org/2005/01/104268.shtml
Coca Cola- Boykott in ChIAPAS
http://de.indymedia.org/2005/01/103259.shtml )
Cola in IINDIEN
http://de.indymedia.org//2003/06/55617.shtml
http://www.indiaresource.org/campaigns/coke/2004/baliamehdiganjmarch.html
Die Aktien stehen schlecht für Coca Cola
http://de.indymedia.org/2004/12/101414.shtml
Nazi-Cola - internationale Ausstellung
http://de.indymedia.org/2004/07/86929.shtml
LINKSAMMLUNG zu Coca Cola
http://de.indymedia.org/2003/02/40635.shtml
Forum internationle Anklage Coca Cola in Mumbai:
http://colombia.indymedia.org/news/2004/01/9158.php