Auftakt gegen G8

fantomas 10.02.2007 23:39 Themen: G8 Heiligendamm Globalisierung Soziale Kämpfe
Die Protestbewegung gegen den deutschen G8-Gipfel wurde heute mit einer Demo durch die Essener Innenstadt eingeleitet. Anlass war das Treffen der G7-Finanzminister (G8-Staaten ohne Russland), die bis gestern Nachmittag in der Ruhrmetropole tagten. Die rund 1.000 Gegen-DemonstrantInnen kamen aus sehr unterschiedlichen Zusammenhängen. Neue politische Impulse gegen die G8-Gipfeltreffen entwickelten sie nicht.

(Bilder von trojan-tv)

Weitere Bilder:

 http://de.indymedia.org/2007/02/168095.shtml
Wenn die Autonome Antifa auf Attac und DKP trifft, dann muss es einen wirklich wichtigen Anlass dafür geben. Der deutsche G8-Prozess der heute mit dem ersten Treffen der Finanzminister in Essen eingeleitet wurde, war Grund genug, um aus den üblichen Protestkreisen auszubrechen. Das zeigte sich schon an der breiten Altersspanne der Demo-TeilnehmerInnen. Von der LandesschülerInnenvertretung bis zu DKP-Urgesteinen war dort alles zu finden. Deren Forderungen gingen überwiegend in die gleiche Richtung. Entschuldung für Entwicklungsländer und eine höhere Entwicklungshilfe war weitgehender Konsens - auch wenn die Kampagne „Erlassjahr“ deutlich machte, dass sie eine Kreditvergabe an Diktatoren im Ausland ablehnt. Große rote Helium-Ballons, die ständig baumelnd über den TeilnehmerInnen hingen, forderten daher dazu auf, Kredite, die keinen Mehrwert für die Bevölkerung des jeweiligen Landes hatten bzw. Projekte finanzierten, die Menschenrechte angriffen, zu streichen.

( http://www.erlassjahr.de/)

Für viele der G7-GegnerInnen war der parallel stattfindende Gipfel ein Symbol „für die internationale Ausbeutung der Entwicklungsländer“, wie ein Teilnehmer die Kritik zusammenfasste. Einige Gruppen griffen die selbstgewählten Themen der Finanzminister und Notenbankgouverneure gern auf: „Wir haben nichts gegen die Leute persönlich, sondern kritisieren, wie die mit ihrem Geld umgehen“, sagte ein Vertreter der Autonomen Antifa, der übrigens betonte, der autonome Block wolle darauf achten, keine Menschen durch gewalttätige Aktionen während der Demo vom Protestzug abzuschrecken. Auch das Thema „Hedgefonds“, über die Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) mehr Kontrolle forderte, war in aller Munde auf der Auftaktkundgebung. Ein Vertreter der Linkspartei forderte schlicht: „Die müssen verboten werden.“ Auch ein Anhänger der Erlassjahr-Kampagne, die sich vor allem gegen die so genannten „illegitimen Schulden“ von Entwicklungsländern wehrt, forderte mehr Transparenz dieser spekulativen Anleger-Pools. Konsens unter den DemonstrantInnen: Durch ihre Schulden werden die Entwicklungsländer systematisch abhängig von den Interessen der Industrieländer gemacht. Zudem heckten die Minister der angeblich „führenden Wirtschaftsnationen“ selbstherrliche Pläne aus, die sich auch auf die jetzt schon benachteiligten Staaten auswirkten, ohne dass diese ein Wörtchen mitzureden hätten.

Darüber hinaus entwickelten die vertretenen Gruppen (aufgerufen hatten unter anderem Attac, WASG-NRW, DIDF, Greenpeace, Freie Uni Bochum, Sozialforum Bochum, Solid, Autonome Antifa Dortmund, SJD Falken) kaum überraschende Forderungen. Ein Attac-Sprecher warb für die Tobin-Steuer, die Besteuerung von Flugbenzin und eine Flugticketabbgabe, um den negativen ökonomischen und ökologischen Effekten der kapitalistischen Globalisierung entgegenzuwirken. Auch das bekannte Bild der raffgierigen InvestorInnen die wie Heuschrecken die Wirtschaft abgrasen, zählte zum Repertoir.

Die PassantInnen wussten großteils jedoch überhaupt nicht, was es mit dem Protest auf sich hatte. „Keine Ahnung, worums hier geht“, gestand ein älterer Herr. „Mal schauen, was morgen dazu in der Zeitung steht“, sparte sich eine verwundert dreinblickende Dame eine Auseinandersetzung mit den Themen der Demo. „Die versuchen irgendwie was gegen Armut zu machen“, versuchte sich ein Mädchen und bekundete: „Das finde ich gut“. Mitdemonstrieren wollte sie trotzdem nicht. Schließlich müsse sie noch etwas im H&M einkaufen.

Die Demo wurde schließlich angeführt von einem Block aus rund 20 Mitgliedern von Linkspartei, WASG und DKP, was laut Demoleiterin nicht so geplant war. Schließlich durften Parteien auch keine Redebeiträge auf den Kundgebungen halten, um die Unabhängigkeit und Basisnähe der Veranstaltung zu betonen. Gewerkschaften waren nicht auf der Demo vertreten. Stattdessen veranstaltete Verdi in der Innenstadt, nur hundert Meter vom Auftaktort der zentralen Demo entfernt, parallel eine Kundgebung gegen Einsparungen im Gesundheitswesen.

Zu einer halbstündigen Verzögerung der Demo führten Vermummungen im autonomen Block, der tausendfach gehörte Antifa-Parolen zum besten gab. Ansonsten verlief die Demo ohne Unterbrechungen. Laut Polizeipresse griff nach Abschluss der Demo eine Gruppe Autonomer ein Wagen eines Gipfelteilnehmers an und bespuckte dessen Fahrer.

( http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=939580)

Mit 1.000 TeilnehmerInnen werten die VeranstalterInnen die Demo bei Regen und Kälte zahlenmäßig als Erfolg. Es wurde überwiegend in der Region mobilisiert. Ob sich die Zahl noch steigern lässt, wird sich bei den nächsten Ministertreffen im Rahmen der deutschen G8-Präsidentschaft zeigen. Am 15. März werden sich die Umweltminister in Potsdamm beraten. Am 18. Mai wollen sich die Finanzminister ein zweites Mal bei Potsdamm treffen, zur Fortsetzung der kurzen Gespräche an diesem Wochenende.


Weitere Links zum Thema:

>  http://www.g7-protest.de/ (G7-Mobilisierungsseite)

>  http://www.g-8.de/Webs/G8/DE/Aktuelles/Termine/termine.html (Weitere Termine im G8-Prozess)

>  http://gipfelsoli.org/ (Zentrale Mobilisierungsseite gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm)
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Ergänzungen

Steinwurf nach der Demo?

Harry 11.02.2007 - 00:41
"Laut Polizeipresse griff nach Abschluss der Demo eine Gruppe Autonomer ein Wagen eines Gipfelteilnehmers an und bespuckte dessen Fahrer."

Hierzu zitiere ich die Polizeipresse:

"Zu einem unschönen Vorfall kam es nach Ende der Veranstaltung, als
gegen 16:00 Uhr ein Delegationsfahrzeug von etwa 15 jugendlichen
Gipfelgegnern durch Steinwürfe beschädigt wurde. Der Fahrer, der ein
Delegationsmitglied am Hauptbahnhof abgesetzt hatte, wurde beleidigt
und bespuckt. Die Polizei stellte die Personalien der Täter fest. Ein
Strafverfahren wurde eingeleitet. (Nr. 191 /hem)"


Es ist so lächerlich, ein Jugendlicher warf ein Plastikfeuerzeug vor das Auto. Bespuckt wurde auch lediglich die Strasse vor dem Auto und nicht das Auto selbst oder gar der Mann. Wegen diesem kleinen Vorfall durften 13 Jugendliche (einschließlich mir) ca. 45 Minuten warten, mussten unsere Personalien angeben, ein Lichtbild Foto erstellen lassen, uns von einer Polizisten die ganze Zeit anhören das wir doch null Ahnung hätten und uns unglaublich cool fühlen würden und kriegen zu guter letzt eine Anzeige nach hause.

Mehr Solidarität

the cook 11.02.2007 - 08:40
Ich fand die Demo in Essen recht gut, auch wenn sie von der Wegstrecke ziemlich lang war. Sehr positiv war gerade, das so viele unterschiedliche Menschen und Gruppen an der Demo teilnahmen. Das Thema G7 bzw. G8 spricht ja auch unterschiedlichste Gruppen an. Egal ob Flüchtlingspolitik, Umweltpolitik, Friedenspolitik alles hängt irgendwie zusammen und sollte die verschiedenen Gruppen dazu bewegen unterschiedlichsten Protestformen mit Respekt zu begegnen. Welche Art des Protestet für den einzelnen möglich ist, muß jede/r für sich ganz persönlich entscheiden. Erst dieses macht die Gegenbewegung stark und damit bunt und für eine breitere Mobiliesierung interessant. Spaltungsversuche ( auch hier auf indymedia ) einzelner kleiner Gruppen stärken nur der Gegenseite und fallen den anagierten Menschen und Gruppen in den Rücken. Bitte begreift das Menschen unterschiedliche Ansichten haben und dies auch positiv ist.
In diesem Sinne: seid stark, seid laut, seid viele und vor allem seid solidarisch!

G8 stoppen!

Fotos

MM 11.02.2007 - 13:34

Schön wars

sir tatzki 11.02.2007 - 15:16
Danke für den ausfürlichen und mehrdimensionalen Artikel.

Zur Demo:
War nett. Die Teilnehmerzahl ist ok, das breite Bündnis ist sicherlich erfreulich. Allerdings war die Demo nicht sonderlich lautstark, es ähnelte mehr einem kilometerlangen Schweigemarsch.

Aber das Joggen des schwarzen Blocks durch die Innenstadt (nach einer witzigen U-Bahnfahrt in überfüllten Waggons) konnte dann noch etwas gut machen. Ich hatte den Eindruck dass auch noch größeres gehen könnte, was leider durch die Polizei und das "alle-rennen-in-tausend-verschiedene-Richtungen-davon" zerstört wurde.

Aber trotzdem netter Tag. Schöner Auftakt für den G8.
Der Nazi, der nach Zeigen eines Hitlergrusses und rufen von "Antifa Ha-Ha-Ha" eine blutende Nase hatte, wird sich beim nächsten Aufeinandertreffen mit Autonomen auch überlegen, ob er sich genauso verhält wie gestern.


Die "Heuschrecken"parolen von attac und Linkspartei waren natürlich zum Kotzen.
Deconstruct.

Fight on, smash capitalism.
antifa heißt angriff

Fahrer bespuckt

AT 11.02.2007 - 19:35
Die Behauptung, dass der Fahrer bespuckt wurde, ist falsch. Nur das Auto wurde bespuckt und laut Polizeibericht angeblich auch mit Steinen beworfen. Wenn überhaupt etwas geworfen wurde, dann war es nur ein Mensch, der etwas warf und nicht 15 "jugendliche Gipfelgegner".

Autonomer Block

Vibes against Babylon 13.02.2007 - 21:20
Ich bin ja teilweise echt erstaund wie diese Demo hier in die höchstesn höhen gejubeld wird, war sie doch grade was die Autonomen (wir waren selber im schwarzen Block) angeht teilweise eher kontraproduktiv.
Eine regelrechte Gewaltgeilheit war da bei einigen zu erleben die wirklich jeden bezug zur Realität verloren hatte. Jene "Antifa Holigans" sollten wohl ersteinmal überlegen wann es sinnvoll ist mit Gewalt vorzugehen und wann es schlicht kindisch ist. Gut das es auch andere gegeben hatt die eindeutig in der Überzahl waren.
Auch war die anti Attac flyer Sache am falschen Zeitpunkt. Grundsätzlich ist die Diskusion über Attac richtig und gut (ich stehe auf der AntiKapitalistischen Seite!)doch geht man doch wegen eines bestimmten Themas zusammen auf eine Demo wo die gleichen Denkens- und Idiologieansätze bestehen, und nicht um über andere Denkensansätze der Gruppierung zu Streiten. Da kommt man sich doch ein bischen vor wie beim Leben des Brian: die Judäiasche Volksfrond und die Volksfront von Judäa. Solche Diskusionen sollten doch bitte zu aderer Stelle geklärt werden.
Zum Schluss der Demo wurde es nur leider ein bisschen leise (was bei dem nicht grade kurzem Weg auch nicht verwundert) und die Abschlusskundgebung war durch den Lautie (mit besondrer Betohnung auf die Vernitlichung) auch eher überflüssig da akkustisch kaum zu verstehen.

Nach der Demo hatten wir ja wohl aber auch die "Kuscheligste" U-Bahn Fahrt seit längerem. =)

Zweierlei Protestbewegung

frosch 17.02.2007 - 16:59
Siehe Cartoon:

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 3 Kommentare

Danke für den Bericht

X 10.02.2007 - 23:52
Daß die verschiedenen kleinen Strömungen gemeinsam auf die Straße gehen und sich gegenseitig aktzeptieren ist ja schon mal ein kleiner Erfolg. Nun muss dazu übergegangen werden, auch Menschen außerhalb irgendwelcher "Berufsprotest-Szenen" zu erreichen und vielleicht aus eingefahrenen Schienen auszubrechen.

Zensierter Artikel von Indymedia

Antizensor 11.02.2007 - 01:36
Attac macht "Stimmungsmache" gegen radikale GipfelkritikerInnen Weter Pahl Attac macht "Stimmungsmache" gegen radikale GipfelkritikerInnen

In der Leipziger Volkszeitung 04.02.2007 kommentiert die Attac Deutschland Führerin, Sabine Leidig die Warnungen von Verfassungsschützern und Politikern vor drohenden Anschlägen anlässlich des G-8-Gipfels als "Stimmungsmache", Leidig weiter "Sicherlich wird es auch ein paar Irrationale geben, die vielleicht nicht davon abzubringen sind, mit Farbbeuteln oder mal mit einem Pflasterstein zu werfen. Aber da wird garantiert nichts Großes ablaufen."

Was erwartet mensch denn auch anderes von der attac-Führungselite?

"Wir von Attac planen eine Künstlerinitiative, aus der heraus in 20 Städten Kunstwerke entstehen sollen, die Alternativen zur Globalisierung darstellen werden. Zusammen mit 100 Großplakaten wollen wir das alles an dem Zaun ausstellen. Ob das gelingt, wird man sehen." so Leidig.

Attac, bekannt für ihr hautnahe Auseinandersetzung, per du und du, mit Regierungsinstitution, Gewerkschaft, Verbänden, Parteien, Kirchen nimmt in letzter Konsequenz die Position der Gewaltdiffamierung ein, so zu tun als hätte attac nen mehr als reformerischen Anspruch wäre Selbstbetrug. Damit das auch alles so funktioniert brauchts halt nen paar BasisaktivistInnen die als "Künstlerinitiative" Hintergrundbild spielen, bei denen kanns dann auch egal sein ob sie Klischees a la "der fette, reiche amerikanische Kapitalist mit Zylinder" bedienen oder ob die Basisgruppe sich nen revolutionären Anstrich mit Perspektive `Kapitalismusüberwindung` gibt. Hauptsache sie tun was , was mensch dann als Protest verkaufen kann, damit die Hardliner on the top dann den Kopf in der Presse aufmachen können. Böse, böse, böse wenn dann am Ende nur Gewaltdistanzierungsgefassel rauskommt.

Attac als Zaungast wird die diesjährige Highlightshow, bei der die AktivistInnen im Presserummel mal den Zaun anfassen können um dann zu behaupten sie wären ganz nah dabei, so richtig in der ersten Reihe. Die geplante Erstürmung der Festung G8, blöde das es wahrscheinlich abgesprochen passieren wird. Ob das die Basisaktivistis wissen?

Momentan befinden sich WEED und attac in Vorbereitung einer Klüngelkonferenz (vermutlich 25.-26.04 in Bonn ) im Beisein von 250-300 "ausgewählten" Elitelinken als Statistenpublikum und einigen G8-Sherpas aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Es werden dann Vorschläge für die G8-Horrorshow ausgearbeitet, da wird dann mit Sicherheit nix drin stehen was irgendwie was mit `G8 kaputt machen` zu tun hat.

Der Artikel der Leipziger Volkszeitung:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=936174

Wer mehr wissen will, kann ja mal hier:
http://www.weed-online.org/about/personen/17.html

oder hier:
http://en.civilg8.ru/documents/2501.php

oder hier:
http://www.g8-germany.info/deutsch/kontakt.htm

nachfragen!

Nachtrag: Dies sollte eigentlich mal eine Ergänzung zu einem Kurzartikel auf Indymedia werden, dieser wurde aber während des Kommentierungsversuches zensiert. Die Nachbetrachtung dieses recht informativen Kurzartikels ergeben keine Verletzung der Kriterien von Indymedia.

Exploit prekärer Verhältnisse

Hartz8 11.02.2007 - 07:56
Verhöhnung aller armen Menschen

Die Verspottung prekärer Verhältnisse und die Verhöhnung der von der Teilhabe am Konsum ausgeschlossenen Menschen nimmt auch im Internet immer groteskere Züge an.

Ein Spiel, das alle Arbeitslosen pauschal als Asozial darstellt, die ihren Tag mit Saufen, Betteln, Stehlen, Prügeln und Schwarzarbeit verbringen.

Für all diese Tätigkeiten gibt es dann Punkte und der vermeintlich Asozialste gewinnt.

 http://www.das-arbeitslosenspiel.de/beg.php?id=21199

Irgendwie erschreckend, daß da schon über 20000 Leute mitspielen, die Absicht dahinter ist es wohl, mit derartigen kostenlosen Angeboten schon Kinder und Jugendliche auf den Sprachgebrauch und damit die Denkweise der kapitalistischen Ausbeutergesellschaft zu trimmen.

Keine Frage natürlich, daß die Betreiber hohe Einnahmen mit Werbung erzielen und nun auch noch eine 0900er Nummer installiert haben, damit die verwöhnten Bürgersöhnchen auf Papis Kosten ein paar Extras für das Spiel buchen können.